Meine Experimente zur Ermittlung der "richtigen" Stance Width

  • Okay, werd ich mal reinschauen!


    Der schmale stance der hardbooter ist dem forward stance geschuldet und nicht dem speed. .. probier mal im extremen forward stance breit zu stehen und dann in die Knie zu gehen.. das geht nicht.

    Da stimme ich dir auch zu, aber ich denke, dass der forward stance dem Ziel "Carven" geschuldet ist. Und dann macht es schon Sinn, dass der Carving-Stance von Nidecker so ausgelegt ist. Heißt natürlich nicht, dass man mit einer anderen stance/einem anderen setup evtl. auch gut carven kann. :)

  • Okay, werd ich mal reinschauen!


    Da stimme ich dir auch zu, aber ich denke, dass der forward stance dem Ziel "Carven" geschuldet ist. Und dann macht es schon Sinn, dass der Carving-Stance von Nidecker so ausgelegt ist. Heißt natürlich nicht, dass man mit einer anderen stance/einem anderen setup evtl. auch gut carven kann. :)

    Ja wenn der carving stance im Nidecker Video mehr forward stance orientierung hätte, dann macht der schmälere stance Sinn, da gebe ich dir auch Recht (ist dann ähnlich dem Hardbootstance). Aber da der Forward stance im Nidecker Video fast noch ein duck ist und kaum Vorteile bei der benötigten Boardbreite bringt, könnte er eine Spur breiter sein. Für "echtes" Duck Stance Carven macht die Nidecker Carving Stance Breite meiner Meinung nach aber wenig bis gar keinen Sinn (ist definitiv einige cm zu schmal).

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Vor unendlich langer Zeit, als mehr oder weniger alle Boarder noch mit Hardboots und positiven Winkeln fuhren..... da bin ich trotz unendlich langer Beine auch mit einem relativ schmalen Abstand von 51 cm gefahren. Beim Wechsel auf Duckstance und Softboots sagte man mir - breiter ist beser - bin jetzt auf 57 cm. Bei meinen Maßen ist das auch noch fast ´´eng´´. Für mich als Pistenfahrer passt das. Muss wohl jeder selber durch längeres Testen selber feststellen. Bei mit geht es nicht breiter - kaputtte Fußballer-Knie.... Für Tricks und Sprünge ist breiter wohl besser.

    Einmal editiert, zuletzt von Halbie ()

  • Ich persoenlich finde das Nidecker Video ausgezeichnet und gut durchdacht. Die Formeln beziehen sich aus anatomischer Sichtweise auf die Idealproportionen der Species "Sapiens(!)". Deshalb wird auch der stilisierte "Uomo Vitruviano" (Vitruvianischer Mann) eingeblendet.



    Was der olle Da Vinci nicht alles wusste. ;)

    Wer sich das Video auch angehoert hat, dem duerfte auch aufgefallen sein, dass anfangs schon gesagt wird:


    "Choosing your stance isn't about following the latest trends or just doing what you think feels good for you."


    Es geht also nicht um was grad Mode ist oder obsolet bzw "oldschool".

    Die von Nidecker angefuehrten stances und Bindungswinkel sind aus meiner bescheidenden Sicht absolut richtig, schon allein deshalb, weil ich alle schon gefahren bin und das Fuer und Wider einigermassen korrekt abzuschaetzen glaube.


    Zusaetzlich wird aber auch vor Gefahren (auch bildlich) gewarnt:


    "...that gives you great balance without putting too much stress on your joints."


    Das kann man nicht oft genug wiederholen.


    Auch wenn es in diesem thread vielleicht etwas off topic sein sollte, Carven im Forward Stance scheint keineswegs aus der Mode zu sein, eher das Gegenteil ist der Fall. Man sieht immer oefters Videos ausgezeichneter Fahrer vor allem von Japanern oder Russen:


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    Japan


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    Russia


    Man sieht auch gut, dass ein enger Forward Stance die Bewegungsfreiheit nicht einschraenkt sondern sogar erhoeht:


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    Finland



    Ach ja, Extreme Carving ist kein banaler "Euro Carve" sondern eine eigenstaendige Fahrtechnik und unbestreitbares Monopol der beiden Schweizer Jacques Rilliet und Patrice Fivat.

  • Ja wenn der carving stance im Nidecker Video mehr forward stance orientierung hätte, dann macht der schmälere stance Sinn, da gebe ich dir auch Recht (ist dann ähnlich dem Hardbootstance). Aber da der Forward stance im Nidecker Video fast noch ein duck ist und kaum Vorteile bei der benötigten Boardbreite bringt, könnte er eine Spur breiter sein. Für "echtes" Duck Stance Carven macht die Nidecker Carving Stance Breite meiner Meinung nach aber wenig bis gar keinen Sinn (ist definitiv einige cm zu schmal).

    Ich fände 0-15° hinten und 25-35° vorne genug forward Orientierung, aber ok. Insgesamt haben wir imo doch eine ziemlich ähnliche Sicht auf die Dinge.

  • Neben den anthropometrischen Eigenschaften des Fahrers wird auch die Boardlänge eine Rolle spielen. Ich gehe davon aus, dass man auf längeren Boards eher weiter stehen sollte. Auf kürzeren Boards kann man die Bindungen auch enger montieren.


    Ich habe mir vor diesem Hintergrund mal mein altes Board angesehen und die Abstände der möglichen Montagepunkte vermessen. Mit diesem Board lassen sich überhaupt nur fünf Bindungsabstände realisieren.


    46; 50; 54; 58 und 62. Das Board ist 163cm lang. Wenn man die anthropometrischen Daten mal ignoriert und sich nur die Maße des Boards anschaut, fällt auf, dass das mittlere Lochpaar 54cm Abstand hat. Dies entspricht ziemlich genau 1/3 der Boardlänge. Ich persönlich glaube nun, dass es ungünstig ist, wenn man enger steht, als 1/3 der Boardlänge. Mehr Bindungsabstand ist vermutlich vorteilhaft - vorausgesetzt die Körpermaße geben das her.


    Und an dieser Stelle kommt dann der Fahrer mit seinen Körpermaßen und Proportionen ins Spiel. Ich geh dann jetzt mal dehnen... ;)


    Update: Ich habe mir gerade noch einmal die Lochabstände vom Mountain Twin angesehen. Wenn man die Bindungen gleichmäßig verschiebt, ergeben sich Bindungsabstände von min. 52 und max. 64 cm. Dazwischen liegen noch eine Reihe anderer Abstufungen zum Beispiel 56 und 60 (Reference Stance)


    Memo an mich selbst: Ausgehend vom Reference Stance (60) habe ich den Abstand heute nochmals (symmetrisch) auf 56cm geändert. Im Klartext: Bindungen jeweils vorne und hinten um eine Lochreihe nach innen verschoben.

  • Wann ich das testen kann, weiß der Himmel. Der Urlaub ist vorbei. Ich bin mir aber sicher, dass das Fahrgefühl durch meine letzte Änderung nur noch besser werden kann, weil ich zuletzt bemerkt habe, dass ich bei der Montage im Schnee hockend, also quasi unter gefechtsedingungen mit der einen Bindung eine Loch-Reihe zu weit gerutscht war. Damit war die Ausrichtung zuletzt nicht mehr symmetrisch zum Reference Stance.

  • als Verfechter der Duck Wide Stance +-15 Carving Theorie haue ich mal folgendes Video in Arena:


    Als Gegen Momentum zu der 0-15° hinten und 25-35° vorne Stance Empfehlung ala Nidecker.. die weder Fisch noch Fleisch ist und die Bootout Thematik auch nicht behebt.


    Johann Knieschluss : Dein ausgeprägter Forward Stance, narrow, macht Sinn, das passt, daran ist nichts auszusetzen, er behebt bootout bei normal breiten boards, und erleichtert tiefes heelside Carven.


    Aber duck hat halt erheblich mehr Möglichkeiten, und bei 1min:43sec hat ryan das heelside Problem auch ohne Rotation gelöst (das erste Video von ihm in dem mir der nicht rotierte heelside carve aufgefallen ist - kein Octopus).


    Der Nidecker stance 0-15° hinten und 25-35° vorne , narrow, ist oldschool, überholt, weil er technisch dem starken forward stance als auch dem breiteren duck unterlegen ist.

    Dieser oldschool stance erleichtert das heelside Carven nicht erheblich und vermindert das bootout Problem auch nicht.

    Er bringt meiner Meinung nach das Schlechte aus zwei Welten zusammen.


    Das Extreme Carving von den Duck footern eben speziell in USA Euro Carving genannt wird ist ok, ist sogar der ältere Begriff, älter als 10 Jahre. Der älteste Begriff könnte Vitelli Turn sein, technisch wurde auch einige male differenziert. Duck und forward layed down Carving benötigen meiner Meinung nach unterschiedliche Techniken, wenn ich auf starken Forward drehen würde könnte ich wahrscheinlich nicht mal mehr vernünftig fahren ?, Stichwort Narrow Stance auf Rocker ?


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    17 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • "Der Nidecker stance 0-15° hinten und 25-35° vorne , narrow, ist oldschool, überholt, weil er technisch dem starken forward stance als auch dem breiteren duck unterlegen ist."


    Die Boardercrosser fahren sehr haeufig Winkel mit diesen Parametern.



    "Aber duck hat halt erheblich mehr Möglichkeiten, und bei 1min:43sec hat ryan das heelside Problem auch ohne Rotation gelöst (das erste Video von ihm in dem mir der nicht rotierte heelside carve aufgefallen ist - kein Octopus)."



    Wie kommst Du zu der Ansicht, dass da keine Rotation stattfindet? Die Oberkoerperrotation ist offensichtlich. Und die Huefte wuerde automatisch weiter mit in die Rotation gezogen werden, wenn der nach hinten zeigende Fuss nicht die Bewegung blockieren wuerde.


    Ryan Knapton ist ein herausragender Snowboarder, :thumbup::thumbup::thumbup:da gibt's nichts zu ruetteln. Dieser Heelside Carve sieht auch richtig gut aus. Mir stellt sich aber die Frage, ob solche Carves (mit verdrehtem hinteren Kniegelenk<X) auch bei roter oder schwarzer Piste noch gefahrlos moeglich sind. Man sollte nicht vergessen, dass Schlaege auf die Gelenke sowie Zugbelastung von Sehnen und Baendern durch Unebenheiten, wechselnde Schneekonsistenz usw. auf der Piste (nicht alle Pisten sind Ryan Knapton-Pisten) absorbiert werden muessen.




  • Johann hier ist kein kniegelenk verdreht,

    Es gibt keine carvingbedingte unterstützende Rotation.


    Das Becken ist fast schon parallel zum Boden.


    Es gibt keine Kieschmerzen.


    Ich übe die Position schon recht lange.

    (Und ich habe einen Meniskus Vorschaden durch einen Unfall vor der ganzen Heelside Aktivität im rechten Knie)

    Aber das Kie ist friedlich.


    Es gibt nur Schulterschmerzen wie Hölle.


    Unten noch mal ein Foto wie das auszusehen hat, von Tyler.


    Der macht das auch noch im Sulzschnee!


    Schulter Rotatorenmanschette aus Stahl!


    Mir ist auch aufgefallen, dass man als Regularfahrer nie in nach rechts hängende Hänge heelside Eurocarven sollte..(es geht bergauf und der Carve verreckt leichter).


    Leider hängt mein Nacht Übungshang genau in diese Richtung :huh:


    Und rote Pisten sind vorteilhaft, die Schulter bekommt weniger ab, meine heelside carves am Hintertuxer waren allesamt besser als meine am blauen Übungshang.


    @Boardercross: valider Punkt.. hab irgendwo gelesen dass man bei engem extremen forward stance probleme mit Sprunghöhe bekommt. Deswegen wohl kein ausgeprägter Forward stance beim Boardercross (und auch die Hardbooter sind wegen fehlender Sprunghöhe verschwunden). Und die leichte forwardposition ist windschnittiger als duck.

    Plus .. die boardercrosser haben durch überhöhte Kurven wohl wenig Aufkantwknkel und kaum Bootoutproblem.. der Winkel klingt vorteilhaft für die Anwendung..

    Ich fahre halt privat kaum banked slalom/boardercross.

  • noch ein Zusatz zum leichten Forwardstance, boardercross:

    Hier werden auch recht breite Stances verwendet.


    Jedem Softbooter würde ich aus meiner Sicht empfehlen breitere Stances als die Nidecker Formel ergibt, zu verwenden (oder zumindest mal testen, ich hab sogar einmal 66cm getestet, das war dann für mich definitiv zu breit, momentan verwende ich 64cm bei 185 Grösse). Ab einer gewissen Stancebreite fällt jeder weitere cm Verbreiterung negativ auf, das Limit hat man schnell ermittelt.(das Limit ist auch sehr individuell und bei kurzen boards durch die äusseren inserts am board auch physikalisch limitiert, auch wenn die menschliche Anotomie mehr erlauben würde)


    Der verbreiterte Stance gibt einfach mehr Stabilität bei speed und bei Landungen. Und bei Rocker boards und Flat boards erhöht es sogar den Kantengriff beim Carven.

  • Fuer mich sieht das so aus, als ob beim Tyler Chorlton in der Pubertaetsphase etwas gehoerig schiefgelaufen ist. Fehlen nur noch die herunter gelassenen Hosen...(im Video ist das aber nicht der einzige vulgaere Ausrutscher<X).


    Die Backside auf dem Foto erinnert zudem stark an die Position einer Patientin bei einer gynaekologischen Untersuchung.;)

    Kein Extremecarving oder Euro-was-weiss-ich-fuer-ein-Carve. Er geht halt seinen eigenen Weg - und ich werde ihn bestimmt nicht dabei aufhalten.


    Ich will Dir aber keineswegs deine Ueberzeugung ausreden; das liegt mir fern und wuerde eh zu nichts fuehren. Mir geht es vor allem um Sicherheit und um ein moeglichst geringes Verletzungsrisiko beim Snowboarden. Du hast scheinbar das Problem nicht, gut fuer Dich! Das liegt bestimmt an der speziellen octopusartigen Skelettstruktur mit der Du gesegnet bist. Du bist aber nur einer von Vielen hier im Forum.

    Heute faehrt so gut wie jeder mit Helm und Protektoren en masse am Koerper - frueher haette sich da ueberhaupt keiner auch nur im Entferntesten einen Kopp gemacht.


    Auf den aesthetischen Aspekt gehe ich nicht weiter ein - was der eine schoen findet ist dem anderen ein Graus, fuer gewoehnlich hat aber ein Grobmotoriker ohne jedwede Eleganz (damit bist nicht Du gemeint!) in der Halfpipe wie auf der Piste eher die Lacher auf seiner Seite...


    peace ;)<3

  • Johann, ja die Tyler Aktionen sind als Hardbooter nicht zu verstehen, das kann ich nachvollziehen. Ich finde sie dennoch lustig.. da ich momentan auch 1-2h je Pistentage am Boden verbringe.. einmal mit Becken gegen den Schnee dann nach oben.. da kommen einem als Duck fahrer schon mal solche Ideen, man nimmt das irgendwann von der lustigen Seite.


    Ryan hat in seinem Video oben umgestetzt was der Tyler schon jahrelang heelside praktiziert hat, in der von dir geschätzten ästethischen Form. (Ebenfalls nicht rotiert.. nur die rotierte Form nenne ich Octopus, und die kann ich auch nicht, werde ich nie können, ist auch nicht notwendig)


    Das Verletzungsrisiko beim Duck heelside schätzt du falsch ein (meine Meinung)

    Es ist nicht das Knie verletzungsgefährdet sondern es sind die Schulter (Aufsetzen und Aufstehen bei weichem Schnee), oder der Rücken, wenn es einem in der tyler chorlton Stellung das board beim Verkanten unter dem Rücken durchzieht.. da liegen die Gefahren.


    Das Becken ist übrigens beim Extreme Carven immer gefährdet.. als forward stance hard booter und als softbooter, demnach dürfte niemand Extreme Carven.


    Hier noch mal ein Foto vom Octopus, den ich auch nicht machen möchte (und nie können werde), und der langfristig Rücken und Knie schädigen könnte (und ganz anders ist als die Tyler Position)

  • Hy, ich will euch mal rechnen lassen ???


    Da ich vor ein paar Wochen erst bei der syntigrapy war hab ich die genauen Maße von mein Skelet vorliegen


    Schulterbreite 41 cm

    Fußboden bis Mitte Knie 49cm


    Laut diese 30% Regelung wäre ich bei nen Stands von 53cm

    Laut der 1/3 Bemessung bei 58cm

    Und normal auf den Stuhl sitzend von fußboden bis Oberkante Knie 56cm.


    Was wäre denn nun das idealste für mich in Duck?


    Laut nidecker wäre es ja 49 + 6 bis +10, also etwas zwischen 55 und 59,


    Wie man das mit der Schulter einstellt, keine Ahnung.


    Für mich persönlich fühlen sich aber momentan die 56 an bequemsten an.

  • Schulter kannst vergessen.


    Ich empfinde den Ansatz, sich in die Bindung/Stance zu stellen und dann schauen, ob man mit der Hüfte bis übers Knie kommt ohne dass man ein Spannen im Bein spürt.


    Theorisieren kannst aber noch lange. Ausprobieren ist wichtig.

    Wenn du bei 56cm merkst, dass das easy passt, kannst mal auf 58 gehen. Wenn das Schmerzen im Knie gibt, würde ich schmaler gehen, oder den Pingustance vermindern.



    Und Winterzahn will eh, dass du 64cm fährst, weil nur dann kann ein Pingu carven...

    With great powder comes great responsibility

  • was soll der Scheiss mit 64cm und Pingu Carven? Ich kenne kein Pingu.


    Ich habe 60cm vorgeschlagen weil ich das Brett kenne und die Grösse vom Fahrer.


    Und das ist zufällig die Grösse von Ryan,

    und der fährt was um die 64cm, wenn ich mich richtig erinnere.


    Also ist 60cm für Knapton style bei seiner Körpergrösse definitiv noch kein unbenutzbar breiter Stance.


    BLACKTERRIER will Knapton style


    und da sollte man sich etwas an Knapton orientieren zumal wenn er die selbe Körpergrösse hat.


    und beim Völkl Dimension Rocker macht ein breiter Stance den Kantengriff besser und damit das Carven.


    nicht immer sind ergonomische Gesichtspunkte oder bequeme Stances die besten.


    Rennschalensitze sind auch nicht bequem. Soll man deswegen in einen Rennwagen ein Sofa einbauen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • nu geht das wieder los...


    Für mich ist der Duckstance halt "Pingu-style"..

    Und Blackterrier hat bisher noch gar nix gemacht, ausser 100 posts mit theoretischen Fragen gefüllt. Ob sein Snowboard überhaupt existiert, ist nicht überliefert.


    Ob er dann wirklich rumfahren will, wie der Knapton, wird sich dann zeigen, wenn er mal wie ein Pingu aufem Nachttopf aufem Brett steht und den Berg runterfährt mit Schmerzen im hinteren Knie.





    Hier gehts um die Ermittlung der optimalen Stance!
    Wenn jemand für sich persönlich feststellt, dass seine individuelle Anatomie mit 56cm happy ist, dann soll diese Person mit 56cm stance fahren.

    Es ergibt überhaupt gar keinen Sinn, einem Profi nachzueifern, indem man den zu 99% kopiert ohne Rücksicht auf sich selbst zu nehmen.

    Das ist die idiotische Ausgangslage, auf die sich das Marketing bezieht, das den Leuten "Pro-Model" verkauft und sie glauben macht, die Profis wären "so gut", weil sie "dieses Modell" fahren.

    Dabei weiss ich aus erster Hand, dass die meisten Profis bei Wettkämpfen ganz was anderes fahren, wo aber dann eben die Grafik vom "Pro-Modell" raufgeklatscht wird. (bspw. in der Halfpipe)

    With great powder comes great responsibility

  • BLACKTERRIER hat doch Fotos von Board Bindung und Boot gepostet, glaubst er hat nun die Fotos aus dem Internet geklaut oder was? Mir fehlen die Worte bei dem Kommentar.


    was redest du von irgendwelchen Pro in anderen Disziplinen und optimalem stance?


    Knapton war Halfpipe Profi und hat nun nach seiner Profikarriere den Knapton Style auf Piste geprägt.


    Wenn einer den gerne erlernen will dann muss er sich Knapton als Beispiel nehmen und nicht einen Racecarver. Das heisst jetzt nicht dass man das 1:1 übernehmen soll oder muss, aber man sollte mal den Test Richtung breiten stance machen.


    Der optimale Stance richtet sich nach Fahrer Board und Anwendung.


    einen optimalen stance als Mischform aller Profis aller Disziplinen gibt es NICHT!!!


    Und wenn der Duckstance Knieprobleme machen sollte beim Carven .

    dann müsste ich schon längst im Rollstuhl sitzen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()