Richtig Fotografieren

  • Ich kann dir Bilder zeigen, da weisst du nicht, welche mit Handy und welche mit einer Canon 1Ds geschossen wurden..
    Warum?
    Weil der Sensor alleine noch keine tollen Bilder macht!


    Viele Leute übersehen dieses kleine aber feine Detail..
    Man wird mit einer DSLR auch immer darauf angesprochen, wie toll die Bilder sein müssten, die da rauskommen. :rolleyes:




    Das ist ja, wie wenn man einen Snowboarder mit "Travis Rice Pro Model"-Snowboard fragt, ob er denn damit auch einen Double Cork hinbekommt. :)

    With great powder comes great responsibility

  • Ich weiß natürlich was du mir sagen willst und stimme dir auch zu. Ich würde mich aber nicht als solche Person einordnen, denn die Grundkenntnisse der Fotografie habe ich schon einigermaßen im Kopf denke ich. :)
    Es geht mir mehr darum die manuellen Einstellungen zur Verfügung zu haben und auch bei weniger Licht keine allzu verrauschten Bilder zu bekommen und demnach auch die Beljchtungszeit möglichst niedrig zu halten.
    Aber der Vergleich ist dir auf jeden Fall gut gelungen :D

  • Dann schau dir mal die Sony Nex-Modelle an, dank des E-Mounts kannst du so ziemlich jedes Objektiv benutzen das auf dem Markt erhältlich ist, und das Ding mit der Ergonomie, also das der Schwerpunkt irgendwo beim Objektiv ist, ist auch unwichtig.
    Wer mal ein Sigma 200-500 in der Hand hatte, weiß was ich meine. :D:D
    Pancakes sind an dem Ding super, und einen qualitativen Unterschied zu einer DSLR wird ein Laie niemals feststellen können. ;)
    Ich behaupte mal dreist auch Profis nicht unbedingt. :p


    ... ich bin eindeutig der Meinung, wir brauchen einen eigenen Fotothread, scheinen sich ja doch einige Hobby-Fotografen, bzw. Fotografen hier zu tummeln.


    Und zu den Montagen, dafür braucht man einfach nur ein stabiles Stativ, einen Fernauslöser und nen Bohnensack (zur Reduzierung des Spiegelschlags).
    Am besten alles auf m stellen (auch Weißabgleich, wichtig!), danach nurnoch ein Bild als ausgang nehmen und den Rest reinschneiden.
    Keine Hexerei und dauert keine 10 Minuten wenn man es am Anfang richtig fotografiert hat.
    Funktioniert auch mit Gimp! @borderline


    Übrigens ich benutze zum fotografieren eine Kamera mit verschiedenen Gläsern davor.
    (Für die Leute die immer sofort erzählen müssen, welch tolle Kamera sie doch haben :p)



    Grüße!

  • Du musst das Stativ beschweren, wegen dem Spiegelschlag?
    Okay, Bohnensäcke sind billig, aber vielleicht hättest du da doch besser nen rechtes Stativ anschaffen sollen, wenn du bei ner 500stel-Sekunde den Spiegelschlag in den Bildern siehst.. :p


    Das Sigma 200-500mm f/2.8 kann man ohne Stativ nicht verwenden, weshalb die Ergonomie der Kamera hier keine Rolle mehr spielt!


    Ich habe nicht behauptet, dass eine NEX-5 qualitativ schlechtere Bilder macht, als eine Sony Alpha 580, sondern dass man damit weniger Bilder macht, weil die Kamera nicht in die Hände passt!


    Stell dir vor, du müsstest beim Kochen jeweils die heisse Bratpfanne anfassen, weil sich das neue Design ohne Griff auf dem Markt durchsetzen will.. :rolleyes:

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  • Nein, einen Bohnensack für den Fall das man eine lange Brennweite benutzt.
    Selbst mit einem guten Stativ wirst du marginale Bildausschnittsverschiebungen haben, der Bohnensack reduziert das zusätzlich.


    Und da es ihm um kompaktheit + manuelle Einstellung + gute Qualität geht, sehe ich da die Nex im wesentlichen Vorteil.
    Und eine Nex mit Pancake drauf ist super handlich, nicht so handlich wie eine DSLR, aber wenn einem die Größe wichtig ist, dann bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig.
    Das Beispiel mit dem Sigma war eher als Witz gedacht. :rolleyes:

  • Ich frag mich immernoch wie ihr so viel Ahnung davon haben könnt :eek:


    Ich versuch immer und immer wieder mir wenigstens die Grundlagen anzueignen aber beimnächsten Versuch steh ich doch wieder vor der Kamera und denke mir: "wie war das noch gleich?"


    Im Moment knipse ich mit einer Nikon D3100 und leider auch nur mit dem Objektiv, dass von Anfang an dabei war. Aber für mehr hat damals mein geld leider nicht gereicht und ich kenne mich auch immernoch nicht genug damit aus um entscheiden zu können, was am Ende wirklich geeignet für mich gewesen wäre...
    Ursprünglich hatte ich mir die Kamera ja mal extra fürs boarden zugelegt, aber wirklich viele Fotos hab ich damit auf der Piste noch nicht gemacht, wahrscheinlich auch, weil ich mal wieder vergessen hätte, welche Einstellung am Besten in welche Richtung :rolleyes:


    Deshalb beschäftige ich mich beim Fotografieren meistens, so wie boarderline, auch mit meinen Mitbewohnern.
    Hab euch ein paar meiner Versuche angehängt, aber wirklich toll sind sie leider noch nicht :(

  • Finde insbesondere das erste Bild hammer!
    Wenn das kein Postkarten-Motiv ist, können Schweine fliegen :D


    Kann dir auf jeden Fall das Nikon AF-S DX 35mm f/1.8 G empfehlen.
    Das Objektiv kann gut auf der Skipiste genutzt werden, aber auch für Tierfotos und bei Anlässen mit wenig Licht.
    Fürs Filmen ist 35mm sowieso gut geeignet (auf APS-C Sensoren)


    Wegen dem Bildwinkel haben aber insbesondere Frauen nicht wahnsinnig gern, wenn man sie mit 35mm oder kürzer portraitiert :D



    Meiner Meinung nach macht man grosse Fortschritte in kurzer Zeit, wenn man sich mit einer schnellen Festbrennweite beschäftigt.
    Man muss sich dadurch viel intensiver mit dem Motif auseinandersetzen, anstatt einfach nur rumzustehen und ranzuzoomen..
    Ausserdem kann man mit der Schärfentiefe spielen und bestimmte Motive richtig vom Hintergrund abheben, etc.




    Ich habe mein 35mm f/1.4 praktisch immer auf der Kamera, wenn ich irgendwo hingehe.

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  • Hier mal ein paar Bilder von mir, von der Studienfahrt. War halt einfach nur rumgeknipst, aber dafür finde ich sie ganz gut (und ja, ich stehe auf Schwarz/Weiß)! ;)

    Dieses Jahr, bin endlich ich nicht mehr der Knipser, sondern werde geknipst (hoffentlich kommt was gutes bei raus!)

    greetings Steven

  • das thema sequenzen hat mich mal bischen neugierig gemacht, und ich hab mal wieder bissl rumprobiert:

    meine erste sequenz:
    [ATTACH=CONFIG]5907[/ATTACH]

    geschossen mit ne eos 1100d mit nem 75-300er+stativ. aus mangel an fernblitzen mit ordentlich iso, deshalb lieber schwarz weiß, da fällt das rauschen nicht ganz so doll auf, finde ich.

    das ganze mit gimp ( glaub 2.8.2) gebaut. wenn man weis, wie`s geht, ziemlich einfach.

    allerdings mit einigen fehlern gemacht: schatten vergessen mit einzuretuschieren, weshalb das ganze ein bisschen künstlich wirkt ( finde ich)
    perspektive doof, da natürlich reichlich überschneidungen auftreten, vor allem bei der anfahrt.

    ein problem, was aber nur bei indoor-shots auftreten sollte: durch kunstlicht, was ja warscheinlich mit 50Hz " flackert" bekommt man natürlich bei jedem einzelbild ein wenig anderes licht in der halle, was dazu führt, dass die einzelnen sequenzabschnitte leicht unterschiedlich hell bzw. dunkel werden.

    aber mit gimp ziemlich einfach machbar. hier die quelle:

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    mfg
    miyagi

  • Heyo, nettes Tutorial!
    Da hat sich's einer aber mächtig leicht gemacht :)



    Wenn du die Kamera nicht bewegst, sollte das in jedem Fall problemlos gehen, insbesondere wenn man zuvor die Bilder alle identisch als RAW entwickelt.


    Da würde sich wohl auch eine Fisheye-Serie anbieten, direkt neben einem Rail aufgenommen. :cool:



    Werde das auch mal probieren, wenn ich ein Subjekt für sowas finde..
    Hallensnowboard ist bei uns halt nicht und auf den Berg ist jeweils ne teure Geschichte..

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  • Bin Samstag im Snowdome, will da auch ein paar Fotos machen.
    Leider ist mir letztens mein Lampenstativ kaputt gegangen, weswegen ich eine dritte Person bitten muss den Blitz zu halten... :rolleyes:

  • nicht bewegt hab ich sie. war ja mit stativ, und perfekt übernander passen die einzelnen shots ja auch. ich vermute wie gesagt es liegt am 50hz deckenlicht. ich teste am we draussen beim wakeboarden. mal sehen. ja, fisheye definitiv, aber erst mal haben :)


    edit: stimmt, an raw hab ich gar nicht gedacht...könnte klappen.

  • Sorry, war aufs Tutorial bezogen..
    Damit es so einfach geht mit dem freiradieren, darf die Kamera sich nicht bewegen und auch sonst sollte der Hintergrund sich nicht ändern.



    Das Walimex Pro Fisheye kostet nicht die Welt und ist gerade bei Brett-Sportarten ne kreative Wucht..

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  • lol..


    Ich habe mich nur aufs TUTORIAL bezogen..
    Bei dem Gimp-Tutorial wird die Kamera fix platziert, 10 gleiche Fotos geschossen und dann das sich bewegende Motiv freigerubbelt, fertig.


    Darum sagte ich, dass das eine simple Methode ist und dennoch einen guten Effekt haben kann. Punkt :)
    Die Fotos, die man in den meisten Magazinen findet, wurden aber nach einem ganz anderen Prinzip gemacht:

    Weitwinklig auf Kugelkopf und dann mit dem Fahrer mitgedreht.
    Dazu noch zig Bilder um den Hintergrund abschliessend zu rahmen...


    Im Postprocessing müssen diese 20-30 Einzelbilder dann erst mal korrekt ausgerichtet werden, bevor man mit dem Freirubbeln anfangen kann.






    Zu DEINEM Bild jetzt:
    Dein Problem sehe ich nicht..
    Wenn die Bilder nicht alle gleich hell sind, liegt das an der Kamera, die nicht im Stande ist, bei so wenig Licht die Belichtungszeit korrekt einzustellen.


    Darum IMMER den Manuellen Modus brauchen, RAW aufnehmen und alles andere daheim am PC einstellen, wo man die Bilder auch beurteilen kann.
    (Weissabgleich, Kontrast, Schärfe, Helligkeit, etc.)

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