Beiträge von Marsie

    Das Thema hat sich ja wahrscheinlich schon erledigt, aber in der nächsten Saison bringt Burton das Leaderboard raus. Ist in Zusammenarbeit mit einem mehrmaligen Freeride World Tour Gewinner (wenn ich das richtig im Kopf habe) entstanden und müsste damit am stärksten in Richtung Flagship gehen. Direktionaler Camber und Spoon, mehr Details kenne ich dazu aber nicht mehr.

    Ein kleines Update, falls jemand mitliest oder das für die nächste Saison hilfreich findet:

    Ich habe für diesen Winter das Squash behalten, mittlerweile ist es auch eingefahren. Torsional immernoch sehr hart, man kann das Board kaum mit dem Fuß steuern, und insgesamt ist es mir zu direktional. Die Watchlist für die nächste Saison sieht erstmal so aus:


    Burton Hometown Hero (evtl. Flight Attendant, aber das HH sieht bisher top aus)

    Ride Berzerker

    Yes PYL

    Lib Dynamo oder Gnu Müllair

    Arbor Guch Camber


    Kataloge gibts für Interessierte hier (http://www.zuzupopo.com/xe/ind…id=catalog&category=50346), nur Burton ist da nicht bei. Das Hometown Hero soll relativ hart in Tip und Tail sein, weicher zwischen den Bindungen und ist für die US Ostküste entworfen. Quasi ein direktionales Custom X das sich etwas leichter steuern lässt und 12mm taper besitzt. Klingt für mich erstmal sehr gut ^^

    XV fährt seine Bindung nicht zentral, sondern etwas zur Zehenkante versetzt und die XV Bindung hat mW von Haus aus auch schon einen deutlichen Forward Lean eingebaut. Evtl. sind die Bindungen vorne so weit hoch gebogen, um einfacher Druck auf die Toeside zu bekommen und nicht so stark kanten zu müssen.


    Nitro Boards haben teilweise auch so viel Camber, wobei es da die seltener gesehenen Modelle sind (Squash, Pantera etc.)

    Ich hab mir den Thread nochmal komplett durchgelesen...je mehr ich mir das anschaue, umso mehr glaube ich, dass du im Grunde nur nach dem MT in einer größeren Größe suchst. Falls du ein Board findest, das sich so fährt wie du es hier öfters beschreibst, wirst du das MT imo nur noch links liegen lassen.


    Wenn du wirklich nur ein Zweitboard suchst, das den Hauptfokus Powder hat und auch gut die Piste runterkommt, dann schau dir sowas wie das Nitro Squash an. Klar, full camber ohne Kantentechnik und damit anstrengend zu fahren. Aber der Camber greift selbst auf Eis gut, das Board carvt super und sobald du in Powder kommst, hast du ein komplett anderes Gefühl als mit herkömmlichen Boards. Du surfst einfach dahin, ohne dass es auch nur entfernt anstrengend wäre. Zusätzlich gibt dir der kurze Swallowtail nochmal ein anderes Gefühl beim carven auf der Piste, als es normale Boards geben, d.h. du hast wirklich Abwechslung vom MT.

    Wenn das Board wirklich nur das Zweitboard sein soll und das Mountain Twin dein "Daily Driver", dann sehe ich keinen Grund, warum es nicht voll Camber sein darf. Liegt ordentlich Tiefschnee und du fühlst dich fit genug, nimmst du das Squash o.ä. mit. Wenn nicht, fährst du halt dein MT, das im Powder ja auch keine Niete ist.

    Wie oben schon gesagt, ich glaube nicht, dass du mit boards wie dem Flagship oder Koruas glücklich wirst, die sind zu hart/fordernd.

    Ich würde nach mittelharten RCR Boards bzw. von Mervin C2 Boards schauen, nach Möglichkeit mit Swallowtail, taper und Setback. Damit lässt es sich noch gut auf der Piste carven und im Powder wirst du damit richtig Spaß bekommen.

    Ihr habt mit Sicherheit gute Boards für den geplanten Einsatzzweck genannt, aber Bretter wie das Flag oder Pantera sind wohl kaum weniger fordernd als sein Mountain Twin :D Ich selbst habe aktuell ein Squash, das wäre sicher ein guter Kandidat. Ist aber viel zu steif, um seinem Anspruch entspannter fahren zu können gerecht zu werden, deswegen habe ich eher an Boards wie das Cannon oder Orca gedacht.


    SixtyNiner ich würde an deiner Stelle über Boards mit Swallowtail u.ä. nachdenken, da sollte sich der Unterschied zum MT (besonders im Powder) sehr deutlich bemerkbar machen.

    Nitro Quiver Cannon für Stylepoints, eignet sich natürlich nicht so für Trees und hat keine Kantentechnik.

    Ansonsten hört sich das nach einem Lib Orca an.


    Generell werden die meisten Pow Boards mit etwas Camber und einem nicht zu weichen Flex vernünftig carven. Was willst du denn mit dem Board im Powder machen? Wenn du dazu ein paar Infos gibst, kann man den Suchkreis etwas eingrenzen.

    Ja wenn der carving stance im Nidecker Video mehr forward stance orientierung hätte, dann macht der schmälere stance Sinn, da gebe ich dir auch Recht (ist dann ähnlich dem Hardbootstance). Aber da der Forward stance im Nidecker Video fast noch ein duck ist und kaum Vorteile bei der benötigten Boardbreite bringt, könnte er eine Spur breiter sein. Für "echtes" Duck Stance Carven macht die Nidecker Carving Stance Breite meiner Meinung nach aber wenig bis gar keinen Sinn (ist definitiv einige cm zu schmal).

    Ich fände 0-15° hinten und 25-35° vorne genug forward Orientierung, aber ok. Insgesamt haben wir imo doch eine ziemlich ähnliche Sicht auf die Dinge.

    Okay, werd ich mal reinschauen!


    Der schmale stance der hardbooter ist dem forward stance geschuldet und nicht dem speed. .. probier mal im extremen forward stance breit zu stehen und dann in die Knie zu gehen.. das geht nicht.

    Da stimme ich dir auch zu, aber ich denke, dass der forward stance dem Ziel "Carven" geschuldet ist. Und dann macht es schon Sinn, dass der Carving-Stance von Nidecker so ausgelegt ist. Heißt natürlich nicht, dass man mit einer anderen stance/einem anderen setup evtl. auch gut carven kann. :)

    [...]

    Ich glaube sie zielen da eher auf Carves bei hoher Geschwindigkeit ab wie man sie bspw. auch mit einem Hardbootsetup macht und weniger auf die aktuell in Mode gekommenen "Eurocarves". Nichts gegen dich, aber ich denke nicht, dass du die Carves bei hohen Geschwindigkeiten auf steilen Pisten mit dem Setup hinbekommst. Es wird wohl kein Zufall sein, dass spezielle Carve-Setups durchweg dünne lange Boards mit viel Camber sind ;)

    Und btw sind canted footbeds sind überhaupt nur dazu da, die Knie bei einem weiten Duckstance zu schonen.

    Ein gutes Beispiel für Carves in "freier Wildbahn" ist z.B. das hier:

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    OFSR sehen auch echt gut aus, aber 20mm taper ist mir etwas zu viel und das Winfield ist schon ausverkauft. Hab mir die anderen Boards nochmal durch den Kopf gehen lassen und die Favoriten sind aktuell das PYL und Manifest, wobei ich zu letzterem kaum Erfahrungen finden kann.


    Zum PYL hätte ich direkt noch eine Frage: Die minimale Standbreite vom 156er liegt dieses Jahr bei 51cm, nächstes Jahr wird die wohl auf 49cm verringert. Ich habe relativ kurze Beine und wenn ich nach dem Nidecker Guide (hier https://www.nidecker.com/support/set-up/stance.html?lang=en) gehe ist meine "natural stance" 46/47cm. Heißt für die freeride/allmountain/freestyle stances wäre ich zwischen 48 und 53+cm. Mir ist schon klar, dass das nur grobe Vorgaben sind und kein eisernes Gesetz, aber beim Squash waren die 54cm für mich schon am äußeren Limit und es wäre schon gut, ein bisschen Spielraum zu haben. Deswegen würde mich mal interessieren wie nah ihr an den Nidecker-Empfehlungen dran seid?

    Danke schonmal für eure Kommentare.


    Das Gnu mit C2X hatte ich in Betracht gezogen, weil es das einzige C2 Board ist, das von Gnu als Allmountain-Freeride eingestuft wird. Soll auch vergleichbar sein mit dem Squash, nur etwas weicher und weniger direktional. Ich habe allerdings noch so meine Vorurteile gegen Mervin/Magnetraction, deswegen wird es wahrscheinlich ohnehin eins von den anderen Boards ;)

    Das Guch Pro sieht echt super aus, werd ich auf jeden Fall mit berücksichtigen. Hat jemand Erfahrungen mit dem Fahrgefühl von Arbors "Uprise Fenders"? Ich stelle das mir ähnlich wie Bataleons 3BT vor, was den Kantenhalt auf Eis ja verschlechtert? Und wie sieht es bei denen bzgl. Preis/Leistung aus, das Guch ist ja schon eine Ecke teurer als vergleichbare Boards?


    Mittlerweile tendiere ich fast dazu, die beiden kommenden Urlaube noch auf dem Squash zu fahren und erst im Herbst ein neues Board zu holen. Dann wär von Arbor wohl auch das Annex einen Blick wert, sieht auf jeden Fall super aus (hier zu sehen: http://www.zuzupopo.com/xe/ind…50346&document_srl=232186).

    Hey zusammen,


    wie viele andere hier suche auch ich nach einem neuen Board.


    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Burton Seven – Darauf bin ich 2007/2008 gestartet und bin es ca. 8 Jahre gefahren. Ist ein soft-medium Flex Park Board mit vollem Camber, habe also keine Probleme was die verschiedenen Profile angeht.

    Yes Greats – Nach dem Seven wollte ich ein steiferes Board mit Camber oder Hybridcamber und habe mich nach längerer Recherche für das Yes Greats entschieden. Insgesamt ein tolles Board, das carven hat Spaß gemacht, es ist super einfach zu fahren und lädt zum rumtricksen ein. War mir insgesamt aber zu soft und zusammen mit dem ordentlichen Snap ist es in unebenem Terrain auf Dauer schon anstrengend zu fahren. Hatte außerdem eine zu kleine Größe und bin öfters mal ausgewaschen.

    Nitro Quiver Squash – Mein derzeitiges Board, voller Camber und harter Flex. In tiefem Powder und auf gut präparierten Pisten ist das Board ein Traum, alles dazwischen fährt sich aber leider weniger gut. Torsional ist das Board recht steif, die große Nose mit ordentlich Rocker ist aber wieder sehr soft. In der Praxis führt das dazu, das man bei eisigem, unebenem Terrain teilweise nicht in den Schnee reinfährt, sondern darauf wegrutscht. Das Problem hatte ich teilweise auch bei Powder, bei dem die oberste Schicht ganz dünn vereist war. Ein Freund auf dem Mullair ist da nur so durchgefahren.


    Ich suche:

    [x] Snowboard


    Snowboardlänge:

    151 Burton Seven

    152 Yes Greats

    153 Nitro Squash


    Dein Körpergewicht: 65-70kg ohne Gear


    Körpergröße: 170 cm


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: Nitro Venture Pro in Mondo 265, Euro 39 2/3, Sohlenlänge ca. 28 cm


    Preislimit: offen


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger

    [ ] leicht fortgeschritten

    [x] fortgeschritten

    [x] Profi

    Was Jibs und Spins angeht eher leicht fortgeschritten, Piste/Carving/Powder so wie angegeben.


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    [40]% Piste

    [55]% Tiefschnee / Backcountry

    [5]% Park
    [ ]% Kicker/Pipe


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    Ich möchte mit dem Board mein Switch fahren üben können, also etwas twin-ähnliches und kein super-tapered Swallowtail ;)


    Sonderwünsche:

    Das Squash ist ein cooles Brett, geht aber erst in perfekten Bedingungen so richtig auf und ist mir als „Daily Driver“ zu direktional. Mit einem Freund zusammen möchte ich mehr in Richtung Freeriden gehen.
    Bisher sind wir schon oft neben den Pisten oder unter Liften hergefahren und ein paar mal einige Minuten zu schönen Hängen gelaufen, um ein paar Meter Tiefschnee zu bekommen. Vor dem nächsten Urlaub mit ihm hole ich mir aber eine komplette Lawinenausrüstung und mache nach Möglichkeit einen SAAC-Kurs, dann würden wir definitiv mehr „out-of-bounds“ fahren. Mit meiner anderen
    Snowboard-Gruppe fahren wir mehr Pisten, dabei carve und heitze ich viel, nehm aber auch gerne mal den ein oder anderen Side-Hit mit und übe Spins/Flattricks (sofern das mit dem Board geht).


    Ich denke bei mir wird es auf ein Backcountry-Freestyle/Freeride-Hybrid oder ein Allmountain-Freeride Board hinauslaufen. Bisher habe ich mir dafür die folgenden Boards angesehen:

    K2 Manifest oder Broadcast, Ride Berzerker (oder Super Pig?), Gnu Hyper Kyarve, LibTech Dynamo (erst nächste Season), Yes PYL oder Standard, Burton Deep Thinker.


    Hoffe ihr könnte mir ein paar Infos/Erfahrungen zu den Boards geben, bzw. sagen, ob ich mir die richtigen Boards anschaue?

    Danke Euch!