Snowboard Kaufberatung

  • Hi Leute,

    ich bin auf der Suche nach einem neuen Board, aber noch nicht so sicher welches wohl für mich am geeignetsten wäre.


    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Aktuell fahre ich ein Nitro Team Gullwing 159W mit Ratschenbindung. Ich hatte mir dieses Brett damals gekauft, da ich viel Gutes über Gullwing gelesen hatte, vor allem das er sehr Fehlerverzeihend ist. Was mich aber ein wenig an dem Brett stört ist dier nicht so gute Kantenhalt wenn die Piste eisig wird. Das hat dann schon nicht mehr viel mit Fahren zu tun. Habe gelesen das dies eine Schwachstelle vom Gullwing ist. Deswegen wollte ich mal schauen, ob es nicht ein ähnliches Brett mit besserem Kantenhalt gibt.

    Ich bin wenig im Park unterwegs und wenn dann eigentlich nur für nen Sprung. Am liebsten bin ich im Powder unterwegs. Versuche hier jeden Hang mitzunehmen, aber hauptsächlich bin ich schon auf der Piste unterwegs. Switch fahren bekomme ich hin, aber ist nicht mein Fokus.

    Was sich zusätzlich noch ändern wird, sind Boots und Bindung. Ab der nächsten Saison werde ich die Step On von Burton fahren.


    Ich suche:


    [ x] Snowboard

    [ ] Snowboardbindung

    - [ ] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: 159W


    Dein Körpergewicht: 85kg


    Körpergröße: 1,85m


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:

    US13 bei Burton. Scheinen recht klein auszufallen.



    Preislimit: bis 400EUR


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [ x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.


    [ 65-75] Piste [ ]%

    [ 20-30] Tiefschnee / Backcountry [ ]%

    [ 5] Park (Kicker/Pipe) [ ]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [ x] Ja

    [ x] Nein



    Zusammenfassend würde ich sagen, das ich ein All-Mountain Board suche, mit dem man zum einen gut auf der Piste zurecht kommt und das auch gut im Powder funktioniert.

    Habe ich auch auch auf die Suche gemacht und zwei Boards gefunden, die gerade recht günstig angeboten werden.


    Burton Cartographer 21/22 - scheint das zu erfüllen was ich suche. Auch nicht zu hart, so das die Camber nicht so aggressiv sein dürfte. Aber da hier kaum jemand Burton empfiehlt bin ich etwas skeptisch


    Nidecker Escape 21/22 - sieht nach nem guten All-Mountain Brett aus, aber etwas härter wie das Burton. Kann aber auch nicht einschätzen in wie weit es noch Fehlerverzeihend ist oder sehr aggressiv.


    Was meint ihr? Könnte eines der beiden passen oder habt ihr noch ne gute Alternative?


    Grüße

    Ben

  • US13 bei Burton. Scheinen recht klein auszufallen.

    fährst du aktuell US13 mit einem 266mm Brett?


    Dann wundere ich mich nicht, dass du keinen Kantenhalt hast :)


    Du brauchst ein breiteres Brett, oder kürzere Boots. MP31 ist schon sehr groß.


    Snowboardboot - Auswahl deines Softboots -
    Gerne möchten wir euch hier eine Hilfestellung geben um den ersten und wichtigsten Schritt zur Snowboard Ausrüstung zu gehen.Eurem perfekt passenden Snowboard…
    www.snowboarden.de


    Schau mal hier rein. Haben eine gute Zusammenfassung wie ein Boot sitzen muss.

    Das wäre das erste was ich angehen würde. Füße vermessen und schauen ob du wirklich MP31 benötigst..

    Wenn ja, dann brauchst du ein wirklich breites brett.

  • Z.B. Nitro Team Camber in 162w – sicher besseren Kantenhalt als das "m.st" Gullwing.


    Zu den Schuhen: je nach Burton Modell kann man kleinere Schuhe fahren. Z.B. meine Burton Imperial fuhr ich in 44, die Burton DriverX fahr ich in 43,5. Sneakers trage ich in 44,5

    ride hard - ride long - ride snowboard

  • Hi,


    also bislang hatte ich noch keinen Bootout mit dem Gullwing. Sonst hätte ich mir schon Gedanken zur Breite gemacht.

    Das Brett hat einfach keinen guten Halt wenn es etwas eisig wird. Hatte gelesen das es an dem Gullwing liegt, da der durch den mittleren Auflagepunkt keine durchgehende Kante auf hartem Untergrund hat. Daher kommt meine Überlegung.


    Bei den Burton hab ich US13. Bei meinen Nitro US12. Da kocht gefühlt eh jeder seine eigene Suppe. Das einzige was da einigermaßen zuverlässig funzt ist Mondo. Da hab ich 30.5


    Hab auch gerade nochmal nachgemessen. Die Boots stehen nicht weiter wie 1 Inch über. Wenn man auf englischsprachigen Seiten schaut, dann ist das deren Grenze. Der von Pfon gepostete Link zu den Boots (Danke nochmal dafür) geht von ähnlichen Werten aus, wobei hier nur von der Waistbreite ausgegangen wird.


    Wenn ich das also so sehe, dann bewege ich mich an der Grenze oder bin leicht drüber. Bislang hatte ich aber wie gesagt noch nie Probleme mit nem Bootout.


    Aber mal zurück zu den Boards. Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem oder beiden erwähnten Boards bzw noch ne gute Alternative?


    Das Nitro Team Camber würde ich ausschließen wollen, da die Decklackqualität meines miserabel ist. Teilweise schon arg gesprungen. Und das nicht nur bei meinem.

  • Hatte gelesen das es an dem Gullwing liegt, da der durch den mittleren Auflagepunkt keine durchgehende Kante auf hartem Untergrund hat. Daher kommt meine Überlegung.

    Um mehr Auflagepunkte zu bekommen könnte man auch zu einem Board mit Wellenkante greifen. Dafür gibt es verschiedene Namen. Magnetraction ist einer davon. Ich bin damit sehr zufrieden.

  • Füße nachmessen wäre hier der erste Schritt. Wenn die wirklich 30,5cm lang sind, wären die Bootgroßen passend. Wenn du Kantenhalt willst und das Board noch fehlerverzeihend sein sollte, wäre ein Hybrid Camber erste Wahl.

  • Hab mal nachgemessen. Füße liegen zwischen 30 und 30,5. Der Burton Schuh ist 32,5. Würde bedeuten nach der Formel geht ein 27,5cm breites Brett noch gut. 26,6cm wie jetzt grenzwertig, wobei ich wie gesagt noch keine Bootouts hatte.


    Hybrid Camber wäre ja sowas wie das Cartographer (-Camber-Rocker) oder das Escape (Rocker-Camber-Rocker) oder?

  • Ja, das sind im Prinzip zwei verschiedene Hybridcamber. Die Bauform des Cartograoher bezeichnen einige auch als S-Rocker. Dies hat Vorteile im Powder. Für mich wäre es daher das attraktivere Brett.

    Hast du dich schon mit dem Channel-System vertraut gemacht? Das Board hat ja nicht die üblichen Inserts für die Bindungen.

  • 26,6cm wie jetzt grenzwertig, wobei ich wie gesagt noch keine Bootouts hatte.

    Also mal ein Paar Denkanstöße meinerseits.


    Du sagst du hattest keine Bootouts. Ein Bootout muss nicht zwingend sein, dass es dich direkt aushebelt. Das fühlt sich oft eben nur an wie "shit, ich habe echt wenig Kantenhalt wenn ich härter auf die Kante gehe"


    26,6 finde ich schon mehr als Grenzwertig.. Die breite begrenzt ja auch deinen maximalen Aufkantwinkel beim Bremsen. An einem steilen Hang kannst du nicht so stark bremsen. Wenn dir jemand vors Board fährt kann das brenzlich werden.


    Wenn du wirklich keine Bootouts hattest, dann lässt das für mich schließen, dass du dein Brett nicht carvst. Wenn du driftest oder geführt fährst hast du weniger Probleme. Dann begrenzt dich eher der Sicherheitsaspekt. Wenn du aber irgendwann carven willst brauchst du aber die Breite.


    Burton StepOn, das du angesprochen hast ist zusätzlich kritisch bei der Breite. zum einen sind die Bindungen wuchtiger, zum anderen hast du keine oder kaum Verstellungsmöglichkeit quer zum Board.



    Nochmal zu den Brettern.


    Cartographer passt schon, wäre von deinem Einsatzgebiet das Richtige.

    Aber, Breite wäre mir auf jeden Fall zu wenig und es ist schon sehr anders als dein Gullwing. wäre eine Umstellung, aber ist jetzt auch nicht das krasseste Camber.


    Wenns nicht unbedingt Burton sein muss, schau dich doch mal bei Amplid um. Die haben mehrere Bretter mit 275mm+ bei recht angenehmen Längen. Ich meine du bist keine 2m groß und auch nicht wirklich schwer. Aber die großen Füße brauchen eben das breite Board.

    Die meisten breiten Boards sind dann ~170 lang, das ist schon recht mächtig.

    Amplid Dada 275mm bei 154cm Länge. flacher S-Camber, recht twinish wenn du viel Switch fahren willst.

    Amplid Aloha Vibes ähnlich dem Dada, aber etwas breiter, setback und split tail. Im Powder um einiges besser, switch eher nicht so.

    Amplid Big Kahuna mit 161cm etwas länger, eigentlich was für die schweren Jungs. Ist so bisschen zwischen den anderen beiden.

  • Mit dem Channel-System habe ich mich noch nicht genau beschäftigen müssen, da ich bislang noch kein Burton Board gefahren bin. Ich würde aber erwarten das eine Burton Bindung damit zurecht kommt. Oder gibt es da noch was spezielles zu beachten?


    Ja das stimmt wohl. So richtig gecarvt bin ich bislang nicht damit. Jedenfalls wenn du damit meinst das man versucht maximal auf die Kante zu gehen. Deswegen hatte ich vielleicht auch noch keine Bootouts.


    Ich hatte auch mal bei meinem Gullwing nachgemessen. Waist ist 266, Underfoot liegt so bei 280/280. Also 4,5cm schmaler als meine Boots.


    Das Cartographer hatte ich auch eher im Blick. Wäre dann aber von der Breite wohl wie mein Gullwing.

    Das Escape gäbe es auch als 162 extra wide. Hat dann 272 Waist und 290/282 Underfoot. Ist dann aber auch schon ein 162er. Und ich weiß nicht wie aggressiv die Camber ist. Von Nidecker liest man ja schon, das sie recht aggressive Bretter bauen.


    Danke auch für die Tipps. Gefühlt trifft das ein wenig auch meinen ersten Gedanken. Bin keine 2m von daher könnte ich mir auch ganz gut ein kürzeres Brett als jetzt vorstellen.

    Das Dada gefällt mir ganz gut. Hat dann Waist 275 und 286/281 Underfoot, was sich jetzt aber auch nicht stark von meinem Gullwing unterscheidet. Beim Aloha Vibes sieht es ähnlich aus. Würde quasi keinen großen Unterschied machen oder sehe ich das falsch?

    Kann man denn die Boards in Bezug auf die Schuhgröße nicht besser über die Underfoot width miteinander vergleichen? Natürlich vorausgesetzt man schraubt die Bindungen auf die Standardpositionen.


    Beide Amplid wären auch kostentechnsich bissl über meinem Budget, das ich mir vorgestellt hatte. Cartographer und Escape sind zwar eigentlich in ner ähnlichen Preisregion, aber Momentan recht günstig im Sale zu bekommen.

    Muss aber auch nicht unbedingt eines der beiden werden oder eins von Burton. Hatte die beiden gefunden und gedacht, dass die eventuell gut passen würden. Bin aber offen für alles andere.

  • Jedenfalls wenn du damit meinst das man versucht maximal auf die Kante zu gehen.

    Das meine ich damit nicht. Carven bezeichnet eine Fahrtechnik bei der die hintere Kante der vorderen Kante folgt.

    Ist eigentlich die Fahrtechnik beim Snowboarden. Alles andere macht man eigentlich nur auf dem Weg dorthin. Allerdings bleiben die meisten Boarder einfach beim geführten Fahren. Geführt heißt, deine Kante an der Nose greift den Schnee, die hintere sitzt aber recht locker und zieht bei den Kurven nach.

    Das heißt nicht zwingend extreme Aufkantwinkel. Man carvt auch langsam und gemütlich, kann natürlich aber auch viel tiefer auf die Kante.


    Kann man denn die Boards in Bezug auf die Schuhgröße nicht besser über die Underfoot width miteinander vergleichen?

    Kann man, deshalb gibt Amplid diesen Wert auch an. Allerdings geben nur sehr wenige Hersteller diesen Wert an. Daher nehmen wir die mid waist als Referenz, das funktioniert auch ganz gut.


    Wenn du die Underfoot width nimmst rechne mit ~4cm Differenz.

    Dein Nitro hat schon recht viel Differenz zur mid waist. Meist liegt man bei ungetaperten Boards so bei 10mm.

    Wahrscheinlich hast du daher schon weniger Probleme.


    Das Dada ist getapert daher sieht der Unterschied nicht so stark aus.


    Wenn man das theorycrafting noch weiter treibt müsste man aber auch Auflagepunkte der Kante, Vorspannung, Stance und ref Stance etc berücksichtigen.

    In der Praxis sieht man das besser. Einfach Winkel messen und man hat vergleichbare Werte, leider ist das vorm Kauf schwierig.


    Noch ein Denkanstoß von mir... Schau dir mal die Flow NX2 Bindung an. Die wird aufs höchste gelobt und ist günstiger als das StepOn System. Hier bist du auch mit Boots flexibler und hast keinen Überstand durch die Bindung.

  • Ich bin 1cm kleiner und fahre Burton US10 Boots... du hast 3cm Fussabweichung im Vergleich zu mir.


    ich glaub du hast deine Fuesse nicht genau vermessen wenn du da auf 305mm Fussaussenmass kommst. Mach bitte die Messung wie im Forum beschrieben, Ferse gegen Tuerstock pressen. Zehe markieren (ohne Socken). Distanz ausmessen.


    Das Mass ist wirklich sehr wichtig. Es geht nicht darum deine gekauften US13 boots zu retten und ein unnoetig breites board zu kaufen oder Bootout in Kauf zu nehmen. Das waere der falsche Weg.


    Ich hoffe auf jeden Fall, dass bei der exakten Messung eine Zahl deutlich unter 300mm rauskommt, was bei entsprechendem Boot die Anforderungen an die Boardbreite deutlich reduziert.

    3 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Man carvt auch langsam und gemütlich, kann natürlich aber auch viel tiefer auf die Kante.

    Für mich klang es die ganze Zeit so, das ihr beim Carven immer von maximalem Kanteneinsatz ausgegangen seid. Das man das ganze natürlich auch entspannter angehen kann, ist klar. Das wäre dann auch eher so meine Welt.


    Wenn du die Underfoot width nimmst rechne mit ~4cm Differenz.

    In der Praxis sieht man das besser. Einfach Winkel messen und man hat vergleichbare Werte, leider ist das vorm Kauf schwierig.

    Ist jetzt zwar nicht der beste Weg, aber vielleicht sollte ich mir mal ein Board bestellen und schauen wie viel Überstand die Boots haben. Wenn es zu viel ist, dann muss es halt zurück.



    Ich bin 1cm kleiner und fahre Burton US10 Boots... du hast 3cm Fussabweichung im Vergleich zu mir.


    ich glaub du hast deine Fuesse nicht genau vermessen wenn du da auf 305mm Fussaussenmass kommst. Mach bitte die Messung wie im Forum beschrieben, Ferse gegen Tuerstock pressen. Zehe markieren (ohne Socken). Distanz ausmessen.

    Du weißt aber schon das nicht jeder dasselbe Größe/Fussverhältnis hat.

    Habe nochmal gemessen. Genau so wie hier beschrieben. Unter 29,5 komme ich nicht. Die 13er Boots sind jetzt auch nicht so, das ich da noch massig Platz drin habe. Die sitzen eher passgenau bis bissl zu eng.


    Denke ich werde dann schon nen recht breites Board brauchen.


    Was haltet ihr denn von dem Nidecker? Das wäre von den bislang erwähnten so ziemlich das breiteste. Hat das sogar schonmal jemand von euch gefahren?

  • Das Nidecker Escape bin ich nicht gefahren, bin andere Nidecker mal gefahren.


    Die Nidecker Boards kann ich schwer einordnen. Marke Nidecker gibts lange, allerdings wurde da auch viel ge- und verkauft Markentechnisch..

    Die Technik in den Boards würde ich als gut aber simpel beschreiben. Nidecker ist jetzt nicht für die krassen Innovationen gekannt, baut aber solide Boards.


    Du bist halt beim Escape beim 162xw oder besser noch beim 169xw dann schon wieder recht lang.


    Ein volume shifted wäre schon nicer.


    Vielleicht auch mal Ride Warpig oder Superpig anschauen.

  • Du weißt aber schon das nicht jeder dasselbe Größe/Fussverhältnis hat.

    Habe nochmal gemessen. Genau so wie hier beschrieben. Unter 29,5 komme ich nicht. Die 13er Boots sind jetzt auch nicht so, das ich da noch massig Platz drin habe. Die sitzen eher passgenau bis bissl zu eng.

    3cm abweichung hatten wir hier im Forum bei der Groesee noch nie, und wir messen schon lang.


    also deine Fuss Messung ist momentan 29.5cm.

    Das waeren dann 2cm Abweichung . Immerhin schon plausibler und 1cm kuerzer als anfangs.


    Aber dann ist ein MP310 US13 Boot viel zu gross. (wie von einigen hier im Thread schon vermutet)


    Dass der zu grosse Boot gut sitzt, den Eindruck und Fehler haben hier schon viele gemacht. Nicht am zu grossen Boot festhalten.


    War bei mir am Anfang auch so. Eine Nummer zu gross, hab den Boot aber schnell aufgegeben. Die Tage mit zu grossem Boot auf Piste waren keine Guten.


    Also du brauchst in erster Linie einen kuerzeren Boot in der richtigen Mondogroesse.

    Adidas Boote bauen aussen kurz. Das verringert die Anforderung an Boardbreite.


    Und danach erst das Board aussuchen.


    Ein Boot der.eine Nummer zu gross ist und ein breites Board (wegen der Boots) zusammen in Kombination erschweren deinen Snowboard Tag ungemein. Deswegen wuerde ich zuerst die Baustelle Boot anpacken. Den alten entweder verkaufen oder zurueckgeben oder umtauschen. (Selbst bei finanziellem Verlust)


    Adidas MP300 koennte passen, nitrofoska koennte hier Praxistips geben, er hat Burton und Adidas.


    Dein Bootaussemass wird mit neuen Burton oder Adidas MP300 Boots um 1..2cm geringer. Das verringert die Boardbreitenanforderung um 1..2cm. Das sind Welten.

    5 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Vielleicht auch mal Ride Warpig oder Superpig anschauen.

    Habe mir die beiden Boards mal angeschaut. Denke das Warpig wäre eher was für mich, da nicht so aggressiv. Was ich so drüber lese klingt auch wirklich gut, denke das Warpig könnte was sein. Vor allem weil es auch in 154 mit 270 Waist kommt und in 158 mit 277 Waist. Die könnten beide ganz gut passen und selbst mit 158 wäre ich noch ein wenig kürzer als jetzt.

    Hast du die das Warpig schon gefahren? Ist es ein gutes All-Mountain Board mit dem man auch gut im Powder unterwegs sein kann?


    Aber dann ist ein MP310 US13 Boot viel zu gross. (wie von einigen hier im Thread schon vermutet)


    Dass der zu grosse Boot gut sitzt, den Eindruck und Fehler haben hier schon viele gemacht. Nicht am zu grossen Boot festhalten.

    Danke das du so nachdrücklich auf das Schuhproblem aufmerksam machst. Ich denke aber nicht, das ich einen viel zu großen Schuh jab. Hab ich gerade auch nochmal getestet (Barfuss). Der sitzt schon eng. Also da ist keine Luft vorne oder hinten. Wenn ich den kleiner kaufen würde, dann säße er wie ein Kletterschuh. Denke das dann eher die US13 irreführend ist. Bei meinem Nitro Schuh hab ich zum Beispiel US12 und der sitzt lockerer.

  • Wenn ich den kleiner kaufen würde, dann säße er wie ein Kletterschuh

    Ich fahre meine Boots wie einen Kletterschuh :) Aber muss nicht jeder so machen.

    Was du machen kannst, weil du ja nächstes Jahr eh neue Boots holen willst für StepOn, wenn ich das richtig verstanden habe, dann nochmal verschiedene anprobieren. Auch mal DC etc die was für StepOn bieten.


    Hast du die das Warpig schon gefahren? Ist es ein gutes All-Mountain Board mit dem man auch gut im Powder unterwegs sein kann?

    Ich bin es selbst immer noch nicht gefahren. Winterzahn hatte selbst eins.

    Ich schätze es aber als gutes All-Mountain Board ein. Durch die Fläche und den Rocker bist du auch im Powder recht gut aufgestellt.

    Klar, es ist keine Powderwaffe wie manch ein swallow tail, aber sollte sich definitiv gut schlagen im Powder.


    Ich würde da aber auf das 158 gehen.

  • warpig 158 war nur geliehen.

    Rome Stalefish 157 besitze ich, das ist im Powder und auf Piste eine Bank.


    Wenn der Boot aussen kuerzer wird ca 310..320mm) passt das Rome.Stalefish 157 super, das ist besser als das Warpig im Powder.


    sonst das Warpig XL.

    Aber wie gesagt ich wuerde den Boot erstmal schrumpfen :)



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  • Ich würde da aber auf das 158 gehen.

    Ich hab das Warpig in 158 jetzt mal bestellt. Mal schauen wie der Überstand im Vergleich zum Gullwing ist.


    Denke auch das es zu dem passt, was ich gesucht habe. Jedenfalls was man so liest geht alles in die Richtung.


    Rome Stalefish 157 besitze ich, das ist im Powder und auf Piste eine Bank.

    Auch ein guter Tipp, nur wie du schon sagst wohl eher was für nen schlankeren Boot. Hab auch nochmal hin- und herüberlegt wegen dem Boot. Hab mich dazu entschlossen in diese Saison damit zu gehen und zu schauen wie es klappt. Denke mit dem Warpig in XL sollte der Überstand, im Vergleich zum Gullwing, geringer sein und mit dem Gullwing hatte ich ja bislang noch keine Bootout Probleme. Müsste also alles passen und wenn nicht dann muss ich mir doch was anderes überlegen.


    Ich kann ja mal berichten wie es sich mit dem Überstand beim Warpig verhält. Aber habt schon mal 1000-Dank für die Tipps. Haben mir sehr geholfen.