Beiträge von JuanValdez

    Weil mein Dialogue sich langsam auflöste und auch relativ weich wurde, habe ich mir den Synapse Boa gekauft, welcher nun 10 Tage im Einsatz war.

    Schon beim Anprobieren liegen Welten zwischen Dialogue und Synapse! Der Synapse ist gefühlt nicht weit von einem Hardboot entfernt - hammerhart! Er drückt an den Knöcheln tatsächlich etwas, aber nur, wenn man nicht fährt. Im Fahrmodus, also mit leicht nach vorne gedrücktem Schienbein, passt alles. Wenn man allerdings in der Gondel sitzt und der Winkel 90 Grad beträgt, drücken die Knöchel, wenn die Schnürung festgeknallt ist. Insbesondere beim Gehen mit dem Synapse sollte man auf jeden Fall die Boa-Regler ziehen, d.h. die Schnürung lockern.

    Das Boa-System begeistert mich! Nirgendwo baumeln nervige Schnüre rum und nichts löst sich versehentlich von selbst. Man kann gut dosieren und wenn man nachbessern möchte, geht das notfalls sogar ohne dass man die Hose hochziehen muss.

    Meine ersten Schwünge in diesem Boot waren ein Schock - ein völlig anderes Fahrgefühl als zuvor! Total ungewohnt - ich bin die ersten 3 Abfahrten, wie auf rohen Eiern gefahren und habe mich schon dafür verflucht diese harten Dinger gekauft zu haben. Dann aber habe ich mich an die Härte gewöhnt und die Vorteile schätzen gelernt. Ich bin alles andere als ein Carvingspezialist, aber man steht einfach viel schneller und stabiler auf der Frontsidekante.

    Aber nicht nur der Flex ist sehr hart, sondern auch die Sohle ist eher hart und bietet wenig Dämpfung - dafür ist das Fahrgefühl sehr direkt. In Kombination mit einem sehr harten Board (in meinem Fall dem NAS) und steifer Bindung, kann das Setup auf knallharter Piste dann allerdings auch grenzwertig werden. Aber das ist sicherlich Geschmacksache.

    Die Isolierung und Atmungsaktivität scheint sehr gut zu sein: Ich bin bei Temperaturen zwischen -18 und +10 Grad mit sehr dünnen Socken (x-Socks Merino-Silk) gefahren und hatte weder kalte Füsse, noch habe ich geschwitzt.

    Am Ende des Tages waren meine Füsse schmerzfrei und weniger „müde“ als früher, auch Druckstellen gab es nicht.

    Mein Fazit: Knallharte Boots mit eher wenig Komfort, aber perfekter Passform.

    Bei meinem gestrigen Besuch im Snowboardshop hat der Verkäufer dieses Board in den höchsten Tönen gelobt! Er fährt es selbst und meinte, es sei eins der besten Boards, die er je auf Piste(!!!) gefahren ist.

    Ich hatte es nie so richtig auf dem Schirm, weil ich es für ein reines Parkboard gehalten habe.

    Für mich käme es eher nicht infrage, denn es ist mir zu nah am DOA. Das Design ist im wahrsten Sinne des Wortes geil, aber mir wäre es etwas zu auffällig. Die Wahrscheinlichkeit, dass es vor der Hütte oder im Skikeller geklaut wird ist sicherlich grösser als bei unauffälligeren Modellen?

    Echt ein schönes Brett!!


    Freu mich auf den Erfahrungsbericht ;)

    Das wird leider noch etwas dauern - Berg gibts erst wieder Weihnachten


    Ich bin das BSOD 156 ja schonmal 2017(?) für einen Tag gefahren. Das war sensationell, aber zu schmal - hab mich am Ende des Tages deswegen böse hingelegt. Jetzt habe ich es in 159 (ist ja ein paar mm breiter) und vor allem sind meine neuen Boots 1cm kürzer, also müsste es passen.

    snowboarden.de/community/attachment/11711/snowboarden.de/community/attachment/11712/geil :-)!... gratuliere...


    spontan dachte ich ja, warum du nich das doa nimmst für die tage wo du dir was weicheres wünschst?... aber mehr boards geht immer ;)

    Stimmt schon, aber mein DOA ist mit 155 eher das verspielte Board. Geht zwar gut auf der Piste, aber zum Heizen machen ein paar cm mehr schon Sinn. Und neben der Piste ist das BSOD natürlich auch im Vorteil.

    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Mein bisheriges Pistenboard ist ein Capita NAS 160W mit Cartel L. Ein geiles Setup, aber das Board ist etwas in die Jahre gekommen und durch meinen Wechsel von Salomon Dialogue auf den wesentlich härteren Synapse FB ist mir das Setup auf sehr harter/gefrorener Piste einfach zu hart und direkt. Ich bin die Kombi diese Woche 2 Tage gefahren und vormittags haben mir die Schläge und Vibrationen (Rillen auf frisch präparierter Piste) Kopfschmerzen bereitet. Schon irre, wieviel härtere Boots ausmachen.

    Gesucht wird wirklich nur ein reines Pistenboard mit etwas mehr Komfort (als das NAS) und maximalem Kantenhalt. Gerne auch etwas leichteres als das NAS, welches doch ziemlich schwer ist.

    Als verspieltes Allmountain-Allroundboard habe ich noch das DOA 155W und als Powderboard das The Navigator 158.


    Ich suche:


    [x ] Snowboard


    Snowboardlänge: 160W


    Dein Körpergewicht: 82kg


    Körpergröße: 176


    Mann / Frau: M


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: Mondo 28.5


    Preislimit: gerne günster im Sale ;)


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [x ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.


    [100 ] Piste [ ]%

    [ ] Tiefschnee / Backcountry [ ]%

    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [ ] Ja

    [x ] Nein


    Sonderwünsche:

    Gerne Capita, das Mercury oder Warpspeed wären vielleicht Kandidaten, aber ich vermute, dass es in dem speziellen Fall bei anderen Herstellern etwas besseres gibt, eventuell irgendwas mit gewellter Kante? Oder das BSOD in 162?

    Ich benutze den HC3 Remover seit Jahren (einfach weil ich dachte, das muss so) und konnte bisher keinen Nachteil feststellen. Wenn die Profis hier jedoch der Meinung sind, dass man sich das Zeug sparen kann, dann lasse ich mich gerne belehren. Das Spray ist immerhin nicht gerade günstig und es riecht auch nicht so als wäre es besonders gesund...

    Ich dachte, Du hättest Nev Lapwood von Snowboard Addiction zitiert...

    Der erklärt das mit dem Cha Cha Cha ganz gut in einem seiner Tutorials.


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    So kenne ich das auch.

    Ich hatte mal ein Camber mit exakt diesem 0 / 88 Schliff (rasiermesserscharf) und wollte damit einen 50/50 auf einem Rail machen. Tja, verkantet wobei sich die Kante regelrecht in das Metallrohr reingefressen hat. Das war der übelste Abflug, den ich je hatte - seitdem halte ich zu Snowparks einen Sicherheitsabstand von ca. 2km^^

    Es soll ja sogar Leute geben, die ohne Hiback fahren?

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    Ich denke, es ist unstrittig, dass es sich um die rechte Bindung und das rechte Hiback handelt. Was Union sich dabei gedacht hat, weiss ich nicht, aber irgendwas wird es schon sein, denn das sind ja keine Anfänger. Wenn Dir das optisch nicht gefällt, tausche die Hibacks und die Sache ist erledigt. Ich gehe sowieso mal davon aus, dass ein Hobbyfahrer da keinen Unterschied spürt.

    Die Frage war, ob es das rechte oder das linke Hiback IST und nicht auf welche Seite es unserer Meinung nach gehört.

    An den Straps erkennt man, dass es die rechte Bindung ist. Auf anderen Bildern im Netz ist das Hiback genauso montiert.

    Asymetrische Hibacks sind eigentlich immer auf der Innenseite höher als aussen, weswegen es irgendwie „falsch“ aussieht. Warum das bei dieser Union so ist, weiss ich nicht, aber das war auch nicht die Frage...;)