Beiträge von Dunkelbazi79

    Dann schreib bitte nicht über "Sollbruchstellen" wo angeblich Kraft verloren geht bei Rocker-Boards sondern erklär richtig, damit man dich versteht.
    Beim letzten Post ist das etwas besser gelungen als bei dem ersten in dem du das anders beschrieben hast.

    Womit wirkt denn das Camberboard einer Kraft entgegen? --> mit einer Durchbiegung und damit Spannungserhöhung um das Kräfte-/Momentengleichgewicht zu erfüllen (Statik/Festigkeit).

    Sobald Kraft drauf kommt, gibt jeder Shape nach. Unendliche Steifigkeit gibt es nicht.

    Ich wollte nicht unbedingt dich belehren, sondern ich wollte KLAR informieren.

    Überleg mal: ein rockerboard gibt in der rockersection sofort nach wenn du das Board mit kraft lädst.Ein Zero Brett ist aber flach und hat eben nicht diese "Sollbruchstelle" wo die kraft verloren geht.


    Als Techniker bekomm ich von so Larifari Kopfschmerzen.


    Jedes Board gibt in der Mitte sofort nach, wenn man es biegt.
    Die Durchbiegung ist eine Funktion von Biegemoment, Form und Steifigkeit.
    Je dicker der Kern und je mehr Lagen Glas-, Basalt-, Kohle- oder sonstwas- faser, in längsrichtung laminiert sind, desto Biegesteifer wird das Board. Je weniger der Kern wegdämpft, desto mehr Energie aus der Vorspannung kann in Pop umgewandelt werden.
    Bei einem gleich aufgebauten Camber, Zero und Rocker Board ist das Camber bei Belastung auf flacher Piste schon um ein paar mm gebogen (vorgespannt), das Zero ist überhaupt nicht vorgespannt und das Rocker ist um ein paar mm negativ vorgespannt.
    Um aus dem Zero und dem Rocker den gleichen Pop wie aus dem Camber raus zu holen, muss das Zero um die paar mm des Camber mehr vorgespannt werden, das Rocker muss erstmal ein paar mm entspannt und dann ebenso wie das Camber vorgespannt werden. Das heißt man muss Zero und Rocker eher und stärker durchbiegen.
    Macht man ein Rocker-Board Biegesteifer und weniger gedämpft als ein Camber, dann kann das sogar so weit gehen, dass es mehr Pop hat als ein Camber.

    Zu 3. hast du jetzt aber einen wichtigen Punkt aus dem Zitat rausgestrichen:
    Nur für Fortgeschrittene zum Buttern oder im Tiefschnee notwendig IMO


    Für einen Anfänger sind IMO erstmal Technik 1 und 2 angesagt, bis die enigermaßen beherrscht werden.
    Dazu noch viele viele Walzer in jede Richtung und vieeeeeel Switch.


    Du kannst deinen Style gerne fahren wie er dir Spaß macht, Slowmotion.
    Würd mich echt interessieren wie deine Kombination aus 2 und 3 aussieht, kann mir das irgendwie schwer vorstellen. ;) Aus nem Tailride in nen Carv. Hast du das vielleicht vom Skateboarden?


    2) Mit etwas "Schwung", Gewicht aufs hintere Bein dann Schulter in Kurvenrichtung drehen, Gewicht wieder auf den vorderen Fuß aber in der Hocke bleiben und das Board machen lassen.

    so nu können die Profi´s über mein Stil schimpfen :p


    Schimpf!! ;) Sorry, klingt ja schrecklich! So sollte man lieber keine Kurve fahren. Zum Einleiten der Kurve Gewicht nach vorne und im Kurvenverlauf Gewicht wieder auf beide Beine gleich verteilen.
    Wenn man schon so weit ist, dass man Tiefentlastet in der Kurve von der Hocke langsam wieder etwas aufstehen.

    Hallo liebe User,
    Also wenn ich auf der Backsidekante fahre um eine Linkskurve zu fahren ( Fahre Goofy) brems ich jedes Mal und drücke das linke Bein in Richtung Hang.. Somit kann ich zwar auf der FrontsideKante weiterfahren aber ich wollte jetzt einfach mal das richtige Kurven fahren erlernen..



    Wenn du Goofy fährst, dann fährst du auf der Backsidekante eine RECHTSkurve.

    Verschiedene Kurventechniken habe ich erst vor kurzem mal da beschrieben:
    https://www.snowboarden.de/for…2.html?pageNo=2#post69120

    Wichtig ist die eindeutige Wahl einer Kante (Aufkantwinkel) und das schnelle, rechtzeitige Umkanten (kommt langsam mit der Übung).
    Wenn du mehr in die Knie gehst und Bindung und Schuhe nicht zu weich sind, dann stehst du mit nem größeren Aufkantwinkel auf einer Kante. Ein Aufkantwinkel nahezu 0 solltest du beim Kurvenfahren vermeiden oder so kurz wie möglich halten, denn dabei greift je nach Bodenebenheit und Lage des Körperschwerpunktes mal die eine oder andere Kante und das bringt Unruhe und Unsicherheit rein.

    Der Hybridshape 1 ist mehr Freestyle-lastiger (surfiger, leichter drehbar, Fehlerverzeihender)
    Wird z.B. von folgenden Marken angeboten: Nitros Gullwing, Neversummers Rocker-Camber, Flow, GNUs und Lib Techs C2 BTX


    Der Hybrid 2 ist eher mehr für Stabilität, Geradeauslauf, nicht ganz so fehlerverzeihend
    Wird z.B. von Rossignol angeboten

    Willst du auf der Piste eher ein Board das spielerisch zu drehen ist (Switch fahren, Spins, Butters, ...) aber leichte Nachteile bei Stabilität in Schussfahrt und beim Carven aufweist. Dann wäre ein mittelharter bis harter Hybridrocker von Vorteil. Bei Schussfahrt muss man den in der Regel leicht auf der Kante fahren damit er nicht zu unruhig wird.


    Wenn du auf hohe Laufruhe beim Carven und hohe Stabilität in Schussfahrt nicht verzichten willst, dann ein hartes Camberboard.

    Der macht das total easy mit nem steifen Brett (Custom X?). Als Anfänger tut man sich mit sowas aber sehr schwer.

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    Boardlänge, Boardflex, Boardshape und Gewicht machen sehr viel aus beim Buttern.
    Zum Buttern eignen sich kürzere, weiche Boards (Flex 4 bis 5.5) mit Rocker besser. Am besten Duckstance mit etwa 15/-15 Bindungswinkel.
    Wenn du Switchfahren und Walzer gut beherrschst, geht das Buttern lernen einfacher.
    Die Beinmuskulatur und das Gleichgewichtsgefühl müssen so hintrainiert werden, dass du dein Körpergewicht lange auf einem Bein halten kannst, dabei das andere Bein aktiv gegen den Boardflex hochziehen und trotzdem die Kraft gut dosieren kannst.
    Im Tiefschnee lässt sich der Wheelie/Tailride sehr gut trainieren, weil dir der Tiefschnee hilft die Nose nach oben zu drücken, wenn du das Gewicht nach hinten verlagerst. Im Switch auch trainieren, weil sonst trainierst du immer nur das hintere Bein und das vordere wird vernachlässigt. Auf flachen Pisten anfangen.
    Wenn der Tailride klappt, dann kannst du versuchen im Tailride mal den Oberkörper deutlich nach links und rechts zu drehen. Das gleiche geht über die Nose. Noseride und dann Oberkörper drehen --> Noseroll mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten üben.
    Beide Drehrichtungen trainieren, damit du keine zu stark bevorzugst.


    Bei mir geht Buttern am besten mit einem relativ weiten Stance von 0,3 x Körpergröße, Boardlänge = Körpergröße -20cm (unterm Kinn) und Flex 5 (Skate Banana 149). Du musst deine Hüfte ohne Anstrengung über den Druckpunkt am Tail drüber bekommen (Im Stand ausprobieren).
    Ich hab noch ein Nitro Subzero 156 mit Flex 3 aber das ist mir fast schon zu weich und labrig. Dafür kann man auf dem mit wenig Anstrengung die ganze Piste im Tailride runterfahren.

    Für hohe Drehfreude möglichst kurz. Für Stabilität kannst du bei der Länge bleiben.
    Ich bin von meinem 149cm Skate Banana mit 85kg und 170cm Körpergröße total begeistert wie leicht es sich drehen lässt im Gegensatz zu nem 156Wide Skate Banana von nem Freund. Dafür läuft das längere Board halt etwas stabiler und hat mehr Auftrieb im Powder. Und die Piste komme ich mit dem kurzen Ding auch schnell genug runter um die meisten Leute zu überholen.

    Den Box Scratcher hätte ich mir auch beinahe geholt, allerdings hat der meines Wissens keinen so schnellen gesinterten Belag, ein noch kürzeres Tip und Tail und ist vom Flex noch etwas weicher.


    Edit: Und der Bart hilft beim Jibben natürlich auch, also wachsen lassen. ;)

    Lib Tech 2013 Snowboards auch das mit dem neuen C3BTX

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    Das Rossi Trickstick hat 20% Camber zwischen den Bindungen und 80% Rocker außerhalb.
    Wenn das Board vom Lehrer noch mehr Rocker hatte, dann war es vermutlich ein Burton V-Rocker (100% Rocker).
    Für 200€ ist momentan das GNU Carbon Credit zu bekommen, 100% Rocker mit gewellter Magnetraction-Kante
    Gutes Allrounder- und Anfänger-Board, da es sehr Fehlerverzeihend und leicht zu drehen ist.

    :+:
    Lib Tech ist nun auch Online!
    Mir taugen die neuen Designs nicht so wirklich, fand ich diese Season besser! Außer eine Ausnahme: das neue TRS sieht verdammt genial aus, da könnte ich echt schwach werden! Nur leider kein wirklichen Nutzen für das Board!


    Danke für den Link. Das Design der Skate Bananas find ich extrem gelungen. Das Phoenix Lando find ich auch sehr schön.
    Der Rest ist echt gewagt.
    Das einzig wirklich Neue ist anscheinend der C3BTX-Shape beim neuen Phoenix Classic. Scheint dem Camber Humps von Burton ähnlich zu sein??
    Ich schaffe es morgen auch nicht mehr auf die ISPO :( dabei arbeite ich gleich um die Ecke


    burton hat doch einfach die schönsten boards :)

    das flying-v ist einfach nur der hammer :)



    :mad: IMO bei beiden Aussagen ein dickes NÄ!!!

    Wird die K2 mit der Adapterdisk auch nur mit 2 Schrauben befestigt?
    Ne Freundin muss die EST täglich mehrmals wieder festziehen, weil sich die Schrauben lockern.
    Ich schenk ihr nen Schraubenkleber.


    Der Unterschied im Flex ist mir mit Channel und EST bisher nicht aufgefallen

    Ja, es ist SEHR viel Kopfsache dabei.
    Um eine gute Fahrtechnik auf dem Board zu erlernen ist IMO eine blaue Piste viel besser geeignet, weil man da nicht so schnell Speed und Panik und somit eine Blockade im Kopf bekommt. Im Stand und bei niedriger Geschwindigkeit kann man die Bewegungen sehr gut lernen bis man sie SICHER beherrscht.


    Um eine Drehung/Kurve hin zu bekommen gibt es mehrere Möglichkeiten/Techniken:


    1. Gewicht deutlich auf das vordere Bein (traut man sich am Anfang nicht, kostet Überwindung). Dadurch hebt das hintere Bein die Kante aus dem Schnee. Mit dem vorderen Arm vor sich auf den Boden zeigen in die Richtung in die man sich drehen will. Die Kante hält dann hauptsächlich vorne und am Heck driftet sie über den Schnee. Vorne Belasten wird meistens für kleine Kurvenradien und zur Einleitung einer Bremsung angewendet.


    2. Gewicht auf beiden Beinen gleich lassen und auf die Seite kippen, in deren Richtung man fahren will. Wird für lange Turns/große Kurvenradien benötigt. Die Kante bleibt so über die ganze Boardlänge gleichmäßig belastet am Boden und sorgt für den Kurvenradius. Je mehr man sich in die Kurve reinlegt, in die Knie geht und das Board aufkantet, desto mehr wird das Board von der Kante geführt, bis nur noch eine dünne Linie im Schnee bleibt --> Carven ohne Driften


    3. Gewicht deutlich auf das hintere Bein (kostet auch Überwindung).
    Dadurch wird die Kante auf der Vorderseite Entlastet. Oberkörper in die Richtung drehen in die man drehen will.
    Nur für Fortgeschrittene zum Buttern oder im Tiefschnee notwendig IMO


    Bei allen diesen 3 Techniken geht die Kurveneinleitung noch schneller, wenn man sich dabei schnell in die Kurve reinfallen lässt (Tiefentlastet, dabei in die Hocke geht) oder einen kleinen Sprung dabei macht (Hochentlastet, sich kurz leicht vom Boden abstößt). Das ergibt nach meiner Erfahrung folgende Kombinationsmöglichkeiten (korrigiert mich, falls falsch):


    VT Board vorne belasten kombiniert mit Tiefentlasten --> schnellere Kurveneinleitung auf flacherer, griffiger Piste
    VH Board vorne belasten kombiniert mit Hochentlasten --> schnellere Kurveneinleitung auf steilerer, harter Piste oder Buckelpiste oder nen Noseroll im Extremfall Nollie Noseroll


    MT Board in der Mitte belasten mit Tiefentlasten --> schnelle Kantenwechsel beim Carven
    MH Board in der Mitte belasten mit Hochentlasten --> sehr schnelle Kantenwechsel beim Carven, geschnittene Kurven bis zum Ollie mit 180ie oder mehr


    HT Board hinten belasten mit Tiefentlasten --> Buttern
    HH Board hinten belasten mit Hochentlasten --> Tailroll im Extremfall mit Ollie 180ie oder mehr


    Mit nem kurzen, weichen Board geht es einfacher als mit nem langen harten

    Ich kann K-Js Meinung nur unterstreichen.
    Wenn du mit der richtigen Technik Hoch- und Tiefentlastest merkst du den Zeitunterschied beim Umkanten kaum.
    Wenn das Board sich nicht genug bewegt, musst du dich halt etwas mehr bewegen.
    Bei Spins in der Luft ist beim Wide etwas mehr Masse zu drehen.
    Dafür fährt sich's im Powder leichter.

    Ja, die Bananen und Gurken fahren sich nunmal sehr spaßig. Mir geht's nicht um die Marke, sondern um die Fahreigenschaften. Wenn Goodboard oder wer auch immer sowas billiger anbieten würde, würde ich das empfehlen. Bist du überhaupt schonmal eine Banane gefahren Luki?
    Auf den Rest von deinem Durcheinander geh ich erst garnicht ein (PROsLOVE?s?Burton)

    Ein paar der Aussagen kann ich aus eigener Erfarung einfach nicht nachvollziehen. Wenn's deshalb ein ganz anderes Board wird, ist's deine Entscheidung. Es muss ja nicht jeder die gleichen Ansichten und Vorlieben haben.

    Die Magnetraction funktioniert auch bei weichen Boards, oder wieso komm ich ne harte oder vereiste Talabfahrt mit meinem 149cm weichen (Flex 5) kurzen Brett gleich gut oder sogar besser runter als andere mit ihren >155cm-harten Camber-Brettern?
    Carven kann man trotzdem noch relativ gut damit, wenn man es denn kann (>90% der Leute auf der Piste können es IMO nicht). 156Wide mit Flex 6 ist steif genug dafür.
    Bei mir ist nur ne dünne Linie auf der Piste zu sehen, bei den meisten Leuten Driftschwünge, weil sie sich nicht trauen die Kante richtig zu belasten.
    Beim Kantenwechsel greift das kurze Skate Banana nicht so schnell wie das längere, bzw. muss man aggressiver die Kante wechseln.

    Ich hab die Magnetraction-Kante von meinem Jamie Lynn 17 Tage nicht einmal schleifen lassen und sie hält trotzdem besser als ne frisch geschliffene Kante von diversen Camber Boards. Zum Thema Magnetraction und Schleifen gibt es genug Infos hier im Forum.

    Das TRS ist für ca 420€ zu bekommen, würde also in deinem Budget liegen.

    Carven und Buttern stellen an ein Board entgegengesetzte Anforderungen. Will man beides, ist IMO ein Mittelweg/Kompromiss zu suchen oder man greift tief in die Trickkiste oder hat Muskeln aus Stahl. ;)


    aber es fährt ja auch keine(r) eine Skate Banana mit Burton , oder ?


    Ich fahr ne Skate Banana mit der Burton Custom, bin aber nicht mehr ganz so überzeugt von dem Capstrap. Ich rutsche mit meinen Nitro Team Boots vorne immer hin und her. (Schuhe Größe 42/US 10, Bindung Größe M)


    Soweit ich das im Film richtig gesehen habe, fährt sogar Travis Rice eine Burton Cartel/Mission auf seinem eigenen Board.


    Ich bin gestern die Drake King (Einsteigerbindung) gefahren und fand die sehr angenehm (sehr steifer Highback). Die Ratschen waren super, Komfort und Halt sehr gut. Ich fand die fast besser als meine Custom.


    Bisher konnte ich noch nichts besseres fahren als eine Burton Cartel (Gegenpart zur Lexa).

    Das K2 WWW ist meiner Meinung nach zu weich für hauptsächlich Einsatz auf der Piste, zum Buttern natürlich vorteilhaft, aber eher was für den Park.


    Switch macht mir absolut super viel Spaß, kann ich nur empfehlen mit Walzern und Noserolls diesen Bereich zu erlernen.
    Mit nem Real Twin hammer fahrgefühl.


    Ich bin gestern mein Skate Banana 149 und das 156 Wide von nem Freund gefahren. Das kürzere ist schön weich, super drehfreudig zum Buttern und auf der Piste auch noch einigermaßen schnell. Kantengriff bei meinen 85kg absolut OK. Das 156er Wide ist etwas härter und liegt stabiler mit mehr Kantengriff, dafür braucht man zum Drehen und Buttern etwas mehr Schwung und Kraft. Wir haben die Bananas vor kurzem für unter 350€ bekommen.

    Wenn es ein Hybridboard sein soll (etwas weniger Fehlerverzeihend), dann vielleicht ein C2BTX wie z.B. das GNU Rider's Choice oder das Lib Tech TRS. Zum einfachen Buttern sollte es was mit Flex 5 bis 6 sein und eher um 153cm Wide. Ansonsten auch um die 159.

    Hätte ich schon am Anfang gewusst, wie viel Spaß man mit nem tollen Equipment hat, hätte ich mir die ganzen Umwege über mein altes nicht ganz so lustiges Equipment gespart. Trotzdem haben mir meine alten Boards geholfen auf das jetzige fahrtechnische Niveau zu kommen.
    Ich hab mit Freeride-Camber-Brettern begonnen und bin auf der Piste beim Carven und sonst. Pistenfahrtechnik relativ gut geworden. Viel Speed machte mir richtig Spaß.
    Dafür war meine Technik bei Drehungen, Switch und Butters übel schlecht und wurde auch nicht besser, weil's weniger Spaß machte als Speed und Carven.
    Dann bin ich auf Nitros Gullwing umgestiegen und meine Technik wurde bei Drehungen, Switch, Butters etwas besser.
    Jetzt auf Mervins Bananen-Boards verbessert sich meine Technik von Tag zu Tag deutlich. Speedheizen wird eher langweiliger, dafür mach ich jetzt hauptsächlich Pistentricks, Cruise und geniesse selbst auf der blauen Piste das spielerische rumgeblödel. Vor allem das weichere Skate Banana unterstützt den Lernprozess IMHO enorm.


    Am Anfang kann keiner einschätzen, was einem in 1 oder 2 Jahren Spaß machen wird.
    Vom Board hängt IMO viel ab, in welche Richtung und wie schnell man seinen Fahrstil und Technik entwickelt.
    Bei mehr Frust als Spaß geht einfach die Motivation flöten.