Beiträge von Pillowhead

    Immer gerne :love:




    Puh schon ordentlich.. Aber das Leistet man sich ja auch nicht ständig.

    Anreise mit Zug und 8 Nächte im Hotel (ca. 200-300€ pro Nacht für 2 Personen) in der Schweiz plus 7 Tage Guide in der Schweiz kostet schnell mal gleich viel, wenn du noch so 50€ pro Tag für Essen rechnen musst.. (wir haben da ja nicht im Massenschlag gewohnt mit Rahmen everyday :D )

    8 Tage im Japan Pow sind für die Base nicht so schlimm wie ein Tag Vollgas auf uraltem Kunstschnee...

    Du hast da wohl meine Rants zu den Jones Belägen in den letzten paar Jahren verpasst :D


    Ich habe mich diverse male darüber ausgelassen, dass die Jones Boards katastrophale Beläge haben, die teilweise schon nach einem Tag (frisch gewachst) wieder "grau" wurden.


    (gemeint war damit jeweils 1 Tag fahren in den Schweizer Alpen auf 2'500 - 3'000+ müM. kein Kunstschnee, aber trotzdem scheisse...)

    Sollte das 160er nicht deutlich steifer sein?

    Immerhin ist es bis 95kg ausgelegt, während das 156er nur bis 82kg gedacht ist?


    Der 7er Flex bezieht sich ja auf das mittlere Fahrergewicht bei einer bestimmten Boardgrösse.



    Und ja, mit dem Einsinken meine ich, dass ich beim abstehen mit der Bindung einige cm tief einsinke, während Nose und tail schön nach oben zeigen.

    Dadurch sinkt auch die Auflagefläche des Fells.

    Im Pulver von Japan war das natürlich kein Problem.. da konnte ich fast senkrecht aufsteigen ohne zu rutschen...

    Pauschal das ganze oder individuell geplannt? Was kost so nen Spaß, sicher sinnvoller wie neue Hardware gerade.

    Werde einen detaillierten Bericht schreiben, wenn ich Zeit habe. Mit Bildern und so :)


    Die 7 Tage guided Tour (Whiteroom Tours Powderbelt Backcountry Tour) war 2'700€ pro Person, inklusive Unterkunft, Transport, Lift tickets, guides, etc.
    (also die verkaufens als 9 Tage, aber erster und letzter Tag sind nur An- und Abreise)
    Gibt zwei Abendessen inklusive und Frühstück war auch mit dabei.


    Flug retour von Mailand kostete 1'000€ pro Person, wäre aber ausserhalb der Weihnachtszeit und wenn man früher bucht (wir mussten auf Visafreiheit warten weil wir nicht zur Botschaft konnten) deutlich billiger zu haben.
    Von Frankfurt habe ich schon retour für 600€ gesehen.



    Kannst also mit ca. 4'000€ rechnen für 9 Tage Japan alles inklusive.




    Wir waren aber erst 4 Tage in Rusutsu und haben da einfach eine 25h Karte gekauft.. (die reicht ca. für eine Woche) für 200€

    Unterkunft in Makkari kostete 70€ pro Tag und der Bus war 6€ pro Person pro Tag.

    Kannst da also gut zu zweit ne ganze Woche Rusutsu machen für ca. 1'500€ pro Person (alles inklusive, Flug, Essen, etc.)


    Wollten auch nach Niseko, aber die Geschichte kommt dann in meinem Bericht :D

    ja, aber ein komplett anderes Brett würde mir ja gar nichts bringen, oder?

    Die Unterschiede sind schlicht viel zu gross. (gerade, wenn man dann reguläre direktionale boards anschaut, mit deutlich längerem tail)


    es geht mir drum, ob das Hovercraft split 4cm länger eine Überlegung wert wäre, um den Aufstieg etwas smoother zu gestalten.


    Mein Hovercraft Split werde ich leider nicht mehr zu einem tollen Preis verkaufen können, weil das ordentlich Kratzer abbekommen hat beim struggeln mit dem Aufstieg, auf eisigen Traversen, etc.




    Powderjoe ja, das lag garantiert am tollen Powder da drüben. (teilweise sank man bis zum Bauchnabel ein, wenn man kurz aus der Bindung ging um auf ride mode zu wechseln.. lol )
    wenn wir in vorgemachten Spuren laufen, hat man natürlich keine Probleme. Aber wir wollen ja nicht nur abgelatschte Touren nachmachen...

    Noch mehr Auftrieb brauche ich eigentlich nicht. Es geht mir einzig darum, dass die "skis" zu fest durchfedern beim laufen. Beim Fahren ist der Flex nicht zu weich.

    Ich will aber kein anderes Splitboard :)

    gemäss der Grössentabelle vom 160er zum 156er sollte der Unterschied doch recht deutlich sein, da ich ja aktuell an der Obergrenze vom 156er bin (mit fast 80kg) aber beim 160er schön in der Mitte wäre.



    Was meinst du mit weniger Gepäck?
    Nix zu Essen und Trinken?
    Kein Lawinenrucksack? (wir haben dutzende Tote jedes Jahr..)

    kein trockenes Shirt oder Handschuhe zum Aufstieg (langarmige Merino shirt und dünne gloves gegen den Wind)

    keine Daunenjacke für die Pause oben auf 3'000müM?


    Schaufel, Sonde und Pieper muss man ja eh dabei haben..


    Und die Snowboardkleidung mit helm, goggles, boots, etc. kann man sich nicht wegsparen.

    Ich hatte mir ja vor paar Jahren ein Hovercraft Split gegönnt und nach 2 Saisons Wartefrist letzten März endlich meine Hitchikers dazu bekommen. (vor zwei Jahren hatte ich eine Bindung gemietet fürs Touren)


    Als ich angefangen habe, war ich so um die 72-75kg und Bedingungen in den Schweizer Alpen sind ja meistens eher bescheiden zum Touren.

    (nasser, schwerer Schnee dafür tolles Wetter)


    Während covid habe ich deutlich zugelegt, sodass ich mich nicht mehr wohl fühlte in meiner Haut (83kg bei 180cm).

    Im letzten Jahr waren wir aber 6 Monate auf Reisen, viel Bewegung, kein so leckeres Essen wie daheim.. sodass ich wieder auf 78kg runterkam ohne bewusste DIät oder so.


    Nun waren wir ein paar Wochen in Japan und haben da auch ein paar Touren gemacht (lift-assisted backcountry, jeweils nur so 1-3 stunden touring pro Tag).

    Mit dem Alpride E1 System im 32L Osprey Soelden Pro, Schaufel, Sonde, Daunenjacke, Thermosflasche, snacks, Ersatzkleidung, etc. sowie den boots, helmet, Kleidung, gloves, usw. wiege ich aber wohl dennoch fast 90kg auf dem board.



    Was habe ich festgestellt?

    Das 156er Hovercraft Split ist der ABSOLUTE HAMMER zum Fahren im tiefen Powder von Japan (bis zu 80cm tiefer Pulver) und macht wahnsinnig Spass.


    Leider trifft das aber für den Aufstieg nicht zu.

    Selbst wenn vor mir schon 7 andere Leute in der Spur waren, sank ich trotzdem bei jedem Schritt mehrere cm tief ein und der "ski" bog sich sichtbar durch.

    Das führt dazu, dass die Spur uneben wurde und ich mehr Kraft brauchte als nötig beim Aufstieg.



    Meine Überlegung ist jetzt also die:

    Brauche ich ein längeres Hovercraft Split um das zu vermeiden?

    Sollte ich gar auf ein Ultracraft Split umsteigen, oder bringt das vom Flex nichts beim Aufstieg? (Gewicht des Setups war kein Problem)



    Das Brett ist für die Abfahrt die absolute Offenbarung! (Ich habe am selben Tag mit dem Goldfish verglichen und fand das Hovercraft noch einiges spassiger, surfiger, und verspielter.. genau die gleiche lange Abfahrt in Furano (diamond face))
    Es soll also unbedingt bei dem Board bleiben. Ich frage mich nur eben, ob das längere eine spürbare Verbesserung wäre beim Aufstieg?



    Wenn ich mit meiner Partnerin touren gehe, ist es an mir, vorzuspuren. Da wäre das natürlich auch ein Vorteil, wenn ich keine Achterbahn einstampfe..



    Cheers

    Pillow

    Bei uns gabs nix neues..

    dafür waren wir 2,5 Wochen in Hokkaido und haben uns den ultimativen Powder gegönnt. :D

    (12 Tage im Schnee, davon 4 mit dem 2012er Burton Goldfish und 8 mit dem Hovercraft Split)

    phew... die armen Beläge :D


    Ich habe unsere Boards mit "chalky" bases ja zur professionellen Aufbereitung gegeben. (50€ pro Board)

    Und das hat genau gar nichts gebracht, trotz Belag abschleifen und aufbereiten, etc.


    Ich mache inzwischen nur noch:
    - Wachsen

    - Abziehen

    - Kupferbürste


    fertig..


    Die Beläge sind bei weitem schnell genug als dass ich da noch mit der Nylon brush drüber müsste.. (habe zwar eine, aber lange nimmer gebraucht)




    Übrigens sieht mein Hovercraft Split noch aus wie frisch gewachst nach 8 Tagen im Schnee in Japan. :D

    Meine Partnerin und ich gehen ab mitte Juli auf ein Sabbatical (Südostasien, Australien, Neuseeland) und beenden diese kleine Weltreise im Dezember in Japan.


    Wollte mal fragen, ob vielleicht sonst noch wer dort sein wird?


    Wir wollen ausserdem unsere ganze Winterausrüstung (2 Splitboards und mein Goldfisch, Bindungen, boots, protector, helme, goggles, pants, jacken, etc.) via Post oder so senden lassen, um nicht alles mitschleppen zu müssen uf nem dutzend Flügen..
    Hat da jemand Erfahrungen mit, damit man nicht hunderte Euro an Zoll/Steuern blechen muss?


    Grüsse

    Die bags ohne Rollen sind in aller Regel nur fürs einfache Tragen und den Transport im Auto gedacht. Da wird nicht gross auf Polsterung und co. geachtet.


    Ich habe einen Dakine Roller, der mich schon nach Japan begleitet hat (und die Reise diesen Winter nochmals antritt). So gut gepolstert, dass ich da drin 2 Flaschen Whiskey transportieren konnte (in die Kleider eingepackt, natürlich).


    Meine Freundin hat jetzt gerade den Burton Locker bestellt, aber der ist extrem.. Vielleicht wäre der kleinste Rolly von Burton was?


    Andernfalls würde ich eher empfehlen, Kunststoff-Kantenschutz ans Board dranzumachen und mit einem Klettband zu fixieren.

    Man kann das auf Fotos leider nicht gut beurteilen. Wenn du sagst, dass die weißen Stellen die man auf den Fotos sieht, keine Glanzeffekte sind, sondern das das ein grauer Schleier ist, dann passt das. Wie erklärst du dir den dunklen Fleck? Hält das Wachs dort besser?

    Ich konnte dieses Wochenende leider nicht fahren gehen.

    Werde diese Woche den Belag nochmals mit der Kupferbürste versuchen etwas zu "schleifen", erneut wachsen, und dann hoffentlich bessere Erfahrungen machen.


    Das ist unfassbar frustrierend auf einem neuen Brett.

    Ich tropfe tatsächlich auf die Base und fahre dann zehn Minuten lang aufem Belag rum mit dem Bügeleisen. Wie halt auch beim Brote streichen: jeder Quadratmillimeter muss gleichmässig bestrichen sein.
    Ich fahre dabei aber so langsam mit dem Bügeleisen, dass das Topsheet jeweils sehr, sehr warm wird (Eisen nur auf 130° gestellt) und schaue eben, dass alles schön "nass" ist, bevor ich zum nächsten Tropfen gehe.


    Es handelt sich keinesfalls um Reflexionen aufem Belag, da man die grauen Stellen bei jedem Licht sehen kann, nur eben nicht immer gleich gut. Aber ja, es gibt mehr und weniger stark ausgeprägte Bereiche.

    Hier ein paar Bilder. (Das Brett wurde gewachst und dann ca. 3 Stunden auf gutem Schnee gefahren (also vlt 5-6 Abfahrten) vor dem Wachsen habe ich mit der Kupferbürste alles "graue" weggeschabt, dann nass abgewischt, getrocknet, und schliesslich mit Bügeleisen und rotem Toko Wachs gewachst. Das war also alles von ca. 20km Snowboarden...


    https://abload.de/img/img_20220308_1712432ek1a.jpg


    https://abload.de/img/img_20220308_17125282kcg.jpg


    https://abload.de/img/img_20220308_171331p0kd3.jpg


    https://abload.de/img/img_20220308_171351wpknx.jpg


    Das Forum nervt mich langsam aber sicher... kannst keine Bilder einbetten von Seiten, die seit bald 20 Jahren deine Bilder sauber und zuverlässig gespeichert haben... Stattdessen sollst die Bilder vorher bearbeiten, damit sie nicht das Datenlimit der Website überschreiten?!
    Wenn die Forensoftware schon so zurückgeblieben ist, dann soll sie auch sämtliche Dateigrössen akzeptieren und diese verlustfrei runterskalieren!!!

    Ich hatte diesen Winter keinen einzigen Powder-Tag, ehrlich gesagt.

    Es gab 1-2 Tage reichlich Schnee und da war ich so tief in Arbeit vergraben, dass ich nicht auf den Berg konnte. Die restlichen 10 Tage im Schnee war längst fertig lustig.


    Ich beneide die Leute, die es schaffen, in den Bündner Bergen ständig diesen geilen flockigen Powder zu fahren (Siehe Videos von Korua aus Laax jeden Winter wieder). Ich haben den in den letzten drei Jahren nie gesehen... (obwohl ich hier wohne)



    Das Dreamcatcher meiner Partnerin braucht alle 2-3 Tage eine Belagsbehandlung mit der Kupferbürste. Das sieht jeweils richtig übel aus. (Und sie ist knapp 50kg und fährt keine 70 Sachen..) Und das, obwohl wir meistens im richtig tollen Schnee unterwegs waren die letzte Woche (da waren wir 6 Tage am Berg und ich habe ihr Brett 3 mal gewachst, haha)



    Ich nutze das rote von Toko (Trainings, non-fluoro) und für Frühling (Ende März und Anfang April) hatte ich bisher immer das gelbe aufgetragen. Dieses ist nun aufgebraucht und ich mache nur noch das rote drauf. Das sollte ja sogar besser halten als das allround, da es für kältere Bedingungen gemacht ist?

    Im Dezember-Januar gehts voraussichtlich für 3 Wochen nach Japan. Ich werde da sicherlich den Goldfish mitnehmen. (eventuell auch das Fishcuit für meine Freundin, zu ihrem Solution Split, weil das Dreamcatcher nicht sooo geil ist im tiefen Zeug)


    Das Hovercraft Split muss aber auch mit. Nur macht mir das ein wenig Sorgen aktuell, wegen dem scheinbar katastrophalen Belag.

    Ich werde dieses aber nochmals behandeln und am Weekend nochmals testen gehen. Vielleicht braucht es ja wirklich mehrere Wachsdurchgänge, bevor es voll brauchbar ist.

    Hatte ja mein Hovercraft Split letzte Saison nach nur 4 Tagen auf Touren (also je 1 Abfahrt) zur maschinellen Belagsbehandlung gegeben, weil es starke Abnutzungserscheinungen nahe den Kanten aufwies. (bleicher Belag)

    Das Brett wurde dabei auch gewachst und die Kanten wurden gemacht. Danach bin ich es, soweit ich mich erinnern kann, gar nie gefahren, sondern habe es über den Sommer eingestellt im Boardbag.


    Als ich es letzte Woche aus dem Sommerschlaf nahm, wies der Belag bereits wieder zahlreiche grau/weisse Stellen auf, als wärew dieser völlig ausgetrocknet. Ich habe das Brett also gleich mit der Kupferbürste behandelt (von Hand) und anschliessend grosszügig gewachst.

    Die weissen Stellen gingen mit der Bürste fast gänzlich weg.


    Danach verbrachte ich einen Tag auf der Skipiste um die neue Bindung zu testen. Kaum Kunstschnee, nur zwei Abfahrten im Slush, der Rest über 2'500müM, wenig bis keine eisige Stellen.

    Insgesamt machten wir so 7 Abfahrten, da wir nur etwa 3 Stunden auf der Piste waren.


    Long Story Short:
    Das Brett schaut schon wieder aus, als wäre es 30 Tage lang nicht gewachst worden.



    Kann es sein, dass der Belag einen Materialfehler hat, oder muss ich damit leben, dass alle Jones Boards einfach miserable Beläge haben? (Das Flagship weist bisher am wenigsten Spuren auf, aber immer noch deutlich schlimmer als mein 2012er Burton Goldfish mit gelbem Belag..)


    SixtyNiner hat angesprochen, dass es mehrere Wachsdurchgänge brauchen könnte, um die volle Leistung herauszuholen. Das scheint sich beim Flagship so abzuzeichnen, da es nun etwa 4 oder 5 mal gewachst wurde (bei 10 Pistentagen) und nicht mehr so leicht erblasst. Das Aviator habe ich die Saison noch nie gefahren.



    Ich möchte eigentlich ungern nach jedem Tag im Schnee mit der Kupferbürste den Belag abtragen.

    Dann würde sich nämlich so ne Rotobürste lohnen...

    Ich habe einen Ion seit 2012, der Schuh begann überall auseinander zu fallen, aber die Laces halten noch heute. (wird noch zum Schlitteln gebraucht)

    Der Leather Ion ist auch von 2015 oder so und wird zu 99% gebraucht. Die Laces haben nie Probleme gemacht.


    Weiss nicht, ob die Qualität wegen Corona abgenommen hat, weil die QC runterfuhren, oder hastig versuchten Rückstände aufzuholen bei der Produktion, etc.