Alles anzeigenIch brauche keine langen Rail-Carves also kann das Brett in langen Kurven ruhig etwas wischen. Wichtig sind mir schnelle Kantenwechsel und eine gewisse Agilität.
Das Brett kann ruhig auf Ideale Bedingungen abgestimmt sein da ich immer ein zweites Brett dabei habe.
In letzter Zeit gefahren: (alle Bretter zu groß, jeweils in w und hohe 160er längen)
Rossi XV - zu träge
Jones Flagship - ganz ok, schnelle Kantenwechsel trotz des Riesen Bretts, aber irgendwie ni so agil. aber geiler Flattersound ab ca 65kmh
Burton Custom in 158 - war wie in den 90ern, hab mich ordentlich auf die Fresse gepackt
Hätte gerne mal ein BRD und Dynamo oder Proto FR getestet.
Wie meinst du deinen Wunsch nach Agilität genau?
Also ich kenne nur entweder agile Boards also die schnell reagieren und wenig bis gar nicht wischen oder welche die langsam reagieren dafür deutlich wischen.
Mit Agil meinst du: zwischen dem Aufkantwinkel und Boardreaktion/Richtungsänderung liegt wenig Zeit um schnell die Richtung zu ändern auch wenn es mehr Kraft kostet?
oder meinst du. das Board ist mit wenig Mühe/Aufwand zur Reaktion/Richtungswechsel zu bringen? Also es lässt sich konditionsschonend wendig bewegen?
Ich fahre das T.Rice in 153 (Pro HP), 155 (Climax) und das 161 (Pro HP) seit vielen Jahren und wie du bevorzugt auf weicherer Piste/Slush. Da macht es genau das was ich erwarte. Das Climax gibt Airtime aber harte Schläge gehen stark in den Rücken.
Das Rossi XV 163 fahre ich bevorzugt auf harter Piste und im Tiefschnee, das ist das am besten gedämpfte Board das ich kenne mit enormen Spaßfaktor wenn man sich 1-2 Tage an die Härte gewöhnt hat. Also für mich ist es wendig und einigermaßen schnell in der Reaktion, hat ca. 7mm Camber in der Mitte. Danach fühlt sich das T.Rice wie Spielzeug an. Schwarze Piste im Schuß runter ist 0 Problem, jede Landung sehr sicher und angenehm.
Reines C3 wie in meinem Jamie Lynn 151 ist das Reaktionsschnellste das ich kenne aber das Timing und Technik müssen perfekt sein sonst Abflug. 7mm Cambervorspannung außerhalb der Bindungen finde ich krass. Ähnlich wie ein Compositbogen. Der Fahrer muss dann der Flaschenzug sein Das Burton Custom X ist etwas einfacher zu fahren im Vergleich.
Einige C3 sind mit etwas early Rise etwas entschärft wie das Dynamo, BRD oder BoxKnife. Ich finde es angenehm , am besten vorher testen.
Vorspannung etwa wie ein mongolischer Bogen. Die nächsten Tests sind wahrscheinlich auf den Openings Stubaier Gletscher, Hintertuxer Gletscher, Kaunertaler... im Oktober/November. Oft ist auch ein LibTech Stand dort. Oder mal Vor Ort im Laden fragen, im Stubaital war da einer in Neustift.
Auf härteren Pisten fahre ich neben dem XV noch das Rossi Jibsaw (5mm Camber in der Mitte) wenn kein guter Tiefschnee liegt.
Arbor finde ich gut geeignet Bryan Iguchi Camber, Jones sollte gut funktionieren Hovercraft? Yes The Y
Ride war mir bisher zu überdämpft und zu wenig Camber drin, vielleicht 2-3mm in der Boardmitte. Fühlte sich ziemlich tot an insbesondere Switch.