Danke für den Hinweis 69er
Kaufberatung gemütliches Pistensetup für älteres Semester
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stimmt, die Strata hat einen extrem schmalen Heelcup, der bei L und M Bindung identisch ist.
Bereits meine size 9 boots haben keine Luft zu den Seiten.
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Ich nehme auf jeden Fall die Boots mit
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Hi zusammen,
Auch auf die Gefahr hin, dass ich vielleicht schon nerve, würde ich gerne eure Meinung wissen ob das
Rossignol Jibsaw Heavy Duty 162W (Vergleich zum Jones MT?) was für mich wäre oder auch das libtech ejack knife.
Meinungen zum Nitro Magnum würde mich auch freuen.
Genannte Boards wurden anderen hier, mit ähnlichem Profil empfohlen.
Schon mal Danke.
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Das Mountain twin hatte ich vor 1h in der Hand.
Die Wellenkante von Jones hat eine Welle in der Boardmitte und an den Bindungen eine die kaum zu sehen ist.
Camberhöhe so etwa 4mm bis etwa außerhalb der Inserts.
Das Jibsaw hat ungefähr die selbe cambervorspannung aber mehr Wellen 5 pro Seite deutlicher statt nur 3.
Flex konnte ich natürlich nicht vergleichen
Das Ejack Knife ist denke ich viel aggressiver. Hab das Jamie Lynn C3 mit über 7mm camber und das Box Knife mit über 4mm. Man muss C3 sehr genau fahren, denn es verzeiht bei weitem nicht so viel wie das Jibsaw. Dafür gibt es viel mehr Rückmeldung, richtungsstabilität und Pop.
Das Jamie Lynn wirft mich beim tricksen oft ab, das Box Knife droht nur mit leichtem verkanten
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Danke dunkelbazi, kannst du sagen wie sich das Jibsaw im Vergleich zu einem längeren camber Board fährt? Wie ist die steifigkeit deiner Meinung nach? Weil dazu findet man im Netz Angaben zwischen Medium und bockhart.
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Den flex vom Jibsaw 155 und 153 hatte ich in meinem Testbericht beschrieben.
In der Boardmitte etwa flex 6 und außerhalb der Bindungen etwa flex 5. Torsional flex etwa 5
Ich empfinde den flex als Medium und angenehm. Die Dämpfung ist auch sehr gut. Für den mittleren flex läuft das Board sehr ruhig über Unebenheiten.
Das heavy duty soll spürbar härter sein. Mehr zum Carven, weniger gut bei freestyle. Also eher härter.
Ich hab ein 158er camber und ich bin ein paar camber mit um die 165gefahren.
Die fühlen sich richtungsstabiler an flatbase als das Jibsaw. Schuss die schwarze Piste runter fühlt sich auf dem reinen camber sicherer an.
Für Kurven muss man die camberboards mit deutlich mehr Aufwand auf die Kante stellen also entlasten sonst Zicken sie gerne rum, verkanten, wollen nicht in die Kurve. Beim Jibsaw geht das mit geringem Aufwand eigentlich spielerisch und es hat bei mir noch nie gezickt oder verkantet.
Den kantenhalt der camber fand ich immer schlechter als den vom Jibsaw und stärker schwankend. Auf eisigen roten Pisten fällt mir das extrem auf. Mit reinen camber bekomme ich da oft keinen Druck auf die Kante und sie rutscht mir nur so weg. Ungutes Gefühl. Beim Jibsaw bekomme ich genug Druck auf die Kante um Kurven zu fahren und abzubremsen. Ich kann mich einfach mehr drauf verlassen
Beim Carven baut das Jibsaw sehr schnell Kantendruck auf so dass man sich von Kurve zu Kurve den Kantenwechsel in der Luft machen kann weil es aus der Kurve springt, wenn man genug dynamisch fährt. Nicht ganz so stark wie ein 7mm hoher camber aber schon echt gut.
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Danke für die ausführliche Beschreibung.
Hab jetzt erst gesehen, dass zwischen Jibsaw wide und jibsaw heavy Duty wide nur der flex anders beschrieben wird, alle anderen Abmessungen sind anscheinend gleich, also könnte ich auch das normale wide nehmen mit dem weicheren flex.
Schwarze Piste Schuss fahre ich sowieso nicht, egal mit welchem Brett
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wieso sind wir jetzt wieder beim sprungartigen Kantenwechsel beim Carven, wenn Rene ein "gemütliches Pistensetup" sucht?
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Er hat ja nur geschrieben das man kann, wenn man dynamisch genug fährt...
Das jibsaw ist eh ausgeschieden, bin jetzt leider schon unter Zeitdruck weil ich am 2.1. auf Urlaub fahre und das jibsaw würde ich wahrscheinlich erst nach dem 7.1. bekommen. Wie schon weiter vorher geschrieben, Kauf ich sowas auch nur ungern online wenn ich’s noch gar nicht in der Hand hatte ?
Von dem was hier so besprochen wurde und ich mir vorstellen kann, wird’s entweder das Jones MT, Nitro Magnum oder Ride mountainpig mit einer cartel, malavita oder Union strata, je nachdem welche am besten zu meinen Boots passt.
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Wird Zeit, daß das Zeugs gekauft wird...für ein gemütliches Brettchen ist das hier schon viel zu lang geworden...
Würde zum Jones raten. Das Magnum ist gut und günstig.
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wird’s entweder das Jones MT, Nitro Magnum oder Ride mountainpig mit einer cartel, malavita oder Union strata, je nachdem welche am besten zu meinen Boots passt.
Klingt nicht verkehrt, da machst du mit keiner Kombination was falsch.
(Wobei mich persönlich das Setup aus Mountain Twin + Malavita am meisten ansprechen würde)
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Danke für eure Geduld und die vielen Tipps!
Geworden ist es das Jones MT 167W und Burton Malavita.
Liegt schon im Kofferraum.
Bin schon sehr gespannt auf das Board und vor allem die Bindung. Erstmals Ratsche
Ich werde berichten.
Danke
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Wird Zeit, daß das Zeugs gekauft wird...für ein gemütliches Brettchen ist das hier schon viel zu lang geworden...
Würde zum Jones raten. Das Magnum ist gut und günstig.
Aber dafür hab ich viel gelernt und jetzt zumindest das Gefühl, das richtige Setup gekauft zu haben, alles andere sehe ich dann am Berg...
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Viel Spaß und berichte wie du klarkommst
Das hilft vielleicht anderen mit ähnlichem Profil
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Danke für eure Geduld und die vielen Tipps!
Geworden ist es das Jones MT 167W und Burton Malavita.
Liegt schon im Kofferraum.
Bin schon sehr gespannt auf das Board und vor allem die Bindung. Erstmals Ratsche
Ich werde berichten.
Danke
Dann berichte mal anschließend, wie sich das Board fährt!
Für Ratschenerstbesitzer:
Ich kenne die Malavita Straps leider nicht. Es gibt Straps, die lassen sich Dank eines Gelenks seitlich abklappen. Ob die Malavita dieses Feature hat, weiß ich nicht. Durch das Gelenk wird der direkte "Fußweg" in die Bindung frei. Das erleichtert den Einstieg enorm. Bei Bindungen, die nicht über dieses Feature verfügen, gibt es aber einen einfachen Trick. Du musst den Ankle-Strap hinter das Hiback klemmen und den Toestrap auf den letzten Ratschenzahn öffnen. Das erleichtert den Weg in die Bindung. Sobald der Schuh in der Bindung steht, holst du den Ankle-Strap hervor und schließt die Ratschen. Mit dieser Einstiegstechnik muss man sich auch mit einer Ratsche nicht in den Schnee hocken.
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Burton hat 2016 oder 2017 einen Knick im anklestrap eingeführt. Nur auf der Seite mit der Ratsche. Nicht auf der Seite mit Verzahnung, die stehen gerade nach vorne.
Bei den Burton vor 2016 hat das Gewicht des Straps das Ding schon gut aus dem Weg gehalten.
Ich war vorgestern mit der 2017er Genesis X unterwegs mit dem Gelenk und gestern mit der Genesis 2014 und konnte so gut wie keinen Unterschied feststellen. Einstieg und anschnallen geht gleich. Fahren auch gleich.
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Danke für den Tipp, wie dunkelbazi geschrieben hat, gibts am ankelstrap einen Knick.
Aber mal eine andere blöde Frage. Wie fährt man Lift mit der Ratsche? Klappt man den highback einfach vor und klemmt die Straps ein, oder Straps zumachen und highback oben, oder sogar highback vor und Straps zumachen?
Gestern das ganze mal im Wohnzimmer am Teppich anprobiert, fühlt sich soweit mal alles gut an
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Dann ist das bei Burton ja gut gelöst. Bei Ratschen, deren Ankle-Straps ums Verrecken immer im Weg liegen wollen, hilft dagegen der Tipp aus Post #76.
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Liftfahren mit Ratsche:
Hintere Bindung offen lassen. Straps dürfen rum liegen wie sie wollen. Da ist mir noch nie was passiert. Den Highback kann man runter klappen. Ich habe 2 oder 3 Mal gesehen dass am Liftausstieg Leute drauf gefallen sind und der Highback leicht beschädigt war. Konnte vor Ort notdürftig geflickt werden und danach wurde es geklebt.