Neues Pistenboard, evtl Auswahl beim Testevent in Bottrop

hast du nicht die Nidecker Kita?

Also zu groß gekauft.

dann weißt du wie etwa ein Boot in flex 8 ist und kanst beurteilen ob du gerne etwas softeres hättest?

Ride lasso

Salomon Dialogue

Rome Bodega

Burton Poton

Oder etwas steiferes

Ride insano / Trident

Salomon Malamute

Burton DriverX

Oder etwa gleich steif

Ride Lasso Pro

Rome Libertine

Burton Ion

Salomon echo

Nehmen möchtest

Was brauchst du eher?

der insano ist knuppel steif.

Ich fahre ja auch den insano und als "soft" den 2019 northwave Domain SL

Also kanste ja mal zum testen den lasso oder maysis zukommen lassen, und wenn er nicht gefällt, weil zu soft probierst den insano. Aber für den brauchst du auf jeden fall eine saubere ggewichs technik.

Hallo Patrick, ich kann dein Equipment moment nicht ganz nachvollziehen. Ich weiß noch, dass du einen Nidecker Kita hast und sehe im Eingangspost deine gemessene MP. Könntest du bitte mal am Ende deines Eingangsposts das gesamte Equipment mit Größenangaben auflisten. Boot Bindung Board.

Weiter erinnere ich mich an ein Video von dir. Du fährst darin noch mit sehr „wackeligem“ Sprunggelenk ohne den Schuh richtig zu aktivieren. Einen noch härteren Boot zu suchen, wäre meiner Meinung nach der falsche Ansatz. Mein Tipp damals war, dir den Unterschenkel als einen Art Steuer-Knüppel vorzustellen und im Stand mal bewusst den Druck am Schienbein zu spüren, wenn man sich in den Schuh „reinlegt“. Dieser Tipp scheint verhallt zu sein. Mit harten Schuhen gehst du nicht im herkömmlichen Sinn in die Knie, sondern du stellst dich auf die Zehenspitzen und lehnst dich mit dem Schienbein auf den Boot. Einfach mal eine Trockenübung machen und den Körper dabei spüren und das gleiche Körpergefühl beim boarden suchen. Du fährst dein Board aktuell noch wie ein Skateboard und balancierst aus dem Sprunggelenk.

Boots ab Flex 9 sind schon speziell, das muss man mögen und auch können. Das könnte hier das Problem sein oder zumindest strak dazu beitragen.

Im Flexbereich 6-8 bleiben und Boots in MP26 durchprobieren. Wenn möglich auch mal in einem MP25.5 reinschlüpfen. Der wird dir zwar zu klein sein, aber dann spürst du mal, wie sich zu klein wirklich anfühlt. Da spürst du dann schon die Außenschale mit den Zehen.

flex 9 ist schon krass

Das problem ist eher gemessener MP 26 und wiedermal gekauft 26,5 und jetzt zu groß

Würde in MP26 ein der genanten Softeren boots probieren, und das ein fahren abwarten

Hi Patrick,

Ich würde definitiv auch mal MP 25.5 im Kita versuchen.

Zitat von Patrick_

MP: 257/258 mm

Schuhe: nidecker Kita MP 26,5, durchs fahren hat sich der Schuh aber spürbar geweitet

Ich habe gerade auch die Kita zu Hause und finde die fallen groß aus. Bei mir passt ein MP 27 bei gemessen 27,3 cm.

Ist zwar eng aber drückt nur leicht.

Ich hatte gerade auch ein paar Boots daheim und wenn dir der Kita von der Fußform gepasst hat würde ich den Ride Lasso in 26 versuchen. Der hat bei mir in kleiner zu stark gedrückt.

32 TM ist nochmal enger als der Kita und der Nidecker Altai fand ich von der Verarbeitung im Vergleich zum Kita nicht so gut.

Der TM-2 XLT ist zu hart, auch wenn es an sich ein geiler Boot ist. Wenn Thirtytwo, dann der normale TM-2 (Flex 7) oder der Lashed.

Zitat von Patrick_

Das ist bei mir nicht untergegangen. Im stand kann ich das auch gut umsetzten und spüre den Druck am Schienbein. Auf der Piste bekomme ich da aber nicht wirklich gut hin. Entweder fehlt mir da die Balance oder es ist durch die Piste zu instabil. Balance wie man echt aufpassen muss den richtigen Kantenwinkel zu erwischen. Zu viel und man fährt eine super enge Kurve, zu wenig und der Winkel reicht nicht aus um Druck aufs Schienbein auszuüben.

Ich glaube, das ist eine Übungssache. Es hilft aber sehr, wenn der Schnee weich ist und man gut einsinkt. Man hat dann einen breiten Keil aus Schnee unter dem Brett. Das stabilisiert enorm. Wenn der Schnne dagegen hart ist, ballanciert man auf 0,5cm Kante. Das ist dann immer ein wackeliger Dtahtseilakt.

Zitat von Patrick_

Habe es im eingangspost editiert, hier auch nochmal:

Größe: 173 cm, 90 kg

MP: 257/258 mm

Schuhe: nidecker Kita MP 26,5, durchs fahren hat sich der Schuh aber spürbar geweitet

Bindung: Union force 2024 "M"

Snowboard: capita super DOA, 158

. Auf der Piste bekomme ich da aber nicht wirklich gut hin. Entweder fehlt mir da die Balance oder es ist durch die Piste zu instabil. Balance wie man echt aufpassen muss den richtigen Kantenwinkel zu erwischen. Zu viel und man fährt eine super enge Kurve, zu wenig und der Winkel reicht nicht aus um Druck aufs Schienbein auszuüben.

Das trifft es ganz gut glaub ich.

Im stand merke ich den Druck auch, auch dass man auf den Zehenspitzen steht. Auf der Piste versuche ich aber wohl viel aus dem Sprunggelenk zu steuern, gedanklich

Alles anzeigen

versuche dann mal vom flatbase Zustand mit dem hinteren Bein zu steuern

toeside turn: hinteres Bein aufkanten, dazu die Ferse vom hinteren Bein hoch, hinterrs knie sanft richtung Schnee bringen ,vorne das Bein nur passiv und knieweich mitfuehren, vorderes fussgelenk auch passiv.

beim heelside turn aus der flatbase fahrt:

leicht in die knie (knie aber nicht zum boden nach vorne) und dann Fussgelenk vom hinteren bein aufkanten, dazu die Zehen von hinteren Fuss nach oben.Vorne erst das Bein nur knieweich mitfuehren.

Ist der Boot zu hart, dann einfach oben lose schnueren, schon hast du Anklesteuerung.

Dass dein Boot zu gross ist, macht die Sache schwieriger aber nicht unmoeglich.

Engeren Boot zu kaufen ist nicht verkehrt.

Die Fahrtechnik hilft enorm, hilft auch bei zu grossem Boot, dann leider etwas indirekter.

die Anleitung oben gilt fuer den Carving Turn,

aus dem Flatbasen heraus fuer flache Haenge und Ziehwege

Drift Turn ist wieder anders

Winterzahn Ist das die Schwungeinleitung über die Torsion des Brettes?

Zitat von SixtyNiner

Winterzahn Ist das die Schwungeinleitung über die Torsion des Brettes?

funktioniert bei jedem Brett im duck stance, bei soften Bretter verursacht es torsion , dann waere es Torsionseinleitung mit Hecktorsion. Beim steifen Brett ist es einfach Heckeinleitung vom Carve Turn.

Ziel der ganzen sache ist es beim carven nicht mit der Front also nicht frontlastig einzuleiten, weil sonst am Heck leicht ein Drift entsteht.

Und es ermoeglicht geichzeitig das Aufkanten viel gefuehlvoller zu dosieren.

Diese Technik musste ich switch gezielt ueben, sonst waere mehr als die Haelfte meiner Switch turns nicht gecarvt gewesen.

Diese Uebung hilft aber auch beim Forward carven erlernen, besonders fuer Carven am Ziehweg. Wo man eigentlich nur Turneinleitung und Flatbasen in serie hat, nie einen traversierenden 180 Grad Turn sondern eine Serie von 30..90 Grad Turns, gemischt mit Flatbasen. Die 180Grad Turns hat man dann im steileren Gelaende, Stichwort Maeander.

Beim Driftschwung ist es umgekehrt, da will man am Heck kein Einlocken, da will man die Snowboardspitze und deren Kante belasten und das Heck druecken/ verwischen.