Goodboard Legends 179XW + Union Force Set Up einstellen

Zitat von Hightower87

Nein ich bin hinten von -15 bis -3 gefahren aber nie anders.

Nehme am Donnerstag mein Custom ebenfalls mit

wenn du auf +15/-15 stellst dann

reduzierst du den Überstand bereits.

stance width sollte bei deiner Grösse ca bei 64 cm liegen für duck stance.

Eine stancewinkel von +18/-18 wäre noch besser bezüglich Überstand. Nicht jeder kommt damit zurecht aber wäre aber einen Versuch wert.

plus bei gemessenen 30.5cm MP ist der Nitro MP32.0 definitiv zu gross.

Palmer Platten und Flow NX2 CX sollten bootout weiter minimieren und die NX2 CX sollte für genügend Boot support sorgen.

Ich habe die normale NX2 und die Union Force in meinem Besitz und im Einsatz. Der Boot support ist bei der normalen NX2 bereits erheblich besser als bei der Union Force. Die NX2 CX würde da sogar noch mehr verbessern.

Das ist gut! Wenn der Fehler mit dem Board wandert, weiß man, dass es nicht am Fahrer liegt.

Mit deiner Bootlänge und deiner Boardbreite würde ich die Bindungen auf Forwardstance drehen. Oder möchtest du gern und viel Switch fahren?

Zitat von Hightower87

Nein ich bin hinten von -15 bis -3 gefahren aber nie anders.

Dann wird's aber hoechste Zeit. Oder willst du im Duckstance mit einer Tischplatte rumrutschen

Bei vielen Gondeln hast du schon ein Problem ein Board mit 27cm Waist width in den aussen angebrachten Koecher zu stecken.

Und lass' die bloeden Platten weg, die funktionieren nicht. Das weiss der Winterzahn aber nicht, der promovierte Youtube-Theoretiker.

Wenn du willst, vererbe ich dir meine.

Wenn du auf forward stellst dann solltest am hinteren Fuß auf mindestens 18 Grad stellen.

Ab da fängt dann der Benefit an gegenüber Duck stance.

Mit hinten 18 Grad anzufangen wäre ein Test.

Und die Bindung würde ich ersetzen durch eine Steifere.

Stance breite ist bei forward stance deutlich zu reduzieren.

Bootgrössenreduktion wäre auch nötig..Boot 1.5cm über gemessenen MP war nie brauchbar.

Die palmer platten wären auch nur dann sinnvoll wenn es beim Duckähnlichen stance und board bleiben sollte.

Ob der ausgeprägte forward stance dir gefällt kannst nur du selbst austesten Hightower87

unabhängig davon ob Johann Knieschluss den Duck stance verteufelt

falls du bei +18 hinten sagst.. nö dass ist nicht deins.. dann gehts wieder zurück zum Duck.

Falls du mit +18 hinten zurecht kommst wird deine Forward stance Erkundung erst beginnen und mehr forward stance wird kommen, bis du einen Winkel weit jenseits 18 grad gefunden hast bei dem der Bootüberstand akzeptabel ist.

Zitat von Hightower87

Tatsächlich fahre ich seltenst Switch 😀 wenn ich darauf Bock habe nehme ich einfach mein Custom. Welchen Forward Stance würdet ihr empfehlen (Winkel). Früher hat man tatsächlich so gelehrt bekommen aber war ja dann vermehrt nur noch bei Raceboards vertreten. Tatsächlich hab ich Respekt vor dem Forward Stance - Am Ende gelingt mir gar nichts mehr

Ich werde den Stance ebenfalls nach vorne vergrößern, dass ich dort mehr Druck aufs Vorderbein bekomm und den Forward Stance austesten. Der Kollege morgen wird sich freuen wenn ich die Piste gar nicht mehr runterkomme ;))

Dann wird eben wieder das altbewährte Custom rausgeholt.

Alles halb so wild

Montiere die hintere Bindung zuerst, zentrier den Boot bestmoeglich auf dem Brett und dreh den Boot, bis der von dir gewuenschte Aufkantwinkel des Boardes erreicht ist, indem du es zur Kontrolle auf die Kante kippst. Bei der vorderen Bindung addierst du 15° dazu.

Winterzahn ich habe noch nie etwas verteufelt oder gehasst (wie in einem anderen Thread von dir behauptet) Du proiezierst unbewusst deine eigenen Gedanken auf Andere.

Ich bin ca. 7-8 Jahre nur Duckstance gefahren. Aber wenn du zuhoeren koenntest, waere es dir sogar aufgefallen.

Beide Boards sind nicht optimal sorry.
zumindest nicht in der aktuellen Konstellation mit Bindung / Boot.

Aber so weit sind wir ja gar nicht. Evtl bist du ja zufrieden im drift. Erst mal zu den aktuellen Problem.

Größtes erstes Problem sind sicherlich Boots.

Weit von dem entfernt was wir empfehlen bezüglich Passform. Das war einfach überreagiert bei den neuen Boots.

Allerdings war das Verhältnis vom Custom 266 Waist und kleinerer Radius und MP30 Boot wesentlich besser als jetzt mit MP32 Boot und 271 Waist Board mit größerem Radius.

„Nur“ 5mm mehr Board bei 20mm mehr Boot. Das muss ineffizient sein.

Dann noch massiv an Länge und Kante zugelegt.

Klar wird sich das Custom selbst mit dem neuen Boot einfacher bewegen lassen . Einfach in allem Belangen kleiner und schmäler und kürzer. Carven wird dann zwar unmöglich aber das wäre dann ein neues Problem. „Hilfe meine Kante hält nicht „

Forward Stance bringt nur etwas bei extremen Forward.

Gerade am hinteren Boot drehst du mit forward den Boot durch die Form ( Boot Board ) und den nötigen engeren Stance erst mal mehr in den Aufkantwinkel. -12 ist meist besser oder gleich +18 am hinteren Boot bezüglich Überstand.

Glaubt mir viele viele Messungen gemacht und fahre von +18 / -18 bis + 31 / + 15 aktiv auf meinen Boards wechselnden Stance.

Außerdem möchte auch niemand mit extremen forward einen Boot der 1,5 cm zu groß ist. Wie vermutet . Ja dein MP30 war zu klein aber gleich 4 grössen Mehr war zu viel des guten.

Aufkantwinkel hin oder her.
erstes Problem. Boot zu komfortabel und groß gewählt. Das kostet Enorm an Performance und enorm viel mehr Kraft.

Und auch das Board sowie die Bindung sind nicht optimal gewählt.

Der Stance und 3 oder 6 Grad hin oder her sind nur die Spitze des Eisbergs.

Zitat von Hightower87

selber Mist wie beim Klettern

Und ich denke mir jedes mal aufs neue.. "haben die Leute noch nie Kletterschuhe oder Radschuhe angehabt???"

Ganz so schlimm wie beim Klettern ist es nicht.. Aber eng sitzen muss der Boot!

Zitat von Hightower87

Langsam bin ich abgefuckt und wünschte mir ich wäre einfach meine alte Schleuder weitergefahren. Scheinbar war die Kohle für das neue Setup ja totaler Waste of money.

Nächstes mal vor dem Kauf hier nachfragen.. vielleicht hätte sich dann was besseres gefunden..

Jetzt schau mal, dass du Versuchst hier die meiten Ratschläge umzusetzen und auszuprobieren.

Wenn es dann doch nochmal ne neue Ausrüstung wird, solltest du dir genug Zeit, Nerven und Geld ansparen.. Dann findet sich auch was perfektes für dich..

Zitat von Hightower87

Der alte Boot war ein MP 31 hatte mich glaub in einem Post Mal verschrieben.

Ist ungemütlich also besser als Komfort - selber Mist wie beim Klettern.

Langsam bin ich abgefuckt und wünschte mir ich wäre einfach meine alte Schleuder weitergefahren. Scheinbar war die Kohle für das neue Setup ja totaler Waste of money.

Gemütlich im Boot hilft nichts beim Snowboard.

Die Bootwahl ist extrem Zeitintensiv und aufwendig.

Aber inzwischen weis ich das ich niemals technisch und fahrerisch weiter komme ohne einen Boot der auch wie angegossen Sitzt.

Wenn die Mondo mehr als 5-6mm von deiner Fusslänge abweicht dann ist das noch nicht der optimale Boot. Evtl ist einfach die Marke nichts für deine Füße.

Das Problem wird Exponentiell größer je mehr du von der Norm abweichst. Also sehr große oder winzig kleine Füße. Gerade dann müssen die Dinger sitzen wie eine zweite Haut.

Zitat von Hightower87

Das GB Reload 167XXW wäre hier wohl das bessere Brett gewesen.

bei deiner Bootgröße definitiv. hast noch eine Chance es umzutauschen?

Gegen 100€ Aufpreis zB.

dann noch den Boot gegen Burton oderAdidas tauschen.. mit kleinerer Mondopoint Fußlängen diff. und kleinerem Außenmaß.

und als letztes noch die Bindung.

Die Union Force auch umtauschen oder verkaufen.

Zitat von Hightower87

Das GB Reload 167XXW wäre hier wohl das bessere Brett gewesen.

Ja durchaus Evtl. Mehr Allmountain, weniger Aggresiv, Aber bitte beachten das XXW braucht mindestens genauso eine Stiffe Responsive Bindung wie das Legends.

NX2 , Evtl Apollo ,

und Boots … ja die sollten trotzdem sein wie im letzten Post beschrieben.

Sonst macht dich das Reload auch schnell fertig.

EDIT:

Noch mal alles gelesen und nachgedacht:

Da richtig starkes aufkanten eh nie wirklich möglich war mit den Daten , Überhang, Stance Boots/ Bindungen im jetzigen Zustand, denke ich das es hauptsächlich an der zusätzlichen Länge. Der zusätzlichen Kante , Boots (Größe) und Bindungen ( Flex / Support ) liegt das du erschöpft vom kurven kommst.

Du versuchst ständig das Board auf der Kante zwischen drift und Kante zu fahren. Das muss enorm Kraft kosten mit einem Brett wie dem Legends, gerade mit nicht hautengen Boots und einer überforderten Bindung.

Denke auch nicht das sich das signifikant ändern würde durch einen andern Stance. Klar kannst du dadurch schon viel erreichen aber das ist hier IMHO nur die Spitze des ganzen Problems.

Das Legends ist für mich auch kein 1 Board Quiver sondern schon speziell.

Warnend aber: Auch das Relod ist nicht ohne und benötigt gut sitzende Boots und eine Responsive und Stiffe Bindung durch die Breite des Boards.

Durch den Hybrid Camber und Flex aber schon entspannter und nicht ganz so nur durch kraft in einer gedrifteten Kurve zu bewegen.

Du schreibst auch anfangs keine optimalen Bedingungen. Wenn die Bedingungen schon schlecht sind lasse ich mein 164er Brett im Auto und nehme das Volume Shifted Dada 154 und mache den ganzen Tag ohne viel Kraftaufwand. 10cm Länge und Flex weicher sind da enorm.

Also ein etwas kürzeres, breiteres Board wie das Reload könnte ich mir vorstellen. Aber auch die Breiten Boards benötigen eine Stiffe Bindung und eng sitzende Boots. Das wird wohl nie gehen bei dir mit Lockeren Boots und einer eher Freestyle lästigen Bindung.

Selbst wenn man nicht die Performanceansprüche hat, wie viele der Forianer und Boot eher komfortabel sitzen soll, sind die Boots vielleicht nicht ganz optimal gewählt. Trotzdem würde ich jetzt nicht hadern, sondern an den Einstellungen feilen.

Zu deiner Frage nach dem Forwardstance. Du muss ja nicht direkt einen Alpin-Stance einstellen. Mir gefällt der Ansatz von Johann Knieschluss.

Ich hätte vielleicht mit +21 und +6 angefangen. Dann würde ich mir den Bootüberstand am hinteren Fuß ansehen. Wenn der Boot dann immer noch 2cm oder mehr übersteht, würde ich beide Bindungen weiterdrehen. Zwischen den beiden Bindungen sollte sich ein Winkel zwischen 10 und 20 Grad aufspannen.

Dann würde ich testen gehen. Mit etwas Geduld sollte es dann sogar besser klappen. Spiegelsymmetrischer Duck ist eigentlich für Freestyler. Den hinteren Boot auf -6 kann man im Powder machen. Auf der harten Piste, ist das mit deiner Boot/Board Kombination aufgrund des Überstands eher Gift.

Zitat von SixtyNiner

Selbst wenn man nicht die Performanceansprüche hat, wie viele der Forianer und Boot eher komfortabel sitzen soll, sind die Boots vielleicht nicht ganz optimal gewählt. Trotzdem würde ich jetzt nicht hadern, sondern an den Einstellungen feilen.

Zu deiner Frage nach dem Forwardstance. Du muss ja nicht direkt einen Alpin-Stance einstellen. Mir gefällt der Ansatz von Johann Knieschluss.

Ich hätte vielleicht mit +21 und +6 angefangen. Dann würde ich mir den Bootüberstand am hinteren Fuß ansehen. Wenn der Boot dann immer noch 2cm oder mehr übersteht, würde ich beide Bindungen weiterdrehen. Zwischen den beiden Bindungen sollte sich ein Winkel zwischen 10 und 20 Grad aufspannen.

Dann würde ich testen gehen. Mit etwas Geduld sollte es dann sogar besser klappen. Spiegelsymmetrischer Duck ist eigentlich für Freestyler. Den hinteren Boot auf -6 kann man im Powder machen. Auf der harten Piste, ist das mit deiner Boot/Board Kombination aufgrund des Überstands eher Gift.

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Wäre der Überstand bei +6 nicht mehr als bei -6? Das Board wird in der Mitte ja schmaler, wenn dann sollte man wohl gleich etwas mehr versuchen, sonst hängst du bei jeder Frontside-Kurve mit dem dicken Onkel im Schnee...

Das kommt auf den Boot an. Wenn der Boot anatomisch geformt ist, ist der Boot etwas asymmetrisch. Dort wo der kleine Zeh ist, ist dein Fuß kürzer als am dicken Onkel. Manche Boots bilden diese Fußform ansatzweise ab. Wenn das der Fall ist, kann es sein, dass der Überstand bei +6 etwas geringer ist, als bei -6 Grad. Von da machst du es dann wie JK vorschlägt und drehst die Bindung so lange, bis der Überstand erträglich wird. Zu diesem Winkel addierst du 10-12 Grad und das ist dann dein Winkel für vorne.

Wobei ich hab ja, auch festgestellt, daß nitro boots zum Teil sau eng ausfallen, da ist nitro echt unzuverlässig mit den Größen.

Wenn es möglich ist würde ich mit den stance Abstand auch weiter auseinander gehen, ich bin 1, 79 und fahre nen 60er.

Winkel habt ihr ja schon durch.

Wenn er 20 setback fährt, dann ist der vordere Fuß ja auch nochmal weiter zum radius Zentrum zugeneigt.

Aber mal als doofe Frage, wieso hast du nicht etwas kürzere breites, genommen?

Wie nitrofoska geschrieben hat, wenn das setup passt, solltest du nicht ermüden,

In der halle fahre ich das völkl 159XW (280) von 9-18 Uhr, abzüglich einer halben Stunde Pause die mir meine Frau verordnet.

Vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Bist du sicher, dass du das Custom X fährst? So wie du es beschreibst, klingt es eher nach Custom Flying V.

Auf Holiday am Wartherhorn hätte ich auch mal wieder Lust…