welches Snowboard / Bindung / Boots für (wieder) Anfänger

  • Jetzt muss ich dann wohl selber ran. Bei uns hier gibt's glaub keinen Service in der Nähe.


    Also muss ich jetzt irgendwie die Base nachwachsen, dass die nicht austrocknet und die Kanten konservieren.


    Wäre es da nicht sinnig, doch nen Flüssigwachs drüber zu knallen (Base und Kanten) und ne Nacht eintrocken zu lassen? Also nur als Konservierung fürn Sommer?


    Wenn ich dann nächstes mal an nem Service Point bin, kann ich ja einmal schleifen und richtig neu wachsen lassen oder nicht?


    Glaube das ganze Equipment neu anzuschaffen, macht bei mir weniger Sinn. Vllt bleib ich eher beim konservieren und wachsen, und lasse schleifen.


    Ich gucke mir das Wachstutorial mal an. Aber muss man vorher den alten Wachs immer komplett entfernen? Base schleifen und dann neuen Wachs drüber?


    Kanten einwachsen auch mit Rub On? Oder besser was flüssiges nehmen?

  • Vllt bleib ich eher beim konservieren und wachsen, und lasse schleifen.

    Da würde ich mir dann ein "Rub On" oder "Creme" -Wachs holen. Kein Flüssigwachs...


    Damit schon einreiben oder Eincremen inkl Kanten und gut.


    Bitte an einem Trockenen / Kühlen Ort das Board lagern wenn möglich. Nicht in der Feuchten Garage und nicht am ungedämmten Dachboden.


    Gruß

    Gruß Nitrofoska - Ausrüstung Passform/ Welche Größe KLICK | Breite Boards ab Waist 27 KLICK | Fragebogen: KLICK

  • wenn du nur zum service willst und bei dir nichts in der nähe ist, würde ich für dieses jahr den belag mit nen lappen und waschbenzien reinigen, und dann eine dose Wachspaste kaufen und base und kanten damit dick einpulieren

  • Also würde gerne zukünftig den gesamten Service selber machen. Kannten schleifen und Wachsen.

    Wir haben zwei Fäden extra für diese Wachs- und Kanten-Fragen:


    Der ultimative Wachsthread - Snowboardreparatur - (snowboarden.de)


    Der ultimative Kanten, Pflege und Tuning Chat - Snowboardreparatur - (snowboarden.de)


    Wenn du Lust hast, zieh dir die 100 Seiten rein, oder häng dich mit deiner konkreten Frage einfach an den jeweiligen Faden dran.

  • Ich hab mal noch ne andere Frage bezüglich passen von Boots.


    Mein Snowboardlehrer meinte, die Boots müssen wie ein Gips sitzen.


    Im unteren bereich tun sie das auch. Hacke und Fuss sitzt eng im Schuh usw.


    Aber im oberen Bereich (Schienbein) habe ich etwas Spiel nach vorne und hinten. Also ich kann mich etwas nach vorne und hinten lehnen, bis eine Reaktion kommt. Soll das so? Oder müssten die Boots hinten abheben, sobald ich mich einen "halben cm" nach vorne lehne?


    Also jetzt hab ich 2-4 cm Spiel, bis sich was tut. Also ich hatte keine Probleme beim fahren.


    Nur aus Interesse. Oder müsste ich die Boots oben noch enger schnüren? Also mit brachialer Gewalt dann. Was kaum möglich ist. Kriege den Innenschuh ja nicht so zusammengedrückt mit der Lasche vom Aussenschuh. Habe ja keine Ratschen, wie bei ner Bindung um das schaffen zu können 😂 nur ne Schnürung.


    Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Kann es schwer anders erklären.

  • ne der Schuh soll einfach am Schienbein anliegen, d.h. der Liner am Schienbein und die Zunge wiederum am Liner. Konstruktionsbedingt hast du zwischen Liner und Zunge immer etwas Luft, da hier ja auch die Schnürung des Liners sitzt. Dazu kommt, dass das Material unter Belastung nachgibt / flext. Das ist ja kein Stück Stahl ;) Trockenübungen im Stehen sind zudem was ganz anderes, als in der Bindung und mit Board. Wichtig ist, dass die Boots in der richtigen Größe gekauft werden und sehr eng sitzen, damit die Kraft optimal übertragen werden kann. Ist der Boot zu groß, rutscht der Fuß erst einmal im Boot und erst dann kommen Boot und Bindung ins Spiel.

  • Was für einen Wadenumfang hast Du? Ich habe Spargelbeinchen und das gleiche Problem.

  • hast du denn spiel zwischen boot und schienenbein/wade das du dich bewegen 2-4 cm bewegen kannst das nichts passiert,

    Oder ist es die polsterung des boots die nachgibt, oder ist es der schaft des boots der soviel nachgibt?


    Bei den insano liegt alles stram bei mir an, da bewegt sich nichts, wenn ich nen halben cm nach vorne lehne hebt die ferse am.

    Bei den Decade kann ich die Linser polsterung ca. 1-1,5 cm zusammendrücken bevor die ferse hochgeht.

    Die solace haben oben so viel Platz da kann ich 2-4 cm rotieren bevor ich gegen die polsterung komme.und dann nochmal weitere 5-8 cm gab der boot nach. Die sind mir aber oben auch eindeutig zu weit, und warem mir zu soft.


    Getestet daheim auf den teppich, schmee reagiert das board sobald du kontakt zur dolsterung hast, und man verspannt nicht so extrem wie daheim.

  • Also eng liegt es an. Die Polsterung und der Schaft gibt sozusagen nach.


    Also es ist nicht wie ein "Gips". Der kein bisschen nachgibt.


    Ich muss da nochmal genau austesten die Tage.


    Wie gesagt, fahren ging ja. Lehne ich mich nach hinten komme ich ja gegen die Bindung, dh dann reagiert er eh sofort.


    Nur nach vorne hat man Spiel. Da wollt ich nur wissen. Sitzt der Boot auch oben wie Gips oder ist es Normal, dass man den Schafft und die Polsterung beim nach vorne lehnen mitbewegt.


    Ich nenne es eher "Bewegungsfreiheit" in den Boots. Nach vorne und hinten.


    Sie sitzen nicht Locker am Schienbein! Also ich hab da keine Luft. Er liegt an. Der ganze Boot und das Polster gehen mit nach vorne, beim nach vorne lehnen.

  • ist ja abhängig vom Flex des Boots. Je härter dieser ist, desto weniger gibt er nach und desto schneller wird die Kraft auf Bindung und Board übertragen. Das ist aber nicht immer gewünscht bzw. hat auch Nachteile. Wenn der Boot extrem hart ist (Flex 9-10) verliert man Flexibilät und Feingefühl für kleine Steuerbefehle.

  • wenn der boot auch an der wade anliegt, dann ist alles Ok, dann ist es der flex vom boot das es sich bewegt, beim fahren wird es dir nicht auffallen.


    Heel side kurven fährt man nicht wirklich durch im sprunggelenk nach vorn lehnen, sondern eher übern ankl strap


    Persönlich fahre ich gerne Harte boots, ist aber nicht jedermans sache, jede befel wird promp umgesetz, kleine schwümge auf ziehwege sind manchmal schwer zu kontrolieren, ohne das man gleich "Übersteuert" bedarft dann viel finger emm fußspitzengefühl.