Die Zentrierung nach der Fuego Methode entspricht prinzipiell der Parallelprojektion des Boots auf den Untergrund.
Je weiter die Fuegos am Ende beisammenstehen, desto härter muss der Boot sein.
Die Zentrierung nach der Fuego Methode entspricht prinzipiell der Parallelprojektion des Boots auf den Untergrund.
Je weiter die Fuegos am Ende beisammenstehen, desto härter muss der Boot sein.
Die Zentrierung nach der Fuego Methode entspricht prinzipiell der Parallelprojektion des Boots auf den Untergrund.
Ah, ich sehe du hast gerade den Test erfolgreich abgeschlossen!
Wenn du uns jetzt noch etwas naeher erklaeren koenntest, was der Satz bedeutet..
Die Zentralaussage ist, dass bei maximal aufgekantetem Board nichts vom Boot oder Heelcup ueberstehen sollte. Das gilt fuer Hard- und Softboots gleichermassen, fuer Forward Stance und Duck.
Wenn ich mich richtig erinnere, liegt der max. Aufkantwinkel berechnet nach Arnaud (einer der Top-Extreme Carver) bei 87°. Die Fotos aus #21 hier auf Seite 2 zeigen das gut. Wie du ja letztens festgestellt hast, setzen bei der Backside zuerst die Heelcups auf, deshalb braucht es auch keine Boots im Foto. Bei einem richtig gecarvten Schwung zieht das Board mit der ganzen Kante durch den Schnee und nicht nur mit den Auflagepunkten an Nose und Tail, was auch gar nicht moeglich waere. Wenn das Board wegen der Schneeverhaeltnisse einsinkt, dann sind das eben keine Carving Konditionen.
Mit anderen Worten bedeutet das, dass Boot und Bindung mittags keinen Schatten neben das Board werfen dürfen.
https://www.sgsnowboards.com/gear/sg-performance-bindings/
Sigi Grabner praktiziert das hier im Video ersatzweise mit einem Lineal - allerdings mit einer Bindung für Hardboots.
Für mich bedeutet das, wer nicht überstehen will, findet seinen Bindungswinkel einfach, indem er die Bindungen so lange dreht, bis es passt. Da die Hebel dabei zunehmend ungünstig werden und das Hiback einer Softbindung irgendwann keinen support mehr bietet, stelle uch mir vor, dass die Boots dann härter werden müssen.
Je steiler der Stance, desto härter der Schuh?
Je steiler der Stance, desto härter der Schuh?
Richtig, und je breiter das Board je haerter der Boot. ich glaube nicht, dass R.Knapton sich mit einem Burton Moto zufrieden geben wuerde. Allerdings muss das Fahrergewicht mit der Haerte eines Softboots harmonieren, sonst kommt man nicht mehr richtig in die Knie. Wie sieht das bei dir aus, du hast doch einen Ride Insano, kriegst du den richtig geflext?
Richtig, und je breiter das Board je haerter der Boot. ich glaube nicht, dass R.Knapton sich mit einem Burton Moto zufrieden geben wuerde. Allerdings muss das Fahrergewicht mit der Haerte eines Softboots harmonieren, sonst kommt man nicht mehr richtig in die Knie. Wie sieht das bei dir aus, du hast doch einen Ride Insano, kriegst du den richtig geflext?
Burton Moto ist schon ein extrem Beispiel.. extrem in Richtung soft.. der hat nicht mal Flex 5.
Der Ryan Knapton fuhr lange Zeit einen Flex 7 Boot Burton Imperial.. das auch mit 300mm breiten Donek boards. Jüngst fährt der den längeren und steiferen Driver X, Flex 10. Der kann sich den längeren Boot aber auch leisten bei seiner Boardbreite.
Womit er viel verschenkt hat (bzw wofür er viel boardbreite spendiert hat), war der heelcup seiner Burton Bindung, Das waren wahrscheinlich irgendwo zw 10..20mm mehr boardbreite die er dafür benötigte, wäre mit Flow oder wahrscheinlich auch Fasttec nicht passiert.
Bei den Boots und dem Härtegrad finde ich das nicht so kritisch solange der Flex zumindest 5 hat und die Grösse und Passform genau passen. Flex 9..10 braucht es meiner Meinung nach nicht zwingend.
Bei breiteren Boards muss vor allem das Highback der Bindung einen harten Flex haben, speziell im Duck. Bindungen mit Highbacks unter Flex 6 sind da meist zu weich.
Richtig, und je breiter das Board je haerter der Boot. ich glaube nicht, dass R.Knapton sich mit einem Burton Moto zufrieden geben wuerde. Allerdings muss das Fahrergewicht mit der Haerte eines Softboots harmonieren, sonst kommt man nicht mehr richtig in die Knie. Wie sieht das bei dir aus, du hast doch einen Ride Insano, kriegst du den richtig geflext?
Dass der Flex des Schuhs im Verhältnis zum Fahrergewicht betrachtet werden muss, habe ich von den Skifahrern gelernt.
Ich habe momentan drei Boots. Meinen ganz alten und sehr weichen Flow Boot. Dieser Schuh ist so flexibel, den kann und muss ich zwingend aus dem Sprunggelenk fahren. Dieser Schuh flext auch ohne Körpergewicht. Da kann der Fuß unter dem Tisch im Takt wippen.
Beim HiFi geht das bereits nichtmehr. Dieser Boot flext nur noch unter Körpergewicht. Mit dem Körpergewicht dahinter, flexe ich den Boot mühelos bis an die Streckgrenze der Muskulatur.
Beim Insano funktioniert dies nur noch bedingt. Richtig zugeballert kann ich den Boot nur noch über mein Körpergewicht, das Knie und das Schienbein flexen. Das Sprunggelenk ist ähnlich wie in einem Hardboot einbetoniert. Dies bedingt auch eine etwas andere Fahrweise mit einem reaktionsschnelleren Unterschenkel. Was der Skater und Surfer sonst allein über den Fuß realisiert, muss beim Insano weiter oben erfolgen - sofern man den Dual Boa so einstellt. Reizt man die Möglichkeiten des Dual Boas nicht bis zur Gänze aus und lässt 2-3 Umdrehungen nach, ähnelt das Flexverhalten des Insano wieder eher dem HiFi. Das macht den Insano m E ser variabel, aber nur im Bereich von medium bis hart. Weich macht man diesen Boot nicht.
Der Insano hat eine super Zunge, die diese variablen Einstellungen zulässt. Inzwischen würde ich aber eventuell den Ride Trident bevorzugen, der ist mit dem Wrapliner noch einen Tick besser.
Doch nun zurück zu den Bindungen.
Hi Leute,
ich bin neu hier und hätte gleich zu Beginn einmal eine Frage an euch.
Heute ist meine neue Bindung gekommen. Es ist eine Union Contact Pro in Größe „M“ geworden, welche ich zusammen mit einem Rideo Lasso Boa (Mondo 28/US10) fahren möchte. Die Außensohle des Boots misst 31 cm, wodurch sich jetzt leider vorne und hinten an der Bindung jeweils ein Überstand von 3,1cm ergibt - in Einstellungsposition 1. Ist das bereits zu viel? Leider hat die Contact Pro kein verstellbares Gaspedal, weshalb ich lediglich das Highback noch eine weitere Position nach hinten verschieben kann - in Einstellungsposition 2. Dann komme ich vorne auf einen Überstand von 2,4 cm und hinten von knapp 4 cm. Das erscheint mir ein wenig viel.
Denkt ihr die Bindung ist generell zu klein?
Wie ihr den Bildern entnehmen könnt, bekomme ich die Straps noch problemlos zu, ohne diese dabei auf die größtmögliche Einstellung installieren zu müssen. Dennoch habe ich meine Zweifel.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet
Beste Grüße
Thomas
Das sieht soweit passend aus. Was fehlt, ist das Brett.
Was steht denn auf dem Union Karton? In der Regel ist da ein Aufkleber mit Größenangaben drauf. US 10 sortiert Union normal bei M ein. Wie ist das bei der Contact?
Denkt ihr die Bindung ist generell zu klein?
nein.
in Einstellungsposition 2. Dann komme ich vorne auf einen Überstand von 2,4 cm und hinten von knapp 4 cm. Das erscheint mir ein wenig viel.
Einstellung 2 musst schon einstellen- Vorne/Hinten kannst dann mit der Disk auf dem Brett noch verschieben.
Das Brett ist leider noch nicht da, aber bereits on the way... hehe
Ein Capita DOA 155W
Union ordnet Mondo 28 bzw. US10 in Größe „M“ ein, aber der Überstand erschien mir trotzdem etwas viel.
Sollte ich die Bindung dann am besten in EInstellungsposition 1 oder 2 fahren?
Mein Gedanke war nämlich, dass mir doch bei einem Überstand von 3 cm vorne die Wirkung von der Toe Ramp flöten geht, weil das Gaspedal doch gar nicht mehr unter den Zehen liegt - oder habe ich da einen Denkfehler? ?
Danke für eure Hilfe
Das bewegliche Gaspedal gibt es offenbar bei keiner der Union Freestyle Bindungen? Bei den All Mountain Bindungen gibt es dieses Feature erst ab der Force aufwärts, wenn ich das richtig sehe!?
Damit meine Daten jetzt auch hier mal drinnen stehen ???
Überhang zehe 8mm
Überhamg ferse15mm
Winkel zehe 83°
Winkel Ferse 77°
Ich glaub das sollte erstmal ein guter Einstieg sein
Bindungmontage
Goofy, 58cm 15°/-15°
Snowboard
Völkl Dimension 159xw (w=280mm)
Boots
Salomon Launch 43 1/3 10,1/3
Sohlenlänge 32 da sie vorn und hinten sehr starg geschwungen sind fällt das kaum ins Gewicht.
Bindung
Völkl Choice Alu, M
Da die untere Dämpfungsschicht fehlte habe ich da 5mm Fließband Gummi druntergeklebt, müßte also ein lift von 2-3mm ergeben,
Die Völkl Choice Alu ist vom Aufbau ehnlich wie die SP Core Alu, die Ersatzteile passen alle 1-1,
Das ist in guter Einstieg. Du könntest noch die Schuhgröße, das Board und die Bindungswinkel in deiner Tabelle nachtragen - eventuell auch die Höhe deiner selbst gebauten Riser Plates.
Hab jetzt auch mal mein alter Board vermessen
Überhang Zehe 16mm
Überhang Ferse 19mm
Winkel Zehe 74°
Winkel Ferse 72°
Bindungmontage
Goofy, 58cm 15°/-15°
Snowboard
Völkl Composite 164w (w=266mm)
Boots
Salomon Launch 43 1/3 10,1/3
Sohlenlänge 32 da sie vorn und hinten sehr starg geschwungen sind fällt das kaum ins Gewicht.
Bindung
Flow mit 5mm lift/dämpfungsplatte, aus den selben Material wie bei den anderen Board
Die Flow (FR) Bindung habe ich auch noch im Keller.
Ich fand das war ne echt top Bindung als sie rauskam ?
Sehr viele support, wenig Dämpfung ??
SixtyNiner ( Zur Doku und Sammlung auch hier gerne )
Neue Kombination Board / Bindung / Boot
Stance 57cm ( +18 -15 )
Zu den Fakten. Amplid DADA 154 / Waist 275
Boots Burton SLX Mondo 295 / Aussen 31,8cm
Bindung Union Strata in L
Die Strata hatte ich bisher nicht auf dem Dada und daher die Einstellung noch nicht optimiert.
Somit ergab Sich bei meiner Eingangsmessung mit rotiertem Highback folgendes.
Theoretischer Aufkantwinkel Heelside 70Grad.
Wie Ihr seht noch einiges an Platz zwischen Boot und der Aufkantlinie.
Zu beachten der Heelcup steht auf Position 1
Theoretischer Aufkantwinkel Toeside 81Grad.
___________________ Zusammen 152 Grad Aufkantwinkel______________________
Zu den Verbesserungen:
Die Strata hat wenig Gummi also hier kann ich nichts entfernen. Wenn Ihr das Bild öffnet seht ihr aber das ich wie von Union vorgesehen das Highback in der Rotierten Position habe ( Ein vorderes und ein hinteres Loch verwendet wie vorgesehen. Die Strata hat nur 2 Positionen. )
Hier sehen wir den "verschwendeten" Platz sobald das Highback der Strata rotiert ist.
Da diese geringe Rotation aber meine theoretischen Aufkantwinkel behindert habe ich darauf verzichtet.
Also beide Löcher so verwendet, das dass Highback möglichst weit nach hinten kommt.
Dadurch konnte ich den Heelcup von Position 1 in Position 0 bringen ohne an der Toeside Aufkantwinkel zu verlieren.
Theoretischer Aufkantwinkel Toeside ohne Highback Rotation aber Heelcup weiter eingefahren 80Grad.
Theoretischer Aufkantwinkel Heelside ohne Highback Rotation aber Heelcup weiter eingefahren (Position 0 ) 76Grad.
___________________ Zusammen 156 Grad Aufkantwinkel______________________
Gruß
Nitrofoska
Winterzahn Ich hau das mal hier rein will den anderen Thread nicht vollspammen..
Mein Winkelmesser (Hab nur so nen kleinen digitalen), hat seinen Dienst aufgegeben.. Muss mir mal nen analogen holen.
Aber ich habe nochmal etwas genauer nachgemessen und extra für dich auch mein Highback rotiert.
Ergebnis aus bisheriger Einstellung am Korua:
Korua Tranny Finder 157
Deeluxe Deemon MP27.5
waist width: 269mm
Bootaußenlänge: 30.5cm
Toeside hinten 78°
Heelside hinten 77°
Toeside vorne >90°
Heelside vorne 77°
Bindungswinkel sind +24/+9
Rotiert habe ich jetzt das Highback der vorderen Bindung um 1 Loch.
Auch hier bekomme ich keinen Spalt..
Einzige optimierung die bei mir drin wäre, wäre den Kunststoff im Highback unten weg zu nehmen, wie du das gemacht hast, würde mir aber nur die ~3mm dazu geben.. Da mir die 3mm nicht fehlen werde ich das auch nicht tun..
Der Vollständigkeit halber habe ich jetzt noch schnell geschaut wie es aussieht wenn ich um 2 Löcher rotiere..
Dann bekomme ich auch deine Probleme. Spalt HIghback/Heelloop und rausstehende Ecke des Highback..
Das Highback sieht dann auch nicht mehr gesund aus in der Bindung.. Vielleicht auch der Grund wieso andere Union Bindungen nur noch 2 Löcher haben..
edit: werde mir wenn ich das nächste mal mit dem Korua unterwegs bin mal überlegen ob ich mit den Winkeln noch steiler gehe und die vordere Bindung mehr Richtung Toeside schiebe. Aber im Grunde reichen mir die ~75° ringsum bisher vollkommen aus
Alles anzeigenWinterzahn Ich hau das mal hier rein will den anderen Thread nicht vollspammen..
Mein Winkelmesser (Hab nur so nen kleinen digitalen), hat seinen Dienst aufgegeben.. Muss mir mal nen analogen holen.
Aber ich habe nochmal etwas genauer nachgemessen und extra für dich auch mein Highback rotiert.
Ergebnis aus bisheriger Einstellung am Korua:
Toeside hinten 78°
Heelside hinten 77°
Toeside vorne >90°
Heelside vorne 77°
Bindungswinkel sind +24/+9
Rotiert habe ich jetzt das Highback der vorderen Bindung um 1 Loch.
Auch hier bekomme ich keinen Spalt..
Einzige optimierung die bei mir drin wäre, wäre den Kunststoff im Highback unten weg zu nehmen, wie du das gemacht hast, würde mir aber nur die ~3mm dazu geben.. Da mir die 3mm nicht fehlen werde ich das auch nicht tun..
Der Vollständigkeit halber habe ich jetzt noch schnell geschaut wie es aussieht wenn ich um 2 Löcher rotiere..
Dann bekomme ich auch deine Probleme. Spalt HIghback/Heelloop und rausstehende Ecke des Highback..
Das Highback sieht dann auch nicht mehr gesund aus in der Bindung.. Vielleicht auch der Grund wieso andere Union Bindungen nur noch 2 Löcher haben..
edit: werde mir wenn ich das nächste mal mit dem Korua unterwegs bin mal überlegen ob ich mit den Winkeln noch steiler gehe und die vordere Bindung mehr Richtung Toeside schiebe. Aber im Grunde reichen mir die ~75° ringsum bisher vollkommen aus
die toeside hinten könntest mit Bindungswinkel -15 Grad auf 80Grad+ Aufkantwinkel bringen, wäre für toeside laydowns gut
Boarddaten min waist und Bootdaten fehlen noch, MP und aussenmaß
Foto mit boot in bindung und Winkelmesser wäre auch schön
plus ergänzend muss gesagt werden, die force hat hinten einen spalt
bei 0 Rotation
und bei Vollrotation
nur bei Halbrotation verschwindet der Spalt