Beiträge von Winterzahn

    kannst dir noch ueberlegen ob du die disc mit den langen Schlitzen ohne Rasterung von Union kaufst,

    sonst eben die 70/79 Grad Stellung mit der mitgelieferten Disk einstellen und damit anfangen.


    In Bezug auf Technik, Stancemontage, Stance Breite, Disk Arten , und Auswirkung von Einstellungen , da hast jetzt genug infos um alles zu verstehen, und selbst zu entscheiden.


    Ich glaube so tief sind wir vorher noch nie in Einzelheiten abgetaucht :)


    Und wir alle haben die Eigenschaften und Möglichkeiten der Union SO besser kennengelernt.

    ich habe die Winkel aus deinem Post übernommen, daher die 3° ;)

    Mit der vorhandenen Disc gehen nur 70/79 oder 75/73, daher die Empfehlung ersteres zu nehmen.

    ja die 4..5mm kann er derzeit anscheinend nicht verschieben, geht nur groeber, wenn man die senkkopf Vertiefungen benutzen muss..


    und ja wegen der Hebelwirkung bedingt die 70/79 , da sind wir einer Meinung.


    wenns fein verstellbar waere wuerde ich sonst eher 73/76 grad hinten vorne einstellen, geht aber mit der derzeitigen Disc nicht

    das ist mir klar, aber hier war von 3° Differenz die Rede (70/79 zu 73/76). Das sind hier deutlich weniger als 5mm Verschiebung an der Disc.

    er musste um ein Schraubenloch verschieben,.


    da es 6mm Insertschrauben sind und auch etwas abstand zwischen den senkkopf vertiefungen, vermute ich eher 8..10mm Verschiebung, sicher mehr als 5mm, leider hat die Disc keinen stufenlosen/Schlitz Verschiebebereich,.sondern ausgepraegte senkkopf Vertiefungen. vielleicht kann man auch dazwischen spannen, zwischen zwei senkkopf vertiefungen, dann koennte man feiner justieren...


    und Eetee es sind nicht 73 grad sondern

    sondern 75 hinten, also nicht 3.Grad Delta, da hast dich verlesen.


    also der sprung von 70 grad auf 75 grad Aufkantwinkel an der Ferse, 5 Grad Delta


    jetzt haben wir uns wirklich sehr ausführlich mit Atlas Stepon beschaeftigt 😂... die Einstellmoeglichkeiten sind schon enttaeuschend, da hat TGR recht.

    3° Differenz beim Aufkantwinkel spürt auch der Geübte mit 10kg weniger und ohne Fußprobleme nicht ;)

    man spuert nicht die Differenz im Aufkantwinkel (die waren 5 Grad und nicht 3) sondern den groessern/kleineren Hebel und damit Drehmomentunterschied


    es sind bei 1cm Verschiebung der Bindung zur Ferse ca 14% weniger Drehmoment beim sideslip auf das Fussgelenk, wenn der hebel heelseitig von 8cm auf 7cm verkuerzt wird , wie im Bild dargestellt.

    cm Verschiebungen sind heelseitig staerker spuerbar als toeseitig, wegen des kuerzeren Hebelarms.


    Ich hab die Dremomentunterschiede beim Herumschieben der Bindung am breiten board deutlich bemerkt.


    Das Gewicht im heelside sideslip wird ueber Fussgelenk eingeleitet, es ist in beiden faellen die selbe Gewichtskraft FN.

    Der Abstand zur heelside kante / Hebel veraendert sich prozentual stark, wenn man die Bindung 1cm verschiebt und damit das Drehmoment auf das Fussgelenk.


    Klar ist auch, wer mit breitem board bootoutfrei fahren will, muss dieses belastende Drehmoment akzeptieren.


    Es ist eine Balance zw Drehmoment Belastung und bootoutfreiheit zu finden.


    die 70 Grad heelside Aufkamtwinkel.werden dem Anfaenger reichen, .. und haben den Vorteil von weniger Drehmomentbelastung auf den Fuss beim heelside sideslip.

    um die Kraft mache ich mir bei 1,93m und 103kg keine Sorgen ;)

    bei einem Anfaenger mit diesen Maßen , sogar mit Fussproblemen, ist die Kraft sicher nicht staerker als bei einem Geuebten mit 10kg weniger ohne Fußprobleme😆 , und der spuert bereits wenn er 79 und besonders 90 Grad an der Backsidekante hat , die Mehrarbeit am 282mm min waist board deutlich. Hier ist es sogar ein 285mm board ;)


    Muß man selber mal erlebt haben, aber 5mm oder 10mm richtung Toe side kann bei so einem Brett schon enorme Kraefte freisetzen ..

    es geht um die Kraft.beim heelside Aufkanten, bei gleichzeitig bootoutfreiheit beim sideslippen, die haengt nicht vom skilllevel ab.


    und ja bei 70 hinten und 79 vorne tut er sich leichter.


    wenn er keine andere Disk kauft wuerde ich auch 70/79 waehlen, bei dem breiten board.

    Mein Tipp: Erst mal fahren, anstatt sich den Kopf zu zerbrechen.

    generell ja, aber speziell beim 285mm breiten Board faehrt man eventuell unnoetig lange mit einer zu kraftraubenden Einstellung oder auch zu soften Bindung.


    Ich hab da unzwaehlige Pistenstunden mit dem 282mm Brett alle Einstellungen und Bindungen getestet.


    Es ist halt speziell beim extrem breiten board echt so, dass du beim heelside sideslip enorme momente auf Boot und Highback bekommst..


    und die Atlas SO hat leider das weiche HB der genesis, und nicht das steiferen HB der strap on standard Union Atlas


    ich wuerde , wenn es mein setup waere, die grosse Union camber disk kaufen.


    15€ geht noch


    eigentlich Frechheit, dass Union die nicht mitliefert.


    Die geringen Einstellmoeglichkeiten der Atlas SO und das flexy HB sind bei der Union SO schon negativ, muss man sagen

    Ah, okay.


    Welche der beiden Varianten, hinsichtlich meines Anfängerstatus, bietet gewisse Vor- und Nachteile?


    Was ist anfangs die bessere Montagesituation, auch bezüglich des "lenkens"


    ja , die Variate mit hoeherem Fersen Aufkantwinkel wird mehr Kraftanstrengung beim heelside sideslippen kosten, deutlich mehr.


    Und du wirst als Anfaenger viel, sehr viel heelside Sideslippen.


    Besonders spuerbar ist der Sideslip Kraftaufwand bei einem 285mm breiten board.

    Der Helbel des 285mm boards arbeitet gegen deine Fussgelenke.


    irgendwie sind beide Einstellungen etwas Murks.


    Abhilfe, grosse Camberdisk kaufen, mit den Langschlitzen, diese Quer montieren und auf den mm die Bindungsposition optimieren. Vorne etwas mehr aufkantwinkel, hinten etwas weniger, also die Bindung ist ganz leicht richting Backside Kante verschoben


    Dass die grosse Union Camberdisk mit Atlas SO funktioniert, hat ja der Typ aus dem TGR Video oben schon getestet.


    16€ kosten die grossen Camberdisks neu.

    der Heelcup hat bei der SO kein auszug.

    jo wegen des erzwungen konstanten Abstands Healcleat zum Toe cleat, war gedanklich schon wieder bei der normalen Atlas.


    Einstellmoeglichkeiten zur Positionierung der Altals SO sind dann wirklich nur die 3 positionen in der Disc.


    gucken wir mal wie der Ueberstand hinten ist


    krass wie eigentlich die guten Einstellmoeglichkeiten der normalen Union Atlas, Grosse Disc , laengsschlitze und stufenloser stance und setback, heelauszug der normalen Union Atlas sofort mit Uebernahme des Stepon systems verschwinden


    jo limited adjustability:

    heel loop fixed

    Union Atlas Step On Snowboard Binding Review
    Find out how the Union Atlas Step On Snowboard Binding rides and compares to the Burton Genesis Step On in this hones objective review.
    thegoodride.com


    interesanterweise scheint die normale Atlas disc mit den langen Schlitzen auch zu passen, warum sie diese nicht gleich mitliefern ... Kostensparen um jeden Euro .

    so passt es, Gaspedal leicht hinter der Kante.


    Und Boot steht leicht ueber (soll er auch, er soll an Hinterkante und Vorderkante symmetrisch ueberstehen oder an der Backsidekante geringfuegig mehr, zB vorne 7mm , hinten 10mm Uberstand waere eine gute Paarung,

    vorne 12mm und hinten 5mm waere zB schlecht, erfordert dann beim heelside Aufkanten enorm viel mehr Kraft in den Fussgelenken).

    Also speziell bei deinen Fussproblemen, hinten etwas mehr Bootüberstand


    Hast den Boot schon per Heelcup (der Alubuegel) Auszug zentriert?


    Wie sehen die Winkel derzeit aus, Zollstab wie von SixtyNiner gezeigt anlegen und dann mit Geodreieck ausmessen,

    :) muss mal schauen ob ich das statisch hinbekomme..

    Vielleicht habe ich auch ein Video von der Piste. Ich schau mal durch wenn ich Zeit habe.

    genau statisch, 50cm statisch hab ich bei dem nicht mehr gepresst.. keine chance


    aber wenn du es schaffst, video plus key points


    aber nix dynamisches, kein reinspringen oder sprungartiges hochreissen.


    schoen langsam wie der 305er in seinem video.


    Wohnzimmervideo ohne irgendwo festhalten, damit ist der Vergleich auch gegeben zum TE Video

    Könnte man sagen, je breiter ich stehe, desto schwieriger wird es, den Bauchnabel hinter die Bindung zu bekommen?

    beim engen Stance werden die Butter presses schwieriger, man hat ja dann noch erhebliche tail laenge hinter sich, die sich gegen das Verbiegen wehrt. Schlimmste Bindungsposi waere eng mit negativ setback.... man steht praktisch auf der nose, und man bekommt sie nicht mehr hoch.


    wenn das tail einen guten Biegepunkt hat dann muss man versuchen den aktiviert zu bekommen. Hintere Bindung kurz davor positioniert.


    Und beim harten board kannst nur mehr in den tail press dynamisch springen und hoffen dass du den balanciert bekommst, mit langsam hochpressen pressen geht da gar nix.


    Pfon magst ein Video posten wie du dein Korua TF statisch vom Boden langsam hochziehst und die nose dann 50cm hoch haeltst, ueber 10sek, ohne irgendwo mit den Armen festzuhalten.


    das wuerde mich interessieren, und dem 305er vermutlich helfen , wenn dir das gelingt.


    ich sage nach wie vor beim statischen press hilft am meisten der weiche Board Flex... welches das board vom 305er nicht hat oder nicht mehr hat.


    Aber lass mich gerne mit Korua Transitionfinder static press video von dir ueberzeugen, der Flex vom TF ist eine gute Referenz Pfon

    Sorry, ich wusste nicht was mit Gaspedal beim snowboarden gemeint war. Jetzt weiß ich, dass Du vermutlich das meinst, was ich als "Einlegesohle" betitelte.


    Ja, die fehlt auf dem Bild. Sie ist verstellbar und ich habe sie nun mit der 1-2-3 Markierung der Discverschraubung angeglichen.

    Der Spalt ist nun weg und das Gaspedal ragt etwa einen Finger breit über die weiße Fläche herraus, so dass der Zehenbereich deutlich aufliegt.

    Hinweis, ueber die Stahlkante soll das Gaspedal nicht hinausragen, selbst wenn der Boot noch nicht top anliegt. Finger breit, 1.5cm ..2cm uber das weisse Topsheet ist definitiv zu viel. Da sitzt sonst die Binding im Schnee auf und es haut dich, Gaspedal wird so auch unnoetig verschlissen.

    es muss definitiv im Bereich vom Top sheet enden,.wenn es 2mm am topsheet.uebersteht , kein Problem, 15mm sind bereits zu viel

    Ich freu mich extrem auf meinen Saisonstart diesen Freitag auf dem Stubaier Gletscher 😍😍😍

    Viel Spass , nehmt auf jeden Fall auch ein altes board mit verschlissenem Belag mit.

    Bei den Stuermen, die es jetzt gibt, sind am Stubaier zu Saisonstart oft Steine und Schotter auf den Pisten. Bei aelteren boards mit vielen Kratzern in der Base nicht so schlimm, bei Neuem bedauerlich. Auf jeden Fall mal mit altem board alle Pisten abfahren bevor man ein neues board testet. Das offizielle Snowboard Testival mit Park Opening waere genau eine Woche spaeter. Dafuer wird diesen Freitag weniger los sein.

    Hi,


    ja das kenne ich - da schaue ich schon regelmäßig. Auch die Hintertuxer Gletscherseite und Webcams. Dort sehe ich aber eben relativ wenige Snowboarder - daher eben speziell meine Frage nach den Bedingungen für Snowboarder da oben.


    VG Sven


    Die Snowboarder sind alle im Park.und den sieht man auf Webcams nicht.


    Im Oktober ist es dort.oft eine Eiskiste, solltest also bei eisigen Bedingungen gut fahren koennen.


    Im November und Dezember ist der Schnee zumehmend besser, nicht mehr so eisig.


    Park hat dann auch zu,.Skiprofi.Teams auch weg, damit halbiert sich die Anzahl der Leute und die Pisten und Lifte sind nicht mehr so voll.


    zum Pistenfahren und Freeride : Ende November - Dezember oder im naechsten Jahr bis April.


    Zum Parkfahren : Oktober oder dann wieder ab April. Dazwischen hat der Park Winterpause und weicht nach Kaltenbach und Penken aus.


    Es gibt aber manchmal auch im Oktober Ausnahmetage, wenns mal 40cm Neuschnee gibt, dann ist es auch im Oktober nicht eisig.


    Vor Whiteout und Stuermen aufpassen, das ist bei diesen Bediungen besonders in Tux Scheisse, rausgeschmissenes Geld.

    Im Januar kann man da auf die unteren Pisten und Talabfahrt ausweichen, das geht im Oktober nicht, da hat nur der obere Gletscherteil ueber 2700m offen, bei Schlechtwetter dann halt wirklich bescheidenst.


    Freeride ist im Oktober selbst bei Neuschnee problematisch, zu viele Steine im Untergrund


    Diese.Saison war ich nicht dort, bin auf Pitztaler umgestiegen. Hintertux ist der teuerste Tiroler Gletscher.


    Hier ein aktuelles Video von einem Snowboarder

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    ich wuerde empfehlen mit dem Refstance 60,x cm anzufangen.dann kannst ja die anderen stances bei Fussschmerzen auch probieren.


    Wenn du Fuss schmerzfrei bleibt wuerde ich dann gar nicht mehr zu viel rumdrehen am stance .

    wichtig auch: wenn du den 64cm stance probierst, dann mehr winkelspreizung, +18/- 18 dann

    und bei engerem stance , in dem Fall 56cm, weniger winkelapreizung +9/-9

    und die 60cm mit +12/-12



    Nach meiner Erfahrung mit Duck Stance Breiten Tests:


    zu breite Stances machen Hüftgelenksprobleme,

    der Dauerspagat geht auf die Hueftgelenke.


    Und zu schmale stances machen Knieprobleme, Ueberbelastung der Knie.


    Fahrdynamisch stabilisieren breite stances die boards beim Flatbasen, besonders Rocker Boards.


    Enge stances erlauben einfachere Spins und Drehungen bei Entlastung. Unter Last werden zu schmale Stances eher problematisch , da das Drehmoment auf das board fehlt, bzw das board mit greifender Kante uebt zu viel Drehmoment auf die Knie aus.


    Mit sehr schmalem Stance wirst dein Goodboard am Boden nur schwer drehen, 56cm ist fuer deine Koerpergroese und das Riesen board ein enger stance, fuer meinen Geschmack zu eng.


    Entscheidend wird fuer dich sein, den stance zu finden , der schmerzfreier fuer dich ist und dein Fahren vereinfacht, das Fahrgefuel verbessert, das wird sehr individuell sein.


    Ganz schmerzfrei ist Snowboarden leider nie ..

    es ist im Gegensatz zum Schwimmen ein Sport der enorm schaedigend fuer die Gelenke ist.


    Und jeder Steissbeinsturz ist ein Genuss fuer den Bandscheibengeschaedigten...


    Fallen lernen waere eigentlich die erste Disziplin, vor dem Fahren lernen... leider wird das kaum praktiziert.


    Vom unschuldig umgefahren werden wollen wir erst gar nicht reden... hat bei mir auch schlimme Gelenkverletzungen hervorgerufen, einmal Fussgelenk, einmal Kniegelenk