Neues Board + Bindung für 100% Piste und Switch

  • Ich habe auch im Laden feststellen müssen, dass man sich auf die MP Angabe auch nicht verlassen kann. Hab von Nitro oder Salomon ein paar in MP 28,0 anprobiert. Ich bin in den boot mit Mühe und Not reingenommen und meine Zehen waren vorne gefaltet ||

    Ich hatte noch keinen Boot der von der MP Grösse her nicht von der Länge gepasst hat.

    Bei einigen muss man schauen, dass man mit der Ferse ganz hinten ist, sonst schiebt einen die fersenklammer nach vorne

  • Ich hatte noch keinen Boot der von der MP Grösse her nicht von der Länge gepasst hat.

    Bei einigen muss man schauen, dass man mit der Ferse ganz hinten ist, sonst schiebt einen die fersenklammer nach vorne

    War bei meinen ersten Nitro Anthem auch so, sollte MP 27,5 sein passte aber vorn und hinten nicht, innenschuh außenlänge war dann nur 277 lang, und die einlegesohle war knap unter 265mm.

  • So Leute, die Nidecker Kita waren ein totaler Fehlkauf. Ich bin mit denen heute ein mal die Piste in Kaltenbach runter. Hab es irgendwie ohne Sturz geschafft =O


    Hätte nie gedacht, dass die Härte der Boots so eine krasse Auswirkung hat. Das ist, wie bei einem Auto mit Serienfahrwerk auf eins mit extremer Tieferlegung umzusteigen. Extrem hart, direkt und unbequem. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Hab die Boots oben dann auch aufgemacht, aber klar gekommen bin ich damit trotzdem nicht. Vielleicht taugen die was auf einer harten, glatten Piste, aber nicht beim heutigen Wetter. Ist nicht meins.


    Ich werde nächste Woche mit dem Händler sprechen, ob ich diese evtl. tauschen kann.

  • Kniesteuerung muss sitzen beim steifen boot.

    wenn er zusaetzlich zu gross ist, dann ist Umtausch besser.


    Einknicken tun auch die steifen Boots mit der Zeit, 3..5 Tage meist, dann ist er weicher.

    oder lose schnueren.


    Die ersten 3 Tage beim Burton Ion sind auch reine Kniesteuerung , das Fussgelenk ist da erst mal ausser Betrieb/ ohne Einfluss


    Aber ist eine gute Uebung, mit steifen boots , die lehrt einem die Kniesteifigkeit los zu werden ;)


    Auf harter Piste und beim schnellen Fahren sind harte boots schon gut.


    Beim gefuehlvollen Carven, beim Springen und im Park aber kontraproduktiv.

    5 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • ob extrem tieferlegung weiß ich nun nicht, aber ja, es ist wie das fahren mit ein Prezisions Sportfahrwerk.

    Das abfedern muss aktiv passieren und man kann nicht dastehen wie ein Zinnsoldat und abwarten das alles geschluckt wird.

    Es ist ein fahren auf ein Höheren Level, preziser, schneller, direkter.

  • ja der Zinssoldat der Anklesteuerung macht und keine Kniesteuerung (Knie beugt der Zinnsoldat kaum, der Zinnsoldat steuert nix aus den Knien) , der hat die groessten Probleme mit steifen Boots, die Anklesteurung klappt dann durch den steifen Boot schlechter oder gar nicht, daraus entstehen dann Fahrprobleme, da falsches Aufkanten nicht mehr mit Fussgelenk Bewegung korrigiert werden kann.

    3 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Das mit der Kniesteuerung muss ich noch üben. War ja heute auf dem ersten Kurstag. Gleich zu beginn hieß es, ich soll viel weiter in die Knie gehen und das hintere Bein nach außen drehen, nicht nach innen, wie auf einem Raceboard :)


    Zu groß sind die Boots auf keinen Fall, schon leicht zugezogen sind sie so eng anliegend, dass mir Teile meiner Füße eingeschlafen sind.

  • Das mit der Kniesteuerung muss ich noch üben. War ja heute auf dem ersten Kurstag. Gleich zu beginn hieß es, ich soll viel weiter in die Knie gehen und das hintere Bein nach außen drehen, nicht nach innen, wie auf einem Raceboard :)


    Zu groß sind die Boots auf keinen Fall, schon leicht zugezogen sind sie so eng anliegend, dass mir Teile meiner Füße eingeschlafen sind.

    ja duckstance wird mit offenen knien gefahren, nur der ausgepraegte forward stance wird mit Knieschluss (geschlossenen knien) gefahren.


    vielleicht sind die neuen harten Boots ja bei deinem Lernprozess sogar sehr hilfreich.


    nur im park, da wuerde ich die boots oben am schaft oeffnen, bindung auch lockerer dann, und forwardlean wieder ticken mehr senkrecht.


    sonst wirst mit alchemist und steifem boot da eine Kante nach der anderen fressen im Park, und auf der box dein steissbein ruinieren


    Die neuen boots werden schnell weicher mit mehr Fahrtagen,

    werden sie alle.

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Ich bin fast 15 Jahre am hinteren Fuß mit etwas über 0° gefahren. Erst seit zwei Jahren habe ich fast eine symetrische duckstance. Wollte Switch fahren lernen.

    Vermutlich habe ich mir in den Jahren vorher diese dumme Angewohnheit antrainiert.

    Habe heute auch gemerkt, dass bei rausdrücken der Knie man auch hinten viel mehr Druck aufbauen kann.


    Ne, der Innenschuh hat auch schon gepasst. Es hat sich einfach angefühlt, wie so ein extrem enger Skistiefel aus Kunststoff. Hatte extreme Probleme auf der Frontside. In die Knie gehen ging auch kaum, weil die Boot "blockiert" haben.

  • Ich bin fast 15 Jahre am hinteren Fuß mit etwas über 0° gefahren. Erst seit zwei Jahren habe ich fast eine symetrische duckstance. Wollte Switch fahren lernen.

    Vermutlich habe ich mir in den Jahren vorher diese dumme Angewohnheit antrainiert.

    Habe heute auch gemerkt, dass bei rausdrücken der Knie man auch hinten viel mehr Druck aufbauen kann.


    Ne, der Innenschuh hat auch schon gepasst. Es hat sich einfach angefühlt, wie so ein extrem enger Skistiefel aus Kunststoff. Hatte extreme Probleme auf der Frontside. In die Knie gehen ging auch kaum, weil die Boot "blockiert" haben.

    koerperschwerpunkt muss passen, sonst veraenderst beim in die knie gehen den Aufkantwinkel zu stark. Passt der koerperschwerpunkt kannst auch mit steifem Boot im Duck tief in die Knie gehen.


    ja und waehrend im forward stance das hintere Bein fast tot ist,. wird im duck das hintere knie massiv benutzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Hi Dima, dann war der Tipp, den Kurs mit den alten Boots zu machen ja genau richtig.


    Ich erinnere mich noch relativ gut an meinen Umstieg von total ausgelutschten Freestyle-Boots auf neue, mittelsteife Salomons. Schuhe machen einen großen Unterschied. Ich musste mich auch erst daran gewöhnen, also wirf nicht gleich die Flinte ins Korn und erkläre die Boots zu einem Fehlkauf. Wenn du dich erst daran gewöhnt hast, wirst du feststellen, wie präzise und angenehm ermüdungsfrei es sich damit fahren lässt. Die Adaption geht schnell, aber nicht innerhalb einer Abfahrt. Nimm dir etwas mehr Zeit dafür. Es lohnt sich. Heute fahre ich einen der härtesten Schuhe am Markt und finde es super.


    Mein Tipp: Mach die Schuhe oben am Schaft anfangs nicht ganz eng zu. Spüre ggf. auch mal im Stand den Druck an den Schienbeinen. Das Aufkanten auf der Frontside geht nämlich ehr durch Druck mit dem Unterschenkel als durch in die Knie gehen und Gewackel in den Sprunggelenken.


    Ich denke an Patrick_ der auch einen neuen Kita hat. Man muss das Fahren teilweise neu lernen, aber es geht schnell und es lohnt sich.


    Eetee Zum Freestylen sind Stiffe Boots vermutlich nichts. Auf der Piste ist es erwartungsgemäß Genial und im Powder überraschender Weise auch. Das sage ich als ehemaliger Skateboarder, der immer auf das loose feeling in den Sprunggelenken stand.

  • Eetee Zum Freestylen sind Stiffe Boots vermutlich nichts. Auf der Piste ist es erwartungsgemäß Genial und im Powder überraschender Weise auch. Das sage ich als ehemaliger Skateboarder, der immer auf das loose feeling in den Sprunggelenken stand.

    ist Geschmacksache. Habe es eine Woche getestet und bin dann zurück auf etwas weichere Boots (Flex 6). Gerade auch im Pow dürfen Boots für mich nicht zu hart sein. Zum Chargen und Carven sind stiffe Boots super, aber hatte dann in Summe für mich doch zu viele Nachteile.

  • Deshalb habe ich 2 Paar Schuhe. Falls es mich wieder erwarten packt, kann ich auf weichere Boots zurückgreifen. Zuletzt hatte ich das Bedürfnis jedoch immer seltener. Ich mache die harten Schuhe oben einfach nicht ganz so fest. Dann habe ich noch die Anpassungsmöglichkeiten der Bindung. (Pivot Mount)

  • ist Geschmacksache. Habe es eine Woche getestet und bin dann zurück auf etwas weichere Boots (Flex 6). Gerade auch im Pow dürfen Boots für mich nicht zu hart sein. Zum Chargen und Carven sind stiffe Boots super, aber hatte dann in Summe für mich doch zu viele Nachteile.

    nur zum Chargen sind harte Boots top, besonders wenns hart rumpelig ist, auch im vereisten freeride mit diesen komischen Eisknollen, da sind harte Boots top.


    Zum praezisen Carven weniger. Die Anklesteuerung ist auch beim Carven hilfreich.


    dima-82 mit welchem board faehrst du im Park? mit dem Alchemist?


    fuer mich haben Flex 9 und Flex 10 Boots auch in Summe zu viele Nachteile, sehe das wie du Eetee


    Selbst der Adidas Accerra Flex 7 war mir zu hart


    Einzige Abhilfen sind bei zu hartem setup im Park, den schaft lockerer schnueren , und das Highback mehr senkrecht stellen, Ankle strap etwas lockerer und das Einbrechen des Boots nach dem Einfahren.

  • Harte Schuhe waren früher auch nicht nach meinem Geschmack. Seitdem ich verstanden habe, wie ich den Schuh oben Schließen muss habe ich einen engen Bereich in dem Anke Steering noch funktioniert und einen Bereich in dem ich mich schön in den Boot lehnen und z.B. über meine Schienbeine Druck aufbauen und den Boot die Arbeit machen lassen kann, hat sich mein Geschmack grundlegend verändert.