Beiträge von JuanValdez

    SixtyNiner:

    Zitat


    Hier der Schmerzbericht ersten 8 Stunden Board, kein Trainer, kein Protector ...Einmal, seitlich voll auf Wange und Mund gefallen, in vereister Skihalle(Amneville) voll aufs Steisbein geknallt( knapp dem Beckenbruch entkommen), einmal voll auf Bauch geknallt( dachte wirklich innere Organe können zerreißen), beim Nachtboarden Kontakt mit anderem Anfänger, bin voll auf die Nase und dachte, jetzt ist sie abgerissen, und zuletzt rechtes Handgelenk verstaucht, nach 2 Tagen geht's aber schon wieder. Aber meine Frage..ist es ok, mit MotorradJethelm zu fahren mit Visier? Schützt das Visier das Gesicht? Oder hebelt es den Kopf beim Sturz ins Genick wenn man aufs Kinn fällt?

    Doch, ich meine Skybot.

    Alle möglichen Techniken zu beherrschen ist natürlich ne schöne Sache, aber sinnvoller ist vielleicht doch erstmal eine solide Grundtechnik um den nächsten Schmerzbericht eventuell etwas zu reduzieren?

    Ich frage das, weil ich mit dem Salomon Synapse auch meine Probleme hatte. Der Salomon Hi-Fi hat dagegen besser gepasst.

    Der Synapse ist schon ein ziemlich harter Boot. Mir hat er anfangs auch etwas auf die Knöchel gedrückt, aber der Innenschuh wurde angepasst und dann war es besser.

    Beim Fahren, also mit nach vorne gedrücktem Schienbein, sitzt er bei mir perfekt. Bei rechtem Winkel, also z.B. beim Gehen oder beim Sitzen in der Gondel, spüre ich die Knöchel noch etwas. Ist ein schmaler Grat...

    Du fährst seit 8h Snowboard? Gewöhn Dir das besser erst gar nicht an - das später wieder zu korrigieren kostet Zeit und Geld. Mach es so, wie die Typen in den Videos es erklären und nimm am besten ein paar Stunden bei einem Snowboardlehrer. Das ist gut investiertes Geld...

    Und Dein Schmerzbericht würde kürzer ausfallen;)

    Hi,

    fang erstmal mit dem Boot an. Da es offensichtlich ein Problem mit Deinem Knöchel gibt, könnte ein Boot mit etwas weicherem Innenschuh Sinn machen. Ich habe schon öfter gehört, dass Nitro dann eine gute Wahl ist. Wenn Du viel carvst, sollte der Boot selbst mindestens medium sein. Schau Dir z.B. mal den Nitro Team an.

    Bindung würde ich ganz universell die Burton Cartel oder Union Strata nehmen, wenns etwas härter sein soll, die Atlas. M könnte knapp werden, wahrscheinlich wird es eher L, aber das würde ich mit Boot vorher ausprobieren.

    Lass Dich beim Board nicht zu sehr von dem ganzen Technik- und Marketingblabla verwirren. Nimm einfach ein directional Allmountainboard, Hybridcamber, auf jeden Fall wide, irgendwas um 160cm und Flex eher etwas härter. Sowas gibts von jeder Marke...

    Ich würde an deiner Stelle entweder einfach die Sticker drauf und das Brett vorher richtig gut sauber machen, auch mit Silikonentferner.

    Mit Silikonentferner bekommst Du Klebereste ab, aber der Kleber des neuen Stickers wird darauf nicht halten. Die Oberfläche muss fettfrei sein, also besser etwas alkoholhaltiges nehmen. Bremsenreiniger geht auch - ist ziemlich aggressiv.

    Das MT ist richtig wie es ist. Ich möchte einfach aus interess mehr Boards kennen lernen. Ich bin jahrelang nur ein Board gefahren und habe mich nicht weitergebildet. Es ist die Neugier, die mich auf die Suche treibt. Was ich genau suche, kann ich gar nicht exakt sagen. Ich weiß was ich nicht unbedingt will: Ein Park-Board für 40$ zum Kleinholzen brauche ich nicht und Camber kenne und fahre ich seit über 25 Jahren.

    Kann ich nachvollziehen! Ich wollte Dir auch nicht ernsthaft vorschlagen ein $40 Parkboard zu kaufen, sondern wollte damit nur ausdrücken, dass man sich nicht zu sehr in technischen Details und Marketingblabla verzetteln sollte. Hier über 1mm Camber mehr oder weniger zu diskutieren bringt nichts.

    Letztendlich muss sich das Board für Dich gut anfühlen und zu Deinem Fahrstil passen. Ich würde mir einfach mal verschiedene Boards ausleihen und testen. Meist ist es ja so, dass die Shops am Ende die Leihgebühr anrechnen, wenn Du ein Board kaufst.

    Ich werfe mal dieses gebrauchte Anfängerboard in den Raum:

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    Es hat keine Kantentechnik, keine Carboneinlagen, keinen Taper, keinen Spoon und auch sonst keinen technischen Firlefanz. Länge und Breite sind völlig egal. Komischerweise kann man damit trotzdem super Snowboardfahren...;)

    Da ich momentan 3 intakte Burtonbindungen und jede Menge Ersatzteile besitze und mich die letzte Reaktion des Kundenservice nicht zum Burton-Boykott zwingt, steht erstmal kein Wechsel an. Nichtsdestotrotz werde ich im nächsten Urlaub vielleicht mal eine Unionbindung zum Testen ausleihen. Dann wahrscheinlich die Atlas oder Strata.


    Da meine neuen Boots kompakter und min. 1cm kürzer als meine alten sind, muss es vielleicht auch keine Bindung mehr in L sein? Die Burtons haben jetzt in der Breite ganz schön Luft...

    ihr mit eurem carven :) das setzt sich doch nicht durch!


    wir erkunden gerade sölden, erst mal langsam anfangen

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    mehr folgt die tage :)

    Sehr geil! Wo in Sölden bist Du denn da runtergefahren?

    In einem Snowboardladen wurde mir erzählt, dass es bei Union immer wieder Probleme mit defekten Toestraps gibt. Stimmt das?


    Ich habe mittlerweile auch eine andere, etwas positivere Geschichte über den Kundenservice von Burton auf Lager:

    Im Januar hatte ich Ärger mit dem Heelback meiner Burton StayCalm (auf DOA). Und zwar ist dieses Metallteil mit dem Gewinde für die Einstellschraube aus dem Plastik rausgebrochen. Sehr unangenehm, denn wenn sich das Teil aushakt, steht das Heelback extrem nach vorne.

    Ich denke, wenn man das Teil mit Epoxidharz einklebt, hält es wahrscheinlich besser als vorher. Vorher habe ich es allerdings wieder per Email beim Kundenservice versucht und natürlich erstmal keine Antwort erhalten. Nach 2 nicht mehr ganz so netten Emails meinerseits haben die sich dann tatsächlich nach 1 Woche gemeldet. Freundlicherweise wollen sie mir jetzt 2(!!!) neue Gratis-Heelbacks (zwar für Cartel in schwarz, aber die passen auch) zuschicken. Ich bin auf die Lieferung gespannt und bin erstmal besänftigt.

    Das Capita und dessen Specs habe ich mir angesehen. Ausgehend von meinem Körpergewicht würde ich bei 155-158 Länge landen. In der Waist wären diese Boards aber ähnlich schmal wie mein MT. Das ausrichten der Bindungen und austüfteln des Bootüberstands wären mir da zu heikel. Beim MT war das mit 25Xmm und US10 schon grenzwertig. Von der Breite brauche ich dann ein längeres Board, das aber für viel schwerere Kandidaten gebaut wurde. Das ist wohl auch der entscheidende Fehler meines alten Camber Boards. Das Problem ist nicht der Camber, sondern die Tatsache, dass ich zu leicht bin. Da hat man dann schnell einen gefühlten Flex von 11/10.

    Ich wiege 82kg, habe Mondopoint 28.5 und fahre das 158er.

    Ich werfe mal das Capita The Navigator in den Raum, u.a. weil es das einzige Powderboard ist, das ich je gefahren bin.^^

    Meine Situation war Deiner sehr ähnlich: Mit dem NAS habe ich eine „Camber-Planke“, die aber auf harter Piste richtig Spass macht. Als Alltagsbrett habe ich das DOA in kurz, das grob Deinem MT entsprechen sollte. Es fehlte also etwas für Powder und Slush (Stichwort Talabfahrt und Tauwetter im Frühling) und so bin ich zum Navigator gekommen. Es ist flat, directional mit leichtem Taper. Es fährt sich sehr entspannt und kräfteschonend und hat für ein Flat richtig gut pop. Zudem war ich von der Wendigkeit und Leichtfüssigkeit überrascht. Ich habe es nicht gewogen, aber das Board kommt mir superleicht vor. Ich bin es bisher nur im Powder und auf weicher Piste gefahren und bin richtig begeistert! Laut Tests im Netz soll der Kantenhalt auf harter/vereister Piste eher schlecht sein, aber das interessiert mich in keinster Weise, weil ich es bei den Bedingungen nicht nutze;)