Beiträge von dima-82

    Hallo zusammen und schöne grüße aus Mayrhofen ;)

    Bin auch in einem Kurzurlaub, nur mit den Kumpels. Gestern in Kaltenbach und heute in Mayrhofen.

    Ich war noch nie so früh auf der Piste. Wir waren schon um 8 bzw. halb 9 auf der Piste.

    Gestern war der Himmel fast den ganzen Tag bewölkt. Schneeverhältnisse waren ok, Altschnee, aber nicht gefroren.

    Heute früh in Mayrhofen war alles vereist :( Hab leider auch nicht das Alchemist, sondern das Apmlid Singular mitgenommen.


    Das Amplid habe ich vorher selbst gewachst. Hatte wieder Probleme beim Aufbügeln, dass das Wachs unter der Bindung kaum zerlaufen wollte. Trotz 110° am Maplus-Eisen. Bringt das Entfernen der Bindung wirklich so viel?


    Nach dem ersten Tag abends das Board natürlich mit Holmenkol Universalwachs behandelt. Denke das war, bei den Pistenverhältnissen nach einer halben Std. runter. Aber besser als gar nichts.


    Das habe ich bislang auch immer gedacht. Meine laienhafte Überlegung war, dass es länger dauert, bis das Wachs abgefahren ist, wenn ich am Anfang mehr Wachs stehen lasse. Ich habe gedacht, ich erkaufe mir dadurch eine längere Haltbarkeit. Es gibt einige gewichtige Stimmen, die sagen, dass das Gegenteil der Fall ist.


    Wenn ich das so lese, habe ich das Gefühl, dass ihr euer Equipment jahrzehntelang nutzt. Heute auf der Piste hatte ich den Gedanken, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt? Wechseln wir unsere Boards nicht öfter, so dass die Haltbarkeit fast egal sein dürfte, und wenn es rein um die Haltbarkeit geht (und nicht um die Performance), eine einfache Wachspaste reichen sollte?


    Ein weiteres Experiment betrifft die Herstellung von Flüssigwachs. Ich habe dazu einen 15g Rest Universalwachs von Raze-Cat verwendet. Das Piece habe ich in 45g Waxremover aufgelöst. Um die Auflösung zu beschleunigen, stelle ich die gut verschlossene Flasche bei ca. 75°C in ein Wasserbad. Das Flüssigwachs ist am Anfang, solange es noch warm ist, tatsächlich flüssig. Wenn es auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, bekommt das Flüssigwachs eher die Konsistenz eines Bananen-Smoothies.


    Meine Erfahrung aus einem ganz anderen Bereich: Meine MTB-Kette schmiere ich nicht mehr mit Öl, sondern bade sie einmal jährlich in Heißwachs. Wenn man längere Touren fährt, vor allem bei nassem Wetter, kann das u.U. nicht ausreichend sein und man muss nachwachsen. Heißes Flüssigwachs hat ja wohl kaum einer dabei ;)

    Deswegen nimmt man hier auch Wachsreste oder -pulver, vermischt es mit Iso-Propanol und erwärmt es. Das flüssige Wachs vermischt sich. Wenn man es unter Schüttel abkühlen lässt, verklumpt es nicht und man kann es auch unterwegs gut auf die Kette auftragen.


    Wäre dieses Verfahren nicht auch sinnvoll für die Base von Snowaboards und Skier?

    Iso-Propanol ist reiner Alkohol und verdunstet innerhalb weniger Sekunden.

    Im Gegensatz zum Wachsremover löst er das Wachs nicht von der Oberfläche.

    Weiß auch nicht.. hab ein neues Brett aber die base ist kacke.. beim flatbasen klebt die richtig am schnee

    Du muss halt auf den Aufkleber mehr Wachs auftragen, ist doch klar, da er ja saugfähiger ist als die normale Base



    Suchst du vielleicht das Toko NF Black? Das Wachs finde ich auch nur noch bei einigen Händlern.


    Beim Stöbern habe ich etwas anderes entdeckt. Toko hat jetzt ein neues Universal Flüssig-Wachs. Die Flasche und die Konsistenz erinnert an das Holmenkol Betamix Liquid. Wenn man noch kein Wachseisen hat, könnte man dieses neue Produkt mal testen.


    https://www.toko.ch/wachs-tool…ow/all-in-one-wipe-brush/

    Das Produkt hat keinen integrierten Schwammapplikator. Ich finde das sehr praktisch, vor allem wenn man im Urlaub ist und möglichst wenig mitnehmen möchte.


    Da finde ich das TOKO Express TF90 Paste Wax oder die Holmenkol Natural Skiwax Paste besser.

    Das Universal-Wachs in beheizten Räumen schmiert habe ich noch nicht erlebt. Vielleicht nutzt du ein extrem weiches Grundwachs? Was hast du in Verwendung?

    Nutze Universalwachs Starto S von SKS.


    Ich meinte ja nicht, dass es richtig ölig ist, aber wenn es kalt ist, dann bricht es schnell und es gibt statt aufrollenden Spänen nur Wachsflocken. Denke das liegt aber auch daran, wie die die Wachsschicht ist.

    Noch ein ergänzender Tipp. Wachs lässt sich in kalten Räumen nicht gut verarbeiten. Lass das Board in der Wohnung vor-temperieren, bevor du in den kalten Raum gehst und mit dem Wachsen anfängst.

    Der Aussage würde ich nun, auf Grund meiner (noch) geringen Erfahrung, nicht ganz zustimmen.

    Das Aufbringen des Wachses ist in kalten Räumen eine Qual. Vor allem an den Stellen, wo die Bindung angebracht ist, dauert das ewig bis das Board durchwärmt ist und das Wachs sauber verläuft. Das mache ich nun im Wohnzimmer.

    Das Abziehen funktioniert aber besser in kalten räumen. Dann schmiert das Wachs viel weniger. Das mache ich in der Garage.

    So teuer ist das gar nicht :/

    Aber wie gesagt, das funktioniert nicht mit jedem Board.

    z.B. mit der Oberfläche des Alchemist 2023 funktioniert es nicht (und wenn ich mir die Fotos vom 2024 anschaue, da auch nicht)

    Ich vermute am LibTech Dynamo mit der Wabenstruktur wird es auch nicht halten. Es muss ein glattes und am besten lackiertes Board sein.

    Ich tendiere gerade dazu, dass ich mich einfach Softboots und ein entsprechendes Board einlasse.

    [...]

    Natürlich gut möglich, dass es an meiner Technik liegt :) Was ich meinte, dass ich mit Softboots nicht so gut die Kraft über Gewichtsverlagerung auf die Kante übertragen konnte, da die Schuhe nicht starr sind, sondern ich diese Kraft mit meinen Fußgelenken aufbingen musste...

    Ich hatte die Nidecker Kita für ein paar Stunden. Die haben sich angefühlt wie Skistiefel. Mit Fussgelenken ging da gar nichts mehr.

    Sicher werden sie nach und nach etwas weicher. Aber nach Burton Moto (>10 Jahre), Ruler (ca. 1,5 Jahre) und nun Photon bin ich damit überhaupt nicht klar gekommen. Hab sie wieder zurück gegeben.

    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Elan Paragon 156cm (6mm Camberhöhe gemessen)

    Bist du dir sicher bei Modelnamen?

    Ich kann so ein Board über die Internetsuche nicht finden.

    Finde nur ein Eragon und Prodigy.

    Das letztere war vor fast 20 Jahren mein Einstieg ins Snowboarden. Denke das sollte für einen Anfänger passen.


    Wenn du schon Camber fährst, würde ich nicht mehr nicht mehr auf Rocker gehen. Das wäre ein Rückschritt.

    Meine Erfahrung mit Hybrid Boards (bis jetzt): die meisten sind auch Camber-lastig.

    ich bin lange nicht Snowboard gefahren, jetzt steht mal wieder ein Urlaub an :) Ich hatte zuletzt mal ein Board mit Softboots getestet, aber das war nicht befriedigend, weil ich nicht wie gewohnt Carven konnte.


    Vielleicht liegt es an deiner Technik?! :)

    Ich bin über 15 Jahre Snowboard gefahren, das richtige Carven habe ich aber erst letztes Jahr auf einem Fortgeschrittenen-Snowboardkurs gelernt.

    Mittlerweile bin ich der Meinung, dass man mit fast jedem Board carven kann. Mit dem einen geht es nur einfacher mit dem anderen eher aufwendiger. Bin gerade im Winterurlaub und festgestellt, dass das Carven mit einem Amplid Singular deutlich mehr Druck auf den Kanten erfordert, als mit einem K2 Alchemist. Aber es geht, wenn man will und weiß, wie das geht ;)


    Ich könnte mir vorstellen, dass harte Boots wie die Burton Ion (kenne diese leider nur von der Theorie) oder Nidecker Kita mit einer steifen Bindung und einem Board wie dem K2 Alchemist ein guter Einstieg wären. Damit wärst du auch etwas flexibler, als mit eine Race-Board.

    Ich kenne weder das Alchemist noch das Stale Fish. Ich kann aber aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es boards gibt, die sind locked-in, die fahren wie auf Schienen und man muss sich abarbeiten, um diese Boards in den Drift zu zwingen. Andere Boards dagegen sind so labil, da reicht eine „falsche“ Bewegung und das Board geht sofort in den Drift. Dieses Verhalten hängt aber auch sehr stark von der härte der Piste ab.


    Bin gerade am Hintertuxter Gletscher im Urlaub ;)


    Gestern bin ich mit meiner Tochter auf der Piste gewesen, heute alleine.


    Gestern:

    - K2 Alchemist, 159

    - Bataleon Astro Full Wrap

    - Stance: +21 / -9


    Heute:

    - Amplid Singular Twin, 158

    - Ride Capo

    - Stance: +15 / -15


    Am ersten Tag natürlich wieder vorsichtig rangetastet. Musste bei der ersten Abfahrt noch ständig auf meine Tochter warte, bei der dritten Abfahrt, bin ich ihr kaum noch hinterhergekommen ;)

    Am zweiten Tag habe ich erstmal gleich gemerkt, wie viel mehr Aufwand mit dem Singular benötigt wird um damit sauber auf Kante zu fahren. Im Vergleich zum Alchemist muss man deutlich mehr Druck auf die Kante bringen, damit es carvt und nicht rutscht. Beide Boards machen extrem Spaß. Mehr habe ich erstmal zu den zwei Tagen nicht zu sagen :)

    Morgen geht es vermutlich wieder mit dem Alchemist auf die Piste...


    Mit der gebrauchten Ride Capo bin ich auch super zufrieden. Schade, dass Ride die Produktion dieser eingestellt hat.

    Alle Ratschen funktionieren perfekt, hab nichts, was auch an der Bindung bemängeln könnte.


    BTW: Hab mein LibTech Dynamo vor ein paar Tagen verkauft. Und beim beim Vergleichen der Preise auf kleinanzeigen bin ich auf mein Board (LibTech HotKnife) gestoßen, welches ich letztes Jahr mit Bindung (Ride Capo) verkauft habe. Bin mit dem Verkäufer ins Gespräch gekommen. Er verkaufte das HotKnife, aber nicht die Ride Capo.

    Hab gestern das Wachs auf das Singular aufgebügelt. Wenn ich es schaffe die neu Snowbaord-Wachs-Klinge heute abzuholen, werde ich das Wachs heute noch abziehen.

    Langsam wirds wieder Zeit. Nächste Woche gehts zum Hintertuxer Gletscher ;)


    Hab mir übrigens für mein ganzes Wachs-Equipment einen schicken Werkzeugkoffer gekauft.

    Da passt alles wunderbar rein und liegt endlich nicht in mehreren Am@zon Kartons rum :)




    mir entgeht son bissel der sinn hinter den Saugnäpfe, mir ist noch kein board beim abziehen oder bürsten abgehauen,


    Also bitte um Aufklärung

    Ich hoffe aus den Fotos ist meine Idee verständlich:






    Stimmt, meine Halter sind auch höhenverstellbar.



    Hier mit maximaler Höhe:


    Auf dem Foto liegt zwar das Board meiner Frau mit einer deutlich kleineren Bindung, aber ich denke meine, sollte da auch hoch drauf passen.

    Die Saugnäpfe sind also als Hilfsmittel, wenn auf dem Board gerade keine Bindung drauf, ist gut zu gebrauchen.

    mir entgeht son bissel der sinn hinter den Saugnäpfe, mir ist noch kein board beim abziehen oder bürsten abgehauen,


    Also bitte um Aufklärung

    Ich hab es schon mehrmals versucht zu beschreiben. Es rutscht rum, weil es auf dem Bravo Support nur drauf liegt.


    Die Saugnäpfe sind gut, wenn man keine Bindung auf dem Board hat oder die Bindung am Tisch ansteht.

    Ähnlich wie die Skier.

    Bindung kann runter, oder vielleicht dran bleiben (muss ich noch schauen, ob das von der Höhe passt).

    Saugnapf oder beide dran. Spanngut durch und unter dem Tisch befestigen.

    Board sollte super stabil auf dem Bravo Support liegen uns sich nicht verschieben lassen.


    Ich mache mal ein Foto, sobald es zum Einsatz kommt