-40mm ist nur für tiefes Carven, grundsätzlich gilt -50mm
Bei 265 bedeutet es für mich(mit meinem Gewicht) sollte ich nach 162W Snowboards schauen(laut Tabelle) richtig?
Oder empfehlt ihr mir ein längeres Board aufgrund des Gewichtes?
Anfänger Snowboard Beratung
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Bei 265 bedeutet es für mich(mit meinem Gewicht) sollte ich nach 162W Snowboards schauen(laut Tabelle) richtig?
Oder empfehlt ihr mir ein längeres Board aufgrund des Gewichtes?
ne, vergiss die Tabelle und auch den Begriff Wide. Wide sagt lediglich aus, dass das Board die breitere Version eines bestimmten Boards ist. Das heißt nicht, dass es breit genug für dich bzw. deine Boots ist. Gibt auch Boards die nicht als Wide deklariert sind, aber die benötigt Breite haben oder sogar breiter sind.
Das Board wählst du nach Fahrergewicht und Breite aus. Dafür in die Tabelle des Herstellers schauen.
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Wie seht ihr das? Soll ich nach 275 oder 265 schauen?
Ab welcher Breite beginnen die Wideboards? Bzw benötige ich eins?
26,5 reicht dann locker..
27,5 nur für ganz spezielle Deep Carving Wünsche.
sollte ich nach 162W Snowboards schauen(laut Tabelle) richtig?
Nein die Tabelle ist nur ein Beispiel. Du musst natürlich bei jedem Board die eigene Tabelle nehmen.
Also bei deinem Wunschmodell in die Tabelle sehen und mit dieser Tabelle die Schritte wie beschrieben ausführen um die passende Größe zu finden..
Es kann natürlich auch sein dass es dein Wunschboard gar nicht in der passenden Größe ( Breite / Gewicht ) gibt.
- Richtige Board min Waist aus der Tabelle wählen und alle kleineren/schmäleren streichen.
- Richtige Gewichts Range wählen und alle anderen streichen
- Ist kein Board übrig.. Das Brett gibt es leider nicht für dich passend
- Ist ein Board übrig. Glückwunsch deine Größe
- Sind jetzt immer noch 2 Boards übrig, welche an oder über der minimalen Waist und in der Gewichts-Range liegen -->
Erst jetzt kommt der Hebel ( deine Körpergröße ) und der Einsatzzweck ins Spiel:
- Du bist groß und hast viel Hebel .. Eher die längere Größe..
- Du bist klein aber etwas stärker.. Eher die kürzere Länge...
Bzw:
- Für viel Stabilität und Speed auf Piste sowie offener Powder .. Eher die längere Größe..
- Soll es verspielter werden .. Eher die kürzere Länge...
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sehe ich auch so wie die Kollegen hier. 265 reicht erst mal dick, bis es dir nach wirklich tiefen Carving dürstet und das braucht einige Wochen Übung auf dem Board.
Ich hatte mir (170cm Körpergröße) als Anfänger ein billiges gebrauchtes 160er Board geholt und später ein billiges gebrauchtes 150er.
Das 160er trainiert eher in Richtung lange Kurven und hohe Geschwindigkeiten, hemmt aber bei Drehungen und Tricks.
Das 150er ist eher wie ein Spielzeug das nach Drehungen und Tricks schreit, dafür aber im höheren Geschwindigkeitsbereich und langen Kurven ein Defizit hat.
155 hab ich jetzt oft. Es kann beides nicht so gut aber wenn ich nur ein Board mitnehmen kann, dann finde ich es einen guten Kompromiss.
Als Anfänger würde ich eher zum kürzeren Board greifen, weil man eben noch nicht so schnell unterwegs ist, außer man fährt oft mit Skifahrern in einer Gruppe, was ich aber nicht empfehlen würde. Da lernst du eigentlich nur Vollgas mit der Holzhammermethode und manche Skifahrer fahren krank hohe Geschwindigkeiten.
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Um dir mal paar Anhaltspunkte zu geben..
Alles anzeigenIch konnte das rutschen lernen, mich auf dem Board halten & die ersten Kurven (mehr schlecht als Recht) fahren.
Das ganze hat mir Spaß gemacht & ich würde jetzt gerne für den nächsten Urlaub (Anfang 25) eigenes Equipment haben.
Hier mein ausgefülltes Profil :
Über mich:Gewicht : 108 kg
Größe : 188 cm
Dazu wissen wir ja ca 26,5er Waist.
Boards die aus Erfahrung passen würden und auch als Einsteiger/Aufsteiger gut zu bewegen sind:
Z.B:
Rome Service Dog 157
Lib Cold Brew 158W
Ride Shadowban 160W
Burton Instigator 160W
K2 Raygun 160W
Salomon Sight 162W
( Wirst evtl vom Gewicht etwas drüber liegen bei dem ein oder anderen, das macht aber in dem Fall nichts, da das Brett dann einfach etwas weicher ist und du mit dem Board eh keine Big Kicker oder Freeride fährst. )
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Super Rückmeldungen von euch!
Vielen Dank dafür.
Das hilft mir als Anhaltspunkt sehr, ich werde dann nach 160er Boards ausschau halten mit der 26,5er Waist.
Ich möchte erstmal anständig Kurven fahren, das Verhalten lernen & vernünftig bremsen.
Erst dann kann man über Geschwindigkeit sprechen.
Ergibt vorher aus meiner Sicht keinen Sinn.
Ich bin in einem gemischten Team dort, Ski Fahrer(auch Beginner) & fortgeschrittene.
Mache das aber unabhängig vom Team, wichtig für mich ist Kontrolle über das Board zu lernen.(In jeder Situation) Und vielleicht als Ziel eine blaue Piste entspannt zu schaffen.
Alles andere kommt dann später denke ich
Wie realistisch seht ihr das?
Die genannten Boards werden mir die Suche erleichtern, ich habe aber für mich entschlossen in Richtung LibTech zu schauen. Dort waren euren Feedbacks zu, mit am besten.
Dann habe ich was mittellangfristiges.
Ich werde jetzt Ausschau halten, und wenn ich was passendes finde es hier posten.
Eine Frage hätte ich noch, ich habe bei LibTech mal geschaut und die Größen-/Gewichtstabellen sind alle auf die aktuellsten Boards ausgelegt.
Gibt es dort gravierende Unterschiede der einzelnen Jahre?
Hat sich evtl. mal jemand die Mühe gemacht eine große Excel zu erstellen wo die verschiedenen Modelljahre hinterlegt sind?
Ansonsten würde ich alles googlen, was ich an interessanten Angeboten finde.
Ich dank euch schon mal & freu mich schon auf den Urlaub.
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Bei evo findet man oft Angaben zu alten Modellen. Einfach das Modell mit Modelljahr googeln.
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Bei Lib kannst die Tabellen vom Gewicht eh meist „vergessen“
Schau um die 157-162 und Waist ca 26,5 und das es ein Banana / C2e oder maximal C2 ist.
Kein C2x und kein C3 für Einsteiger.
Gruß
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ich fahr einige LibTechs seit fast 10 Jahren und die C2BTX und C2xBTX fahren sich alle sehr angenehm egal welches Jahr. Die kürzeren haben eher mittleren Flex und die längeren etwas härteren Flex.
Für Anfänger zum Reinkommen finde ich sie sehr angenehm, weil die Kante echt toll hält auch auf eisigen Pisten, Bremsweg und Boardkontrolle bleibt gut kontrollierbar auch wenn man die Kanten mal 10-15 Tage nicht schleift. Lange Ziehwege/lange flache Pisten sind etwas anstrengender, weil sich die C2BTX eben relativ leicht drehen im Vergleich zu Hybridcambern. Skate Banana BTX will sich einfach ständig nur dahin drehen wo es bergab geht oder wohin der Blick gerade zeigt.
Etwas besser um in die Technik reinzukommen finde ich Rossignol Jibsaw, Arbor Westmark Camber oder Yes Basic/Standard. wenn man etwas sucht und Geduld aufbringt findet man die auch hin und wieder gebraucht in gutem Zustand. Damit sind auch lange Ziehwege noch angenehm zu fahren, weil die ihre Spur besser halten und sich nicht so einfach wegdrehen oder seitlich wegdriften.
Wenn du gut reinkommen willst hilft meiner Meinung am besten immer wieder mal ein halber Tag mit einem Snowboardlehrer, der auf dein Fahrlevel eingeht und die Fehler in der Fahrtechnik möglichst früh behebt, damit du die nicht mit dir rumschleppst. Hoch und Tiefentlastung sowie Oberkörper und Unterkörperrotation, Schwerpunktverlagerungen allgemein musst du halt am Anfang mit übertriebenen Bewegungen üben bis deine Muskeln und Neuronen Gefühl für die ganzen Bewegungen entwickeln. Das kann schon ein paar Tage/Wochen dauern.
Ausreichend Fitness hilft dass du länger üben kannst. Also am besten bereitest du dich zu Hause mit etwas Ausdauertraining vor.
Mir half es auch auf dem Board zu Hause auf dem Teppich Drehungen zu üben, auch wenn mein Sofa ein paar Macken abbekommen hat davon. Ein Balance Board hilft auch für das Balancegefühl, also Gefühl für den Körperschwerpunktlage bekommen und die Mikromuskulatur für die feinen Bewegungen zu trainieren.
seguhdride dot com von James Biesty hat viele Specs von älteren Modellen auf der Webseite, alles auf englisch
