Beiträge von Dunkelbazi79

    Vom Preis-Leistungsverhältnis ist das Nitro Team Gullwing super und es lässt sich wegen seinem weichen Flex auch sehr spielerisch fahren und verzeiht kleinere Fahrfehler.


    Bedenke aber, dass weichere Boards auf der Piste instabiler laufen.
    Deshalb habe ich die etwas steiferen Lib Techs als Alternative genannt, weil die sehr viel ruhiher laufen vor allem auf zerbombten Pisten oder neben der Piste. Dafür braucht man halt etwas mehr Kraft zum Buttern.


    >600€ für ein NS würd ich auch nur ausgeben, wenn ich überzeugt bin, dass es das auch Wert ist (Boardtest).
    Leider hab ich NS noch nie auf nem Boardtest gesehen.

    Deine Wünsche sollte das Legacy durch den Rocker-Camber Shape erfüllen. ab 159cm sollte passen
    günstigere Alternativen mit ähnlicher Technik und Shape:
    Lib Tech Travis Rice Pro oder Mark Landvik Phoenix Lib Tech Snowboards » Travis Rice Pro
    Nitro Team Gullwing http://de.nitrousa.com/de/board/team-gullwing?camber=10132#!variant%3D8668
    GNU Rider's Choice GNU Snowboards » Riders Choice


    Als Bindung finde ich die Burton-Bindungen mit dem saubequemen Cupstrap klasse. Custom, Cartel, Malavita

    Ich würde ein Hybridboard (Rocker und Camber) Allmountain Freestyle empfehlen, ein True Twin oder ein directional Twin mit wenig Setback.
    Die Länge 152 bis 156 sollte bei deinem Gewicht passen.
    Als Bindung lieber ein Ratschenbindung, da sie besseren Halt und mehr Tragekomfort bietet.


    Boardvorschläge:
    Lib Tech T-Rice, Lando Phoenix oder Attack Banana
    GNU Rider's Choice


    Bindungen:
    Burton Custom oder Cartel

    Ich hab seit ca. 2 Jahren die NX Three und bin recht zufrieden damit. Das Full Auto Open erlaubt einen sehr schnellen und bequemen Einstieg vor allem im Stehen, allerdings nur wenn es nicht einfriert (regelmäßig die Scharniere etwas ölen).
    Die Bindung ist sehr leicht und stabil.
    Der Anklestrap ist an meiner NX Three etwas hart/unflexibel und der Zehenstrap hält leider nicht so gut wie z.B. der saubequeme Cupstrap von meiner Burton Custom.
    Die Lackierung blätterte auch relativ schnell ab.
    Bei meiner liegen die Plattenschrauben offen, weshalb Eis da öfter festfriert und dann muss man es erst rauskratzen.

    Arbor wollte ich beim letzten Boardtest auch unbedingt probieren, aber leider hab ich es nicht mehr rechtzeitig geschafft.
    Die Arbor-Board gefallen mir auch sehr gut von den Graphics


    Bei deinem Einsatzgebiet hauptsächlich abseits der Piste und im Park ist der Rocker-Shape im Vorteil, da mehr Auftrieb , drehfreudiger und fehlerverzeihender als Camber.


    Wenn du öfter auf vereister Piste unterwegs bist, würde ich dir wie K-J eher zu GNU oder Lib Tech mit Magnetraction raten.
    Lib Tech Dark Series, Banana Magic, Attack Banana, T Rice oder das Lando Phoenix sind richtig geile Boards oder die von GNU die K-J schon genannt hat.


    Arbor hat zwar diese 2 extra Bumps in der Kante (Griptech), aber wenn die genau so wenig bringen wie die 2 extra Bumps bei Burton (Frostbite), dann lieber Magnetraction mit 7 extra Bumps. Die Magnetraction gibt es als aggressive Variante und sanftere Variante (am Lando/Jamie Lynn Phoenix).


    Die von mir genannten Boards sind alles Hybridboards mit Rocker zwischen den Bindungen und Camber an Tip und Tail. Sehr guter Kantenhalt, sehr drehfreudig, im Powder sehr wendig mit viel Auftrieb, Flex zwischen 6.5 und 7.5. Schnelle Fahrten sind auch kein Problem damit. Die wellige MT-Kante muss man sehr selten nachschleifen und detunen kann man sie auch, ohne dass zu viel Kantenhalt verloren geht.

    In meiner K2 Cinch CTS ist der Boden der Bindung auch so gekippt um ein paar Grad. Ich kann keinen Unterschied zu meinen anderen Bindungen ohne Canting feststellen.


    Wozu es gut sein soll:
    Wenn man breitbeinig auf dem Brett draufsteht machen die Beine ja ein A auf dem Brett. Das Canting soll den Winkel verkleinern, den die Fußgelenke ausgleichen müssen, also Biomechanik/Komfort verbessern.

    Ich hab die K2 Cinch CTS 2010 und würde sie mir nicht mehr kaufen. Wackelige Konstruktion, Schrauben haben Spiel, Fersenhalt schlecht, Zehenstrap unbequem. Rein und raus kommt man relativ schnell.


    Ich fahre jetzt nur noch Ratschenbindungen

    Ich hab auch auf nem Stuf-Board angefangen und bin jetzt mit einem Lib Tech Jamie Lynn unterwegs (Wie GNU ebenfalls von Mervin). Wenn du das B-Pro nimmst wirst du dein Stuf-Board nach etwas Umgewöhnung bestimmt nicht vermissen.
    Das B-Pro bin ich zwar noch nie gefahren, aber ähnliche Boards wie das Attack Banana, das Dark Series und das Travis Rice (alle vom Flex härter als die Damenboards).


    Die Magnetraction-Kante hält extrem gut auch auf Eis, so dass du damit locker auf der Kante fahren kannst, wo beim Stuf-Board die Kante wegrutscht wäre. Manche mögen die Magnetraction aber nicht so, fühlt sich angeblich wie auf Schienen an. Geschmackssache, ich finde Sie klasse. Die Magnetraction kann man auch etwas tunen, dass sie weniger aggressiv ist. Bei meinem Jamie Lynn ist die Magnetraction deswegen weniger stark ausgeprägt (kleinere Bumps).


    Der Rocker/Banane zwischen den Bindungen bringt fehlerverzeihendere Drehfreudigkeit und im Powder taucht man nicht so leicht mit der Nose ein wie bei einem Camber. Der BTX-Shape ist spielerisch einfach zu drehen und ein verhauter Dreher ist halb so wild. Etwas schlampigere Technik verzeiht die Banane im Gegensatz zu nem Camber-Board.


    Der C2BTX-Shape ist nicht ganz so Fehlerverzeihend wie der BTX, dafür hat er mehr Pop.


    Als günstigere Alternativen zum B-Pro gäbe es das B-Nice, das Women's Park Pickle oder das B-Street alles BTX.

    Für Schuhgröße 48-49 gibt es nicht viele Boards die ausreichend breit sind, dass deine Zehen oder die Ferse nicht ständig im Schnee schleifen.
    Das Elan El Grande müsste so ziemlich das breiteste Board sein. Es ist ein Camberboard und sollte bis auf Rails für deine Zwecke gut geeignet sein.


    Als Alternative könnte vielleicht noch das Lib Tech Skunk Ape passen. Das wäre ein Hybridrocker-Board mit Magnetraction Kante extra für die großen Jungs gemacht.

    Mir ging's am Anfang auch so wie dir. Ziehwege sind einfach Kaxxe. Ich versuche die auch immer zu meiden so weit es geht. In Skigebiete mit vielen ekelhaften Ziehwegen fahre ich nicht mehr.

    Wahrscheinlich bist du noch nicht sicher genug mit dem Umkanten (Hochentlasten und Tiefentlasten) und beim Geradeausfahren und deshalb verkantest du. Also nur Geduld und weiter üben.

    Auf der Kante bist du in einem sehr stabilen Zustand, die Linie ist vorhersehbar. Flach auf der Base bist du instabiler, weil jede kleine Unebenheit das Board ablenkt und das Board unter dir zappelt. Schneller Kantenwechsel ist also sicherer, aber den muss man erst beherrschen.

    Auf Ziehwegen und flachen Pisten ist Tiefentlasten eine gute Strategie zum Kantenwechsel. Wenn du fast stehst, geht eigentlich nur Hochentlasten zum Kantenwechseln.

    Mir haben die Übungen am meisten geholfen:

    Mit dem vorderen ausgestreckten Arm immer dahin ca. 5m vor dir auf den Boden zeigen und schauen wo du hin willst. Vor der Kurve Gewicht nach vorne.
    Such dir ne flache, ebene, breite Piste und geh kurz vor dem Kantenwechsel (Wenn der Arm geradeaus zeigt) übertrieben schnell und tief in die Knie und strecke die Beine während der Kurvenfahrt wieder fast aus. Nach längerer Übung machst du das dann irgendwann automatisch und du wirst immer schneller und brauchst immer weniger Vorrotation.

    Hochentlasten kannst du schon im Stand üben. Dreh den Kopf und Oberkörper kurz und schnell ein wenig in eine Richtung und strecke schnell deine Beine dabei fast wie bei nem Sprung, so dass du eine viertel oder sogar eine halbe Drehung machst, ohne dass das Board komplett
    vom Boden abhebt (hinten darf's abenben, Gewicht nach vorn). Irgendwann geht das dann auch automatisch, dass wenn du merkst dass du verkantest, automatisch Hoch oder Tiefentlastest.

    Das richtige Timing der Bewegungsabläufe und deren Intensität ist das wichtigste dabei.

    Hochentlasten kannst du auch zu Hause auf nem alten teppich üben. Aber vorsicht vor den Möbeln. ;)

    Ich hoffe ich hab das einigermaßen verständlich geschrieben und es hilft dir weiter.

    Nur mit viel Glück kommst du jetzt noch an ein gutes Board vom Vorjahr.
    Die Bindung würde ich an deiner Stelle weiter verwenden und lieber das Budget in das Board stecken, damit du auch was Ordentliches bekommst.
    Das Elan Answer ist ein Freestyle-Board mit Camber und daher eher für größere Sprünge gedacht und nicht so fehlerverzeihend.

    Ich würde dir das GNU Carbon Credit oder das Lib Tech Skate Banana empfehlen

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    Beide Dank Rocker fehlerverzeihend, True Twins und mit tollem Grip dank Magnetraction.
    Das Burton Nug wäre vielleicht auch was, aber dazu brauchst du eine EST-Bindung.

    beide Marken sind beim Stubaier Boardtest leider nicht vertreten, aber auf dem Kaunertaler am 18.11. müsste zumindest Lib Tech dabei sein.
    SportScheck Event GletscherTestival 2011 auf dem Stubaier Gletscher

    Events Kaunertaler Gletscher : Veranstaltungen Fendels, Tirol

    Am Anfang ist es wichtig, dass du Vertrauen in dein Board und in dich selbst bekommst.
    Das geht am schnellsten mit einem Board das immer sehr guten Kantenhalt bietet dabei aber trotzdem fehlerverzeihend ist, denn auf den Halt der Kante musst du dich verlassen können um zu Bremsen und Kurven zu fahren. Es sollte leicht Kurven einleiten und auch bei Geradeausfahrt stabil sein. Es sollte sich vorwärts und rückwärts etwa gleich fahren (Twin, Duckstance).
    Am Anfang verkantet man oft und verliert dadurch Selbstvertrauen oder verletzt sich.


    Rockerboards sind fehlerverzeihender, verkanten nicht ganz so leicht und sind zudem einfacher drehbar, dafür ist der Kantenhalt oft nicht so gut und sie sind schwieriger gebraucht zu bekommen.


    Camberboards bieten sehr guten Kantenhalt, dafür verzeihen sie weniger Fahrfehler und sind gebraucht leicht zu bekommen.


    Die Kombination aus Rocker und Camber heißt Hybridboard und liegt in den Eigenschaften etwa zwischen den beiden Shapes, gibt es noch nicht so lang und ist dementsprechend teuer (>ca. 500€).


    Es gibt noch Techniken, um den Kantenhalt an den Rockerboards zu verbessern z.B. gewellte Kanten (Lib Tech/GNU Magnetraction oder Rossignol Magtek). Kostet aber auch mehr als ein Board ohne diese Kante.


    Wenn dir nach ein paar Tagen auf der Piste das Boarden Spaß macht und das Budget begrenzt ist, würde ich dir erstmal zu einem billigen gebrauchten Camber Twin raten.


    Falls du mehr inverstieren willst in ein richtig gutes Anfängerboard, dann würde ich bis zum Ende der Saison warten und z.B. das GNU Carbon Credit oder das LibTech Skate Banana empfehlen. Kosten momentan ab ca. 400€. Ende der Saison fallen die Preise in der Regel so um die 20 bis 30%.

    Ich kenne einige Leute, die mit gekauften Boards angefangen haben und damit nur 1 oder 2 Tage auf der Piste waren und nun steht das Zeug im Keller rum.
    Ich würde dir deshalb erstmal ein Leihboard empfehlen. Protektoren nicht vergessen, sonst kann der Spaß schnell zu Ende sein!


    Wenn dir nach den ersten 2 bis 5 Tagen das Boarden richtig Spaß macht, dann machst du bei nem Boardkauf nicht viel falsch.
    Am Anfang reicht schon ein billiges oder gebrauchtes Snowboard-Set. Erst wenn es Richtung rote/schwarze Piste und Funpark geht, brauchst du besseres Equipment, das deinen Lernfortschritt nicht aufhält.

    Das Flow Venus ist ein reines Rockerboard, sicherlich sehr Fehlerverzeihend, aber auf steilen Pisten wegen schlechteren Kantengriffs im Nachteil gegenüber einem Camber und einem Hybridrocker mit Magnetraction.
    Bei Flow gäbe es als Camberboards das Myriad oder das Elation.


    Ich würde dir eher ein Camber (schwieriger im Powder, ruhiger auf der Kante) oder ein Hybridrocker (leichter im Powder) mit Magnetraction (etwas unruhiger auf der Kante) empfehlen.


    Das Lux Camber ist wahrscheinlich von letzter Saison und ein sehr weiches Parkboard, also für steile Piste nicht unbedingt geeignet.


    Empfehle immer noch das hier:
    GNU Snowboards » B-Pro

    Vor 4 Wochen bin ich das Burton Custom Flying V gefahren und war sehr enttäuscht vom extrem schlechten Kantenhalt auf harter Piste trotz dieser Frostbite Edges.


    Wenn du also gerne schwarze und rote Piste fährst, dann brauchst du ne griffige Kante und kein Flying V Also eher ein Camber oder ein Hybrid-Rocker mit Magnetraction.


    Wenn's unbedingt ein Burton-Board sein muss, dann das Feelgood (die Camber-Version), das Deja Vu Camber oder das Fortress.
    Bei Switchgelüsten das Directional Twin Deja Vu ansonsten eines von den anderen beiden.


    Ich würde dir eher das GNU B-Pro oder das GNU Ladies Choice empfehlen, weil die im Tiefschnee einfacher zu fahren und fehlerverzeihender sind. Das B-Pro hat den diesjährigen Good-Wood-Award gewonnen.

    Bei der Raiden Blackhawk ist die Grundplatte der Bindung mit dem Aufbau verschraubt. Diesen Schraubverbindungen im Kunststoff traue ich nicht, hab schon genug verlorene und lockere Schrauben gesehen.


    Ich bin zwar kein Burton-Fan, aber die Bindungen mit Cupstrap sind einfach saubequem und bieeten super Halt.
    Die Burton Cartel ist die bisher bequemste Ratschenbindung, die ich gefahren bin (Burton Custom, Head Nx3, K2 irgendwas).

    Wie hoch schätzt du das Verletzungsrisiko beim aus dem Bett aufstehen ein und wie hoch bei einem Snowboardanfänger?


    Ein Kumpel von mir fährt seit seiner Steißbeinverletzung nicht mehr mit zum Boarden. Hat keinen Bock mehr auf Verletzungen.


    Ich bin am Anfang auch ohne Protektoren und ohne Helm gefahren. Nach den ersten schmerzhaften Stürzen hab ich auch einfach keinen Bock mehr auf Verletzungspausen. Ich will Spaß auf der Piste. Mit dem Protektorenkram traue ich mich mehr und lerne schneller. Crashpant nehm ich nur noch ganz selten her, wenn's in den Park geht.


    Wenn's für manche "overprotected" oder uncool erscheint, mir egal, die fahren ihren Stiefel, ich fahr meinen.

    Ich bin das Attack Banana vor 4 Wochen nur mal 2h bei nem Boardtest in Hintertux auf harter Piste gefahren. Kein Park, kein Powder. Auf der harten Piste hatte es super Kantenhalt und war sehr agil und fehlerverzeihend. Switch hat's auch Spaß gemacht. Der Kantenwechsel war langsamer als bei dem Dark Series, das ich davor getestet habe.


    Es sollte eher zwischen Skate Banana und Banana Magic liegen auch vom Flex. Ein All Terrain Freestyle-Board.