Bester Bindungswinkel fürs Carven mit Softboots

  • Boards nur für double positiv bzw. Duck kenne ich nicht, die Boardbreite ist natürlich immer ein Limit.

    Na aus meiner Sicht gibts die schon..


    Ich gehe auch voll mit was du sagst bzgl Board und Stance Weite.. mache ich genau so.... Verschiedene Boards im Quiver mit Stance von 49-60cm..


    Aber nicht nur die Stance breite auch der Winkel sollte zum Board passen.


    Ich versuche mich mal an einer Erklärung..


    Ich weis nicht wie groß du bist aber ich habe z.b. Boards die sind genau für mein Gewicht und Größe 181cm / 82kg ... Die haben aber Inserts von 57-62cm Stance. 57 cm Stance möchte ich nicht unbedingt im Forward haben. Da kann ich dann echt nur noch Zombie Carven weil keinerlei Federwirkung in den Knie mehr möglich ist. Dazu gibt es dann die Boards in ultra breit / ww28,5 und mehr / und diese benötigen viel Druck auf die Kante..


    Kann man schon machen mit breiten forward und dann bewegungslos am Brett stehen--- aber das ist dann IMHO einfach ein Board das für Duck konstruiert ist und sich auch so schöner fährt.


    Ja es gibt Twins die sind auch im forward gut fahrbar aber IMHO gibt es auch Boards die sind einfach für einen breiteren Duck Stance konstruiert. Das ist spätestens dann erreicht wenn ich meinen Stance Bauartbedingt nicht mehr eng genug bekomme um im Forward auch ordentlich tief in die Knie gehen zu können.



    --------


    Kehrseite nicht vergessen..


    Würde auch keiner Auf die Idee kommen ein Virus GS oder ähnlich im Duck zu Montieren.

    Das sind dann Boards die schmaler sind, Alles auf Gewicht und Turn Einleitung über den vorderen Fuß konstruiert ist.

    Die Inserts sind näher zusammen etc..


    Also kann ja jeder machen was er will ..

    Aber meiner Meinung nach gibt es Boards die sind ungeeignet für Duck und es gibt Boards die sind ungeeignet für forward.

    Und ganz viele die sind geeignet für beide Versionen und die ganzen Stile und Versionen dazwischen..


    Hier gilt IMHO wirklich:


    Der Titel ist "bester Stancewinkel fuers Carven"


    es gibt keinen Besten, wie nitrofoska bereits erwaehnt hat, jeder Winkel hat Vor und Nachteile, und benoetigt angepasste Techniken.


    Von extremen Forward bis zum ultra-wide Duck.. Von Cherry bis Knapton.


    Hört auf den "Sieger" zu suchen und "Das einzige richtige" ..


    Akzeptiert das es viele viele Stile gibt die alle "richtig" sein können..

    Gebt euch lieber Fahrtechnik-Tipps passend zum angestrebten Style, Board, Stance und Winkel... statt über den einen richtigen Winkel zu streiten....


    Der eine Richtige "Winkel" das ist IMHO wie wenn ich an der Tanke anfange zu predigen das nun jeder Ultimate 102 tanken muss weil das ist der eine richtige Treibstoff egal ob LKW oder Sportwagen, egal ob E-Smart oder Aventador, egal ob Diesel Passat oder Humvee...

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    3 Mal editiert, zuletzt von nitrofoska ()

  • Bringt einem der Duck Stance beim Carven irgendeinen Vorteil?


    Ist meiner Meinung nach wieder die gleiche Frage wie "Welches ist der Beste Stance beim Carven"..


    Alles was wir schon erörtert haben wird wieder außer Acht gelassen und wieder nur auf den Winkel reduziert ... :/


    Ich schnappe mir hier mal den einen Faktor "Board" um an diesem einen Faktor einmal Duck und Forward zu vergleichen und aufzuzeigen das es nicht nur der Winkel ist der das Gesamtbild ergibt. :


    Es bringt mir nichts ein Board mit weitem Stance das durch Sidecut und Shape über das Heck in den Carve gebracht werden will im Forward carven zu wollen. Genauso wäre es nicht sinnig ein Brett das vom Shape über 80% Gewicht auf vorderen Fuß eingeleitet werden will im wide-stance-duck carven zu wollen..


    Der Kanten Druck muss an der der dem Board entsprechenden richtigen Stelle sitzen.


    Mein Archetype z.b. ( um mal ein ungewöhnlichen Shape für Duck carving zu nennen den ich nicht switch carve aber dennoch Duck bevorzuge., )


    Auch wenn es nicht so aussieht. Das Board wird mit 0 Setback im Ref gefahren und da bin ich schon beide Varianten ( Duck und Forward ) im wechsel gefahren.


    Das Board ist ultra Flink und fordert aggresive Kompression im Turn und eine Turn-Einleitung aus der Körpermitte ( viel weiter hinten am Board den Kantendruck wie ein Pin Tonic oder Dart oder Transmission etc )


    Ausserdem will es ultra schnell umgekantet ( fast geworfen/ gesprungen ) werden und beim FlatBasen ist es ultra zippelig und man sollte tunlichst jeden Heck Drift vermeiden.


    Achtung nun nicht verallgemeinern ;) Bitte ;)


    Das beschriebene Brett ( Archetype 157W ) in dieser Konstellation ( 181cm , 82 kg ) Carve ich persönlich lieber im Duck ( +21 / -9 Grad und Setback 0 ) weil:


    - Mehr Kanten-Druck / Kompression im Turn

    - Schnelleres druckvolles Umkanten aus der Körpermitte

    - Steuerung / Turneinleitung aus Körpermitte passend zum Sidecut und Flex

    - kürzere und stark zuziehende Turns und häufigeres Kantenwechsel viel aktiver und flinker möglich


    Das Brett will richtig Druck aus der Mitte und fährt eher bescheiden im carve wenn ich das über den vorderen Fuß nach Sidecut träge einleiten möchte.


    Das haben wir übrigens mit diesem Board und einem Pin Tonic und Alchemist sowie Pentaquark in verschieden Stance mit verschiedenen Fahrern am gleichen Tag alles gegengetestet..

    Und das war nicht nur meine Meinung sondern der ganze Tenor aller.

    Schade hatte ja schon mal versucht auch in diesem Forum so einen Austausch und Test zu organisieren aber hier sind die "Fronten" so verhärtet und keiner geht nur einem mm aus seiner Ecke.. Da kann man 100 mal tolle aus dem Zusammenhang gerissene Videos posten und dann auf seinem Stand von vor 10 Jahren stehen bleiben, aber konstruktiv ist das leider alles nicht was hier so von einigen von sich gegeben wird.. sorry ich schweife langsam ab...


    Also zurück zum Thema..

    Daher meine Meinung, man kann es nicht verallgemeinern nach dem Motto .. Duck hat immer diese Vorteile und Forward hat immer diese Vorteile..


    Alleine vom Board hängt schon so so viel ab..


    Und das ist bei weitem nicht nur die Möglichkeit einen "Fahrtrichtungswechsel" zu ermöglichen.


    Und das war nun nur ein Faktor neben dem Winkel ..

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    3 Mal editiert, zuletzt von nitrofoska ()

  • Ich frage mal so: Bringt einem der Duck Stance beim Carven irgendeinen Vorteil? Bewegungsablauf, Style, etc... Duck bringst doch nur, wenn man Fahrsinnänderungen einbaut. Oder täusche ich mich?

    Ich glaube, dass kann man schon pauschal beantworten, nein, bringt keine Vorteile.


    Dafür ist der Stance ja auch nicht gedacht! Die Idee hinter dem Duckstance war ursprünglich, im Freestyle flexibler zu sein u. sowohl vorwärts als auch Switch genausogut fahren zu können. Erst deutlich später ist man auf den Trichter gekommen, dass auch Anfänger davon profitieren, weil sie sich nicht sofort festlegen müssen ob Goofy o. Regular, außerdem weil man in den üblichen Winkeln(+-15 bis 20 Grad) beim Rutschen auf Back u. Frontside mehr Kontrolle hat und weil ihnen das Abbremsen, der Speedcheck (wie Knapton ihn nennt) über das Rausstellen des hinteren Beins leichter fällt.


    Carven war beim Duck nicht im Fokus. Lässt sich auch gut validieren, wenn Du Dir die letzten Alpinracer anschaust, da fährt keiner im Duckstance.


    Man kann damit Carven, mit etwas anderer Technik, aber, meiner Meinung nach, nicht so gut u. flexibel wie im forward Stance. Knapton ist dafür ein gutes Beispiel. Ein Klasse Fahrer, aber er fährt seine Tricks u. Carves im immer gleichen Gelände, max. mittelsteil, lange Kurven, Laydowns. Ich habe noch nie was von ihm gesehen wo er im Steilen mit kurzen Carves unterwegs war.


    Ciao Jobal

  • mein Beispiel Video war auf buckelig steiler Schwarzer Piste im Duck, mit einem board mit 1200mm effective edge und relativ kurzen Carves. Dass die Technik dafuer eine andere sein muss als fuer starken ++ stance ist klar.


    Um auf Schwarzer Piste zu Carven muss keiner vom Duck in den Forward wechseln, das ist ein veralteter Mythos der von Fwd stance Fahrern aufrecht erhalten wird, zu unrecht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • er hat gesagt, dass auf Steilen Pisten er nicht alles machen was er will kann ...

    Heimat ist wo das Herz ist

  • Winterzahn

    Das sieht mir nicht nach unfahrbarer Piste aus, das ist sogar richtig griffig, deshalb stempelt das Brett ja auch so schoen. Du hast da was (alles! :) ) falsch gemacht und zwar ganz gewaltig, leider.


    Uebrigens, deine hier runtergeleierten Stereotypen sind nur in deinem Kopf vorhanden.

    Vielleicht solltest du da mal ansetzen.

  • Ich frage mal so: Bringt einem der Duck Stance beim Carven irgendeinen Vorteil? Bewegungsablauf, Style, etc... Duck bringst doch nur, wenn man Fahrsinnänderungen einbaut. Oder täusche ich mich?

    Pauschal kann man nicht sagen.

    Das ist Abhängig zu :

    1.was für ein Board du hast : wide oder X Wide? normal WW?

    2. wie viel du hast : hast du nur eins oder mehr? und falls ja (nur eins), dann kommen wir zu Num.1

    3. Wie und wo du fährst : willst du mit einem Board den ganzen Tag? willst du nur morgens wenn die Pisten leer und präpariert sind? kannst du nach 11 Uhr einem zweiten Board holen?


    Allgemeines mit +/+ ist besser beim carven. (ohne Switschfahren usw)

    Mit duckstance kannst du auch fast alles machen (auch lay downs) aber ob das optimal ist weiß ich nicht.

    zb Ich habe nur das Dimension. Kann ich auch mit +/+.

    James Ch. mach das mit Boards die ca 28 WW haben, und er hat Schuhe mit MP 26.5. J.Jones fährt mit +30/+15. Aber James sagt er fährt normalerweise morgens, wenn die Pisten leer sind usw. Danach macht er Lunchbreak. Und Jones hat wie viel Boards? Unendliche Nummer...

    Ich muss mit dem DImension den ganzen Tag fahren, und nach 11.00 Uhr wir wissen wie die Pisten aussehen. Mit +/+ ist nicht so einfach wenn die Pisten buckelig, eisig usw sind. Das habe ich während den letzen Osterferien probiert und war ich nicht so begeistert.

    Mit dem alten Virus (25.6 WW) könnte ich mit +/+ fast den ganzen Tag.

    Malcolm hat auch das bemerkt : mit +/+ man kann besser carven, aber wenn die Pisten eisig, buckelig, unruhig usw sind, ein 21/-9 ist besser.

    Heimat ist wo das Herz ist

  • wenn Du Dir die letzten Alpinracer anschaust, da fährt keiner im Duckstance.

    Und da fährt auch keiner ein Ultra- Wide True Twin mit Inserts bei 60cm min Stance.

    Es ist eben nicht zu verallgemeinern ..


    Ja auf einem Alpin Racer im Steilen Gelände würde ich niemanden Duck Stance empfehlen.

    Bei besten Willen nicht ..


    Aber Carven ist nicht nur Forward carven.


    Auf so einem WW295 Donek oder einem Völkl Dimension 164 etc oder einfach nur auf einem Board bei dem der min Stance an den 60cm liegt ... da möchte ich mal einen sehen im steilen Forward ..der mir Zeigt wie geil das im Steilen Gelände geht wenn du das Brett nicht mal annährend auf Kante bekommst und du so verspannt bist das du nicht mal mehr in die Knie gehen kannst. Weil--> " Egal welches Material Forward geht das immer besser zu carven"


    Aber da drehen wir uns im Kreise..


    Meiner Meinung nach ist es eben nicht zu verallgemeinern.. Das kann ich von mir sagen nachdem ich mich intensiv damit beschäftig habe und auch selbst übern Tellerrand verschiedenste aktuelle Boards und Bindungen besitze und fahre.


    Ich fahre im Augenblick aktiv 9 Boards.. 3 Davon nur im Forward 3 nur im Duck und der Rest je nach Einsatz und Bedingung..

    Fokus liegt bei mir auch zu 90% auf sauberem carven.

    Bin sogar mehr mit den Forward Boards unterwegs , also bei bestem Willen kein reiner Duck Verfechter..



    IMHO:


    - Rider

    - Piste

    - Board

    - Bindung

    - Style

    - Tagesform und Fitness


    etc.. pp.. spielt alles mit rein.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    4 Mal editiert, zuletzt von nitrofoska ()

  • Auf so einem WW295 Donek oder einem Völkl Dimension 164 etc oder einfach nur auf einem Board bei dem der min Stance an den 60cm liegt ... da möchte ich mal einen sehen im steilen Forward :D der mir Zeigt wie geil das im Steilen Gelände geht wenn du das Brett nicht mal annährend auf Kante bekommst und du so verspannt bist das du nicht mal mehr in die Knie gehen kannst.

    Das wuerde keiner machen der noch alle Sinne beisammen hat.


    Der Winterzahn konnte das Knapton Twin ja nicht mal im fuer ihn gewohnten Duckstance artgerecht bewegen.

    Der R. Knapton kann das und hat seinen Spass dabei (auf optimalen blauen Pisten), aber 99% der Normalsterblichen sind damit komplett ueberfordert.

  • Ich stelle die initial Frage mal etwas anders, welchen Vorteil bringt der Duckstance beim Carven (nicht Switch)? Ist mir einfach nicht klar, auch das Beispiel mit superbreitem Board bzw. Board mit einem Referenzstance jenseits der 60cm, das heißt ja nur ich kann flacher bzw. offener fahren u. muss die Technik eventuell anpassen. Heißt aber nicht automatisch, dass Duckstance Vorteile beim vorwärts carven bringt.

  • Ich stelle die initial Frage mal etwas anders, welchen Vorteil bringt der Duckstance beim Carven (nicht Switch)? Ist mir einfach nicht klar, auch das Beispiel mit superbreitem Board bzw. Board mit einem Referenzstance jenseits der 60cm, das heißt ja nur ich kann flacher bzw. offener fahren u. muss die Technik eventuell anpassen. Heißt aber nicht automatisch, dass Duckstance Vorteile beim vorwärts carven bringt.

    nein...das haben wir schon gesagt glaube ich.

    Carving mit Duckstance?? Machbar ja, Vorteile vermutlich nicht. Ist genau was ich geschrieben habe.

    Wenn du nur EIN Board hat, und das X-breit ist, dann hast du mit Duckie einen Vorteil, dass mit +/- auch wenn die Pisten "kaputt" sind, problemlos weiter fahren kannst. Sonst sehe ich keine Vorteile, mindestes für carving.


    Theoretisch kannst du mit X Breit auch mit +/+ aber ich vermute etwas wie 24/3...auf jeden Fall nicht 33/18, 36/21 oder k.a.

    Aber das hat auch mit den Schuhen, Bindungen usw zu tun

    James Ch. fährt X Breit Boards mit 27/12 aber mit Burton Driver X und mit noch 2-3 Bastelstucke dabei (Powerride Wing usw) die die Schuhe stiffer machen. Und mit Flux XV oder NX2 Carbon usw

    Jones fährt mit +/+ aber mit seinem 32TM Jones Schuhe (10/10 Stiff) und vermutlich mit Now Bindings die auch 10/10 Stiff sind (drive CX heißen sie glaube icH)

    Und ich glaube er hat auch gesagt, +/+ für Carving. Außer Piste oder wenn er mit seinem Sohn unterwegs ist, er fährt mit 21/-9 (sein sohn ist mehr freestyle orientiert sagte er)


    Für "pure carving" vermutlich +/+ ist die Beste Option. Mit duckie machbar aber nicht besser.

    Heimat ist wo das Herz ist

    4 Mal editiert, zuletzt von turms ()

  • Ich stelle die initial Frage mal etwas anders, welchen Vorteil bringt der Duckstance beim Carven (nicht Switch)? Ist mir einfach nicht klar, auch das Beispiel mit superbreitem Board bzw. Board mit einem Referenzstance jenseits der 60cm, das heißt ja nur ich kann flacher bzw. offener fahren u. muss die Technik eventuell anpassen. Heißt aber nicht automatisch, dass Duckstance Vorteile beim vorwärts carven bringt.

    da gebe ich dir Recht, duck ist nicht besser, es ist einfach anders.


    Switch , jumps, butters sind der Vorteil von Duck stance.


    Beim Carven nur anders , geht aber genauso.


    Wenn einer nur Vorwärts Carven will ohne Tricks und ohne switch dann ist der ++ stance definitiv interessant, und eine vernuenftige Option.

  • Ich stelle die initial Frage mal etwas anders, welchen Vorteil bringt der Duckstance beim Carven (nicht Switch)? Ist mir einfach nicht klar, auch das Beispiel mit superbreitem Board bzw. Board mit einem Referenzstance jenseits der 60cm, das heißt ja nur ich kann flacher bzw. offener fahren u. muss die Technik eventuell anpassen. Heißt aber nicht automatisch, dass Duckstance Vorteile beim vorwärts carven bringt.

    Es bringt keinen Vorteil. Warum macht man es dennoch? Weil man es kann, oder weil man wie Knapton in beide Richtungen carven möchte - also auch switch.


    Die Botschaft, an Ratsuchende, die diesen Faden im Internet finden, weil sie wissen möchten was der "Beste Bindungswinkel fürs Carven mit Softboots" ist, muss lauten:


    1. Überlege dir zunächst, ob primär direktional carven oder ob du auch Switch fahren möchtest.


    Wenn die Antwort lautet, ich möchte Switch fahren und carven und womöglich auch switch carven, dann solltest du im Duck Stance fahren.


    Wenn die Antwort lautet, ich möchte primär carven, aber keinesfalls switch fahren, dann muss der Rat lauten: Wechsle auf +/+. Du tust dich dann mit dem Carven leichter.


    Sieht das jemand anders?

  • DIEGG hier gings ums Carven und Freestyle Carven und nicht um Park.

    Carve + Butters hast du anscheinend mit Jibben verwechselt.

    Demnaecht kommt noch ein Fahrrad Video als Gegenargument.



    Johann Knieschluss hat einfach zu oft Muell ueber das Duck Stance Carven geredet.


    Im Duck Stance Carven, 180 butters und switch liegt meine Expertise und wenn da einer Muell redet erkenn ich das, und @Knieschluss hat da zu oft Bloedsinn geredet. Das @Knieschluss und ich keine Freunde sind, ist bekannt. Er ist mit seinen Hardboots mM. hier auch im falschen Forum, dafuer gibt es andere Foren.


    Er fuhr aber anscheinend zuletzt immer Forward stance hardboot , 1450mm effective edge , gibt aber munter Vorschlaege fuer einen stance und fuer All Mtn Material das er nicht faehrt.

    Super Wide boards ist er auch nie gefahren.


    Und dieser Lars ist kein Forum Mitglied, er.ist Youtuber , Stranda Vermarkter und forward stance Prediger, und ist mir zB nicht sympathisch. Ist also kein Beteiligter im Forum, ist so wie wenn man Angrysnowboarder mag oder nicht mag, spielt keine Rolle, er ist hier nicht im Forum.


    Im Park fahr ich nicht oft und das ist sicher nicht meine Staerke. Gibt manche die fahren nie im Park, oder wenig, ich fahr zumindest ein wenig. Mit dem eingefleischten Parkfahrern kann ich nicht mithalten, davon war aber auch nie die Rede. Finde es schraeg wenn du in den Carving Thread Park mit reinbringst.


    Ich fahre keine verstaerkte Handschuhe mit Gelenkschutz sondern die Jacke und Teile des Handschuhs sind fuers Eurocarven mit Poolfolie geschuetzt, hat nix mit der Funktion im Park zu tun, ich nehme es im Park oft nicht ab wenn ich da mal durchfahre.


    Schoner sind was sinnvolles , wenn du ohne faehrst , steht dir frei


    SixtyNiner wenn du nie switch faehrst und keine Freestyle Elemente einbaust, dann ist ++ ein stance der empfehlenswert ist.


    Ob du dir damit leichter tust haengt sehr davon ab ob du die Fahrmethodik an forward anpasst bzw ob sie dir grundsätzlich mehr liegt.

    Carven in Duck und Forward erfordern andere Techniken.


    einfach auf Forward umstellen und zu glauben man carved damit automatisch sofort besser ist meist ein Irrglaube.


    SixtyNiner du hast hier einen 2018er Thread ausgegraben.

    9 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • allgemeines sehe ich das auch so...Nur wenn du ein Knapton Donek mit 28.0 WW hast.

    Dann weiß ich nicht ob +/- oder +/+ besser ist.

    Heimat ist wo das Herz ist

  • SixtyNiner wenn du nie switch faehrst und keine Freestyle Elemente einbaust, dann ist ++ ein stance der empfehlenswert ist.


    Ob du dir damit leichter tust haengt sehr davon ab ob du die Fahrmethodik an forward anpasst bzw ob sie dir grundsätzlich mehr liegt.

    Carven in Duck und Forward erfordern andere Techniken.


    einfach auf Forward umstellen und zu glauben man carved damit automatisch sofort besser ist meist ein Irrglaube.

    Danke! es geht weniger um mich. Ich bin neulich bei einer Internet-Recherche auf diesen Faden gestoßen. Das was hier bislang stand fand ich nicht sonderlich hilfreich. Ich hatte gehofft, dass wir Ratsuchenden in diesem Faden eine vernünftige Empfehlung mitgeben können.


    Wenn man mehrere Kurse immer im Duck gelernt hat und nun erstmals carven möchte, scheint es sinnvoll zunächst beim Duck zu bleiben. Das wäre ein gutes Argument das Carven im Duck zu erlernen, obwohl es wahrscheinlich nicht die Ideale Körperhaltung darstellt.

  • Die Botschaft, an Ratsuchende, die diesen Faden im Internet finden, weil sie wissen möchten was der "Beste Bindungswinkel fürs Carven mit Softboots" ist, muss lauten:


    1. Überlege dir zunächst, ob primär direktional carven oder ob du auch Switch fahren möchtest.


    Wenn die Antwort lautet, ich möchte Switch fahren und carven und womöglich auch switch carven, dann solltest du im Duck Stance fahren.


    Wenn die Antwort lautet, ich möchte primär carven, aber keinesfalls switch fahren, dann muss der Rat lauten: Wechsle auf +/+. Du tust dich dann mit dem Carven leichter.


    Sieht das jemand anders?

    Ja sehe ich wirklich anders..


    Habe ich ausführlich erläutert anhand von Beispielen und Bewegungsabläufen sowie Shape Spec's und zwar als forward und duck Carver.. ( wird hier aber scheinbar ignoriert um sich einfach anpflaumen zu können, das ist ja lustiger wie sich mal wirklich mit Technik und Fahrtechnik auseinander zu setzen und selbst zu testen )






    Die Botschaft, an Ratsuchende, die diesen Faden im Internet finden, weil sie wissen möchten was der "Beste Bindungswinkel fürs Carven mit Softboots" ist, muss lauten:

    --->



    Daher muss die Antwort lauten..


    Es ist Pauschal nicht zu beantworten. Es kommt auf viele persönliche Fahrtechnische und auch auf viele Materialspezifische Faktoren an.



    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    2 Mal editiert, zuletzt von nitrofoska ()

  • Radikale Änderung der Fahrtechnik und angewöhnter Bewegungsabläufe. ( Z.b. Knieschluss statt offene Knie, Hüftrotation statt in Line beim Heelside carve, Oberkörper in Waage, Gewicht aufs vordere Bein, Hinteren Arm nach vorne... etc.. pp.. )

    - Bindung nicht nur der Winkel sondern auch Fußbett Canting und Heel Lift muss passen.

    Bei mir war das genau andersrum. Ich habe noch Forward auf dem Camber gelernt und bin später als Autodidakt auf Duck umgestiegen, weil es plötzlich modern war. Meine sog. "Technik" ist dementsprechend ein unkoordiniertes Gemenge. Auf dem alten Camber ging das noch, weil dort die Kante hält. Beim Mountain Twin (Hybrid) hat mir mein Gehampel mit dem Arm und dem Oberkörper einen Drehimpuls versetzt, der mich beim Heelside Carve von der Kante geholt hat. Zurück zum Camber und +/+ war keine Umstellung sondern eher eine Reincarnation.

  • Daher muss die Antwort lauten..


    Es ist Pauschal nicht zu beantworten.

    Ich glaube, das kann man. Für einen sauberen und dynamischen Carve ist ein nach hinten verdrehtes Bein eine unnatürliche Körperhaltung. Diesen Nachteil kann man kompensieren und in Kauf nehmen, wenn das hintere Bein gelegentlich zum Vorderen wird. Wenn das jedoch nie der Fall ist, baut man sich mit dem negativen Winkel hinten nur eine Blockade in den Körper und die eigenen Bewegungsablaufe.


    Dass bestimmte Bords unter bestimmten Bedingungen besser funktionieren, kennen wir aus hunderten Kaufentscheidungs-Threads. Dass man sich das Board suchen muss, dass zum Fahrer und dessen Einsatz-Zweck passt, ist doch klar.