Neues Pistenboard, evtl Auswahl beim Testevent in Bottrop

  • Du bist nicht allein!

  • nochmal einfach ausgedrueckt:


    steiles schwieriges Gelaende muss man auch in steilem schwierigen Gelaende ueben.


    Carving skills im Zinnsoldatenstil im flachen einfachen Gelaende helfen dabei nicht. Die koennen auch noch so sauber gefahren werden,

    die Technik im Steilen ist eine andere.


    Und es macht auch keinen Sinn einfache passagen und einfache Ziehwege tief in den Knien zu fahren, sondern die kann man weiterhin im Zinnsoldatenstil fahren. Das macht jeder erfahrene Fahrer so. Situations angepasstes Fahren.


    Damit tritt die Ermuedung auch nicht ein und man hat im Steilen dann auch genug Kraefte uebrig.


    Man muss keinen cm Carven koennen, und kann trotzdem in der Lage sein, eine Steilwand und bucklige passagen einwandfrei und schnell zu fahren.


    Und die passagen werden alle taloffen, tief in den Knien mit silent upper body bremsbereit im Driftschwung gefahren.

  • steiles schwieriges Gelaende muss man auch in steilem schwierigen Gelaende ueben.

    …nachdem man die Technik im einfachen Terrain erlernt und in zunehmend schwierigem Terrain verfestigt hat.


    Ansonsten stimme ich dir zu. Nur diesen Absatz verstehe ich nicht.

    Und die passagen werden alle taloffen, tief in den Knien mit silent upper body bremsbereit im Driftschwung gefahren.

    Ich weiß nicht, was du damit meinst.

  • silent upper body heisst:

    taloffen, aber der oberkoerper bleibt stabil,

    dreht sich kaum mit dem Board mit, knie und Huefte machen die Rotation



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    bei 2:47 zu sehen, die schulter steht immer aehnlich, macht wenig rotation, alles taloffen.


    nichts anderes hat Patrick kurz vor dem buckligen Teil auch gemacht bis genau das kritisiert wurde (dabei wollte.er.nur bremsen und das hat er richtig gemacht)


    Dass was zu kritisieren war, war dann das fehlende in die knie gehen bei den folgenden Turns im buckligen terrain, da haette patrick dann umstellen muessen, sofort erheblich tiefer gehen muessen und die turns enger gestalten muessen.


    Und genau das machte ihm dann auch schwierigkeiten, macht jedem schwierigkeiten der mit gestreckten Knie weiter fahren will.

  • Und es macht auch keinen Sinn einfache passagen und einfache Ziehwege tief in den Knien zu fahren, sondern die kann man weiterhin im Zinnsoldatenstil fahren. Das macht jeder erfahrene Fahrer so. Situations angepasstes Fahren.

    Das sehe ich anders.. auch im flachen, wenn man ordentliche Schwünge fahren will muss man in die knie.. egal ob drifts oder carves..

  • Das sehe ich anders.. auch im flachen, wenn man ordentliche Schwünge fahren will muss man in die knie.. egal ob drifts oder carves..

    zum gezielten ueben und erlernen ja, wenn einer gut carven und flatbasen und driften kann, oder gerade nicht im "Uebungsmodus" ist, dann kann er im einfachen terrain zur Entspannung auch zeitweise recht gestreckt fahren.

  • Das vermag ich in dem Video nicht zu erkennen. Da fehlt mir das geschulte Auge. Silent upper body erkenne ich am ehesten im Video von JK


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    In einigen Videosequenzen sieht es aus, als liefen der Kopf und die Schultern an einem Drahtseil schnurgerade den Hang hinunter während der Unterkörper munter Slalom fährt. Taloffen ist der blaue Mützenmann dabei meiner Meinung nach jedoch nicht. Die Schulterachse bleibt auf der Falllinie.


    In anderen Sequenzen fährt er scheinbar zu Demonstrationszwecken alles andere als taloffen. Wenn es den Begriff gibt, könnte man sagen, er fährt “talgeschlossen” mit dem Rücken zur Fahrtrichtung.



    Hier sieht er aus wie ein Eiskunstläufer, der zum Doppelaxel ansetzt. Mit dem Rücken zum Tal…

  • Das sehe ich anders.. auch im flachen, wenn man ordentliche Schwünge fahren will muss man in die knie.. egal ob drifts oder carves..

    Das sehe ich genau so, diengrundposition leicht in der Hocke muss schon im blut ünergegangen sein, bevor man buckel oder rote pisten fährt, und das übt man am besten auf einfachen blauen.


    Da ist das aber auch wieder mit den boots, wir sagen fahrposition ist eh in der hocke mit wenig kontakt am zeh, und dann wird aufrecht gefahren.

  • ja der zeigt mehrere stile, das eine ist der enge taloffene driftschwung mit silent upper body.


    der zeigt auch lange turns und nicht taloffenes fahren, gegenrotations turns, switch , carving, butters, spruenge usw. ist eine Demo vieler Varianten.


    der enge Driftschwung ist davon die Technik die der Anfaenger am ehesten am frequentierten Steilhang einsetzen kann.


    Patrick_ schrieb ja : er will da nicht von einem Pistenrand zum anderen fahren und die gesamte Piste benötigen.


    und die Situation wo der JK im demovideo am meisten bergrotiert ist , ist switch toeside im big turn. Switch toeside ist schwierig auf neutral oder sogar talrotiert zu bringen. Selbst der Profi neigt zu mehr bergrotation in switch. Zu starke Bergrotation switch ist etwas was man vermeiden soll, aber halt switch häufig vorkommt. Jeder der mal switch versucht hat bemerkt die Neigung zu bergrotation im switch.. das sogenannte rueckwaerts fahren.

    Ist aber hier off topic.

  • Generell haben am Anfang die Haende und Arme nix auf Piste beim Fahren verloren, sonst knickst in der Huefte ab, und das ist kontraproduktiv.


    Werde mal nach und nach die Antworten durchgehen. Die Videos schaue ich mir später an. Und bevor ich das nächste mal fahren gehe, nochmal :D


    Bin ein paar mal nit den Händen an den Hüften gefahren. Im flachen Teil klappt das auch ganz gut. Wenn es buckeliger wird, schnellt doch mal ein Arm hoch um evtl Unebenheiten der Piste wieder auszugleichen. Da muss ich noch ein bisschen die Balance üben, ohne Arme.

  • In dem zweiten Video selbes Spiel..

    Und dein Versuch mit Hand in den Schnee passiert wie Winterzahn schon schreibt nur über beugen des Oberkörpers statt, da verlierst du natürlich deinen Schwerpunkt und damit die Kontrolle.

    Du meinst, ich bücke mich mit durch gestreckten knien, um die Hände zur Piste zu kommen, und eben nicht aus dem Knie, mit Geradem Rücken? Und so verschiebt sich mein Schwerpunkt in die falsche Richtung.


    Das ist mir auch schon aufgefallen. Dass ist zwar tiefer komme, aber eben mit komplett falschem Schwerpunkt, sodass ich keine Kontrolle habe.

    Werde da definitiv ansetzen, muss einfach immer in die Knie gehen.

  • Zwei Tipps: Übung im Stand (eventuell auch ohne Board) drück mal die Schienbeine in den Schuh und entlaste die Fersen, so dass du nur auf den Zehenspitzen stehst. Spüre den Druck am Schienbein/Schuhschaft.

    Ich stand merke ich es gut und ich kann mich mehr oder weniger gemütlich und kontrolliert in den Boot fallen lassen. Auf dem Brett habe ich damit schwierigkeiten. Komme ich über einen bestimmten Kipppunkt nicht hinaus, lehne ich sogut sie gar nicht im Boot. Komme ich über einen Punkt, lehne ich so sehr drin, dass das Board eine starke Kurve fährt. Da brauche ich auch nicht mehr Gefühl, um den richtigen Punkt zu finden.

  • Ein Mix aus “Jesus” und”Tanzmariechen” ist “Superman”.

    So bin auch öfter gefahren. Anfänger oder Kurse fahren auch sehr oft so, habe es daraufhin dann auch mal probiert :🤗D

    Gerade wenn der vordere Arm ein wenig die Richtung angibt, klappt eine rechts Kurve deutlich leichter.

    Sobald es flacher wurde, bin ich dann oft mit den Händen auf den Oberschenkel gefahren, wie von eetee beschrieben.


    Das ist dann schon fast ein Mini-Nosepress.

    Das habe ich schon teilweise so umgesetzt glaube ich, jedoch nur bei einer links Kurve (linker Fuß ist vorne). Merke jedenfalls wie das tail minimal abhebt (bewusst so gewollt), und ich dabei rum drehe. Mache ich aber nur wenn ich langsam fahre.


    Auf deine Videos gehe ich später ein.

  • aber da wird es ihn dann abgeworfen haben

    Auf der Nase lag ich zum Glück nicht :D


    da sied man schön, wie der aus den video in den kniehen fährt

    Das Stück in dem Screenshot ist wirklich Seeeeehr flach. Klar, auch da sollte ich erstmal in den knien fahren. Irgendwo stand hier, dass bei solchen Stücken auch der zinnsoldat gefahren werden darf. Auch wenn ich sogar diese Stücke zum in die Knie gehen nutzen sollte.

  • Die Speedcontrol hat er eh schon teilweise im flachen Stueck in dem er taloffener fuhr ungesetzt, muss er dann halt in engen schnellen turns mit tief gebeugten knien im Steilen dann umsetzen.

    Speed control an sich bekomme ich hin. Aber nachdem ich Geschwindigkeit verloren habe, geht es sehr unflüssig weiter. Teilweise rutsche ich auch erst auf der heel edge weiter bis ich eine geeignete Stelle zum Kanten Wechsel gefunden habe. Das ist hauptsächlich Kopfsache, rein vom können her, würde ich die Stelle schon fahren können, aber in einer konkreten Situation habe ich dann Angst und rutsche erst wie beschrieben auf der heel edge runter.

    Es ging ( so habe ich es verstanden) nicht um das Verbessern des Carving stils im Flachen, sondern eher um das sturzfreie souveraene meistern von steileren Pistenteilen, bei nicht optimalen Verhaeltnissen (Sicht und Pistenverhaeltnissen)

    Doch auch darum.

    Sturzfrei bin ich auch so. Aber souverän fahre ich bei steileren pisten nicht runter, wenn die buckelig sind. Wie oben beschrieben, dann "suche" ich nach pisten Teilen die kleinere Buckel haben, oder ein Stück ohne Buckel ist. In einer Fall Linie durch fahren, klappt meistens nicht weil ich dann doch Angst vor buckeln habe, die eben gerade da im Weg sind. Also fahre ich dann dahin, wo es vom Kopf her passt und das ist weder flüssig noch souverän.

  • klappt, du musst das terrain lesen, du haust dort die bremse rein wo es griffiger ist, nutzt teilweise gezielt den Pistenrand. Wenn es an einer stelle weniger griffig ist haust dort auch nicht die volle bremse rein, stellst wieder kurz talwaerts, und bremst an der naechsten griffigen Stelle, notfalls musst dazwischen einen Buckel abfedern, mit den angewinkelten Beinen.


    generell immer tief in den Knien

    Genau, das ist das Problem. Mit der genannten gegen rotation von Johann Knieschluss.


    Terrain lesen klappt auch. Kann zu griffigen stellen fahren, kann Buckel umfahren, kann meistens auch gut abschätzen wie weit ich bremsen darf oder muss.


    Und ich versuche mal ein Video von einer roten Piste mit Buckel am Ende des Tages zu bekommen. Kommt aber frühestens im Februar.

  • steiles schwieriges Gelaende muss man auch in steilem schwierigen Gelaende ueben.

    Sehe ich auch so.

    Das ist für ich was vollkommen anderes, im flachen zu üben und dann doch auf einer steileren Piste zu fahren.


    Aber: ich merke auch dass auch steileren pisten die Technik absolut nicht sitzt (in die Knie gehen). Fahre ich im flachen, klappt es deutlich besser. Also muss ich im flachen erstmal die Fahrweise tiefer in den knien verinnerlichen. Das dann später in steileren Gelände umsetzten.


    Im Moment sehe ich Carven und buckelige Piste fahren als zwei separate Themen.

    Carven kommt mit der Zeit. Kann man immer mal bei breiten, flachen und Ebenen pisten einbauen.


    Und buckelige pisten in Fall Linie fahren, mit engeren turns und mit möglichst gleichbleibender Geschwindigkeit fahren, ist ein anderes Thema. Das kann ich auf einer blauen üben, wenn die buckeliger ist.

    Wird es steiler, kann man das sogar schon als 3. Thema bezeichnen.

    Thema 1: carven. Zwischendrin, wenn es möglich ist. Und auch mal zur Abwechslung, soll ja auch Spass machen

    Thema 2: buckelige pisten fahren. Schön tief in den Knien, Buckel ausgleichen, Kontrolle behalten.

    Thema 3: buckelige steile pisten, mit gleichbleibender Geschwindigkeit souverän fahren. Hier habe ich das Problem mit der gegenrotation am stärksten. Um das zu üben, brauche ich ein bisschen gefälle. Da sollte dann aber der zinnsoldat abgelegt sein.

  • Wenn ich zusammenfassen darf: Die Auswahl des richtigen Geländes ist zum üben neuer Bewegunsmuster sehr wichtig. Das Gelände muss “einfach” genug sein, damit man sich am Anfang ganz auf die neue Bewegung konzentrieren kann.


    Übertreibung der Bewegung schafft Klarheit.


    Viele “Faxen” dienen nur der Übung. Skifahrer fahren in der Schule zum Beispiel auf einem Bein, fegen die Piste und machen andere Verrenkungen, die keiner beim normalen Fahren praktiziert. Beim Snowboarder ist das ähnlich. Vieles dient nur der Übung.


    Ich glaube, man kann immer vieles kritisieren und verändern, ohne dass die Veränderung für dich eine spürbare Wirkung entfaltet. Ein guter Lehrer findet die Hebel, die für dich in deiner momentanen Situation die größte Wirkung entfalten.

  • Ja genau.


    Was mir noch einfällt. Wenn ich mal das Gefühl hatte , gut in den knien auf der toe edge zu fahren, brannte mein rechtes (hinteres) Bein mehr, als das vordere. Ist das so normal? Sollten wenn beide beide gleich stark beansprucht werden?



    Und ihr wisst jetzt so grob wie ich fahre. Bin ja am überlegen neue boots zu kaufen. Die üblichen Empfehlungen habe ich mit mal aufgeschrieben


    Salomon echo

    Salomon Dialogue

    Salomon malamute


    Northwave decade


    Ride trident

    Ride insano

    Ride lasso (pro)


    Rome libertine


    Burton ion

    Burton direkt x

    Burton photon


    Nitro venture tls


    K2, Schuhe mit "conda"


    Kommen noch andere in Frage?

  • Werde mal nach und nach die Antworten durchgehen. Die Videos schaue ich mir später an. Und bevor ich das nächste mal fahren gehe, nochmal :D


    Bin ein paar mal nit den Händen an den Hüften gefahren. Im flachen Teil klappt das auch ganz gut. Wenn es buckeliger wird, schnellt doch mal ein Arm hoch um evtl Unebenheiten der Piste wieder auszugleichen. Da muss ich noch ein bisschen die Balance üben, ohne Arme.

    das macht nichts wenn die Arme hochgehen, die kannst/sollst du auch für eine bessere Balance nutzen. Die Übung soll verhindern, dass du deinen Oberkörper rotierst. Wenn du das gespeichert hast, kannst mit den Armen machen, was du willst ;)