Beiträge von SixtyNiner

    Du meinst sowas wie die carv Sohlen für Ski? App Carv Digital Ski Coach, ob die beim boarden etwas bringen weis ich nicht.

    Nein, ich meine tatsächlich die Sohlen, die oben verlinkt sind. Ich würde diese Sohlen verwenden, um die Druckverteilung im Boot zu analysieren, um dann daraus Erkenntnisse für gut angepasste Einlegesohlen für Snowboardboots abzuleiten. Die von dir genannten Sohlen zielen nach meinem Verständnis eher auf die Fahrtechnik und die messtechnische Kontrolle des Bewegungsablaufs beim Skifahren.

    Wie im vorausgegangenen Post kurz erwähnt, wurde zur Qualitätskontolle eine Fußdruckmessung mit einer WLAN-Sohle gemacht:


    WLAN Sohle zur Ganganalyse, elektronische Fußdruckmessung: medilogic
    medilogic WLAN Sohle;Mit der hochauflösenden örtlichen Darstellung der Druckverteilung unter dem Fuß steht dem Untersucher ein Instrument zur Verfügung, genau…
    medilogic.com


    Mit Hilfe der Messergebnisse konnten Druckspitzen lokalisiert und durch Anpassungen der Einlage eine bessere Druckumverteilung gesorgt werden.


    Die Messungen wurden mit Boot und Bindung gemacht. Anders als auf der Piste kann man die Moves im Store nur simulieren. Richtig aufschlussreich wäre es, wenn man mit den Messsohlen mal richtig fahren könnte.


    Hier sieht man, dass die Krafteinleitung im simulierten Frontside Turn hauptsächlich durch das Großzehengrundgelenk erfolgt.



    Die Druckbelastung in diesem Bereich lag dann dann bei 20N pro Quadratzentimeter und darüber.


    Wenn du eine Metallklinge hast, kann es helfen, das Stäbchen mit der Flamme ganz dicht an das Metall heranzuführen. Das senkt offenbar die Flammtemperatur herab und verhindert das Rußen. Schau mal hier:


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    Auch hoer wird der. Trick kurz in einem Nebensatz angesprochen:


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    Ich habe auch ein Paar neue Einlagen, die gerade noch etwas angepasst wurden.


    20147-img-3101-jpg


    Besonders gut gefällt mir hier der Zehenbereich und der Bezug. Der Bezug mit dem Wabenmuster ist noch etwas rutschfester, als meine Bezüge aus Alcantara. Es schein ein spezieller Bezug für Sportschuhe zu sein. Die Zehenmulden und die Zehenfalte sind durch Heißformen besonders gut in die Einlage übertragen worden. Der Zehenkontakt ist dadurch besonders gelungen. Bei meinen anderen Einlagen wird dem Zehenbereich oft gar keine Aufmerksamkeit gewidmet.

    Da ich unter dem Mittelfußknochen krampfartig ziehende Schmerzen hatte, wurde noch einmal eine Druckmessung gemacht und die Einlage von unten noch einmal etwas angepasst.


    20148-img-3102-jpg


    Unter der Pelotte wurde etwas Material entfernt um den Druck von der Pelotte zu nehmen und im Bereich der Ferse wurde etwas zusätzliches Material aufgebaut. Ich bin sehr gespannt, wie sich das nun in der Praxis auswirkt.


    So sieht meine Einlage am Fuß aus:


    20149-img-4159-jpg


    Da diese Einlage im (gelben) Vorfußbereich flexibel abknickt, eignet sie sich auch gut zum Laufen. Ein Bootfitter und Skischuh-Experte meine, er würde die Einlagen vorne etwas steifer machen, weil die Abrollbewegung im Skischuh nicht gebraucht wird. Wahrscheinlich hatte er dabei eher so etwas im Sinn.


    Tecbond Reparatur Sticks:


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    Auftragstemperatur: 215-280°C


    … müsste mit einer handelsüblichen Pistole noch zu schaffen sein. Die Gluematic 5000 macht 210-220°


    https://www.steinel.de/out/med…LE%20GLUEMATIC%205000.pdf?

    Hallo Matze, deinen Post hatte ich gelesen. Ich lese eigentlich alles, was hier so geschrieben wird. Meine Standardempfehlung ist meist, die Boards die man im Auge hat, bei einer Probefahrt zu testen. Das Warpig bin ich nie gefahren und auch die Schuhproblematik ist mir fast fremd, da ich recht kleine Füße habe. Da sind andere Foristen mit großen Füßen deutlich kompetenter. Es gibt einen Verleiher, der versendet die Bretter auch zu dir nach Hause. Wenn du eine Halle in der Nähe hast, könntest du dich dort zumindest grob mit dem Board bekannt machen. Der Verleih ist nicht ganz billig, aber bevor man ein Board kauft, dass einem dann anschließend gar nicht gefällt, ist das gut angelegtes Geld.

    Gibt es dazu nicht eine Vielzahl an Videos


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    Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich bereits ein moderates Standardprogramm habe, dass ich durch zusätzliche Übungen gezielt aufpeppen möchte. Im Urlaub habe ich gemerkt, dass mir meine Oberschenkel die Grenzen aufzeigen. Da ist also der limitierende Faktor. Hier muss ich offensichtlich ran, wenn ich weiterkommen möchte.


    Es ist übrigens nicht das Eindrehen des Knies. Es geht darum, die Spannung im Turn zu halten und manövrierfähig zu bleiben.


    Das sommerliche Verkümmern der nötigen Muskulatur ist der andere Punkt. Wenn die Saison für mich üblicher Weise um Weihnachten beginnt, bin ich meist schon nach zwei Stunden auf der Piste platt. Jetzt da die Saison zu Ende geht, bin ich für meine Verhältnisse gut drauf. Das bedeutet, ich fahre praktisch vom ersten bis zum letzten Lift und mache in der Zeit etwa 8000 Höhenmeter. Ich habe das mal nachgehalten. Dabei bin ich sehr zurückhaltend (auf Sicht) gefahren, weil ich die Pisten nicht kannte. Mit anderen Worten, es ginge noch mehr. Jetzt, da die Saison vorbei ist, könnte der Winter also kommen. Um diese wiederkehrenden Anlaufschwierigkeiten zu Saisonbeginn zu vermeiden muss ich lediglich das aktuelle Fitness-Niveau über den Sommer retten.

    Momentan ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll, nach Boots zu suchen. Die Anprobe benachbarter Größen ist kaum möglich, weil viele Boots schon ausverkauft sind. Jetzt ist eher die Zeit für Schnäppchenjäger, die schon genau wissen, welche Größe sie benötigen und nach welchem Modell sie Ausschau halten.

    Die Breite des Boards betrachte ich nicht als fixes Maß. Ich habe verschiedene Boards - schmalere und etwas breitere. Man kann auch mit 29er Boots ein Board fahren, dass für 30er Boots noch zu gebrauchen ist. Auch der umgekehrte Fall ist möglich. Insofern könnte man durchaus vorab nach einem Board schauen.

    Hast du dir die Body Weight Workout Books mal angeschaut? Da sind viele gute Übungen drin.

    Ja klar habe ich mir das auch alles angeschaut. Das ist dann allerdings mehr oder minder der Fitness-Rundumschlag. Ich wollte jedoch gezielt da ansetzen, wo ich aktuell ein Defizit verspüre. Dazu habe ich beim Boarden versucht, meinen Körper bewusster wahrzunehmen. Das auffälligste muskuläre Defizit verspüre ich im äußeren Quadrizeps insbesondere beim Backside-Turn. Ich habe dann den Namen des Muskels gesucht und damit nach Übungen geforscht, die möglichst gezielt wirken. Zunächst habe ich eine klassische Suchmaschinen-Recherche gemacht. Zuletzt habe ich auch mal eine KI einbezogen und mir eine ausführliche Antwort generieren lassen.

    Puffin


    Vielen Dank für deine Antwort. Mir ist die Terminologie nicht vertraut. Das meiste muss ich „googlen“ …wall pusch, hinge? Kenne ich alles nicht.


    Ist hier ein Mann der Hinge heißt? Erinnert mich nur an Bart‘s prank calls. 😂


    Was hat es mit der hinteren Kette auf sich? Wie spürt man das? Ich meine ...wenn man es falsch macht?

    Meine ersten Erfahrungen: Die 15mm Matte hat eine super Dämpfung. Das merkt man vor allem bei knienden oder liegenden Übungen, wie zum Beispiel Side Planks, bei denen man auf sich auf die Ellenbogen stützt. Mein persönlicher Erfolg dabei: Mir gelingen inzwischen Seitstütze mit leg raise. Daran war anfangs gar nicht zu denken.

    Daneben bietet die weiche Matte weniger Stand-Stabilität. Das lässt die Matte wie ein Balance Pad wirken. Man trainiert also auch das Gleichgewicht. Das macht sich zum Beispiel bei Split Squats bemerkbar, die ich neu aufgenommen habe, weil ich beim Snowboarden mal darauf geachtet habe, welcher Muskel als erster brennt. Ich würde sagen, bei mir ist es der Musculus vastus lateralis des vorderen Beins.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen beim Snowboarden und welche Übung macht ihr für den Quadrizeps? Habt ihr persönliche Body Weight Exercise-Empfehlungen für mich?

    Ich sehe hier auf die Schnelle drei Patente. Eins bezieht sich auf einen Arbeitstisch.


    IPI Database


    Da die maximale Schutzdauer i.d.R. 20 Jahre berägt, ist das Thema wohl durch. Trotzdem muss man den Hut ziehen. Da hat sich der Herr Tschäppät schon etwas feines ausgedacht. Und das wahrscheinlich ganz ohne 3D Drucker.

    Ich mache seit einiger Zeit auch Faszientraining für die Füße.

    Auch das ist sicherlich ein guter Tipp. Ich glaube inzwischen, dass es wirklich der Druck von oben ist. Sobald ich die Ankle Straps lockerer mache oder die Schuhe ausziehe, erholt sich der Fuß. Für die Fertigung Einlagen ist das eine bedeutungsvolle Beobachtung, weil man eventuell dafür sorgen muss, den Fuß von unten stabil zu unterfüttern.


    Eine weitere Beobachtung ist, dass der erste Mittelfußknochen umso stärker belastet wird, je mehr man die vordere Bindung nach vorne dreht. Ich hatte zuletzt bis zu 27° an der vorderen Bindung. Je mehr man diesen steilen Stance zurück nimmt, desto gleichmäßiger verteilt sich die Last beim Frontside-Turn auf die übrigen Mittelfußknochen. Es wird dann angenehmer. Trotzdem möchte ich weiter an den Einlagen „arbeiten“.