Aufsteigerin sucht (Head) Allround-Board + Boots gut & günstig ;-)

    Hi miteinander,


    ich bin bei meiner Recherche nach Equipment auf dieses Forum aufmerksam geworden und versuche es hier einmal mit einer Anfrage nach Empfehlungen.

    Ich bin bisher mit absolutem Low-Budget-, gebrauchtem und auch unpassendem Material unterwegs gewesen. Ich möchte jetzt was Neues, Gutes, Günstiges. Es kann ja nur besser werden ;)



    Über mich:

    • weiblich, 61 kg, 172 cm, MP 250
    • Aufsteiger (leicht fortgeschritten – komme blaue & rote Pisten ohne Probleme runter)
    • Urlaubsfahrerin, 95% Piste / 5% Tiefschnee, no Switch


    Mein bisheriges Snowboard-Setup:

    • Board: Oxygen Shogun LTD 450 (140 cm, Waist 24 cm)
    • Bindungen: no name Ratsche
    • Boots: 2012 Nitro Blaze TLS (MP 270) // NEUER BOOT: Thirtytwo W's Lashed (MP 255)


    Ich suche:

    • Snowboard, Boots (BOA oder Schnürung) + Bindung (Fastec oder Ratsche)
    • Preisvorstellung: bis ca. 700,- € für alles


    Ich suche ein Snowboard, mit dem ich:

    • auf der Piste an meiner Technik feilen kann
    • mit der skifahrenden Family mithalten kann
    • in den kommenden 4-5 Urlauben günstiger als mit Leihbrettern unterwegs bin


    Sonderwünsche & Fragen:


    Bindung – Ich finde Schnelleinstieg interessant und habe ein günstiges Angebot für die Head NX LGCY gesehen. Ich habe hier gelesen, dass Flow nicht so der Bringer ist. Wie sieht es mit Fastec aus (abgesehen von den ZWEI Handgriffen, die man dabei tätigen muss, was einige hier auch nicht super finden ;) )? Sind die ähnlich reaktiv wie Ratschen? Oder ist das bei meinem Vorhaben egal, weil ich den Unterschied zwischen den Bindungsarten nicht herausfahren werde? Ist Schnelleinstieg generell nicht empfehlenswert und Ratsche für meine Anwendung besser? Ich bin da offen, weil ich prinzipiell nicht das mega Problem mit Ratschen habe.


    Boots – Was bringen Schnürungssysteme wie BOA bei Boots? Oder ist die klassische Schnürung wie beim Straßenschuh das non-plus-ultra, weil individueller?

    Würdet ihr mir eher einen weicheren oder mittelharten Schuh empfehlen?


    Board – Ich finde die Board-Designs von Head cool und habe ein Angebot zum Jade, True, Daymaker und Transit gefunden. Würdet ihr mir eins davon empfehlen? Sind Head-Boards generell empfehlenswert (für das, was ich damit machen möchte)? Und liege ich damit richtig, dass eine Boardlänge von 149-152 cm ideal für mich wäre?



    Danke auf jeden Fall für Eure Zeit und Eure Mühe! Ich freue mich über Euren Input.

    Einmal editiert, zuletzt von Necatia ()

    Hallo Necatia,


    bei Head, Salomon und Nidecker wirst du bestimmt passende und vernünftige Boards finden können, die zu deinem Fahrstil und deinen Preisvorstellung passen. Vielleicht kannst du deine Angebote noch etwas konkretisieren.


    Insbesondere wenn dein Budget begrenzt ist, würde ich zunächst die Boots kaufen und dann schauen, was dir von deinem Geld fürs Board und den Rest bleibt. Passende Boots sind erst einmal das Wichtigste.

    Boots sind erst einmal das Wichtigste. Flex sollte im mittleren Bereich liegen, auf keinen Fall zu weich gehen. Da bitte auch streng an die Anleitung hier aus dem Forum halten und die Boots in passender Mondopointgröße kaufen. Wenn es zu sehr drückt, ein anderes Modell probieren, anstatt größer zu gehen. Passform ist hier das A&O. Das Schnürsystem ist Geschmackssache.

    also weiß nicht von wann deine aussagen kommen das die flow Bindungen nichts sind. Einige frühere mitglider fanden die nicht so prickelnd, aber die neuste generation von bindungen sind top.


    Selber fahre ich die Flow nx2cx, sp Mountain multientry, und neu Clew freedom.


    Klar wird die flow carbon too much für dich sein, aber eine Flow Omni, oder eine SP Slab würde schon passen. Die Clew wird wohl etwas zu teuer für die , ebenso die nidecker Supermatic.


    Sind top reactive Bindungen.


    Als pistenboard wie wäre es mit den Rome Ravine women.


    Boots würde ich nicht über MP 25 gehen, da sind deine 27 ja viel zu labbrig.

    Zitat von Necatia

    Boots – Was bringen Schnürungssysteme wie BOA bei Boots? Oder ist die klassische Schnürung wie beim Straßenschuh das non-plus-ultra, weil individueller?

    Würdet ihr mir eher einen weicheren oder mittelharten Schuh empfehlen?

    Boots sind erst mal das AundO.


    Kennst du unsere Anleitung dazu:


    Welche Snowboard-Boots passen zu mir?


    Wenn nicht dann diese verinnerlichen und erst mal auf Boot suche gehen.


    Lass dir nichts erzählen im Shop und frage gerne zu jedem Punkt hier nach.


    BOA ist flink und einfach. Man muss etwas aufpassen nicht zu sehr fest zu knallen. Schönes System. Ist aber auch meist teuer


    Gegen die traditionelle Schnürung spricht überhaupt nichts. Bei den schnelleinstigesbindungen in Kombination etwas darauf achten das die Haken für die schnürung sich nicht mit den Straps in die Wege kommen.


    Aber erst mal Boots.. danach kann man auf alles andere eingehen.


    Eetee hat oben schon alles gesagt. Nicht zu weich ( Flex 5-7 ) … am besten MP250 maximal 255 . Passform geht vor Marke und Optik.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    Zitat von BLACKTERRIER

    also weiß nicht von wann deine aussagen kommen das die flow Bindungen nichts sind. Einige frühere mitglider fanden die nicht so prickelnd, aber die neuste generation von bindungen sind top.


    Als pistenboard wie wäre es mit den Rome Ravine women.


    Boots würde ich nicht über MP 25 gehen, da sind deine 27 ja viel zu labbrig.

    Ich meine das waren Beiträge von 2017 oder so, weiß nicht mehr genau :/ Da ging es vor allem darum, dass der Einstieg fummelig war und die Ankle-Straps nicht richtig fest waren oder nicht genug festgezogen werden konnten, weil die sonst beim nächsten Einstieg zu eng wären. Aber umso besser, dass das Zeug heutzutage taugt!


    Die Boots, ja. Wie es halt immer so ist. Es musste damals schnell gehen und billig sein und die Teile waren die einzigen, die verfügbar und bezahlbar waren. Gibt 100% besseres. Gestört hat es mich bisher nicht. Frag mich in 6 Monaten noch mal ;)


    Das Board schaut fein aus und klingt nach etwas, das ich gut gebrauchen könnte. Ich behalte es im Hinterkopf :saint:



    Zitat von SixtyNiner

    Vielleicht kannst du deine Angebote noch etwas konkretisieren.

    Es gibt derzeit bei der Bucht neue 2023er Boards von Head für 175 €. Eben die genannten in passenden Größen (149-153). Das Head Jade gefällt mir optisch gut, aber auch True finde ich nicht schlecht. Aber gegen ein Rome Ravine WMN ist das wohl alles ne Nummer kleiner ^^



    Ansonsten Danke schon mal an alle für die hilfreichen Tipps und Hinweise bisher. Ich werde mich auf Bootsuche begeben :saint:

    das Head jade und true sind beides weiche günstige anfänger boards.Nichts um Skifahren zu jagen 😁

    Da hast du mehr Performance bei einen raven Mia Black


    Gern gefahren von den Mädels in der halle wurde letztes jahr auch das ride Psychocandy.


    Und rome muse.


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    Ein head jade finde ich unter den aktuellen Modellen nicht.


    Damen Snowboards - Boards - Snowboard – HEAD


    Die Infos, die ich zum Jade finde sind rar. Das Wenige, was ich in der Beschreibung erkenne, passt nicht gut zu deinen Zielen.



    Der Reihe nach:


    - Cap construction ist eine einfache Bauform bei der das Topsheet einfach an den Seiten runtergezogen ist. Ich wusste gar nicht, dass man das noch findet? Die Konstruktion ist im Gegensatz zur Sidewall recht leicht kaputt zu bekommen.


    - Flat Rocker Profil ist meist für absolute Anfänger ab Tag 1 gedacht


    - True Twin Design ist ideal für Leute, die gleichermaßen vorwärts und rückwärts fahren wollen und keine ausgeprägte Richtungs-Präferenz haben.


    - Die extrudierte Base besteht im Gegensatz zur gesinterten Base aus einfachem Material.


    Alles in allem ist das eher ein wenig nachhaltiges Board, das man sich nur kauft, um die Leihgebür zu sparen und das man dann abrockt und schließlich in die Ecke stellt, weil sich die 40-50 Euro für einen großen Service gemessen am Neupreis des Boards nicht mehr zu lohnen scheinen. Im besten Fall schenkt man das Board dann der kleinen Schwester.


    Es gibt bestimmt bessere Schnäppchen, an denen du mehr und länger Freude hast.


    Aber wie schon gesagt, der Schuhkauf ist jetzt erst einmal wichtiger. Entscheidend ist dabei, dass der Fuß gut und stramm vom Boot umschlossen ist und man keinen Heel-Lift im Schuh hat.

    Beim Board kommt es schon noch auf viel mehr an wie Flat Profil = Anfänger und extrudierte Base = immer schlecht..

    Es gibt genauso Boards mit genau diesen Eigenschaften die trotzdem Spezialisten in Ihren Bereichen sind und keine Wühltisch Ware.. Aber ja die Head sind im Snowboard Bereich schon eher die Einsteiger Boards.. Was nicht unbedingt schlecht sein muss.. Das Deca..blubb hat ja auch ganz gut abgeschnitten. Dein Oxygen ( Atomic denke ich ) wird aber schon besser gewesen sein wie die ganz einfachen Head.


    Ich verstehe das ein neues Board aussuchen am meisten Spaß macht. Hab auch schon was im Kopf für Dich..



    Du willst ja nicht unnötig viel ausgeben und ich befürchte wenn es jetzt auf Schnellschuss irgend ein Board wird dann leiden die Boots darunter weil das Budget knapp wird..


    Such dir erst mal perfekt passende Boots in deiner gemessenen MP.


    Hier wirklich nur auf Passform und Stiffness achten. Ein gutes Board das es auch für einen guten Preis gibt das finden wir dann schon.


    Wenn du beim Boot keine Kompromisse machst ;) dann können wir zum Board weiter gehen.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    7 Mal editiert, zuletzt von nitrofoska ()

    Danke 1
    Zitat von SixtyNiner

    - Cap construction ist eine einfache Bauform bei der das Topsheet einfach an den Seiten runtergezogen ist. Ich wusste gar nicht, dass man das noch findet? Die Konstruktion ist im Gegensatz zur Sidewall recht leicht kaputt zu bekommen.

    den muss ich korigieren.


    die ride Pig sind Cap bauweise und dennoch weisen sie sidewall dämpfung auf.


    Zitat von BLACKTERRIER

    die ride Pig sind Cap bauweise und dennoch weisen sie sidewall dämpfung auf.

    Ja und nein..


    Die Pigs sind in dem Fall ein Hybrid..


    Das Topsheet dient hier als CAP für den dickeren Holzkern und geht mit über die ( Warpig / Psychocandy etc .. ) dünnen Sidewalls ( SLIMEWALL bei Ride hier in Grün / Schwarz.)



    IMHO nutzt Ride hier schon eine Sandwich Konstruktion aber mit Topsheet das über die Sidewalls geht.


    Also ein Hybrid Modell.....


    Bei den Head wird das die klassische Cap Konstruktion sein.



    aber das geht schon zu weit hier... Da sind wir schon in Technik - Fragen bei denen wir hier noch "lernen" .....




    Ahhh Oweh naja.. Der innere Konflikt erst auf Boots zu bestehen...


    Also wenn wir schon so tief beim Board sind.. Dann will ich aus meinen Gedanken auch kein Geheimnis mehr machen:



    Ich würde empfehlen einen Blick aufs Amplid Outlet zu werfen..:


    Zitat von Necatia

    weiblich, 61 kg, 172 cm, MP 250
    Aufsteiger (leicht fortgeschritten – komme blaue & rote Pisten ohne Probleme runter)
    Urlaubsfahrerin, 95% Piste / 5% Tiefschnee, no Switch

    --> Da gibts im Outlet direkt bei Amplid das Spray Tray. Low Camber, Gewichtsrange sitzt Top. No switch. S-Nose. Pisten / Pow Brett.. Wenn Dich die Direktionale Optik bei meist Pistennutzung nicht stört sicher ein geiles Brettel für den reduzierten Preis auch sicher eine gute Wahl.


    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

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    oder bei den kleinen Anzeigen gerade.

    nitrofoska


    Ich weiß, du magst die Bretter, aber findest du das Spray Tray nicht auch etwas breit für MP25. Und von den zunächst angepeilten 175 Euro für ein Head, dürfte das Amplid selbst im Ausverkauf noch zu weit entfernt sein.

    Zitat von SixtyNiner

    aber findest du das Spray Tray nicht auch etwas breit für MP25

    Finde ich in dem Fall nicht unbedingt.


    Wir wissen ja noch gar nicht ob wir bei MP250 gemessen auch wirklich bei MP250 Boot landen. ( Im Augenblick wird ja sogar MP270 getragen --> Was ich natürlich niemanden Empfehle! Dringender Handlungsbedarf )


    - Straffen MP250 --> Außen Länge wird bei 27,5-28 landen bei einem kurzen Boot.

    - Wird es doch ein MP255 --> Außen Länge wird bei 28-28,5 landen bei einem kurzen Boot.

    - MP255 bei einem langen Boot --> kann auch schnell mal Außen Länge 29cm ergeben bei einem langen Boot.


    Spray Tray ist halt Volume Shift.

    Aber Achtung Spray Tray 147 durch den Taper täuscht das mit Waist 25,4-->


    Allgemein müssen wir da bei Tapered Boards gut aufpassen.. 15mm Taper können schnell 1cm Waist Vorteil auflösen.


    Zum Spray Tray:


    - underfoot width back (mm) 259

    - Gehen wir von mittleren 28cm Boots aus - 25,9 cm underfoot = 2,1cm

    / 2 = sind gerundet ca 1cm Überhang pro Seite ohne Beachtung der Winkel der Bindung...

    Mit Winkel evtl 0,8cm Überhang pro Seite. Finde ich gut in der Mitte der Range die bei Maximal 1,5cm Überhang enden sollte.


    (Im Vergleich dazu hat ein Cab-Driver 149 z.b. mit ähnlicher Gewichts Range mit Waist 24,4 eine underfoot width von 25,7cm und unterscheidet sich da kaum. )


    - Also 1cm mehr Waist am Spray Tray und trotzdem nur 0,2cm breiter unter dem hinteren Fuß. =O


    Ja es ist breit.. Ja da wird theoretischer Aufkantwinkel von um die 80+ Grad möglich sein..

    Finde es trotzdem nicht falsch..


    Zitat von SixtyNiner

    Und von den zunächst angepeilten 175 Euro für ein Head, dürfte das Amplid Board selbst im Ausverkauf zu weit sein.

    Ja da ist es etwas entfernt mit den 295€ was es kostet, allerdings auch eine ganz andere Liga und immerhin 50% unter Normalpreis.

    Und die genannten Rome und Ride noch teurer..


    Daher war ich ja auch erst mal so bedacht darauf erst Boots zu kaufen, dann Budget zu checken und dann ein Board zu suchen.. Wollte es aber trotzdem erwähnen, nicht dass es dann heißt, ich habe ein Geheimnis daraus gemacht..
    Einfach das Brett mit einbringen in die Gedanken..

    Zum Schluss sonst evtl. durch Schnellschuss dann 100€ gespart aber ein weiches Einsteiger Board gekauft und Rückschritte zum Oxygen gemacht ..


    Soweit meine Gedanken dazu.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

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    Preisvorstellung sind 700€. Wenn wir mal von 250-350€ für Boots ausgehen und 300€ für das Board, bleibt immer noch was für eine Bindung übrig. Die genannte Flow Omni gibt es beispielsweise für 199€ neu. Gebraucht finden sich auch immer wieder gute Bindungen zu günstigen Preisen. Würde mir daher jetzt erst einmal keinen Kopf machen. Wichtig sind jetzt mal die Boots und da sollte man auch am wenigsten sparen, weil es einfach der wichtigste Teil des Setups ist.

    Weil im Titel zudem der Wunsch nach einem Head explizit kommuniziert war, respektiere ich das einstweilen. Nachdem ich mich gerade etwas mit den Produkten von Head bekannt gemacht habe, würde ich sagen, dass das head Daymaker (Unisex) und das head Shine (Damen) passen könnten - vorausgesetzt, man möchte gerne bei Head bleiben.

    Zitat von SixtyNiner

    head Daymaker (Unisex) und das head Shine (Damen)


    Daymaker und Shine


    Beides Twins mit 10mm Setback.

    Eine Art Underbite Kantentechnik. ( verschmälerte Waist )



    Und ein Hybrid Rocker / Hybrid Flat Profil ähnlich LibTech C2 mit Camber unter Bindung und Flat in der verschmälerten Mitte:




    Ich glaube wir haben noch zu wenig Vorstellung von dem was du wirklich möchtest Necatia .


    Willst du etwas das sich leicht und mit wenig Energie bewegen lässt ? Verzeihend und twinish ? Trotzdem guter Halt auf Eis bei wenig Aufkanten ? Ein unkomplizierter Alltags Ride für Piste und Fun ?


    Oder suchst du eher etwas leicht forderndes ? Das dich im Carving voran bringt ? Das im Pow sauber aufschwimmt ? Was deine Pisten und Carving Technik aufs nächste Level bringt, auch wenn das mit etwas mehr Fokus und lernen verbunden ist ?


    Welches Verhalten genau hat dich an deinem bisherigen Setup gestört ?


    Zum Shogun finde ich wenig aber das wenige sieht nach nicht so wenig traditionellem Camber aus, siehe hier Schatten:





    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

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    Hi miteinander,


    Danke für die rege Beschäftigung mit dem Thema... :)


    Vielleicht kurz ein wenig Hintergrund zu meiner Equipment-Suche: Ich habe mir vergangenen Winterurlaub auf der Steinplatte mal ein Leihboard gegönnt und ein 150er Head bekommen (Modell weiß ich jetzt nicht mehr). Das Teil fuhr sich mal komplett anders als mein Oxygen Shogun – viel weicher, gleitender, wendiger, fast schon verspielt im Vergleich. Ich fand es richtig cool, damit mal das Gefühl von Kontrolle und Kante zu haben und auch sauberere Turns damit hinbekommen zu haben. Da war mir klar, dass was mit meinem Equipment passieren muss. Im Vergleich würde ich im Nachhinein sagen, dass mir das Shogun irgendwie zu hart vorkommt und schlechter kontrollierbar ist.


    Auf dem Berg hatten wir viele vereiste Passagen, die ich mit dem Shogun nicht so gut hinbekommen habe wie mit dem längeren Head. Mit dem Shogun habe ich – auch generell – die Turns oft einfach "rumgerissen", weils mir auf dem Eis zu schnell wurde und ich auch das Gefühl hatte, dass es nicht so griffig ist und ich wegrutsche. Und während ich das schreibe, dämmert es mir, dass es natürlich auch einfach heißen kann, dass die Kante gepflegt/geschliffen werden muss und einfach mal Wachs auf das Board sollte 8o Ich hab das damals, 2016, für 80€ bei Kleinanzeigen geschossen, eingepackt, ausgepackt, gefahren, repeat. No Service :/ Und jetzt kann ich förmlich hören, wie ihr alle die Hände über dem Kopf zusammenschlagt :D

    Also, ich will mit dem Board im Endeffekt das Gefühl von Kontrolle über die Kante haben, damit ich mich traue, die Turns sauber auszufahren und eine bessere Technik draufkriege. Mir hat beim Head das Flow-ige und die Leichtigkeit beim Wenden gefallen. Ich konnte das auf "steileren" Passagen von blauen Pisten einfach mal ne Weile mit dem hinteren Fuß unter mir durchschieben und so dahingleiten. Das ging mit dem Shogun nicht wirklich, warum auch immer. Kann auch shitty Technik sein, na klar ^^ Vielleicht brauche ich doch die Anfängermöhre 8o


    Mit den oben angegebenen 5% Tiefschnee meine ich übrigens, dass ich eventuell auch mal abseits der Piste durch die Bäume oder sowas fahren möchte, wenn sich die Gelegenheit bietet und da Schnee aufgetürmt ist. Wenn das Brett außerdem in Powder nicht absäuft, sondern surfig drübergleitet, ist das natürlich auch cool. Ich wohne an der Küste, mein Hauptsport ist Kiten :)

    Also Haupteinsatzort Piste mit dem Ziel, Technik zu verbessern und flüssig-surfige Abfahrten hinzubekommen, bei denen die Skifahrer in unserem Bunde nicht zu lange auf mich warten müssen ;)
    Da ich mir gerne auch Möglichkeiten offen halte, habe ich auch nichts dagegen, wenn das Teil auch in tieferem Schnee performed. Ich werde wohl zwar eher nicht in die Verlegenheit kommen, das Ding bis zur Brust in Powder zu fahren, aber man weiß ja nie...
    Ich habe auch nichts gegen Directionals per se, auch wenn die Optik und die Vorstellung daran erst mal ungewohnt wirken. Ist halt mal was anderes :S


    Budgetmäßig habe ich auch kein hartes Limit. Wenns am Ende 850€ kostet, aber gutes Zeug für den Rest meiner Snowboardkarriere ist, ist das so. Ich mag nur nicht 500€ für ein Brett ausgeben, wenn es auch eins für 350€ mit im Vergleich für mich irrelevanten Abstrichen gibt.


    Meine bisherigen Boots sind natürlich auch Katstrophe und Ergebnis des damaligen Zeit-, Geld- und Wissensmangels. Ich besorge mir jetzt vernünftige und wer weiß, vielleicht tut es das + Service + Schnelleinstiegsbindungen für das bestehende Board schon (Stichwort Ski-Kollegen – Ratschen anziehen dauert nun mal ne Minute).