Beiträge von Dunkelbazi79

    Nur mit viel Glück kommst du jetzt noch an ein gutes Board vom Vorjahr.
    Die Bindung würde ich an deiner Stelle weiter verwenden und lieber das Budget in das Board stecken, damit du auch was Ordentliches bekommst.
    Das Elan Answer ist ein Freestyle-Board mit Camber und daher eher für größere Sprünge gedacht und nicht so fehlerverzeihend.

    Ich würde dir das GNU Carbon Credit oder das Lib Tech Skate Banana empfehlen

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    Beide Dank Rocker fehlerverzeihend, True Twins und mit tollem Grip dank Magnetraction.
    Das Burton Nug wäre vielleicht auch was, aber dazu brauchst du eine EST-Bindung.

    beide Marken sind beim Stubaier Boardtest leider nicht vertreten, aber auf dem Kaunertaler am 18.11. müsste zumindest Lib Tech dabei sein.
    SportScheck Event GletscherTestival 2011 auf dem Stubaier Gletscher

    Events Kaunertaler Gletscher : Veranstaltungen Fendels, Tirol

    Am Anfang ist es wichtig, dass du Vertrauen in dein Board und in dich selbst bekommst.
    Das geht am schnellsten mit einem Board das immer sehr guten Kantenhalt bietet dabei aber trotzdem fehlerverzeihend ist, denn auf den Halt der Kante musst du dich verlassen können um zu Bremsen und Kurven zu fahren. Es sollte leicht Kurven einleiten und auch bei Geradeausfahrt stabil sein. Es sollte sich vorwärts und rückwärts etwa gleich fahren (Twin, Duckstance).
    Am Anfang verkantet man oft und verliert dadurch Selbstvertrauen oder verletzt sich.


    Rockerboards sind fehlerverzeihender, verkanten nicht ganz so leicht und sind zudem einfacher drehbar, dafür ist der Kantenhalt oft nicht so gut und sie sind schwieriger gebraucht zu bekommen.


    Camberboards bieten sehr guten Kantenhalt, dafür verzeihen sie weniger Fahrfehler und sind gebraucht leicht zu bekommen.


    Die Kombination aus Rocker und Camber heißt Hybridboard und liegt in den Eigenschaften etwa zwischen den beiden Shapes, gibt es noch nicht so lang und ist dementsprechend teuer (>ca. 500€).


    Es gibt noch Techniken, um den Kantenhalt an den Rockerboards zu verbessern z.B. gewellte Kanten (Lib Tech/GNU Magnetraction oder Rossignol Magtek). Kostet aber auch mehr als ein Board ohne diese Kante.


    Wenn dir nach ein paar Tagen auf der Piste das Boarden Spaß macht und das Budget begrenzt ist, würde ich dir erstmal zu einem billigen gebrauchten Camber Twin raten.


    Falls du mehr inverstieren willst in ein richtig gutes Anfängerboard, dann würde ich bis zum Ende der Saison warten und z.B. das GNU Carbon Credit oder das LibTech Skate Banana empfehlen. Kosten momentan ab ca. 400€. Ende der Saison fallen die Preise in der Regel so um die 20 bis 30%.

    Ich kenne einige Leute, die mit gekauften Boards angefangen haben und damit nur 1 oder 2 Tage auf der Piste waren und nun steht das Zeug im Keller rum.
    Ich würde dir deshalb erstmal ein Leihboard empfehlen. Protektoren nicht vergessen, sonst kann der Spaß schnell zu Ende sein!


    Wenn dir nach den ersten 2 bis 5 Tagen das Boarden richtig Spaß macht, dann machst du bei nem Boardkauf nicht viel falsch.
    Am Anfang reicht schon ein billiges oder gebrauchtes Snowboard-Set. Erst wenn es Richtung rote/schwarze Piste und Funpark geht, brauchst du besseres Equipment, das deinen Lernfortschritt nicht aufhält.

    Das Flow Venus ist ein reines Rockerboard, sicherlich sehr Fehlerverzeihend, aber auf steilen Pisten wegen schlechteren Kantengriffs im Nachteil gegenüber einem Camber und einem Hybridrocker mit Magnetraction.
    Bei Flow gäbe es als Camberboards das Myriad oder das Elation.


    Ich würde dir eher ein Camber (schwieriger im Powder, ruhiger auf der Kante) oder ein Hybridrocker (leichter im Powder) mit Magnetraction (etwas unruhiger auf der Kante) empfehlen.


    Das Lux Camber ist wahrscheinlich von letzter Saison und ein sehr weiches Parkboard, also für steile Piste nicht unbedingt geeignet.


    Empfehle immer noch das hier:
    GNU Snowboards » B-Pro

    Vor 4 Wochen bin ich das Burton Custom Flying V gefahren und war sehr enttäuscht vom extrem schlechten Kantenhalt auf harter Piste trotz dieser Frostbite Edges.


    Wenn du also gerne schwarze und rote Piste fährst, dann brauchst du ne griffige Kante und kein Flying V Also eher ein Camber oder ein Hybrid-Rocker mit Magnetraction.


    Wenn's unbedingt ein Burton-Board sein muss, dann das Feelgood (die Camber-Version), das Deja Vu Camber oder das Fortress.
    Bei Switchgelüsten das Directional Twin Deja Vu ansonsten eines von den anderen beiden.


    Ich würde dir eher das GNU B-Pro oder das GNU Ladies Choice empfehlen, weil die im Tiefschnee einfacher zu fahren und fehlerverzeihender sind. Das B-Pro hat den diesjährigen Good-Wood-Award gewonnen.

    Bei der Raiden Blackhawk ist die Grundplatte der Bindung mit dem Aufbau verschraubt. Diesen Schraubverbindungen im Kunststoff traue ich nicht, hab schon genug verlorene und lockere Schrauben gesehen.


    Ich bin zwar kein Burton-Fan, aber die Bindungen mit Cupstrap sind einfach saubequem und bieeten super Halt.
    Die Burton Cartel ist die bisher bequemste Ratschenbindung, die ich gefahren bin (Burton Custom, Head Nx3, K2 irgendwas).

    Wie hoch schätzt du das Verletzungsrisiko beim aus dem Bett aufstehen ein und wie hoch bei einem Snowboardanfänger?


    Ein Kumpel von mir fährt seit seiner Steißbeinverletzung nicht mehr mit zum Boarden. Hat keinen Bock mehr auf Verletzungen.


    Ich bin am Anfang auch ohne Protektoren und ohne Helm gefahren. Nach den ersten schmerzhaften Stürzen hab ich auch einfach keinen Bock mehr auf Verletzungspausen. Ich will Spaß auf der Piste. Mit dem Protektorenkram traue ich mich mehr und lerne schneller. Crashpant nehm ich nur noch ganz selten her, wenn's in den Park geht.


    Wenn's für manche "overprotected" oder uncool erscheint, mir egal, die fahren ihren Stiefel, ich fahr meinen.

    Ich bin das Attack Banana vor 4 Wochen nur mal 2h bei nem Boardtest in Hintertux auf harter Piste gefahren. Kein Park, kein Powder. Auf der harten Piste hatte es super Kantenhalt und war sehr agil und fehlerverzeihend. Switch hat's auch Spaß gemacht. Der Kantenwechsel war langsamer als bei dem Dark Series, das ich davor getestet habe.


    Es sollte eher zwischen Skate Banana und Banana Magic liegen auch vom Flex. Ein All Terrain Freestyle-Board.

    Cool! Ich hoffe du hast viel Spaß damit und schreibst wie du damit zurecht kommst.


    Deinem Steißbein zuliebe kann ich dir ne Crashpant nahelegen.
    Ich fahr immer mit Knieschonern (welche fürs InlineSkaten oder Skateboarden), da ich mal ne sehr schmerzhafte Prellung am Knie hatte. Außerdem halten die am Knie schön warm und es ist angenehmer im Schnee zu knien als zu sitzen. Einen Rückenpanzer mit Rippenpolstern hab ich auch meistens an, weil der neben dem Schutz auch schön warm hält. Der Helm hat mich schon mehrmals vor Gehirnerschütterungen bewahrt.

    Lib Tech Lando Phoenix, TRS, Dark Series, Banana Magic
    GNU Billy Goat oder Rider's Choice
    Never Summer Premier F1 oder SL
    Nitro Team Gullwing oder Blacklight Gullwing
    ...


    Ein paar Boardtesttermine:
    29.10. - 30.10.11 Pitztal (AUT)
    03.11. - 06.11.11 Stubai (AUT)
    05.11. - 06.11.11 Sölden (AUT)
    18.11. - 20.11.11 Kaunertal (AUT)

    Bei 300 für alles und als blutiger Anfänger kann ich dir nur empfehlen entweder Mietboards und erstmal testen oder ein gebrauchtes Set zu kaufen. Ich hab mir als Anfänger auch Board und Bindung von vorvorletzter Saison für zusammen ca. 120€ gekauft (geht auch noch billiger). Boots wollte ich neu, weil ich gebrauchte Boots nicht so toll finde und passen sollen sie ja auch. Dazu kommt dann noch Helm, Protektoren, Handschuhe, Socken...Da kommt dann schon was zusammen.


    Helm und Protektoren haben mich schon paarmal vorm Krankenhaus bewahrt. Also ich fahr nicht mehr ohne das Zeug, denn selbst mit Helm hab ich schon mehrmals Sternchen gesehen (Blackout für paar Sekunden) und da hab ich nicht unbedingt immer was Ausgefallenes gemacht.

    Rocker und Hybrid Boards mit super Kantenhalt auf Eis (gewellte Kante/Magnetraction) gibt es z.B. von Lib Tech, GNU und Rossignol.
    Solltest du die Möglichkeit haben auf nen Boardtest zu kommen, fahr sie mal im direkten Vegleich mit deinen anderen Favoriten.
    Ohne Preislimit würde ich empfehlen mal das Lib Tech Dark Series, das Banana Magic, das TRS, das Travis Rice oder das Lando Phoenix zu testen (alles Hybridrocker). Oder von GNU das Rider's Choice oder das Billy Goat.
    Bei begrenztem Budget wäre das GNU Carbon Credit vielleicht noch was (reines Rockerboard)

    Ich schnalle meine Ratschenbindung fast immer im Stehen an, ist nur eine Übungssache und geht mit einer Head Ratschenbindung mit Full Autoopen quasi gleich schnell wie eine Schnellbindung. Auf die Straps von meiner Custom-Bindung trete ich oft und dann dauert's etwas länger. Bei den Schnelleinstiegsystemen muss man sich tiefer bücken/verrenken, weil man ja hinten an der Ferse mit ausreichend Kraft verriegeln muss.


    Ich hab die K2 Cinch CTS von 2010. Der Ein und Ausstieg ist sehr schnell und einfach, wenn man steht, aber im Sitzen eher schlecht, weil man ja hinten die Verriegelung öffnen/schließen muss und die steckt dann im Schnee.
    Außerdem drückt der Toestrap nach ein paar Stunden fahrt an den Zehen, wenn man weichere Boots hat.
    Nach 3 Tagen auf der Piste wackelten die hinteren Scharniere ordentlich, weil sich die Schrauben in den Kunststoff einarbeiten (Verschleiß). Neue K2-Bindungen haben auch schon Spiel, wenn man am Highback quer hin und her wackelt.
    Der Fersenhalt ist trotz 1h Bindungseinstellung nicht so gut. Ich rutsche oft fast 1cm nach oben mit der Ferse, erkennbar am Schneekeil, der sich unter der Ferse bildet.
    Ich bau die K2 Cinch nur noch drauf, wenn ich mit ungeduldigen Skifahrern unterwegs bin und warte schon drauf, dass ein Scharnier aufgibt.


    Die Völkl Fastec Prime bin ich mal 2h gefahren. Die machte einen deutlich stabileren Eindruck, da der Rahmen aus Metall besteht.


    Die Flow-Bindung kenne ich nur von Freunden, wobei die meisten sehr unzufrieden waren (billige Flows). Sie hatten sehr schlechten Halt oder kamen nicht ordentlich in die Bindung.

    War letztes WE auf dem Stubaier Gletscher. Beim Apres-Ski ist mir ein Kollege auf den linken großen Zeh getreten und seitdem ist der Blau und Boarden geht nur noch mit zusammengebissenen Zähnen die blaue Piste runter. Zwangspause, bis es verheilt ist. :-(( Sch§$%e

    Meine Burton Custom vom Vorjahr hab ich im Juli für 110€ bekommen und bin bisher sehr zufrieden, saubequem, super Halt. Nur das Einsteigen und Anschnallen ist schwieriger und langwieriger als bei allen meinen bisherigen Bindungen (Head NX3, K2 Cinch, Fastec).


    Die Burton Cartel konnte ich dieses Jahr auf nem Boardtest fahren und von der war ich begeistert, bis auf das ebenso umständliche Anschnallen. Die Straps sind irgendwie immer im Weg. Vielleicht hat jemand ne Technik/Patentrezept, wie am am besten in die Burton-Bindungen rein kommt. Ich versuch immer die Straps mit der Fußspitze zur Seite zu schubsen und hoffe auf keinen drauf zu treten. Vielleicht hilft wegbiegen, aber hab Angst, dass was bricht?!?

    Die K2 Cinch CTS bin ich auch 4 Tage gefahren, leider rutscht die Ferse da immer hoch und die hinteren Scharniere wackeln leicht.
    Vom ein und Aussteigen ist die Cinch super nur wiegt sie nicht gerade wenig.


    Der Zehenstrap der Cinch drückt nach ein paar Stunden, wenn man Boots hat, die an den Zehen weich sind.


    Wenn die Cinch einen Cupförmigen Toestrap zum Ratschen hätte wie die Burton-Bindungen, und die anderen Nachteile nicht wären, fände ich sie super vor allem wenn man mit ungeduldigen Skifahrerkollegen unterwegs ist, die nicht warten wollen, bis man festgeschnallt ist.

    Ich war ca. 15 Schneetage mit der Head Nx three unterwegs, die der nx two ähnlich ist.
    Vorteile: sehr leicht, sehr einfacher Einstieg und Ausstieg mit dem Full Auto Open (wenn die Scharniere geschmiert und nicht eingefroren sind)
    Nachteile: Zehenstrap (drückt) und Fußgelenkstrap (zu steif) sind nicht besonders bequem und der Halt vor allem des Zehenstrap ist nicht so toll. Lack geht schnell ab.


    Deshalb bin ich auf eine Burton Bindung mit dem Zehen-cupstrap umgestiegen und seitdem sehr zufrieden bis auf den schlechteren Ein und Ausstieg. Am besten die Bindungen bei nem Boardtest auf der Piste ausprobieren.