Bin ich zu schwach, oder sind die Skifahrer stärker?

  • Hallo Snowboarder,


    meine Frage richet sich am liebsten an diejenige von euch, die sowohl Snowboard als auch Ski fahren können.


    Da es in meinem Bekantenkreis nur wenige Snowboarder gibt, binn ich die meiste Zeit mit Skifahrer unterwegs. Nun passiert es mir sehr offt, das ich nach einem 3/4 Tag aktives fahren mit wenigen Pausen konditionel total platt :o bin und die Pommesrutscher immer noch genung Energie haben um zimlich zügig und kontroliert weiter fahren zu können.
    Liegt es daran, dass es mir an Kondition fehlt, oder kostet das Skifahren nicht so viel kraft? :confused: Den im "normalen Leben bin icih den meisten meiner Mitfahrer körperlich überlegen.


    Gruß

  • Hmm das hört sich echt interressant an. Also ich finde, dass Snowboarden deutlich weniger Energie verbraucht als Skifahren. Natürlich ist man nach einem Tag auf der Piste auch mit dem Snowboard platt, was nicht ungewöhnliches ist, aber Snowboarden empfinde ich persönlich als deutlich angenehmer:D

  • Der Einzige Unterschied der Snowboarden anstrengender machen könnte als Skifahren und mir jetzt so einfällt wäre vielleicht, dass man beim Ziehweg zB. mehr die Waden und Unterschenkel anstrengen muss um die Richtung zu halten. Ich spreche hier aber von den Ziehwegen, die schräg geneigt sind. So muss man ja stetig die eine Kante belasten mit skiern ist des nciht so anstrengend. Aber ansonsten würde ich nicht unbedingt sagen, dass das eine um Längen anstrengender ist als das andere. :D

  • Ist sicher auch eine Übungssache...
    Als blutiger Anfänger war ich nach 3-4 Stunden fertig.
    Bei den letzten Ausfahrten bin ich von 10:00 morgens bis 22:00 mit 2 Stunden Pause gefahren. Den Beinen gings gut, hatte nur nen satten Schnupfen (wegen der -10 bis -15°) :rolleyes:
    Das soll jetzt keine Pralerei sein.... mit der Übung verbraucht man auch nicht mehr so viel Kraft, man kämpft weniger mit dem Brett.
    Zumindest meine Meining dazu


    LG Slowmo

    Woher soll ich wissen, was ich denke bevor ich gehört habe, was ich sagte?

  • Glaub auch ist eine reine Übungssache...
    Oder dein Board passt nicht so zu dir. bzw es ist zu lang,schwer,falscher bindungswinkel,........
    Aber Übung macht den Meister;)

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  • Ich versteh was du meinst.Empfinde Ziehwege fahren egal welcher art...besonders nervig sind die sehr schmallen durch den wald.Die sind für mich sehr anstregend.Da nehme ich lieber ne fette schwarze als so ein Weg.Was ich als weniger kraft aufwand empfinde.Ein Skifaher macht ja andere bewegungen..belastet die Kanten anders.


    Bin nach 6h Boarden platt..,denke das hängt mit konition,Ausdauer und fahrkönnen ab.Ob man das richtige Material hat.


    Könnte auch dadurch kommen das ständige Aufstehen.......aber im grunde reine übungs Sache.


    Wenn es Schnee &Zeit zulässt :
    Allgäu shredd ,per Bus oder mit Buddies aus ger Region gerne.

  • das kommt doch auch ganz darauf an wie man fährt. wer jeden buckel mitnimmt ist zb. schneller platt als diejenigen die den buckel entspannt umfahren. und wer die hosen voll hat während er die piste runter hackt ist natürlich auch fertiger als der pro der das pistenprogramm mit leichtigkeit abspult.gilt für skifahrer genauso wie für uns ;)

  • Ist reine Übungssache, anfangs war ich auch ziemlich schnell K.O. ;) Aber mittlerweile sind 12 h Dauerjibben in der Halle und den ganzen Tag auf dem Berg kein Problem mehr. Musst dich einfach ein bisschen mehr entspannen.


    Oft ist das aber auch so das mit verkrampft, weil man probiert bei den Skifahrern mitzuhalten von der Geschwindigkeit her was meiner Meinung nach auf Dauer anstrengender ist als auf Skiern.

  • ...hat meines Erachtens sowohl bei Stockträgern als auch bei uns vor allem mit
    der Kondition und mit dem richtigen Training zu tun. Beide nutzen beim Fahren
    die Muskulatur anders als im "normalen" Gebrauch oder einem "unspezifischen"
    Training. Ich habe mich fürs Kitz 6 Wochen mit zwei Trainigseinheiten/Woche á 1.5h Geräte und
    Laufband vorbereitet und habe trotzdem gemerkt, welche Muskelgruppen ich damit nicht erreicht habe ;)
    Meine (Pommes-)Mitfahrer die "keine Zeit" fürs Training hatten, haben ab 14:00 Uhr merklich abgebaut, während ich den Pistentag noch genossen habe. Also Vorbereitung bringt schon
    ganz schön was, selbst wenn es kein spezielles Training ist...mal abgesehen davon das man
    das Verletzungsrisiko deutlich verringert.
    Den deutlichsten Unterschied beim Boarden sehe ich im schwierigeren Stehen auf der Piste, was ja i.d.R. zum Hinsetzen und wieder Aufstehen führt (= mehr Energieverbrauch), während
    Skifahrer ja recht entspannt in jeder Hanglage stehen bleiben können, der Rest ist meiner
    Meinung nach Fahrstilabhängig, also weder das eine noch das anderer Energieverzehrender an
    sich, sondern dann tatsächlich von Kondition, Können und Energieeinsatz abhängig.
    Greets der Exis

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  • Hi,
    danke die Antworten,
    ich habe auch schon daran gedacht, dass ich evtl. Fahrtechniklücken mit Kraft ausgleiche. In der ersten Tageshälfte gehts idR ziemlich gut. Dann merke ich wie die Mukis nicht mehr so shnell ansprechen wie ich möchte. Besonders wen viele Buckelpisten im weg stehen und ich die Bukel elegant umfahren will. Ich versuche mit meinen freetyleorientierten Board an meinen Skifreunden dran zu bleiben, und die fahren spitze bis über 90km/h.
    Gruß

  • Ist definitiv gleich anstregend, wenn man ähnlich fährt. Ich fahre denke ich beides sehr gut und kann somit behaupten, das es wie schon gesagt von der Fahrweise abhängt. Prinzipiell halt ich aber das Skifahren für etwas entspannter, sofern man in einem Skigebiet mit Flachstücken und Gegenhängen unterwegs ist, die man halt leider gezwungenermassen hochspirngen oder laufen muss. Da spart man mit skiern natürlich Kraft, sonst spielt es keine Rolle.


    Der Unterschied bei deiner Gruppe kommt wo möglich daher, das man bei nicht so guter Technik Skifahren auch ohne viel Kraftaufwand hinbekommt, beim snowboarden braucht es definitiv da etwas mehr.


    90km/h ist übrigens ganz schön zügig, auch mit skiern. Das bekommst eigentlich nur hin wenn du Schuss nen relativ steilen Hang runterfährst. Und das kostet im allgemeienn natürlich keine Kraft, weil man sich einfach treiben lässt. Wenns bucklig ist hoffe ich das von euch keiner mit der Geschwindigkeit unterwegs ist.

    Dies ist keine Signatur. Hier gibts es keine Informationen mehr. Wer mich kontaktieren möchte, muss sich andere Wege (als PM) via meinem Profil suchen.

  • So ein Tag wo ich mehr Jibbe ist für mich weniger anstrteng als sämtlich Pisten runter zu Fahren.
    In der Ski hälle würde ich bestimt nach 8h schlapp machen beim Jibben.


    Wenn es Schnee &Zeit zulässt :
    Allgäu shredd ,per Bus oder mit Buddies aus ger Region gerne.

  • Ich fahr auch ski und board und kann eigentlich nicht sagen, dass ich das eins anstrengender finde als das andere... Ist denke ich mal (wie auch schon öfters erwähnt) einfach Übungssache. Wobei man die Kondition natürlich nicht ganz außer Acht lassen darf ;) Beim fahren ist auf jeden Fall die Kraftausdauer von großer Bedeutung.

  • Aber ist es nicht auch so, dass man beim Skiern ja immer mit beiden Skiern (Beinen) fährt, also für Kantenwechsel speziell, und beim Snowboarden geht es meist immer auf das hinten stehende Bein ( Wade, Oberschenkel ). Das macht schon nach ner Zeit nen Unterschied, ob man als die Kraft aus beiden Beinen gleichzeitig nimmt oder nur aus einem vorwiegend.

    [CENTER]Wer boardet kann was falsch machen,
    wer nicht boardet hat was Falsch gemacht!
    [/CENTER]

  • wenn du Kantenwechsel mit einem Bein machst machst du aber eindeutig was falsch ;)


    btw: ist auch so, dass ein skifahrer, auch wenn er nur Mittelgut ist, easy so schnell fahren kann, dass der Snowboarder am Limit fährt. Und sobald du am Limit bist ists richtig anstrengend, wegen verkrampft, dann auch nicht mehr perfekt saubere Technik etc. Merk ich immer, wenn ich mit nicht Freeskier Freunden unterwegs bin.