Kaufberatung - Erstes eigenes Board - Fortgeschritten

  • Hallo zusammen,


    aktuell bin ich auf der Suche nach meinem ersten eigenen Snowboard.

    Da es bei uns in der Gegend keinen Laden gibt, der Snowboards verkauft und ich mich daher offline nur schwer beraten lassen kann, wollte ich es mal auf diesem Weg versuchen. :)


    Nun zu meiner Situation:

    Ich fahre schon einige Jahre Snowboard und komme alle Pisten problemlos runter. Egal ob blau, rot oder schwarz. Meistens bin ich mit dem Snowboard von meinem Vater unterwegs gewesen. Das ist ein Burton Honcho (BJ 2012) in der Größe 158w.

    Grundsätzlich kam ich damit auch immer gut zurecht. Im Laufe der Jahre bin ich allerdings aus dem Brett herausgewachsen (inzwischen bin ich 193 und wiege 88 kg).

    Es musste also etwas größeres her.

    In diesem Jahr habe ich mir dann ein anderes Board im Ski Urlaub ausgeliehen - ein Burton Radius 165w. Das war von der Größe her definitiv besser für mich geeignet. Allerdings war das ein sehr weiches Board (Anfängerboard), dass gerade bei hohen Geschwindigkeiten extrem unruhig wurde. Vor Ort konnten mir der Verleih aber keine Alternative anbieten, da Sie sonst in der Größe nicht da hatten.

    Ich fahre größtenteils auf der Piste (90% der Zeit). Manchmal verirre ich mich aber auch mal gerne in den Tiefschnee oder springe ein zwei kleinere Sprünge.



    Hier noch der ausgefüllte Fragebogen:


    Ich suche:


    [x ] Snowboard

    [ ] Snowboardbindung

    - [ ] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: 158w/ 165w


    Dein Körpergewicht: 88kg


    Körpergröße: 193cm (ohne Schuhe)


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: Größe 44,5 - Länge müsste ich die Tage mal nachmessen




    Preislimit: von: 0 - bis: 550 EUR


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [ x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.


    [ x] Piste [90 ]%

    [ x] Tiefschnee / Backcountry [ 5]%

    [ x] Park (Kicker/Pipe) [5 ]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [ ] Ja

    [x ] Nein

  • hy und wilkommen.


    Also in snorbordboot bereich schauen wir nicht nach EU größe sondern nach MP,


    Damit solltest du mit deinen 44,5 im Mp bereich von 28,5-29 sein.


    Hast du denn schon boots?


    Bei 90% piste geht mir persönlich so etwas wie das Ride Mtnpig 164W durch den kopf .

  • Hi,

    ja Boots habe ich schon. Leider weiß ich gerade weder von welcher Marke die Boots sind, noch kann ich was zu der Länge der Schuhe sagen. Das muss ich messen, wenn ich in der Heimat bin.


    Ich hatte mal gelesen, dass all-mountain Boards ca. bis zum Kinn gehen sollen. Bis zum Kinn wären es bei mir knapp 170cm. Ist dann die 164er/165er Länge überhaupt die richtige für mich?

  • Das die Boards bis zum Kinn gehen, ist eine alte interpretazion.


    Heutzutage werden boards nach den Körpergewicht und nach der boot länge bestimmt.

    Du könntest auch ein Volumenshape fahren, das sind boards die besonders kurz sind aber für große leute ausgelegt sind, werden meistens 6-10cm kürzer gefahren als normale boards.



    Boots sollten sitzen wie eine zweite haut, nicht wie früher wie ausgetretene sneekers.


    Und vom flex sollten sie für die piste im bereich 6-9 liegen.


    Was hast du denn für eine Bindung?

  • Okay gut zu wissen.


    Folgende Boots habe ich:

    Northwave TF3 - MP29 - Die Länge vom Schuh liegt gemessen bei 32cm.


    Bindungen würde ich vorerst die nutzen, die aktuell auf dem Board meines Vaters montiert sind. Das sind Flow Bindungen. Die genaue Modellbezeichung kenne ich leider nicht. Meine Schuhe haben aber immer gut reingepasst.


    Was haltet ihr von dem Jones Frontier Board? Da bin ich eben bei meiner Suche drüber gestolpert.

  • TF3 ist ja nur die Bezeichnung vom innenschuh,


    Aber dann kann es ja nur der Domein, decade oder prophecy sein.


    Auf jeden fall kann man beim Northwave zur optimierung am heck und fußspitze jeweils ca 3-5mm wegschleifen.


    Auf jeden fall liegtst du damit bei einer benötigten mindest mitleren board breite von ab 270 mm


    Mitlere board breite = boot länge - 5cm

    Also wenn du die büüts noch 5mm abgeschliffen bekommst,


    Meine Domain habe ich sogar von 315 auf 305 runtergeschliffen


    Hier ne liste von xl boards


    Waist_bigger_27.xlsx
    Shared with Dropbox
    www.dropbox.com

  • Folgende Boots habe ich:

    Northwave TF3 - MP29 - Die Länge vom Schuh liegt gemessen bei 32cm.


    Passen die Boots wie hier beschrieben ?


    Welche Snowboard-Boots passen zu mir?


    Ich frage nur wegen der später perfekten Boardbreite.


    Das sind Flow Bindungen. Die genaue Modellbezeichung kenne ich leider nicht.

    Könntest du die nachsehen.


    Die Flow haben gute Bindungen aber gerade die Älteren Modelle sind dann evtl doch überfordert wenn wir dir nun ein breites Board das passend zu deiner Größe/ Gewicht und Bootlänge ist verpassen ;)



    Was haltet ihr von dem Jones Frontier Board

    Wie SixtyNiner schon sagt befürchte ich das dir das zu "wischi waschi" ist.


    Sehe hier auch eher etwas aus dem Bereich Goodboards Reload oder Nitro Magnum wenn's eher klassisch sein soll oder dann moderner Amplid Big Kahuna etc.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    Einmal editiert, zuletzt von nitrofoska ()

  • Passen die Boots wie hier beschrieben ?


    Welche Snowboard-Boots passen zu mir?


    Ich frage nur wegen der später perfekten Boardbreite.

    Ja das würde ich schon sagen. Sie liegen wirklich sehr eng an und bisher hatte ich mit den Boots nie Probleme gehabt.

    Könntest du die nachsehen.


    Die Flow haben gute Bindungen aber gerade die Älteren Modelle sind dann evtl doch überfordert wenn wir dir nun ein breites Board das passend zu deiner Größe/ Gewicht und Bootlänge ist verpassen ;)

    Die Flow Bindungen sind aufjedenfall schon mindestens 6 Jahre alt. Leider steht auf den Bindungen keine Bezeichnung und die Rechnung kann ich auch nicht finden...

    Das Frontier ist ein schönes Sehr zugängliches Board, das auch für Intermediates gut geeignet ist. Wenn du das klassische Camber deines Vaters magst, wird dir das Frontier vermutlich nicht präzise genug sein.

    Also ich verstehe, dass das Burton ein klassisches Camber ist und es sich z.B. beim Jones um einen Hybrid aus Camber und Rocker handelt. Verstehe ich das richtig, dass es durch den Rocker Anteil unpräziser wird?

    Oder liegt es daran, dass das Jones steifer ist als das Burton?

    Wie SixtyNiner schon sagt befürchte ich das dir das zu "wischi waschi" ist.


    Sehe hier auch eher etwas aus dem Bereich Goodboards Reload / Wooden oder Nitro Magnum wenn's eher klassisch sein soll oder dann einem richtigen Charger K2 Alchemist, Ride MTNPig oder einen Step entschärft Amplid Big Kahuna etc.

    Goodboard Reload und Nitro Magnum sehen für mich als Laien ähnlich aus wie das Frontier. Beide sind auch Camber-Rocker-Hybrid und liegen im mittleren Flex Bereich. Oder übersehe ich da etwas?


    Das Goodboard Wooden ist ein klassisches Camber. Kommt von den vier Boards dem Burton Honcho wahrscheinlich am nächsten, oder? Es ist allerdings steifer (das Burton hat Flex Bewertung 3 und das Wooden eine 6 - das finde ich persönlich ganz gut - es soll bei höheren Geschwindigkeiten mehr Stabilität bieten)

    Zum Wooden steht in der Liste als Flex Wert "6(gefühlt 8)". Scheint also sehr steif zu sein.


    Hier ne liste von xl boards

    Danke für die Liste!

    Jetzt muss ich erstmal heraus finden, ob ich eher ein klassisches Camber oder ein Hybrid Camber kaufen sollte.


    Ist ja alles gar nicht so einfach... Aber schonmal vielen Dank für eure Hilfe!

  • Verstehe ich das richtig, dass es durch den Rocker Anteil unpräziser wird?

    Ja, aber nicht nur das… Das Frontier hat auch eine 3D Base. Die Nose ist, übertrieben gesagt, wie ein Löffel geformt. Die Kanten sind etwas hochgezogen. Das ist vor allem im Powder und im Sulz geil. Auf der Piste macht es das Board nochmals fehlerverzeigender. Bedeutet aber auch, dass die Kante deutlich später zugreift. Wer Camber gewöhnt ist, findet das u. U. irritierend.

  • Jetzt muss ich erstmal heraus finden, ob ich eher ein klassisches Camber oder ein Hybrid Camber kaufen sollte.

    Ist nicht so einfach zu sagen.. Bei den Hybriden kommt es immer auf den Aufbau an.. es gibt Hybride die deutlich aggressiver sind als manche full Camber.. daher würde ich das nicht pauschalisieren..


    Das Honcho scheint mir jetzt kein krasser Camber zu sein. Flex 3/10 Park Board, da würde ich sagen das Wooden ist schon too much..


    Das Frontier passt garnicht schlecht mMn.. Was dir theoretisch Präzision nimmt ist die Rocker Nose mit 3D Shape..


    Aber, bleibt halt auch die Frage ob du das Honcho stark auf der Kante bewegt hast.. Wenn die sowieso eher geführte Schwünge fährst wird dir das Frontier glaub gut gefallen.

    Wenn du mit dem Honcho geschnittene Kurven gefahren bist wird dir beim Frontier evtl was fehlen.


    Das vorgeschlagene Big Kahuna fände ich auch passend. Das Reload auch.

    Alchemist, Wooden, Magnum, MTNPIG würde ich nur empfehlen, wenn du dir sicher bist, dass du damit umgehen kannst.

    Wobei ich dann bei den härteren Brettern auch mal das Capita BSOD einwerfen würde

  • Verstehe ich das richtig, dass es durch den Rocker Anteil unpräziser wird?

    Oder liegt es daran, dass das Jones steifer ist als das Burton?

    Das liegt hier vor allem an dem 3D Anteil in der Base. Dadurch greift das Brett erst spät bei aktivem aufkanten, verwischt sonst aber leichter.


    Goodboard Reload und Nitro Magnum sehen für mich als Laien ähnlich aus wie das Frontier. Beide sind auch Camber-Rocker-Hybrid und liegen im mittleren Flex Bereich. Oder übersehe ich da etwas?

    Flex ist nicht gleich Flex .. Bei Goodboards kannst du gut 1-2 Punkte dazu rechnen.

    Wie auch die Antwort oben. Es kommt nicht nur auf die Vorspannung an. Sondern auch auf den Flex und Flex verlauf im Board Sowie den Shape und das Base Design bzgl. Ausformung ( 3D oder nicht ) ..


    Leider werden auch oft die "klassischen Camber" immer als Aggresiv eingestuft. Das ist aber nicht wirklich so. Es gibt auch handzahme full camber. Da es aber noch viel mehr Faktoren gibt versuchen wir immer alles mit in die Beratung einfließen zu lassen.


    Danke für die Liste!

    Jetzt muss ich erstmal heraus finden, ob ich eher ein klassisches Camber oder ein Hybrid Camber kaufen sollte.


    Beim Board muss ich mich etwas korrigieren.

    Habe da mal etwas nachgeforscht und denke das ist genau so ein Handzahmes Camber wie ich es eben beschrieben habe.

    Das ist ein Burton Honcho (BJ 2012) in der Größe 158w.


    Das Honcho ist zwar ein Camber aber ein Flex 3 Camber das du noch dazu zuletzt zu klein gefahren bist.

    Also hier würde ich nicht auf einen Flex 9 Charger gehen. Da hatte ich mich auch zuerst leiten lassen von der "Fährt älteres Full Camber - Angst "


    Ich sehe hier ein S-Nose bzw Rocker Nose Camber oder Hybrid Camber aus dem Mittleren Segment:


    - Amplid Big Kahuna kann ich mir gut vorstellen.

    - Goodboards Reload auch.

    - Nidecker Mellow

    - Weston Backwoods

    -etc

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  • Ja, aber nicht nur das… Das Frontier hat auch eine 3D Base. Die Nose ist, übertrieben gesagt, wie ein Löffel geformt. Die Kanten sind etwas hochgezogen. Das ist vor allem im Powder und im Sulz geil. Auf der Piste macht es das Board nochmals fehlerverzeigender. Bedeutet aber auch, dass die Kante deutlich später zugreift. Wer Camber gewöhnt ist, findet das u. U. irritierend.

    Okay danke für die Info. Das mit der 3D Base hatte ich noch gar nicht auf dem Schrim.

    Wie bereits geschrieben, bin ich eher selten im Powder und Sulz unterwegs. Da hätte ich schon lieber ein Board mit einer Kante, die auch auf eisigen Passagen gut greift.

    Das Frontier passt garnicht schlecht mMn.. Was dir theoretisch Präzision nimmt ist die Rocker Nose mit 3D Shape..


    Aber, bleibt halt auch die Frage ob du das Honcho stark auf der Kante bewegt hast.. Wenn die sowieso eher geführte Schwünge fährst wird dir das Frontier glaub gut gefallen.

    Wenn du mit dem Honcho geschnittene Kurven gefahren bist wird dir beim Frontier evtl was fehlen.

    Auf nicht ganz so steilen Pisten fahre ich möglichst kontrollierte und geführte Schwünge. Wenn es steiler wird haue ich aber auch schonmal ganz gerne die Kante in den Schnee oder ins Eis, um die Geschwindigkeit schnell zu reduzieren.

    Das hat mit dem Honcho auch immer ganz gut funktioniert.


    Das vorgeschlagene Big Kahuna fände ich auch passend. Das Reload auch.

    Alchemist, Wooden, Magnum, MTNPIG würde ich nur empfehlen, wenn du dir sicher bist, dass du damit umgehen kannst.

    Wobei ich dann bei den härteren Brettern auch mal das Capita BSOD einwerfen würde

    Da seid ihr euch ja bei zwei Boards einig ;)
    Leider sind sowohl das Big Kahuna als auch das Goodboard Reload auch ganz schön teuer. Wollte eigentlich ungerne mehr als 550 Euro investieren... Ähnlich sieht es mit dem Weston Backwoods aus.

    Das Mellow ist ja mal was ganz anderes - "Surfy Camrock" - Weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich damit klar komme. :D


    Was haltet ihr von dem Capita Black Snowboard of death in 165w?

    siehe hier:

    Link zum Board

  • Capita Black Snowboard of death in 165w

    Kann funktionieren aber stufe ich schon 1-2 Steps über dem Big K oder Reload ein. Das ist eine 180 Grad Wende vom Flex 3 Hancho in 7 cm Kürzer auf ein Stiffes Charger Brett wie das BSOD in 165W.


    Das BSOD spielt IMHO in der Liga Ride MTNPig , K2 Alchemist etc. Also ganz oben.


    Das Mellow ist ja mal was ganz anderes - "Surfy Camrock" - Weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich damit klar komme.

    DAS ist im Endeffekt nichts anderes wie die anderen großen Hersteller auch für Ihre Piste / Pow Boards einsetzen und genau die Vorspannung die ich bei viel Piste, etwas Pow und wenig switch bevorzugen würde.



    Beim Amplid also Big Kahuna heißt das Low Camber With Early Rise

    Beim Korua z.b. heißt die Vorspannung Float Camber

    Bei Rome Free-the-Ride Camber..


    Ist nichts anderes wie ein Hybrid Camber der eben den Rocker nur in der Nose hat statt Nose und Tail.

    Das fördert das Aufschwimmen der Nose und eine weiche Einleitung des Carves über die Nose, bietet aber mehr Gripp am Heck für Heelside Turns oder Speed-Checks. Auch die Linienführigkeit beim Flatbasen wir dadurch unterstütz.


    Die meisten Directional Tapered Boards die auch für Piste geeignet sind haben diese Vorspannung.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

    2 Mal editiert, zuletzt von nitrofoska ()

  • Auf nicht ganz so steilen Pisten fahre ich möglichst kontrollierte und geführte Schwünge. Wenn es steiler wird haue ich aber auch schonmal ganz gerne die Kante in den Schnee oder ins Eis, um die Geschwindigkeit schnell zu reduzieren.

    Das hat mit dem Honcho auch immer ganz gut funktioniert.

    Ja.. die Aussage bestätigt mich.. Ich wäre dann nicht bei einem Charger.. Bleib bei etwas sanfterem


    Was haltet ihr von dem Capita Black Snowboard of death in 165w?

    siehe hier:

    BSOD habe ich ja oben genannt.. Ich bin mir recht sicher, dass du damit nicht all zu viel Spaß haben wirst..


    Das Mellow ist ja mal was ganz anderes - "Surfy Camrock" - Weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich damit klar komme. :D

    Das ist genau das was dir wahrscheinlich am besten liegen wird.. "S"-Camber..


    Wenn es steiler wird haue ich aber auch schonmal ganz gerne die Kante in den Schnee oder ins Eis, um die Geschwindigkeit schnell zu reduzieren.

    Diese Aussage sagt echt viel über deine Technik aus :) Ich lege hier zusätzlich noch nen Kurs ans Herz.. Nicht falsch verstehen bitte.. du fährst sicher schon ne Weile und hast dein Brett auch im Griff.

    Aber du fährst nach meiner Einschätzung eben genau so, wie viele am Berg, fast komplett ohne Technik. Geführte Schwünge und wenns steiler wird, wird halt gerupft..

    Man kann so viel mehr aus einem Snowboard rausholen. Vor allem so viel mehr Spaß! Ich bin viele Jahre so gefahren wie du, bis ich angefangen habe Technik zu lernen. Einfach mal über sein Ego stehen und auch mit 10 Jahren Erfahrung nen Kurs besuchen.

  • Kann funktionieren aber stufe ich schon 1-2 Steps über dem Big K oder Reload ein. Das ist eine 180 Grad Wende vom Flex 3 Hancho in 7 cm Kürzer auf ein Stiffes Charger Brett wie das BSOD in 165W.


    Das BSOD spielt IMHO in der Liga Ride MTNPig , K2 Alchemist etc. Also ganz oben.

    BSOD habe ich ja oben genannt.. Ich bin mir recht sicher, dass du damit nicht all zu viel Spaß haben wirst..

    Das BSOD für Black Snowboard of death steht, habe ich dann auch eben kapiert... :D

    Ich dachte, dass 6,5 vom Härtegrad noch in Ordnung sind. Aber mir persönlich wäre auch ein Flex Wert von 5 am liebsten. Es soll eben keine 180 Grad Wende sein. Eher ein Upgrade, dass für mich einfach besser funktioniert.

    Diese Aussage sagt echt viel über deine Technik aus :) Ich lege hier zusätzlich noch nen Kurs ans Herz.. Nicht falsch verstehen bitte.. du fährst sicher schon ne Weile und hast dein Brett auch im Griff.

    Aber du fährst nach meiner Einschätzung eben genau so, wie viele am Berg, fast komplett ohne Technik. Geführte Schwünge und wenns steiler wird, wird halt gerupft..

    Man kann so viel mehr aus einem Snowboard rausholen. Vor allem so viel mehr Spaß! Ich bin viele Jahre so gefahren wie du, bis ich angefangen habe Technik zu lernen. Einfach mal über sein Ego stehen und auch mit 10 Jahren Erfahrung nen Kurs besuchen.

    Ach das verstehe ich nicht falsch. Man lernt schließlich nie aus. Danke für den Tipp!

    Habe vor ca 12 Jahren 3-4 Kurse gemacht. Und seitdem fährt man halt einfach nach Gefühl den Berg runter. Technisch einwandfrei ist das absolut nicht.


    Habe mir gerade mal Nitro Boards angeschaut. Hier wurde ja auch schon das Magnum genannt.

    Hat einen Flex 7 Bewertung. Geht ja dann auch schon eher in die BSOD Richtung, oder?

    Weichere Bretter haben die auch kaum im Angebot. Gibt noch das Prime Raw (Flex 5). Das ist aber ein Flat Out Camber.


    Das Nidecker Mellow gefällt mir auch ganz gut. Es ist aber auch von der Flex Bewerung her relativ steif (Flex 8 ) und es gibt es nur bis zur Größe 160w.

    2 Mal editiert, zuletzt von RingoDingo ()

  • Ich dachte, dass 6,5 vom Härtegrad noch in Ordnung sind. Aber mir persönlich wäre auch ein Flex Wert von 5 am liebsten.

    Habe mir gerade mal Nitro Boards angeschaut. Hier wurde ja auch schon das Magnum genannt.

    Hat einen Flex 7 Bewertung. Geht ja dann auch schon eher in die BSOD Richtung, oder?

    Da musst du etwas auf unsere Erfahrung vertrauen.. Die Flex Gerade kannst du so nicht ganz vergleichen.

    Da kocht jeder Hersteller ein bisschen eine Eigene Suppe.


    Das neue Board soll ja auch größer werden und länger. Da fühlt sich ein Flex 6 dann schnell wie ein Flex 8 bei deinem vorherigen Board an. Noch dazu hast du schnell einmal Flex unterschiede von bis zu 2 Punkten je nach Hersteller.


    Außerdem ist der Flex nur ein Teil der Faktoren. Du kannst so ein Board nicht nur auf Flex und Vorspannung runterbrechen.

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • Da musst du etwas auf unsere Erfahrung vertrauen.. Die Flex Gerade kannst du so nicht ganz vergleichen.

    Da kocht jeder Hersteller ein bisschen eine Eigene Suppe.


    Das neue Board soll ja auch größer werden und länger. Da fühlt sich ein Flex 6 dann schnell wie ein Flex 8 bei deinem vorherigen Board an. Noch dazu hast du schnell einmal Flex unterschiede von bis zu 2 Punkten je nach Hersteller.


    Außerdem ist der Flex nur ein Teil der Faktoren. Du kannst so ein Board nicht nur auf Flex und Vorspannung runterbrechen.

    Okay also kann man die Flex Werte auch nicht wirklich herstellerübergreifend vergleichen.

    Mir wurde auch immer gesagt, dass gerade Nitro Boards sehr steif sind. (Achtung gefährliches Halbwissen :D )


    Die Marke Nidecker kannte ich z.B. gar nicht. Da gefällt mir auf Anhieb auch das Escape ganz gut. Das ist mit einem Flex Wert von 7 auch etwas flexibler als das Mellow und es ist in großen Größen verfügbar.