Beiträge von Dunkelbazi79

    Das Rossi Trickstick hat 20% Camber zwischen den Bindungen und 80% Rocker außerhalb.
    Wenn das Board vom Lehrer noch mehr Rocker hatte, dann war es vermutlich ein Burton V-Rocker (100% Rocker).
    Für 200€ ist momentan das GNU Carbon Credit zu bekommen, 100% Rocker mit gewellter Magnetraction-Kante
    Gutes Allrounder- und Anfänger-Board, da es sehr Fehlerverzeihend und leicht zu drehen ist.

    :+:
    Lib Tech ist nun auch Online!
    Mir taugen die neuen Designs nicht so wirklich, fand ich diese Season besser! Außer eine Ausnahme: das neue TRS sieht verdammt genial aus, da könnte ich echt schwach werden! Nur leider kein wirklichen Nutzen für das Board!


    Danke für den Link. Das Design der Skate Bananas find ich extrem gelungen. Das Phoenix Lando find ich auch sehr schön.
    Der Rest ist echt gewagt.
    Das einzig wirklich Neue ist anscheinend der C3BTX-Shape beim neuen Phoenix Classic. Scheint dem Camber Humps von Burton ähnlich zu sein??
    Ich schaffe es morgen auch nicht mehr auf die ISPO :( dabei arbeite ich gleich um die Ecke


    burton hat doch einfach die schönsten boards :)

    das flying-v ist einfach nur der hammer :)



    :mad: IMO bei beiden Aussagen ein dickes NÄ!!!

    Wird die K2 mit der Adapterdisk auch nur mit 2 Schrauben befestigt?
    Ne Freundin muss die EST täglich mehrmals wieder festziehen, weil sich die Schrauben lockern.
    Ich schenk ihr nen Schraubenkleber.


    Der Unterschied im Flex ist mir mit Channel und EST bisher nicht aufgefallen

    Ja, es ist SEHR viel Kopfsache dabei.
    Um eine gute Fahrtechnik auf dem Board zu erlernen ist IMO eine blaue Piste viel besser geeignet, weil man da nicht so schnell Speed und Panik und somit eine Blockade im Kopf bekommt. Im Stand und bei niedriger Geschwindigkeit kann man die Bewegungen sehr gut lernen bis man sie SICHER beherrscht.


    Um eine Drehung/Kurve hin zu bekommen gibt es mehrere Möglichkeiten/Techniken:


    1. Gewicht deutlich auf das vordere Bein (traut man sich am Anfang nicht, kostet Überwindung). Dadurch hebt das hintere Bein die Kante aus dem Schnee. Mit dem vorderen Arm vor sich auf den Boden zeigen in die Richtung in die man sich drehen will. Die Kante hält dann hauptsächlich vorne und am Heck driftet sie über den Schnee. Vorne Belasten wird meistens für kleine Kurvenradien und zur Einleitung einer Bremsung angewendet.


    2. Gewicht auf beiden Beinen gleich lassen und auf die Seite kippen, in deren Richtung man fahren will. Wird für lange Turns/große Kurvenradien benötigt. Die Kante bleibt so über die ganze Boardlänge gleichmäßig belastet am Boden und sorgt für den Kurvenradius. Je mehr man sich in die Kurve reinlegt, in die Knie geht und das Board aufkantet, desto mehr wird das Board von der Kante geführt, bis nur noch eine dünne Linie im Schnee bleibt --> Carven ohne Driften


    3. Gewicht deutlich auf das hintere Bein (kostet auch Überwindung).
    Dadurch wird die Kante auf der Vorderseite Entlastet. Oberkörper in die Richtung drehen in die man drehen will.
    Nur für Fortgeschrittene zum Buttern oder im Tiefschnee notwendig IMO


    Bei allen diesen 3 Techniken geht die Kurveneinleitung noch schneller, wenn man sich dabei schnell in die Kurve reinfallen lässt (Tiefentlastet, dabei in die Hocke geht) oder einen kleinen Sprung dabei macht (Hochentlastet, sich kurz leicht vom Boden abstößt). Das ergibt nach meiner Erfahrung folgende Kombinationsmöglichkeiten (korrigiert mich, falls falsch):


    VT Board vorne belasten kombiniert mit Tiefentlasten --> schnellere Kurveneinleitung auf flacherer, griffiger Piste
    VH Board vorne belasten kombiniert mit Hochentlasten --> schnellere Kurveneinleitung auf steilerer, harter Piste oder Buckelpiste oder nen Noseroll im Extremfall Nollie Noseroll


    MT Board in der Mitte belasten mit Tiefentlasten --> schnelle Kantenwechsel beim Carven
    MH Board in der Mitte belasten mit Hochentlasten --> sehr schnelle Kantenwechsel beim Carven, geschnittene Kurven bis zum Ollie mit 180ie oder mehr


    HT Board hinten belasten mit Tiefentlasten --> Buttern
    HH Board hinten belasten mit Hochentlasten --> Tailroll im Extremfall mit Ollie 180ie oder mehr


    Mit nem kurzen, weichen Board geht es einfacher als mit nem langen harten

    Ich kann K-Js Meinung nur unterstreichen.
    Wenn du mit der richtigen Technik Hoch- und Tiefentlastest merkst du den Zeitunterschied beim Umkanten kaum.
    Wenn das Board sich nicht genug bewegt, musst du dich halt etwas mehr bewegen.
    Bei Spins in der Luft ist beim Wide etwas mehr Masse zu drehen.
    Dafür fährt sich's im Powder leichter.

    Ja, die Bananen und Gurken fahren sich nunmal sehr spaßig. Mir geht's nicht um die Marke, sondern um die Fahreigenschaften. Wenn Goodboard oder wer auch immer sowas billiger anbieten würde, würde ich das empfehlen. Bist du überhaupt schonmal eine Banane gefahren Luki?
    Auf den Rest von deinem Durcheinander geh ich erst garnicht ein (PROsLOVE?s?Burton)

    Ein paar der Aussagen kann ich aus eigener Erfarung einfach nicht nachvollziehen. Wenn's deshalb ein ganz anderes Board wird, ist's deine Entscheidung. Es muss ja nicht jeder die gleichen Ansichten und Vorlieben haben.

    Die Magnetraction funktioniert auch bei weichen Boards, oder wieso komm ich ne harte oder vereiste Talabfahrt mit meinem 149cm weichen (Flex 5) kurzen Brett gleich gut oder sogar besser runter als andere mit ihren >155cm-harten Camber-Brettern?
    Carven kann man trotzdem noch relativ gut damit, wenn man es denn kann (>90% der Leute auf der Piste können es IMO nicht). 156Wide mit Flex 6 ist steif genug dafür.
    Bei mir ist nur ne dünne Linie auf der Piste zu sehen, bei den meisten Leuten Driftschwünge, weil sie sich nicht trauen die Kante richtig zu belasten.
    Beim Kantenwechsel greift das kurze Skate Banana nicht so schnell wie das längere, bzw. muss man aggressiver die Kante wechseln.

    Ich hab die Magnetraction-Kante von meinem Jamie Lynn 17 Tage nicht einmal schleifen lassen und sie hält trotzdem besser als ne frisch geschliffene Kante von diversen Camber Boards. Zum Thema Magnetraction und Schleifen gibt es genug Infos hier im Forum.

    Das TRS ist für ca 420€ zu bekommen, würde also in deinem Budget liegen.

    Carven und Buttern stellen an ein Board entgegengesetzte Anforderungen. Will man beides, ist IMO ein Mittelweg/Kompromiss zu suchen oder man greift tief in die Trickkiste oder hat Muskeln aus Stahl. ;)


    aber es fährt ja auch keine(r) eine Skate Banana mit Burton , oder ?


    Ich fahr ne Skate Banana mit der Burton Custom, bin aber nicht mehr ganz so überzeugt von dem Capstrap. Ich rutsche mit meinen Nitro Team Boots vorne immer hin und her. (Schuhe Größe 42/US 10, Bindung Größe M)


    Soweit ich das im Film richtig gesehen habe, fährt sogar Travis Rice eine Burton Cartel/Mission auf seinem eigenen Board.


    Ich bin gestern die Drake King (Einsteigerbindung) gefahren und fand die sehr angenehm (sehr steifer Highback). Die Ratschen waren super, Komfort und Halt sehr gut. Ich fand die fast besser als meine Custom.


    Bisher konnte ich noch nichts besseres fahren als eine Burton Cartel (Gegenpart zur Lexa).

    Das K2 WWW ist meiner Meinung nach zu weich für hauptsächlich Einsatz auf der Piste, zum Buttern natürlich vorteilhaft, aber eher was für den Park.


    Switch macht mir absolut super viel Spaß, kann ich nur empfehlen mit Walzern und Noserolls diesen Bereich zu erlernen.
    Mit nem Real Twin hammer fahrgefühl.


    Ich bin gestern mein Skate Banana 149 und das 156 Wide von nem Freund gefahren. Das kürzere ist schön weich, super drehfreudig zum Buttern und auf der Piste auch noch einigermaßen schnell. Kantengriff bei meinen 85kg absolut OK. Das 156er Wide ist etwas härter und liegt stabiler mit mehr Kantengriff, dafür braucht man zum Drehen und Buttern etwas mehr Schwung und Kraft. Wir haben die Bananas vor kurzem für unter 350€ bekommen.

    Wenn es ein Hybridboard sein soll (etwas weniger Fehlerverzeihend), dann vielleicht ein C2BTX wie z.B. das GNU Rider's Choice oder das Lib Tech TRS. Zum einfachen Buttern sollte es was mit Flex 5 bis 6 sein und eher um 153cm Wide. Ansonsten auch um die 159.

    Hätte ich schon am Anfang gewusst, wie viel Spaß man mit nem tollen Equipment hat, hätte ich mir die ganzen Umwege über mein altes nicht ganz so lustiges Equipment gespart. Trotzdem haben mir meine alten Boards geholfen auf das jetzige fahrtechnische Niveau zu kommen.
    Ich hab mit Freeride-Camber-Brettern begonnen und bin auf der Piste beim Carven und sonst. Pistenfahrtechnik relativ gut geworden. Viel Speed machte mir richtig Spaß.
    Dafür war meine Technik bei Drehungen, Switch und Butters übel schlecht und wurde auch nicht besser, weil's weniger Spaß machte als Speed und Carven.
    Dann bin ich auf Nitros Gullwing umgestiegen und meine Technik wurde bei Drehungen, Switch, Butters etwas besser.
    Jetzt auf Mervins Bananen-Boards verbessert sich meine Technik von Tag zu Tag deutlich. Speedheizen wird eher langweiliger, dafür mach ich jetzt hauptsächlich Pistentricks, Cruise und geniesse selbst auf der blauen Piste das spielerische rumgeblödel. Vor allem das weichere Skate Banana unterstützt den Lernprozess IMHO enorm.


    Am Anfang kann keiner einschätzen, was einem in 1 oder 2 Jahren Spaß machen wird.
    Vom Board hängt IMO viel ab, in welche Richtung und wie schnell man seinen Fahrstil und Technik entwickelt.
    Bei mehr Frust als Spaß geht einfach die Motivation flöten.

    Wir waren in Osttirol, Wilder Kaiser, Steinplatte und auf dem Stubi. Die Orkanböen haben sich am WE auch wieder verabschiedet.


    Ich belaste Nose und Tail schon unterschiedlich beim Drehen des Boards, je nachdem wie eng ich ne Kurve fahre oder wie ich das Board drehen will (um 180° oder sogar noch viel mehr zum Bleistift).
    Wenn ich die Nose mehr belaste, dreht sich das Board eher um die Nose (im Extremfall Noseroll)
    Wenn ich das Tail mehr belaste dann dreht sichs eher um das Tail (Extremfall Butter).
    Um die Boardmitte drehen sich eher die Boards mit Rocker in der Mitte bei gleicher Belastung.
    Die Camber drehen sich eher um die Enden.
    Was macht ein Camber-Humps Rocker, dreht sich das eher um die Mitte oder um die Enden oder am Ende sogar noch um beides (Dimensionsverzerrung, Wurmloch, Uri Geller...) oder garnicht?

    Schöner Bericht, macht neugierig.

    Um welchen Punkt dreht sich das Camber Humps Rocker ohne und bei leichter Belastung der Nose? Eher um die Nose oder eher um die Boardmitte?

    Schneearmes Amerika und 30cm Pow??
    Wir hatten in den Alpen heute auch so um die 30 bis 50cm frischen Powder.
    Fast 3m Schnee liegen auf ca. 1600m Höhe, allerdings hat's am WE bis ca. 1000m Höhe geregnet (Powder auf Eis)

    Ich kann Painbrains Beitrag größtenteils zustimmen
    Den Kantenhalt der Skate Banana finde ich mindestens gleich gut wie von nem gleichlangen Camber.
    Ich konnte heute mit meiner 149er Skate Banana auf der stellenweise eisigen Talabfahrt den Speed von nem ca. 155er Burton Custom mithalten. Eine Freundin auf nem Burton Feelgood 153?? Camber konnte nicht mithalten. Dabei lief die Skate Banana natürlich etwas unruhiger. Dafür kann man mit der Skate Banana dazwischen viel schöner rumblödeln (ganz easy nen Butter hier, Switch Noseroll da, und noch kurz nen 180ie mit nem Walzer drangehängt und im Switch weiter).
    Und Carven geht mit etwas Fahrtechnik auch sehr gut solange die Piste nicht zerbombt oder Sausteil ist.

    Zum Runterheizen und hauptsächlich Carven ist ein härterer Flex angenehmer als der von der Banane.


    Zum Buttern und Trixen würde ich mit der Länge eher nach unten gehen, so weit wie es die Schuhgröße erlaubt. So bringst du den Körperschwerpunkt leichter über das Tail oder Nose. Stance ca. 0,3x Körpergröße passt bei mir super zum Buttern.

    Die genannten Hybridboards würde ich nicht in eine Schublade packen wollen (Das Beste aus 2 Welten :mad:).

    Zumindest die Hybridboards Nitro Team Gullwing, Lib Tech mit C2BTX und das Burton Custom Flying V fahren sich total unterschiedlich mit extrem unterschiedlichen Eigenschaften.

    Wenn du ein Board willst, das sich auf der Piste einfach drehen lässt kann ich das Nitro Team Gullwing nicht empfehlen.
    Wenn du ein Board mit mindestens durchschnittlichem Kantenhalt willst, dann kann dir das Burton Custom Flying V das nicht annähernd bieten
    Wenn du ein mittelweiches Board zum Buttern und Trixen auf der Piste suchst, dann lieber nicht das C2BTX von Lib/GNU sondern ein BTX
    Wenn die Kante sehr ruhig laufen soll, kein Lib Tech (Magnetraction)
    Wenn es ein Board für Sprünge sein soll oder du auch auf harter Piste viel Kantenhalt willst und fehlerverzeihende Drehfreude, dann eher ein härteres Lib Tech/GNU.

    Wenn du was für so ziemlich alles suchst außer hoher Speed und Sprünge >10m, dann müsste dir IMO das Skate Banana 153 oder 156cm in Wide sehr viel Spaß machen.

    Wenn es was schnelleres sein soll, dann IMO ein GNU oder Lib Tech C2 BTX oder ein Camber-Board wie z.B. das Nitro Team (ohne Gullwing).

    Ja, ich bin der selben Meinung, das Zusammenspiel aller Teile macht natürlich das Board aus. Nicht nur ob es ein Rocker oder ein Camber ist. Der Mensch packt gerne alles in eine Schublade, damit es nicht zu kompliziert wird. Das hab ich wohl in dem Thema hier auch gemacht. Trotzdem, ich hab mir das ja nicht aus den Fingern gesogen, sondern rein subjektiv verglichen.


    Wegen diesen Sandwichkonstruktionen (Schutzschicht, Laminat, Kern, Laminat, Schutzschicht/Gleitschicht)
    Ich glaube wir meinen etwa das gleiche, haben aber unterschiedlichen Background (Praktikum beim Surfbretthersteller bei dir, Maschinenbauingenieur in der Automobilindustrie und Praktikum in Faserverbundwerkstoffen bei mir).


    Soweit ich den Boardaufbau kenne (korrigier mich bitte falls ich was falsch verstehe), kommt unten der Gleitbelag, darüber ein Laminat (Glasfaser, Basaltfaser, Kohlefaser, ...) darüber der Kern (z.B. Holz oder Schaumstoff), darüber nochmal Laminat und obendrauf eine schützende Kunstoffschicht.
    Ohne den Kern biegt sich das Laminat natürlich durch, weil das Laminat nur Kräfte in Faserrichtung aufnehmen kann, aber kein Biegemoment (zu dünn, bricht, kein steinerscher Anteil). Steinerscher Anteil an einem praktischen Beispiel erklärt:
    Zwei aufeinanderklebende Blechstreifen biegen sich relativ leicht durch, wenn man sie in der Mitte belastet.
    Wenn man zwischen die beiden Blechstreifen einen streifen Styropor/Schaumstoff klebt, biegt sich das Gebilde sehr viel schwieriger durch. Ohne Klebstoff lassen sich beide Gebilde leichter durchbiegen. Je dicker der Streifen Styropor ist, desto Biegesteifer wird das Gebilde. Die Blechstreifen sollten das obere und untere Laminat darstellen.


    Bei Biegebelastung wird ein Laminat auf Zug beansprucht, das andere auf Druck.
    Eine seite dehnt sich die andere wird gestaucht. Dadurch entstehen Schubkräfte, die der Kern übertragen muss. Ist auch hier zu lesen unter Sandwichkonstruktion.
    bacuplast Faserverbundtechnik GmbH - Kernwerkstoffe zur Herstellung von Sandwich-Konstruktionen und fertige Sandwichplatten

    Na OK, der Titel Magnetraction VS Frostbite ist wirklich zu spitz von mir gewählt worden. Die Unterschiede im Kantenhalt zwischen den beiden Boards waren halt auch sehr extrem zu merken an dem Tag mit sehr harten Pisten. Aber mir erschließt sich noch nicht, wo die Frostbite Kanten denn besser sein sollen.


    Honeymoon?:
    Ich hab schon richtig verstanden, aber du meinst bei den Honigwaben eine andere Konstruktion. Die Waben im Head Team sind nur zur Verringerung des Gewichtes, nicht zur Versteifung. Wollte damit nur sagen, dass es kein Schrottboard ist.
    Das Head Team hat nen Holzkern und nur an den Enden, da wo Nose und Tail den Boden garnicht mehr berühren Honeycomb. Über die Waben geht nur wenig Schubkraft drüber.


    Der E-Modul von Holz liegt bei unter 25% von Glasfasern und auch nur in Faserrichtung. Quer zur Faserrichtung bei ca. 2% von Glasfaser. Das Holz hat einen Anteil an der Biegesteifigkeit aber einen deutlich geringeren als Glasfaser. Bei der Torsionssteifigkeit müsste der Glasfaseranteil an der Steifigkeit je nach Faserwinkeln noch deutlich höher sein als der von Holz.
    Die Kräfte werden hauptsächlich an den Oberflächen (Deck und Base) übertragen. Der Kern sieht halt hauptsächlich Schubkraft.
    Die Faserverläufe (Winkel) des Laminates sind eher entscheidend, der Holzkern hat eher untergeordnete Bedeutung, da er relativ weich ist. Die Bruchdehnung des Holzkerns muss halt höher liegen als die der Fasern.


    Jetzt wird's glaub ich zu komplex und sprengt das Thema

    Ich würde gerne auch mal ein Custom X testen oder das Easy Livin, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Vielleicht sind die wirklich total viel besser vom Kantenhalt. Das würde mich schon positiv überraschen, vor allem wenn sie sich auch leichter drehen lassen. Bis ich vom Gegenteil überzeugt bin, bleib ich aber bei meiner Meinung.

    Vielleicht liegt's wirklich am Boot und ich bin garnicht auf den Frostbite-Kanten gefahren sondern auf meinen Schuhspitzen und der Ferse.
    :p

    So steile Pisten machen mir keinen Spaß, da können andere sich rühmen die Harakiri oder sonstwas runtergefahren/gerutscht/gestürzt zu sein. Dort halten wahrscheinlich nur noch Eispickel und Steigeisen, weil der Normalkraftanteil sehr klein wird.

    Das Argument Head hat keine Ahnung, weil die Skier bauen, verstehe ich nicht. Please explain. Viele Boardhersteller bauen auch Skier (Lib Tech, Völkl, K2, Elan).

    Ich hab mal gelent, dass an freien Enden keine Kräfte übertragen werden, da sie ja "frei sind". Die Waben sind auch nicht zur Kraftübertragung gedacht, sondern die Fasern in Deck und Base. Die Honigwaben sorgen nur für den "steinerschen Anteil" also Abstand zwischen den kraftübertragenden Teilen.
    Also was haben die Honigwaben in Nose und Tail deiner Meinung nach mit dem Kantenhalt zu tun?

    Die Mehrheit motzt immer über die "grottige Schlechtigkeit" der Rockerboards. Da werden immer gleich alle Rockerbretter über einen Kamm geschert. Und wenn man dann mal was drüber schreibt, dass die Teile total unterschiedliche Eigenschaften haben (wie auch die Flat und Camber) und der wohl meistgekaufteste Rockertyp (V-Rocker oder Flying V) evtl. das Bild trübt, dann wird hier fast die spanische Inquisition wieder ins Leben gerufen. ;)

    Ich freu mich trotzdem dass diskutiert wird und ich höre mir gerne auch andere Meinungen an.

    Das 148er gibt es nur in Narrow (Waist Breite: 24,2cm). Ich hoffe deine Füße passen da drauf.
    Ich fahre Schuhgröße 42 bis 43 auf dem 149er mit Waist-Breite 24,7cm. Das passt gerade so noch.

    Ich kann das Skate Banana sehr empfehlen, macht einen Riesenspaß und der Preis ist OK.