welches Snowboard / Bindung / Boots für (wieder) Anfänger

  • Mal sehen, was due sagen, wenn ich nachm Board mit 275er Breite und 158-162er Länge, für 110 kg frage.


    Die sagen dir ..


    "Wir haben größe "klein" "mittel" und "groß" .. Was ist Waist ? "


    Sorry aber das mit dem Leihen und Testen ist einfach leider zu 95% Wunschdenken, gerade wenn man wie unser eins extrem breite Boards benötigt und vom Standard (170 / 70 kg 41er Boot) abweicht ...



    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Aber da gibts halt nur Standart. Head etc

    head ist jetzt nicht die coolste und angesagteste Snowboardmarke der Welt, das ist richtig, aber es ist ein renommierter Sportartikelhersteller, der seit über 25 Jahren Snowboards baut und verkauft, die machen keinen Rotz.


    Und wenn ein Verleiher sagt, ich hab jetzt nur noch Head, dann wird das Gründe haben. Zufriedene Kunden könnte einer sein.


    Ich bin 10 Jahre lang ein Headboard gefahren und war sehr zufrieden damit.


    Deine Schuhgröße ist ja heutzutage keine extreme Sondergröße sondern eher normal und Head hatte auch vor 25 Jahren schon Wide-Boards im Angebot.


    Du musst sowieso erstmal Fahren lernen. Und da ist ein "uncooler" Golf ausreichend wenn nicht sogar besser als ein auf irgendwas spezialisierter Porsche.

  • Head ist keine schlechte Wahl. Für preissensible Käufer, die vor der Entscheidung stehen, leihen oder kaufen, amortisieren sich die Boards schnell. Für Polo86 sehe ich head nicht. Es gibt bei Head zwar große Boards mit 162W, aber kein einziges Board für ein Fahrergewicht über 90/100Kg.

  • Wo soll es denn hingehen? Goodboards hat große Bretter und viele Teststationen:


    https://goodboards.eu/winter-tour/

    Wenn Goodboards nicht mit einem professionelleren Web-Design nachbessert, dann geht der Laden demnaechst den Bach runter. Sowas Langweiliges habe ich schon lange nicht mehr gesehen :thumbdown:

    Nicht nur langweilig, das ist komplett zusammengeschustert ohne klare Linie, da fehlt jeglicher Stil.

  • Das mag altbacken wirken, aber dafür bietet Goodboards wenigstens Testmöglichkeiten. Wer seine Kunden nicht testen lässt, muss das kompensieren indem man den Kunden-Glauben nährt. Das Futter für diesen Glauben heist Marketing, Image, Werbung und Bling-Bling.

    genau.

    Und beim Goodboard-Teststand trinkst du erstmal mit dem Chef nen Becherovka.

  • Für Polo86 sehe ich head nicht. Es gibt bei Head zwar große Boards mit 162W, aber kein einziges Board für ein Fahrergewicht über 90/100Kg.

    ja, als Kaufempfehlung für polo86 würde ich ein head jetzt auch nicht sehen.

    Aber zum lernen sollte das funktionieren. Beim rumrutschen auf der Piste braucht man das mit den Gewichtsangaben jetzt auch nicht so eng sehen, da fühlt sich das Board halt etwas weicher an als angegeben, wenn der Fahrer ein paar kg mehr hat.

    Ein Brett blind zu kaufen ohne es vorher gefahren zu sein ist immer ein Risiko, das kann funktionieren , muss aber nicht.

  • Als Anfänger kann man sicher mit vielem Leben. Die meisten 08/15 Bretter sind vermutlich sogar besser, als das normale Leih-Equipment. Die Forenkollegen tendieren hier allerdings zu Empfehlungen, die möglichst langfristig funktionieren. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit finde ich das auch gut. Ich mache das auch, wenn ich einer Wiedereinsteigerin zum Beispiel vom Nidecker Ora abrate und sie ermutige etwas weiter oben ins Regal zu greifen. Wissen kann man es nie, aber ich denke die Freude am neuen Board währt dann länger.

  • ja, als Kaufempfehlung für polo86 würde ich ein head jetzt auch nicht sehen.

    Aber zum lernen sollte das funktionieren. Beim rumrutschen auf der Piste braucht man das mit den Gewichtsangaben jetzt auch nicht so eng sehen, da fühlt sich das Board halt etwas weicher an als angegeben, wenn der Fahrer ein paar kg mehr hat.

    Ein Brett blind zu kaufen ohne es vorher gefahren zu sein ist immer ein Risiko, das kann funktionieren , muss aber nicht.

    Auf eine Art hast du ja Recht..man blättert halt einiges an Kohle hin. Kann ich 10 leihen für.


    Aber ich weiss halt noch, wie wabbelig sich mein letztes Leihboard angefühlt hat.. Buckelpiste und etwas mehr Tempo... -> unkontrollierter Ritt Kanonenkugel..


    Das wollte ich halt vermeiden und gibt es echt Boards, worauf ich gar nicht zurecht käme?? Also mal das Warpig jetzt gesehen..soll ja auch nen Beginner Board sein. Bzw man kann sich doch an alles gewöhnen bzw lernen oder nicht.


    Des weiteren möchte ich noch anmerken, du wolltest mir deine Union Bindung verkaufen! 😂


    Dann ware dein Vorschlag zum leihen direkt Pustekuchen gewesen 😂😂


    Nein, auf eine Art hast du ja auch Recht. Warum direkt kaufen. Vllt auch doch erstmal leihen, dann gucken, was man hatte und wie man damit zurecht kam und dann ggf dich danach was kaufen, eas die Probleme abstellt.


    Bin hin und her gerissen. Bin heiß auf was eigenes.

  • Nein, auf eine Art hast du ja auch Recht. Warum direkt kaufen. Vllt auch doch erstmal leihen, dann gucken, was man hatte und wie man damit zurecht kam und dann ggf dich danach was kaufen, eas die Probleme abstellt.


    Bin hin und her gerissen. Bin heiß auf was eigenes.

    Für die ersten Versuche (Tag 1-3 / Learn first Turn's) bin ich auch generell für leihen.. Weiches Flat Board mit Leihbindung und gut.. Da kommt es echt nicht darauf an..


    Für die Entwicklung danach bin ich da aber gespaltener Meinung..


    Die Frage die sich hier für mich stellt bzw. die sich jeder selbst stellen sollte:


    - Wie viel bringt mir persönlich der weitere Test / Leih-Test wirklich für meine persönlich spätere Kaufentscheidung ? Oder investiere ich persönlich nur Leihgebühr und ( vor allem ) meinen wertvollen Urlaub in Leih-Equipment das ich ( evtl. jetzt schon wissend ) später eh nicht kaufen werde..


    Ich teste sehr sehr viele Board's und selbst für mich ( als einigermaßen erfahrenen Tester ) brauche ich oft 1-2 ganze Tage am Berg um mich wirklich auf ein einzelnes Board einzufahren ( mit bekannter Bindung ) und das Brett einschätzen zu können..


    Ob das dann ein Einsteiger mit weniger Erfahrung bei einem Stand-Test und 1-2 Abfahrten ( evtl. noch in falscher Größe und mit unbekannter Bindung) wirklich schneller einschätzen kann.. Das ist das was meine Gedanken hier spaltet .. Test ja immer geil aber bringt das Testen wirklich etwas für Einsteiger?


    Hier habe ich persönlich oft die Erfahrung gemacht das sich Eigenheiten und positive sowie negative Eigenschaften eines Board/Bindung-Kombi erst nach intensiver Nutzung an mehreren Tagen herauskristallisieren.


    Hatten hier auch schon einige die dann nach einem Test-Event Boards gekauft haben und danach totunglücklich waren..


    Auf der anderen Seite haben mich persönlich 2-3 meiner ( nun Lieblings ) Boards an Tag 1 erst mal enttäuscht und sich erst später / bei anderen Verhältnissen als Favoriten herausgestellt.


    Ich gebe da inzwischen mehr auf Langzeiterfahrung und Empfehlung von Besitzern die das Board wirklich kennen und beschreiben können..


    Risiko ist bei beiden Varianten vorhanden. Das stimmt schon.

    Beim "Testen" und beim "Kauf nach Empfehlung".


    Bei welcher ist das Risiko kleiner ? Die Zeit besser genutzt ?


    Das muss wohl dann jeder für sich selbst entscheiden.


    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

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  • Die Forenkollegen tendieren hier allerdings zu Empfehlungen, die möglichst langfristig funktionieren.

    mir hat mein Head-Board 10 Jahre lang viel Freude gemacht (mit c.a 15 Schneetagen pro Saison).

    Würdest du das als "langfristig funktionieren" einstufen, oder eher nicht?


    ich kenne Head auch als innovativen Hersteller, der gerne mal experimentell mit neuen eigenen Konstruktiven Ideen an den Start geht.

    also die können schon gute Boards bauen und nicht nur dröge 08/15-Ware für die Stange.

  • Also ich tendiere 60% zum kaufen.


    Erstens lernt man auf seinem eigenen Equipment einfach noch engagierter. Man hat im Kopf, dass das Board auf einem ausgelegt ist und alles was passiert liegt am Können bzw Lernen.


    Man spart Zeit vor Ort beim Verleiher und auch die Kosten.


    Klar ist das alles viel Geld, aber es fühlt sich auch gut an, sein eigenes Board zu haben :)


    Und das Warpig ist auch als Beginner, Advanved und Expert Board angegeben. (Herstellerseite) Also was kann man da falsch machen?


    Das einzige, falls die Invado in meiner Grösse nur 2.3 cm Auftragen sollten, und ich dann doch bei 26.8 - 27 Waist With landen sollte, gibt es da noch bessere Alternativen als das Warpig für mich?


    Man hört ja immer, umso schmaler umso einfacher und besser. Oder merke ich bei 27 zu 27.7 nicht wirklich nen Unterschied? Das Warpig ist ja schon extrem Breit in 158.

  • mir hat mein Head-Board 10 Jahre lang viel Freude gemacht (mit c.a 15 Schneetagen pro Saison).

    Würdest du das als "langfristig funktionieren" einstufen, oder eher nicht?


    ich kenne Head auch als innovativen Hersteller, der gerne mal experimentell mit neuen eigenen Konstruktiven Ideen an den Start geht.

    also die können schon gute Boards bauen und nicht nur dröge 08/15-Ware für die Stange.

    Welche Schuhgröße hast du denn? Und was wiegst du? Da kann man glaub ich auch nen.Standart nehmen. Bzw eins ausm Verleih.


    Das passt dann einfach eher als bei mir.

  • ich kenne Head auch als innovativen Hersteller, der gerne mal experimentell mit neuen eigenen Konstruktiven Ideen an den Start geht.

    also die können schon gute Boards bauen und nicht nur dröge 08/15-Ware für die Stange.

    Head würde ich auch nicht generell abschreiben da hast du recht.

    Sicher interessante Boards im Sortiment die Beachtung verdienen.


    Passen aber IMHO für den Fragesteller leider einfach von den angebotenen Größen nicht auf Dauer.

    Das wollte SixtyNiner damit sagen und nicht generell Head abwerten.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Das einzige, falls die Invado in meiner Grösse nur 2.3 cm Auftragen sollten, und ich dann doch bei 26.8 - 27 Waist With landen sollte, gibt es da noch bessere Alternativen als das Warpig für mich?


    Man hört ja immer, umso schmaler umso einfacher und besser. Oder merke ich bei 27 zu 27.7 nicht wirklich nen Unterschied? Das Warpig ist ja schon extrem Breit in 158.

    Im Endeffekt Diskutieren wir hier halt seit Seiten um den Fakt das wir generell immer empfehlen erst die Boots zu kaufen.. ;)


    Dann fällt dieses ganze ..


    Hätte ? und aber ? und wenn und dann ? einfach weg..


    So kannst du das leider noch 100 Seiten weiter Diskutieren.



    Weniger Breite spart die Oberschenkelarbeit..

    ( Es gibt aber auch zig weitere Faktoren wie die reine Breite eines Boards die sich auf die Notwendige "Kraft" beim fahren auswirken. Nur einen Spec herausfiltern und danach ein Board beurteilen funktioniert nie.. )


    Zu wenig Breite lässt dich halt aufs Kinn oder Rücken knallen wegen Bootout..

    Daher A und O ist einfach erst der Boot und daraus die minimal nötige Breite..


    Das willst du aber gerade umgehen..


    Ich sag dir mit dem Warpig geht das auch. Das funktioniert und macht Sinn bei Dir... Egal ob nun 29er oder 29,5er und ob der 2-3mm länger baut oder nicht...


    mit meinen 82kg und 181 fahre ich auch weit breitere und längere Boards wie das Warpig 158 ohne Probleme...


    Willst du nun aber an die Grenze des machbaren um minimalsten Aufwand beim Um-Kanten zu haben dann muss erst der Boot fest stehen... sonst wird das hier die unendliche Geschichte Nummer 2...


    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

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