Neues Pistenboard, evtl Auswahl beim Testevent in Bottrop

  • Ja genau.


    Was mir noch einfällt. Wenn ich mal das Gefühl hatte , gut in den knien auf der toe edge zu fahren, brannte mein rechtes (hinteres) Bein mehr, als das vordere. Ist das so normal? Sollten wenn beide beide gleich stark beansprucht werden?

    ja weil du in Ruecklage in Angst vor dem Gefaelle faehrst,

    dann beisst sich hinten die Kante zum Carve fest und du kannst das board nur mit grossem Aufwand mit hinterem Bein in den Driftturn druecken .

    Deswegen ermüdet bei deinen Driftturns des hintere Bein so stark


    Merke : beim driftturn muss bruchteile von sekunden vor dem turn und waehrend des Turns das gewicht stark auf den vorderen talnaeheren fuss, hinten entlasten, hinten fast hochheben, vorne pressen wie zum Nosebutter. (beim Carven dagegen bleibt das Gewicht anfangs hinten)


    und dann waehrend des Driftturns, das board einfach mitsamt dem unterkoerper/huefte knie um 180 grad herumschwenken.

    Oberkoerper stabil leicht taloffen, nicht in starke gegenrotation verfallen.


    SixtyNiner hat das oben als Nosebutter beschrieben, Tommy Bennet fuehrt das ein seinem Video teilweise auch so aus


    Und ja mach deine Uebeungen tief in den Knien konzentriert an gewissen Stellen, den Rest, die einfachen Pistenteile zur Entspannung mehr gestreckt. Dauer tief in den Knien haeltst du sonst keine Stunde durch.


    Und denk dran


    *****Drift Turn Einleitung:

    Gewicht vorne, schiebe die Huefte nach vorne. hinten nuss das board leicht werden

    (Steil und Buckelpusten)


    *****Carving Turn Einleitung :

    Gewicht hinten , das board bleibt hinten belastet.

    Aufkanten mit dem hinteren Bein.

    Das board macht den turn, herumgerissen wird nix, du haeltst nur das Gleichgewicht auf der Kante.


    Carving Turn erstmal nur auf blauen glatten Haengen bei wenig Steigung, nur aufkanten, Rest macht das board. Kein Herumreißen.


    Carvingturn und Driftturn haben voellig andere Methodik/Ablauf und auch andere Koerper und Schwerpunktverlagerung.


    Drift turn ist der Wichtigere fuer das Fahren in den Alpen, sollte jeder beherrschen.


    Leider wird hier im Forum meist alles ueber einen Kamm geschert. Eine Posi und eine Methode fuer alles... der Ansatz ist aber falsch. Lange Zeit wurden hier sogar Techniken fuer Forward und Duck Stance bunt vermischt, manche vermischen das noch unbelehrbar weiter.

  • Die italienische Nationalmannschaft der Boardercrosser trainiert am Anfang der Saison jeden Tag die perfekte Ausrichtung der Schultern in Laengsrichtung zum Brett, jeder hat seine eigene Slalomstange und konzentriert sich exakt auf diese einzige isolierte Komponente Front- und Backside. Fertig. Damit kriegst du die Gegenrotation und, besonders wichtig, den "Schwarzwaelder Rumreisser" weg.


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    Ich verstehe in dem Video leider nur “curva” und das ist polnisch.

  • Nicht mal die Schulter dreht ein?

    Michela Moioli: "Si parte da una posizione neutra dove il palo sta esattamente in linea con la tavola... e si cerca di mantenere la posizione laterale".


    Michela Moioli: "Man beginnt in einer neutralen Position, in der sich die Stange genau in einer Linie mit dem Brett befindet.... und man versucht, die seitliche Position beibehalten".


    Und jetzt nochmal zurueck zu Patrick_ :



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    Sobald er auf der Frontside-Kante steht, ist da eine Gegenrotation zu sehen. Je steiler eine Piste, umso ausgepraegter wird die Gegenrotation werden.


    Wenn das eine Goldmedaillengewinnerin taeglich uebt, die Schultern moeglichst parallel zum Brett auszurichten, nehme ich mal an, dass da ein gewisser Sinn dahinter steckt, oder?

  • der sinn dahinter ist der selbe weshalb ich beim stürzen die Hände automatisch zu fäuste balle und die arme anspanne, Muskel gedächnis training, die Haltung und Handlung muss so automatisch werden wie atmen, und sowas geht nur über wiederholungen und training.

    Aber das ist genau wie meine bevorzugung fürs Balanceboard im Sommer, das schult nicht nur das gleichgewicht und die haltung, sondern auch das Muskelgedächniss.

  • Mit Verlaub wenn Patrick die Technik (pures Carven) ab 1:15 sauber einsetzt , dann hat er kurze Zeit spaeter auf der Piste ueber 50kmh drauf und die steht er noch nicht , zumindest nicht im Carve, da fehlt noch einiges an Training und Kniearbeit und sicher auch Schulterausrichtung.


    Er hat im Video die Frontside meist zum Driften und Bremsen benutzt und fuer bremsbereites Fahren.

    Daher (meine interpretation)

    kam instinktiv die Gegenrotation, angstbedingt, bremsbereites fahren, Driften.


    Und wie gesagt, wuerde eher im Steilen dann schnellen fluessigen Falllinien Driftschwung im engen Korridor ohne zwischenstopp ueben ,

    und da keinesfalls anfangen die ganze Pistenbreite und Mäander zur Speedkontrolle im Carve verwenden. Zu hohe Fahrerdichte hier und zu derzeit noch zu geringe Stabiltaet beim schnellen Carven spricht dagegen.


    Man kann boardercrosser die stabil 90 kmh carven muessen nicht mit einem Snowboarder vergleichen der da vergleichsweise am Anfang steht.


    Auf Freier breiter flacher Piste kann er die Carving uebung mit Stock machen, falls er einen zur Hand hat. Gibt auch noch die Uebung zum Carven, bei der man die Arme hinten am Ruecken haelt und die Haende in Guertelhoehe hinten schliesst.


    In dem Gelaende vom Video wars einfach zu viel verlangt fuer einen Carvinganfaenger.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Genau wie BLACKTERRIER sagt. Man trainiert x mal den gleichen Ablauf bis es automatisiert ist. Ist in jeder Sportart so. Gutes Beispiel ist Boxen. Man macht x fach Wiederholungen von den gleichen Combos und ausweich Manöver bis die ohne zu denken istinktiv umgesetz werden.

  • Genau wie BLACKTERRIER sagt. Man trainiert x mal den gleichen Ablauf bis es automatisiert ist. Ist in jeder Sportart so. Gutes Beispiel ist Boxen. Man macht x fach Wiederholungen von den gleichen Combos und ausweich Manöver bis die ohne zu denken istinktiv umgesetz werden.

    Genau, oder wie beim AiKiDo, da lernt man erstmal nur fallen, fallen, fallen, fast ein jahr lang,

  • Der Sinn dahinter ist für diese Teamfahrer sicherlich mit Vmax. den Hang runterzubrettern und die Hangabtriebskraft in den langen Kurven nicht mit Drifts zu verschwenden sondern bestmöglich mitzunehmen, um “Si fine” els erste durchs Ziel zu gehen.


    Neutralposition über dem Brett ist sicher schön, Gegenrotation ist schlecht. Das kann man sich sicherlich auch merken. Wie man in engen Radien sauber und mit kontrollierter Geschwindigkeit den Berg runter driftet, ohne ungewollten Speed aufzunehmen, erklärt das Video nicht.


    Ich habe mir auch dieses Video angesehen und die Kommentare übersetzt:


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    An wen richten sich solche Videos der FISI? Auf mich wirkt das alles so, als würde man einem Skianfänger zu erst zeigen, wie man die Pommes-Spieße unter die Arme klemmt und in die Abfahrtshocke geht.


    Am besten gefällt mir daher auch die 4-sekündige Anfangssequenz, die leider nicht kommentiert wird.


    Ich habe mir daraufhin weitere italienische Videos angeschaut. Die Stichworte, die dort fallen, sind “impulso rotatori” und “apro la spalla”.


  • Genau das, wie vor 5 Seiten geschrieben

    Versuche die Kurven mal voll auszufahren. Ohne Rotation einfach

    Parallel zum Board mit genug Schwung reinkippen. In den Knie bleiben damit du die Stöße abfedern kannst..

    Mach das auf der blauen bis es sitzt. Das geht auch dann in rot oder schwarz, nur wird er dabei wesentlich schneller.

  • Genau das, wie vor 5 Seiten geschrieben

    Versuche die Kurven mal voll auszufahren. Ohne Rotation einfach

    Parallel zum Board mit genug Schwung reinkippen. In den Knie bleiben damit du die Stöße abfedern kannst..

    Mach das auf der blauen bis es sitzt. Das geht auch dann in rot oder schwarz, nur wird er dabei wesentlich schneller.

    er soll das Carven auf der blauen und freien breiten Piste ueben, und erstmal im Steilen den Driftschwung sauber hinbekommen.


    hier im Ischgl im Video war nicht die Piste, zumindest nicht diese ab 1:15, um da das Schulcarven zu ueben.


    Patrick_ kann im Steilen den Driftschwung nicht gut genug, um in einem engen Korridor in Fallinie zu bleiben und muss den mal sauber erlernen.


    Carven im Steilhang koennen hier im Forum 99% nicht, die machen hoechstens gefuehrte Schwuenge von Pistenrand zu Pistenrand, und das ist nicht der Stil in dem man frequentierte Steilpisten meistert.. auch wenn dann die Schulter praezise parallel zum board ist , ist dieser Stil fuer frequentierte Steilpisten Kaese.


    Kapieren aber manche hier nicht..und wollen ihn noch mit Stock auf die bucklige eisige Steilpiste schicken.

    Damit er dann noch abfliegt und sich selbst und andere verletzt.. unglaublich.

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()