Beiträge von JuanValdez

Wenn sich nichts mehr abschaben lässt ist es gut

P.S.: Verdammt, wieder zu langsam...

Du musst im Prinzip nur mit einer Art Kunstofflineal das Wachs vom Belag kratzen. Ist keine Hexerei und dazu gibt es unzählige Tutorials bei youtube.

Sieht aus, wie normal gewachst und nicht abgezogen.

Bis es runtergefahren ist wird das Board relativ langsam sein, also besser vorher abziehen. Wenn es perfekt sein soll, danach noch ausbürsten. Das geht notfalls sogar mit einer Klobürste, wie ich neulich irgendwo im Netz gesehen habe

P.S.: Da war ich wohl zu langsam...

Vor dieser "Spezialbehandlung" hätte es wahrscheinlich ein grosser Service getan, aber so kannst Du das Board wegschmeissen.

Kann es sein, dass der Belag durch ist und dort verbranntes Holz zum Vorschein kommt? Ist da womöglich sogar jemand mit einer Flamme drangegangen???

Ich würde mir an Deiner Stelle kein neues Board kaufen, sondern mir eins von diesem Spezialisten-Freund kaufen LASSEN! Sieht aus als hätte da einer ein 200Grad heisses Bügeleisen ohne Wachs auf die Base gelegt um sich dann in Ruhe ein Bier aus der Küche zu holen...

Das T-Rice kenne ich nicht, aber das DOA ist schon ein sehr geiles Allmountainboard. Ich hatte damit neulich einen Topspeed von 90km/h auf harter Piste, das ging gut und fühlte sich jetzt nicht bedrohlich an.

Die Salomon Launch wären mir persönlich viel zu weich, aber das ist Geschmacksache. Probier besser zum Vergleich auch mal den Dialogue.

Kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen, aber ich kenne das Rose nicht.

Kleines Update noch vom HiPink:

An einem Tag sah es im Tal sehr bewölkt aus und die Vorhersage war auch ziemlich schlecht, also habe ich mich morgens für Pink entschieden. Auf dem Berg hatte ich aber dann fast den ganzen Tag Sonne pur - verzockt! Überraschenderweise hatte ich keine Probleme mit dem Glas, es war also nicht so, dass ich geblendet wurde oder so. Schneeblind bin ich auch nicht geworden Fazit: Im Zweifelsfall lieber ein zu helles Glas als ein zu dunkles.

Nur noch Camber, denn beim Rocker ist die Biegung falschrum

Skatebanana hat mich irgendwann auf der Piste nur noch genervt, weil einfach zu drehfreudig. Ausserdem finde ich, dass man sich mit Camber einen saubereren Fahrstil erhält.

Mein Board für harte Pisten ist das NAS (Camber), für All Mountain das DOA (Hybridcamber) und für Powder das The Navigator (Flat).

Das Nikwax TX Direct Spray nutze ich auch. Ich habe viel ausprobiert und finde dieses am besten. Angenehm ist auch, dass es nach dem Auftragen nicht erhitzt werden muss um aktiviert zu werden.

Es gibt eigentlich immer einen reinen Board-shop, wo man auch Topmaterial leihen kann. Ich hatte zuletzt ein unbenutztes Capita DOA, von dem ich selbst den Aufkleber von der Base abziehen musste

Tausch doch einfach mal das Board mit einem Deiner Kollegen für 1 oder 2 Abfahrten und schau, ob Du besser klarkommst und ob Dein Kollege dann mit Deinem Brett genauso langsam ist.

Sonst einfach mal verschiedene Boards im Skigebiet ausleihen und testen.

Für mich klingt das allerdings nach einer Mischung aus mangelnder Technik und Boots in denen Du nicht genug Halt hast und /oder die zu weich sind.

Mir kommt es beim Wachs weniger auf die Fahreigenschaften an, sondern darauf, wie gut es sich verarbeiten lässt und wie lange es hält.

Universal-Skiwachs von Toko und Holmenkol fand ich nicht so gut, weil sie nicht so gut aushärten und beim Abziehen irgendwie "schmierig" sind, was das Abziehen weniger spassig macht als es sowieso schon ist.

Daher benutze ich Universal-Wachs von Burton. Mein Favorit ist das "günstige" Fast Wax / Hydrocarbonwax. Es wird sehr hart und lässt sich leichter abziehen als alle anderen Wachssorten, die ich im Laufe der Zeit ausprobiert habe. Ausserdem ist es das Wachs, das bei mir am längsten hält also am wenigsten schnell abgefahren ist.

Das etwas teurere Faster Wax lässt sich noch besser auftragen und lässt sich auch gut abziehen. Es soll schneller sein (für mich nicht messbar), aber es hält sich nicht ganz so lange im Belag, wie das Fastwax.

Mit Standardabstand meinte ich den Reference-Stance. Die Bohnenstangen und die kleinen Fettsäcke fallen unter die restlichen 10%

Spass beiseite: Klar gibt es einen groben Richtwert - bei mir ist der 59cm. Aber ich fahre verschiedene Abstände zwischen 55 und 60cm, abhängig von Board und Einsatzgebiet. Auch Bindungswinkel und Highback-Einstellung variieren dann.

Ich will damit nur sagen, dass der richtige Stance der ist, mit dem man sich wohlfühlt und das kann man nur durch Austesten herausfinden.

Ich schätze, dass 90% der Leute mit dem vorgegebenen Standardabstand des Herstellers gut bedient sind. Sonst muss man halt etwas rumprobieren, aber Formeln helfen da nicht weiter...

Raffi:

Klaro ist das Flat-Navigator etwas speziell, aber wenn man noch 2 andere Boards besitzt, muss ein Powderboard nicht alles können.

Das BSoD ist ein sehr geiles Brett, aber eben auch etwas allroundiger und teurer.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sucht er eher etwas Weicheres. Das The Navigator ist zwar laut Capita nur einen halben Punkt weicher als das BSoD, aber gefühlt finde ich es doch spürbar weicher.

Schau Dir mal das The Navigator an.

Habe es auch als Drittboard für genau den Einsatzzweck. Powder macht damit richtig Spass und auf der Piste hat es mich positiv überrascht. Es ist sehr leicht, hat ordentlich Pop und ein echt gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zitat von SixtyNiner

Was bitte sind Skatereinlagen? Davon habe ich noch nie gehört.

Das sind stinknormale Einlagesohlen, nur teurer

Vielen Dank!!!

Genau die sind es. BD Insoles Slim BDE S9, nicht 59.

Habe die Boots jetzt schon weggepackt, weil morgen Abreise ist.

Gekauft habe ich sie in Sölden bei einem Geschäft dessen Name hier offensichlich nicht genannt werden darf (zensiert) und auf der Quittung steht BD Insoles Slim BDE 59 Gr.L.

Das Thema ist zwar schon etwas älter, aber trotzdem hier mal ein Update:

Die Woche habe ich mir neue Boots geleistet und erst mit meinen alten Footdisc-Einlagen genutzt, da man die Originaleinlagen aller Boots in der Regel vergessen kann. Das hat gut geklappt, aber dennoch habe ich mir dann gestern im Snowboardshop Einlagen für EUR 59 anpassen lassen. Ich kann es nur jedem empfehlen, denn das Fahrgefühl, sprich Lebensqualität, steigt dadurch.