welches Snowboard / Bindung / Boots für (wieder) Anfänger

  • bitte was? Lies mal was du geschrieben hast und was ich geschrieben habe. Vielleicht geht dir dann ein Licht

    gerne:

    Ich schrieb:

    Es wird aber trotzdem so sein, dass ein Schuh, der gut sitzt, immer schwierig zum an- und ausziehen sein wird,

    Und das meint, das das man in einen zu großen Schuh wahrscheinlich eher einfacher reinschlüpfen kann als in einen passenden. Das bedeutet nicht, dass es unmöglich ist, in den passenden Schuh reinzukommen, sondern das man halt etwas mehr

    Zeit, Aufwand oder Kraft aufwenden muss.


    Du schreibst:

    aber mache halt auch alle Schnürungen soweit auf, wie nur möglich - auch die Schnürung des Liners bis ganz unten. Das ist etwas fummelig, da man mit einem Finger bis unten rein greifen muss,

    Damit beschreibst du den Aufwand, den du betreibst, um deinen Schuh an- und auszuziehen. Ich finde, dass was du da beschreibst, schon einen erheblichen Aufwand ("wie nur möglich", "Fummlig", "bis unten reingreifen"), den betreibe ich normalerweise nicht um einen normalen Stiefel an und auszuziehen. Von daher sehe ich meine Aussage von dir bestätigt, du schlüpfst in deinen Boot nicht einfach so rein und raus, sondern musst dazu ein paar Dinge tun, die du nur dort machst und die du nicht machen müsstest, wenn der Boot lockerer sitzen würde.

    Und was anderes habe ich mit "ist schwierig" nicht gemeint.

    "Ist schwierig" bedeutet nicht, dass es unmöglich ist, oder dass es keine Lösung gibt, und du hast hier deine Lösung für die von mir angesprochene Schwierigkeit aufgezeigt und damit meine Aussage nicht wiederlegt, sondern eigentlich sogar bestätigt.

    Daher ist dein "ich halte das für ein Gerücht" meiner Meinung nach fehl am Platz.


    Und ja, ich habe mir einen anderen Lösungsweg überlegt, weil ich nicht gern "fummle", zumdest nicht an Boots. Aber vielleicht klappt das an- und ausziehen noch besser, wenn man beide Lösungswege kombiniert?

  • Du bist der Erste, der in dieser Form über seine Kurven und die Begrifflichkeiten nachdenkt. Wenn dich das interessiert, besorg dir das Buch „Snowboarden und unterrichten“ von Rother. Dort wird in Kapitel 3.2 „ Kurvenfahren - notwendige Fachbegriffe“ genau darauf eingegangen. Radius, Kurvenwinkel, Kurvenuhr, Tempo und Kräfte.

  • Du bist der Erste, der in dieser Form über seine Kurven und die Begrifflichkeiten nachdenkt. Wenn dich das interessiert, besorg dir das Buch „Snowboarden und unterrichten“ von Rother. Dort wird in Kapitel 3.2 „ Kurvenfahren - notwendige Fachbegriffe“ genau darauf eingegangen. Radius, Kurvenwinkel, Kurvenuhr, Tempo und Kräfte.

    Nein, so scharf bin ich dann auch nicht darauf.. Ich wollte eigtl nur wissen, was engere und weitere Turns sind. Aber damit sind wohl die Seitenwechsel gemeint und nicht die Linie, die man auf der Piste fährt. Da hatte ich was missverstanden.


    Alles halb so wild. Aber dafür nen Buch kaufen... Muss nicht sein.

  • Puha ja da können wir nun tief in die Materie einsteigen bzgl Driftet, skidded, gripped und carved turn..

    Dazu dann Kurvenradius und Flex Zusammenhang sowie Multiple Sidecut Radien etc pp...

    Nein, so scharf bin ich dann auch nicht darauf.. Ich wollte eigtl nur wissen, was engere und weitere Turns sind.


    Denke ich auch.. Wenn dich das interessiert aber will ich keinen Reisenden aufhalten..

    Das aber lieber nicht in diesem Thread sondern lieber hier z.b. :


    Snowboard Lehrplan und Lernprogramme -
    Ich bin mich nicht sicher, ob ich den Link zu wintersportschule.de schon einmal gepostet habe. Falls nicht, hole ich dies hier und jetzt nach: […]…
    www.snowboarden.de

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • So ist es und die 5 Minuten mehr um die Boots wirklich ordentlich anzuziehen nehme ich mir gerne wenn ich dann 7 Stunden am Brett stehe und jede Minute genießen kann..

    wenn du 7 Stunden am Stück auf dem Brett stehst, fehlt dir dann nicht der Boardgedanke? (entschuldige, dass ich Frage, es ist auch nicht meine Idee, aber der alte Forumshase Pfon hatte sowas im Switchback-Thread geschrieben, und wenn selbst einem Moderator der Boardgedanke fehlt, dann bis ich etwas verwirrt)


    Naja ich finde halt, wenn ich nur 3 Minuten brauche, um meine Boots ordentlich anzuziehen, um dann den Tag immer noch genießen zu können, ist das dann nicht besser? Dann kann ich doch die zwei gewonnenen Minuten nutzen, um die Natur länger zu genießen oder mich mit einem Boarderkollehen zu unterhalten und trotzdem nicht weniger Zeit auf der Kante zu verbringen.

    Sorry, ist halt meine Meinung.

  • slowboarder


    Es wird aber trotzdem so sein, dass ein Schuh, der gut sitzt, immer schwierig zum an- und ausziehen sein wird

    Diese These habe ich erfolgreich widerlegt und auch anschließend nichts anderes behauptet.


    Es gibt Hersteller, bei denen der Liner zu weit oben vernäht ist (z.B. Adidas), da kommt man dann auch bei komplett geöffneter Schnürung etwas schwieriger rein. Das trifft aber auf die wenigsten Hersteller zu.

    wie man hier nachlesen kann.


    Damit beschreibst du den Aufwand, den du betreibst, um deinen Schuh an- und auszuziehen. Ich finde, dass was du da beschreibst, schon einen erheblichen Aufwand ("wie nur möglich", "Fummlig", "bis unten reingreifen"), den betreibe ich normalerweise nicht um einen normalen Stiefel an und auszuziehen.

    ich beschreibe den normalen Aufwand den man bei jedem Snowboardboot hat, auch wenn dieser 5 Nummern zu groß ist. Ohne die Schnürung des Liners zu öffnen, wirst du nicht in den Boot schlüpfen können, außer sie ist bereits geöffnet. Ein normaler Stiefel ist kein Snowboardboot. Komplett anderes Thema.


    du schlüpfst in deinen Boot nicht einfach so rein und raus, sondern musst dazu ein paar Dinge tun, die du nur dort machst und die du nicht machen müsstest, wenn der Boot lockerer sitzen würde.

    natürlich schlüpfe ich da nicht einfach rein und raus, wie auch? Ich habe es weiter oben schon geschrieben, wiederhole mich aber gerne noch mal: Selbst wenn der Boot 5 Nummern zu groß ist, kommst du da nicht rein und raus, ohne die Schnürung des Liners zu öffnen. Daher müsste ich das bei einem locker sitzenden Boot genauso machen.


    Und ja, ich habe mir einen anderen Lösungsweg überlegt, weil ich nicht gern "fummle", zumdest nicht an Boots. Aber vielleicht klappt das an- und ausziehen noch besser, wenn man beide Lösungswege kombiniert?

    Lösungswege für was? Ein Problem, das es nicht gibt? Ich habe wie gesagt kein Problem und auch keine Verbesserungswünsche bei meinen Boots. Geht alles easy und entspannt, auch wenn ich mit dem Finger im Boot rumfummeln muss. Das ist reine Routine.

  • Naja ich finde halt, wenn ich nur 3 Minuten brauche, um meine Boots ordentlich anzuziehen, um dann den Tag immer noch genießen zu können, ist das dann nicht besser? Dann kann ich doch die zwei gewonnenen Minuten nutzen, um die Natur länger zu genießen oder mich mit einem Boarderkollehen zu unterhalten und trotzdem nicht weniger Zeit auf der Kante zu verbringen.

    Sorry, ist halt meine Meinung.

    du kannst auch einfach 2 Minuten früher aufstehen, wenn du solange brauchst, um deine Boots anzuziehen ;)

    Das ist meine Meinung.

  • wenn du 7 Stunden am Stück auf dem Brett stehst, fehlt dir dann nicht der Boardgedanke? (entschuldige, dass ich Frage, es ist auch nicht meine Idee, aber der alte Forumshase Pfon hatte sowas im Switchback-Thread geschrieben, und wenn selbst einem Moderator der Boardgedanke fehlt, dann bis ich etwas verwirrt)

    Ich genieße meine Zeit am Berg.. klar... Aufwand :/ Mh das ist doch kein Aufwand... Deshalb mach ich mir auch keinen Harten ob ich zum Boot anziehen und auf und zu schnüren jetzt 2 oder 5 Minuten brauche. Easy Leute...


    Das ist für mich doch kein Aufwand einen Boot anzuziehen.. (wie z.B. Treppenhaus fegen auf das ich keine Lust habe..) Das ist Hobby und Leidenschaft und wenn das Snowboarden für mich nur noch zum Aufwand wird und ich mich nur noch gehetzt fühlen muss dann geh ich lieber zum Kniffel spielen und hänge die Boots an den Nagel..


    So denke das ist aber auch genug nun.. Wollen wir den Thread von polo86 hier nicht komplett zweckentfremden..

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    Einmal editiert, zuletzt von nitrofoska ()

  • Wollen wir den Thread von polo86 hier nicht komplett zweckentfremden.

    ja, da hast du recht, Diese ganzen Einfwürfe wie "mir macht es aber nichts aus, wenn ich mal ein ein bisschen länger brauche" sind unnötig und sorgen nur für Streit und unnötig ausufernde Diskussionen. Es wäre besser, wenn diese unterbleiben würden.


    bzw, gibts hier im Forum die möglichkeit zu PN?

  • gute Idee.

    Ich würde dich bitten in Zukunft solche Kommentare wie "wer sich wegen drei Sekunden auf der Piste Sorgen macht, dem Fejhlt der Geist des Snowboardens" in zukunft zu unterlassen. Ja das ist deine Meinung, die darfst du haben, aber man sollte Wissen, wann man seine Meinung besser für sich behält. Wie du siehst, führen solche Aussagen nur Ärger, also lass es lieber und konzentiere dich auf das Thema und die Fragestellung. Trotzdem Danke für die Recherche zum Thema Switchback, aber dein erster Beitrag war überflüssig.

    soviel zu Thema "einfach sein lassen" und in Zukunft bitte deine eigenen Vorschläge beachten. Danke.

  • Was haltet Ihr vom Bataleon Party Wave+ 2024 in 157. Hat eine Breite von 28 cm ! 3 D Base. Stiffness 6 und ist bei 94 kg. (Was ja bestimmt auch trotzdem noch geht oder nicht?)

  • Bataleon 3BT Boards würden wir halt immer empfehlen vorher mal zu testen ob dir das wirklich liegt.


    Die Boards haben mit dem 3BT Shape eine sehr extreme Form des 3D. Wollen dadurch aber auch aktiv aufgestellt werden bis mal die Kante kommt und sind im FlatBase sehr instabil und verwischend.



    Das muss man schon mögen.


    No-Offense generell gegen die Boards aber sind halt sehr sehr speziell.

    Kann sein das das dein Ding ist aber fahr so ein Brett lieber erst mal.


    Würde so ein Bataleon Board nicht einfach "blind" empfehlen.

    Das wäre IMHO so ähnlich wie wenn ich dir jetzt sage hol dir ein Dupraz.


    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • die Bataleon muss man wirklich probe gefahren sein , der Orakis ist es damals probe gefahren und war mega happy, ich bin später mal das Goliath probe gefahren und fand es gruselig,


    Also auf kann ich dir so auch nicht blind empfehlen.

    Grad haben wir hier noch einen aus Hamburg aktif, der fährt auch Bataleon, der ist damit auch zufrieden, vieleicht kann er mehr dazu sagen,


    Aber der Nitrofoska hat schon ein schones beispiel eingeführt.

  • Ich drehe mich immer wieder im Kreis und komme auf das Big Kahuna zurück.. All Mountain / Freeride. / Camber.


    Macht 1 mm was aus ? Also ich werde bestimmt nicht bis zum Boden carven :) Das Board hat ne Breite von 276 und ich bräuchte bei 295er Vans = 277. Sollten die 290er passen (welche hoffentlich heute ankommen), dann 272 .


    Seht Ihr noch ein anderen Board, welches bei 272 besser wäre als das Big K ? Oder auch wenn 290er passen sollten, trotzdem das Big K nehmen ? Alleine wegen meinem Gewicht?


    Hätte dann vielleicht sogar eher zum Amplied Dada gegriffen (275er Breite, 154 er Länge) Aber das Dada geht nur bis 95 kg... Und ist das nicht ein wenig zu kurz bei nur 154 ? beide haben nen Flex von 6.


    Meint Ihr, wenn ich mit dem Equipment (Vans / Big K und Atlas Bindung) beim Snowboardlehrer ankomme, dass ich dann zurecht käme ? Oder bin ich dann mit nem abgerissenen Leihboard besser fürn Anfang aufgestellt ?


    Die von Amplied schreiben, man sollte sich in der Mitte des Gewichtsbereich befinden 80 - 110 kg. Sonst würde das Board halt noch weicher werden. Was aber mir als Beginner entgegen käme oder nicht ? Aber da ich eh wieder auf 100 kg runter will, wäre das für die Zukunft gesehen doch auch gut oder nicht ?


    Dann liest man im Internet es wäre kein Board für Beginner... Amplied jedoch schreibt: "Beginner, Advanced, Expert"

  • Macht 1 mm was aus ? Also ich werde bestimmt nicht bis zum Boden carven :) Das Board hat ne Breite von 276 und ich bräuchte bei 295er Vans = 277. Sollten die 290er passen (welche hoffentlich heute ankommen), dann 272 .

    Nope der 1mm stört nicht.

    Da stört jede Bindung mit tiefem Heelcup mehr..

    Kannst du nehmen das Brett.


    Seht Ihr noch ein anderen Board, welches bei 272 besser wäre als das Big K ? Oder auch wenn 290er passen sollten, trotzdem das Big K nehmen ? Alleine wegen meinem Gewicht?

    Big K passt schon gut rein bei dir.

    272 wird schwierig .. Die meisten Boards sind dann 26,9 / 27,0 ..


    Das einzige was ich mir da noch gut vorstellen könnte wäre das


    -Goodboards Deep mit 270er Waist.. Das sollte mit kurz bauenden MP290 Boots passend sein.


    Oder ein


    -Nidecker Score 165 mit Waist ebenfalls 27,0


    - United Shapes Deep Reach 162 mit Waist 27,2 gäbe es noch.. Das ist aber IMHO schon wieder etwas anspruchsvoller zu bewegen, sollte aber auch gehen wenn du das ganze sportlich an gehst. -


    - Kemper Apex 160 mit Waist 27,4




    -------------------


    Wie du siehst.. Die Boardauswahl wird exponentiell mehr, je kürzer der Boot aufbaut.


    Dennoch noch mal zurück.


    Das Amplid Big K ist ein klasse Board für große Fahrer die viel auf Piste und auch mit Ski Fahrer fahren wollen.


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    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Meint Ihr, wenn ich mit dem Equipment (Vans / Big K und Atlas Bindung) beim Snowboardlehrer ankomme, dass ich dann zurecht käme ? Oder bin ich dann mit nem abgerissenen Leihboard besser fürn Anfang aufgestellt ?

    Für uns ist dein Level schlecht einzuschätzen aber ich würde einen Rider der es ernst meint und lernen möchte schon nach den ersten Erfahrungen ( ersten 2-4 Tagen) und ersten Turns auf ein Big K stellen.


    Gleich mit passendem Material fortsetzen und nicht durch unpassendes Material Fahrfehler angewöhnen.


    Etwas Frustrationstoleranz gehört aber zum Snowboarden dazu. Das sollte dir klar sein.


    Hätte dann vielleicht sogar eher zum Amplied Dada gegriffen (275er Breite, 154 er Länge) Aber das Dada geht nur bis 95 kg... Und ist das nicht ein wenig zu kurz bei nur 154 ? beide haben nen Flex von 6.

    Dada bin ich selbst lange gefahren...

    Sehr geiles und spaßiges Board..

    Da stelle ich auch jeden Anfänger auf das Brett..


    Allerdings:


    Für später den Ski Fahrern auf Dauer folgen performt aber das Big K schon besser..

    Und Dada ist schon soft. Ich hatte damals knapp 90kg und fand damit war das Dada schon gut an der Grenze...

    Dennoch ginge das Dada sicherlich auch.. Für dein Kaliber wäre das dann halt vom Flex schon sehr verspielt.



    Die Entscheidung bleibt dir halt nicht erspart..


    Eher das ( für dich dann ) sehr verspielte Dada das evtl in den ersten 2 Tagen am Brett dir minimal mehr entgegen kommt oder lieber ein Big K das auf jeden Fall zukunftssicher ist.


    Etwas Grundsatzfrage.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK