Liebe Alle,
je älter man wird, desto mehr scheint einam daran zu liegen an einem Stück wieder vom Berg herunter zu kommen
Nachdem ich längere Zeit viel weniger geboardet bin und nun wieder total "angefressen" bin, habe ich beobachtet, dass sich in Sachen Sicherheit viel zum positiven verändert hat.
- Praktisch alle tragen Helm
- Viele tragen zusätzlich "Schutzwesten" mit Polstern für Rücken, Schultern, etc.
- Einige tragen zusätzlich gepolsterte Hose fürs Steissbein, Hüfte und Arschbacken.
- Für off-piste gibt es Airbags, Ortungsgeräte etc.
Es scheint mir fast so, als könne man neuerdings ziemlich sicher sein heil den Berg runter zu kommen. Das einzige was mir wirklich noch ein wenig "Kopfzerbrechen" macht sind fiese Verkannter auf der Heelside und Stürze auf den Hinterkopf, die trotz Helm mit zuverlässiger Regelmässigkeit zu üblen Gehirnerschütterungen führen (ein Beispiel @10:35).
Ich verstehe, dass man die Helme nicht einfach polstern kann, weil dann durch den vergrösserten Durchmesser grössere Drehmomente auf den Kopf wirken, wenn man seitlich hinfällt. Nun war ich aber vor kurzem bei einem Freund mit kleinem Kind zu Besuch und da wurde ausführlich über dieses diskutiert.
Der nacheliegende Gedanke ist natürlich, ob man sowas (natürlich stilistisch etwas angepasst ), vom Prinzip her, nicht auch für Snowboarder verwenden könnte? Das würde dann ja auch gleich den Rückenpanzer ersetzen. Sieht da jemand ein sofortiges Ausschlusskriterium?
cheers