Alles anzeigenGut beobachtet!
Genau! Das ist das kleine Wunderwerk einer feinmechanischen Nockenwelle, die ich dir in einem anderen Thread gezeigt hatte. Durch eine Viertelumdrehung stellt man am Anschlag einen anderen Winkel ein. Die Feile ist dagegen fix.
Der Tooltonic macht es anders. Der verstellt den Winkel der Feile und nicht den Anschlag.
Ob der Anschlag von Tooltonic unbedingt ein schwebendes Band benötigt, sei mal dahin gestellt. Aber der Shape des Anschlags ist schon schlau. Die „Bodenfreiheit“ die der Anschlag in der Mitte hat, ist schlau, weil man mit diesem Anschlag sowohl über konkave als auch über konvexe Ski-Profile gleiten kann, ohne dass das Werkzeug irgendwo kippelt.
Weiß nicht, meinst du nicht bei engen Radien, dass die freie Mittelfläche ein Nachteil ist? Du hast dann auf einmal keinen richtigen Kontakt mehr beim Übergang. Die Seiten hervorzuheben könnte man übernehmen. So richtig überzeugt gegenüber einer planen Fläche bin ich noch nicht
Das Plastik beim Tooltonic zum verstellen habe ich gesehen. Könnte man auch nachdrucken, das Tool. Ebenso den C4.
Den Mechanismus wie beim C4 könnte man über Steckbare Winkel auch nachahmen. Glaube aber ein fixer Winkel ist besser. Die verschiedenen Versionen drucken ist auch kein hoher Kostenfaktor. Aber ich finde die Vor- und Nachteile, die hier diskutiert werden, schon sehr lehrreich.