welches Snowboard / Bindung / Boots für (wieder) Anfänger

  • nur mal kurz Von meiner seite


    Neben helm.finde ich die Protektorhose das nutzlichste, außer das ich schon paar mal auf einer eisplatte mit den steiß aufgeprallt bin, istves totalnpraktisch wenn man eine lange lift Fahrt in alten sessel hat die nur holz beschlagen sind behält man immer ein schön warmen Hintern, :D .

  • polo86 wenn du magst, bevor ich meine zurücksende, kann ich sie auch dir weiterverkaufen:D


    Unbenutzt, nur einmal montiert zum schauen und dann die M genommen :)


    Union Atlas metallic purple in L :D

    Danke für das Angebot, aber ich tendiere dann eher zu der schwarzen :) Also wenn du die noch problemlos zurückschicken kannst. Mach es.


    Welche Schuhgröße hast du denn, dass du dann M genommen hast ? Und mal Interessenhalber, was hast du bezahlt ?

  • 252€ beim Warenhaus 1 dank Corporate benefits


    Hör auf ihn, das kann ich dir nach 20 Seiten Hilfe und Beratung ans Herzen legen haha

    Das mache ich sowieso. Sonst würde ich nicht jedes Detail vorher abklären. Ich denke nitrofoska hat schon mega Ahnung! Und ich bin dafür auch sehr dankbar, für die gute und individuelle Beratung ! :)


    Es gibt bestimmt Leute, die einfach irgendein Board im Netz kaufen. Eins was ein "schönes Design" hat und dann auf die Piste gehen ^^ Gibt aber schon echt viel zu beachten bei der Materie.

  • mal ein paar Gedanken von mir:


    Zum Thema Kurs:

    du hast vor 15 Jahren zuletzt gefahren und du hast dir das Boarden selbst beigebracht. Stell dich mal darauf ein, dass du das Boarden von der Pike auf neu lernen musst, selbst wenn du schon gefahren bist. Die Gründe dafür:

    - du hast dir das Boarden selber bei gebracht, beim Selber beibringen ist die Gefahr sehr groß, dass man sich die falsche Technik aneignet, weil diese Technik intuitiv ist und bei langsamen Geschwindigkeiten auch gut funktioniert. Aber so bald man schneller wird, stößt man damit an Grenzen. Ja man kann damit auch relativ zügig und sicher durch die Gegend fahren, aber es wird immer maximal ein kontrolliertes Rutschen und niemals ein sauberes Fahren.

    - in den letzten 10 Jahren hat sich die Fahrtechnik und die Lehrmethodik stark weiter entwickelt und verbessert (zumindest die des DSV, was andere Verbände machen, weiß ich nicht)

    es wäre also sinnvoll, wenn du mit dieser neuen Methodik lernst, weil du dann schneller besser fahren kannst, als wenn du versuchst, das alte wieder aufzufrischen und weiter zu entwickeln.

    Meine Empfehlung wäre, vielleicht 2 Tage Kurs, dann ein oder zwei Tage selber üben und dann noch mal einen Tag Kurs.

    Du solltest auch, bevor du mit der Skifahrergruppe fahren gehst, die neue Technik einigermaßen drauf haben. Sonst besteht die Gefahr, dass du beim Versuch mit der Gruppe mitzuhalten in alte Muster verfällst statt die neue Technik anzuwenden und das wäre nicht gut für deinen Lernfortschritt.


    zum thema sicherheit:

    über Helm braucht man nicht reden.

    Rückenprotektor ist schön, solange du aber nur auf der Piste bleibst entbehrlich. Möchtest du auch Park fahren oder ins Gelände, dann ist er Pflicht (meine empfehlung, nimm ne Weste mit austauschbarem Protektor. auf langen Touren kannst du dann Protektor durch ein Camelbag ersetzen und hast immer schön zu trinken dabei)

    Alles andere würde mich eher stören.

    Das wichtigste ist, dass du im Falle eines Falles die Arme nah am Körper hast und nicht versuchst, dich irgendwie abzustützen.
    Versuche, dich an Stürze zu gewöhnen (also beim langsamen Fahren durchaus mal Zulassen und nicht krampfhaft vermeiden), wenn man dabei "locker" bleibt, dann geht das meiste auch glimpflich ab. Sturzangst fördert nur die Verletzungsgefahr, weil man dann verkrampft und dabei eher Verletzungen passieren als wenn man locker bleibt


    Board:

    ich würde hier auch empfehlen, erstmal zu leihen. Boarden ist individuell, letztendlich kannst du nur durch ausprobieren herausfinden, was dir liegt und dazu solltest du schon ein bisschen fahren können. Bei Leihboards kannst du ja auch zwischendurch das Brett wechseln und so auch mal verschiedenes ausprobieren (auch wenn der Verleih nur eine Marke hat, kannst du doch unterschiedliche Längen, Breiten oder auch unterschiedliche Typen (Rocker, Camber) testen.

    Lass dich auch nicht von den vielen Beschreibungen und Namen verrückt machen. die moderne Fahrtechnik ist eher dazu geeignet, dass du dem Brett vorgibst, wie es zu fahren hat, so dass die Unterschiede in den Eigenschaften zwar spürbar sind, aber nicht kriegsentscheidend sind.


    Bindung ist schwierig. Wenn du viel mit Skifahrern fahren willst, hängt es dann stark davon ab, wie ungeduldig bzw wartebereit die sind. Als Boarder wirst du sowieso nicht der Schnellste in der Gruppe sein und als Anfänger erst recht nicht. Wenn man dann noch immer der letzte nach dem Lift ist und alle warten müssen, dann ist das auf Dauer auch nicht schön. Und für dich ist es nicht schön, wenn du immer nur der Gruppe hinterher hetzen musst, anstatt dich auf dein eigenes Fahren zu konzentrieren. Da können die paar Sekunden, die dir die Step-In bringt, schon hilfreich sein, dann fährt man auch mal als erster los und ist nicht immer der letzte. klar kostet ein paar Euro, aber es lohnt sich. du bist ja auch nicht mehr der jüngste, es ist auch schön, wenn man sich nicht immer runterbücken muss.

  • slowboarder Danke für deine Einschätzung.


    Ich werd es mir durch den Kopf gehen lassen. Habe halt Angst, dass die mir da vor Ort den letzten unpassenden Mist geben. Zumal ich so gross und schwer bin. Oder meinst du jeder Verleih hat Boards für über 100 kg und Gr. 45-45.5?

  • So, hab eben die Aura Pro in MP 29 anprobiert...


    Also mal ehrlich.. ich komme zwar rein, aber stoße mit beiden Zehen an. Also ob ich so den ganzen Tag verbringen wollen würde? Schon hart. Schmerzt noch nicht, aber sehr unangenehn. Auch wenn ich in die Knie gehe, hab ich vorne keine Luft.. Pressfuß

    Stoße hakt echt gut an 😂


    Der Schuh trägt wirklich nur maximal 2.5 cm auf. Also lande bei maximal 31.5. eher 31.3 und das wirklich nicht nur die Sohle gemessen.


    Hier mal ein paar Bilder. Vorne stehe ich 0.3-0.5 mm über die Einlegesohle. Am meisten beim Zeh.

    Ich denke 29.5 wird perfekt sein. Oder sagt Ihr zu gross? Bisschen Spass muss es doch auch machen oder?


    Einmal Innenschuh mit Fuss einmal ohne. Damit man mal sieht, wie der aich rausdrückt..der Zeh. Da stoße ich an den Boot.


    Anbei die Bilder, hoffe man kann es sehen. Ist so ansich aber nen super schöner Schuh.

  • was war denn deine letzte Messung? 29,3cm? Ich habe hier etwas den Überblick verloren

    Ja genau 29.3.


    Nicht das die Invado Pro viel zu gross sind. Weil dir innen größer sind? Du sagst + 3.2 cm zur MP beim Aura sinds ja wohl nur 2.3-2.5 zur MP. Also doch nicht der gleiche Außenschuh? Bzw grösserer Außenschuh und dann würd mir da der 29er passen?

    Einmal editiert, zuletzt von polo86 ()

  • Ja genau 29.3.

    dann bei Vans MP29.5 nehmen. Ich habe mit gemessenen 26,4cm auch den MP26 anprobiert und der war eindeutig zu kurz. MP26.5 passt so wie es sein soll.


    Mich wundert es, dass dein Boot so kurz ist und nur 2,5cm zur Mondo aufbaut. Kann mir nur vorstellen, dass Vans mit weniger Außenschalen arbeitet als angenommen. Soll heißen, die nehmen dann ein und dieselbe Außenschale für mehrere Größen und regulieren die Größe über den Liner und Material im Inneren der Außenschale. So spart man sich Kosten. Ist aber eine reine Theorie.

  • dann bei Vans MP29.5 nehmen. Ich habe mit gemessenen 26,4cm auch den MP26 anprobiert und der war eindeutig zu kurz. MP26.5 passt so wie es sein soll.


    Mich wundert es, dass dein Boot so kurz ist und nur 2,5cm zur Mondo aufbaut. Kann mir nur vorstellen, dass Vans mit weniger Außenschalen arbeitet als angenommen. Soll heißen, die nehmen dann ein und dieselbe Außenschale für mehrere Größen und regulieren die Größe über den Liner und Material im Inneren der Außenschale. So spart man sich Kosten. Ist aber eine reine Theorie.

    Hab extra 3 mal nachgemessen, da ich laut Rechnung nur noch bei 26.5 gelandet bin..

    Eigentlich ja gut, wenn er nur so wenig aufbaut. Aber kurios, da der Invado doch eigtl das bessere "Sondermodell" ist??


    Das würde ja heissen, Invado landet bei 27.7 und der Aura nur bei 27.

  • Hab extra 3 mal nachgemessen, da ich laut Rechnung nur noch bei 26.5 gelandet bin..

    Eigentlich ja gut, wenn er nur so wenig aufbaut. Aber kurios, da der Invado doch eigtl das bessere "Sondermodell" ist??


    Das würde ja heissen, Invado landet bei 27.7 und der Aura nur bei 27.

    vielleicht trifft das auf alle Modelle zu, aber ist wie gesagt nur eine Theorie. Alle Vans die ich bisher in der Hand hatte, waren bis auf 2-3mm Differenz gleich lang. Aber waren halt alles Boots im Bereich MP26-MP27.

  • slowboarder Danke für deine Einschätzung.


    Ich werd es mir durch den Kopf gehen lassen. Habe halt Angst, dass die mir da vor Ort den letzten unpassenden Mist geben. Zumal ich so gross und schwer bin. Oder meinst du jeder Verleih hat Boards für über 100 kg und Gr. 45-45.5?

    Du weißt doch, wo es hingeht, oder?

    Schau einfach im Internet, wer in dem Ort Boards verleiht und ruf da an. Die werden dir schon sagen, was sie da haben. Und du hast ja schon ne Vorstellung, was du so brauchst. Vielleicht kannst du ja schon von hier aus buchen, dann ist alles organisiert und du reist mit leichtem Gepäck.


    Und für den Anfang macht das nix, wenn das Board etwas kleiner ist und die Zehen etwas überstehen. Du fährst nicht gleich die extremen Schräglagen und du tust dir etwas leichter.


    Denk immer dran: du fährst das Board, wenn das Board dich fährt und du nur Passagier bist, läuf was falsch.

  • Ich rufe da mal an. Aber da gibts halt nur Standart. Head etc.. Habe da ja schon mal per Mail angefragt gehabt.


    Mal sehen, was due sagen, wenn ich nachm Board mit 275er Breite und 158-162er Länge, für 110 kg frage.


    Ist halt nicht eins, was täglich über die Theke geht.