Suche neues Freeride Board für Piste und Powder

    • Offizieller Beitrag

    allein dafür hätte ich gerne ein Jones Brett unter den Füßen


    Passt schon, Jones ist eine sehr gute Adresse für das, was du vorhast.


    Wobei die Family Tree Boards von Burton auch ihren Reiz haben und vor allem das bereits genannte Landlord vermutlich auch super für dich funktionieren würde ;)


    Wie teuer wäre denn das Board?


    Der Verkäufer ist nicht gewerblich und für privaten Handel ist im Forum eigentlich kein Platz. Aber falls du dich für ein 160 Mountain Twin entscheiden solltest und wirklich keines findest, sag nochmal bescheid ;)

  • Passt schon, Jones ist eine sehr gute Adresse für das, was du vorhast.


    Wobei die Family Tree Boards von Burton auch ihren Reiz haben und vor allem das bereits genannte Landlord vermutlich auch super für dich funktionieren würde ;)


    Der Verkäufer ist nicht gewerblich und für privaten Handel ist im Forum eigentlich kein Platz. Aber falls du dich für ein 160 Mountain Twin entscheiden solltest und wirklich keines findest, sag nochmal bescheid ;)


    Ich will dir hier nicht deinen Deal Kaputt machen und niemandem zu nahe treten, aber ich versteh immer noch nicht ganz warum hier mehrere (bist ja nicht nur du) bei 40/60 zu Jones raten-geschweige denn zum Mtn Twin...


    @BigBudweiser
    Ich würde definitiv ein deutlich Direktionales Brett fahren, mit recht steifem, Mittel langem Tail, Haber und einem leichten Early Ritze in der Nose. Nose selbst würde ich eine Blunt empfehlen, das Tail kann ruhig pointy oder round sein.
    Ein direktionales Brett lässt sich aus dem Tail heraus deutlich spritziger und kraftvoller fahren als ein Twin. Unterstützt wird Dies noch durch den straffen Flex, den du weiters auch ebenso wie die leicht gerpockte Nose brauchst, um in riskanteren Passagen die Kontrolle übers Brett zu behalten.
    Den Camber würd ich deshalb fahren, um auf der Piste eine gute Performance und ein harmonisches Gefühl zu haben. Der Cam-Rock fährt sich meiner Meinung nach bei Knüppel harter oder angetauter Piste alles andere als schön.


    Wie gesagt, je nachdem was du in La Grave machen willst (vllt. hast ja sogar einen Guide) würde ich zu einem Jones raten oder nicht. Wer schonmal in La Grave war, weiß wie geil man es erwischen kann, aber auch was für Stellen es da gibt. Wenn du nur die Standart Routen (also "les vallon de la Meije" oder "vallon de Chancel") halte ich ein Brett wie zB das Flagship oder das Hovercraft für "too much". Du machst da einfach zu große abstriche auf der Piste und erhälst gleichzeitig zu wenig im Powder zurück.
    Varianten wie "La Voute" oder "Pan de Rideau" fahr ich aber nur noch mit meinem Flagship Carbon ab - einmal mein JW genommen und werd den ****** nie wieder machen.
    Es hängt also sehr davon ab wie stark du den La Grave Trip bei deiner Boardwahl gewichtes.


    Einmal editiert, zuletzt von iRideIBK ()

  • Gut je nachdem was du in ka Grave machen willst, ist ein Jones sinnvoll. Frage ist nur ob du dennoch bei der Aufteilung ein extremes Freeride Brett fahren willst...


    Ja, du hast natürlich recht. Das Landlord macht auch einen extrem guten Eindruck, aber liegt preislich leider auch in einem spürbar höherem Bereich. Für Board und Bindung wollte ich eigentlich nicht mehr als 600 EUR ausgeben.


  • Vielen Dank für deine ausführliche und absolut nachvollziehbare Erläuterung! Am liebsten fahre ich natürlich jungfräuliche Powderhänge, dafür Laufe ich auch gerne mal einen Vormittag über den Kamm. Pisten fahre ich eigentlich nur wenn es wegen dem Wetter bzw. Schneemangel nicht anders geht oder weil ich z.B. mit Anfängern unterwegs bin und sie nicht alleine lassen möchte. Die 40% habe ich ohne groß darüber nachzudenken eingetragen, wobei du natürlich recht hast, dass davon die Boardwahl abhängen muss. Aus meiner Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass der gewünschte Einsatzbereich meistens nicht gleich dem gelebten Einsatzbereich ist. Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich natürlich gerne 100% BC fahren, für mich gibt es nichts besseres. Hier und da mal eine Piste kreuzen, aber schnell wieder in den Tiefschnee.
    Ich war schon in etlichen Gebieten fahren und die Erkenntnis ist leider die, dass man bei max. 2x 1Woche und 2-3 Wochenenden in den Bergen häufig nur die Wahl zwischen zerfahrenen bzw. nicht befahrbaren BC-Bereichen und einer halbwegs gemachten Piste hat.
    Da Piste fahren für mich ohnehin kein sehr großes Glücksgefühl ist, dachte ich es wäre sinnvoll, ein Board für den Einsatzbereich zu haben, der einem so richtig Spaß macht. :)

  • Vielen Dank für deine ausführliche und absolut nachvollziehbare Erläuterung! Am liebsten fahre ich natürlich jungfräuliche Powderhänge, dafür Laufe ich auch gerne mal einen Vormittag über den Kamm. Pisten fahre ich eigentlich nur wenn es wegen dem Wetter bzw. Schneemangel nicht anders geht oder weil ich z.B. mit Anfängern unterwegs bin und sie nicht alleine lassen möchte. Die 40% habe ich ohne groß darüber nachzudenken eingetragen, wobei du natürlich recht hast, dass davon die Boardwahl abhängen muss. Aus meiner Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass der gewünschte Einsatzbereich meistens nicht gleich dem gelebten Einsatzbereich ist. Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich natürlich gerne 100% BC fahren, für mich gibt es nichts besseres. Hier und da mal eine Piste kreuzen, aber schnell wieder in den Tiefschnee.
    Ich war schon in etlichen Gebieten fahren und die Erkenntnis ist leider die, dass man bei max. 2x 1Woche und 2-3 Wochenenden in den Bergen häufig nur die Wahl zwischen zerfahrenen bzw. nicht befahrbaren BC-Bereichen und einer halbwegs gemachten Piste hat.
    Da Piste fahren für mich ohnehin kein sehr großes Glücksgefühl ist, dachte ich es wäre sinnvoll, ein Board für den Einsatzbereich zu haben, der einem so richtig Spaß macht. :)


    Ok also dein Go-To Board im Prinzip.
    Nun ja das Piste nicht das schönste im leben ist wissen wir alle. Dennoch glaube ich, und da spreche ich aus meiner eigenen Erfahrung, dass du mit einem Brett was sich auch sehr schön auf der Piste fahren lässt die Freude am Pisten fahren wieder entdecken kannst. Ich mein schau auf meinb Bild links: Man kann auch auf der Piste ordentlich Spaß haben ;)


    Wie sehr zieht es dich denn abseits? Muss es für dich immer jungfräulich und frisch sein oder knüppelst du auch noch tage nach dem letzten Schnee durch harte, zerfahrene Hänge oder bleibst du dann eher au der Piste?

    • Offizieller Beitrag

    ch will dir hier nicht deinen Deal Kaputt machen und niemandem zu nahe treten, aber ich versteh immer noch nicht ganz warum hier mehrere (bist ja nicht nur du) bei 40/60 zu Jones raten-geschweige denn zum Mtn Twin...


    Das ist weder mein Board, noch verdiene ich daran irgendwas, war nur ein gut gemeintes Angebot , für den Fall, dass es ein Mountain Twin werden soll.


    Ich denke es wird hier oft (und nicht zu unrecht!) zum Mountain Twin geraten, weil es ein ziemlich guter Allrounder für den, sagen wir "Durchschnitts-Snowboarder" ist. Vielfach schreiben die Fragenden hier 50% "Tiefschnee / Backcountry" und meinen eher ein gelegentliches neben der Piste fahren. Dass jemand wirklich was fürs Backcountry sucht ist eher selten.


    Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich natürlich gerne 100% BC fahren, für mich gibt es nichts besseres. Hier und da mal eine Piste kreuzen, aber schnell wieder in den Tiefschnee.


    Da sieht die Sache schon anders aus. Vielleicht hatte ich das vorher überlesen, sorry.


    Ja, das Mountain Twin passt hier weniger. Es ist macht zwar im Powder eine Menge Spaß, aber es bleibt eben ein twin (wenn auch mit kleinem Setback).


    @BigBudweiser Ein Landlord 163 hatte ich vor kurzem noch im Sale gesehen ;)


  • ok hatte sich wegen dem Skype so angehört-ist ja aber auch Wurscht. Würde dir natürlich voll gönnen wenn du oder andere hier ihre Bretter fair loswerden würde. Bin ja ein Verfechter des Marktplatzes... anyway.


    Das Mtn Twin ist ein super Brett - hab meins leider an meinen alten Herrn abgetreten, dass er mir auch nochmal hinterher kommt ;) Das Brett kannst du echt für alles benutzen. es ist Für Allmost-Twins ein super freeride Brett und dreht für solches auch noch herrlich in der Luft. Find es eben nur auf der Piste wirklich scheiße zu fahren-aber kann auch sein, dass ich da zu Camper fokussiert bin...


    Das Landlord ist eine super alternative zum Jones FS das eben auch auf der Piste super spaß macht. @BigBudweiser, Schuhgröße 44 passt, 163 sollte vom Gewicht her ebenfalls kein Thema sein. Allerdings würd ich hier noch mal speziell auf das "typische Terrain" schauen was du fährst. Burton Bretter sind grundsätzlich sehr auf das Powder Feeling abgestimmt und sind dadurch leider nicht ganz so schön bei extremeren Bedingungen zu fahren wie zB. ein Flagship oder Hovercraft.
    Letzteres wäre eine alternative wenn du extrem mit Piste verbinden willst, da es meins Wissens nach keinen Rocker im Tail, sondern lediglich in der Nose hat. Float Top, Kantengriff top, auf der Piste gut fahrbar und der Preis stimmt auch noch, sollten dir 600€ für das LL zu idl sein.

    • Offizieller Beitrag

    Bin ja ein Verfechter des Marktplatzes


    Ich auch. Aber das ist ein anderes Thema ;)


    Das Mtn Twin ist ein super Brett (...) Find es eben nur auf der Piste wirklich scheiße zu fahren-aber kann auch sein, dass ich da zu Camper fokussiert bin...


    Ich bin vorher ein C2BTX (Lib Tech TRS) gefahren - das Mountain Twin war auf der Piste eine Offenbarung!


    da es meins Wissens nach keinen Rocker im Tail, sondern lediglich in der Nose hat. Float Top, Kantengriff top, auf der Piste gut fahrbar und der Preis stimmt auch noch


    Richtig, ich kenne auch ein paar Jungs, die mit dem Hovercraft die Piste runter carven als gäb's kein Morgen. Im Backcountry ist es natürlich auch gut aufgehoben, wobei das tail wirklch ziemlich hart ist. Muss man wohl mögen...

  • Haha das glaub ich bei C2 gern:)


    stichwort hartes Tail:
    Das Barracuda wär auch noch eine Überlegung wert.
    Der S Rocker beschränkt den Camber aufs minimalste unter der Hinteren Bindung, der Rocker liegt in der mitte und die Nose ist flach. Tolles Powder Board mit Super Feeling und einer Großen Freestyle Seele. Geht problemlos über Kicker! Kantenhalt ist gut, Tail extrem steif und es bietet dir selbst bei starkem Windeinfluss guten halt. Bei 499€ UVP sollt sich das auch so günstig finden, dass bei 500€ noch Platz für eine Burton Mission EST ist. Wirklich ein tolles Brett!


    Einmal editiert, zuletzt von iRideIBK ()

  • Ich finde da passt ein Jones schon super gut, wenn du weniger switch fährst dann geht das Flagship super, oder du schaust dir das Aviator an!


    Hm Mist, ich dachte da hat es noch was, aber die SF hat keine große Auflage und ist recht schnell weg. Ich finde nur noch TT´s & RK´s und haufenweise Union..

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • Ja aber trotzdem greift die Kante ja ganz anders.
    Besonders im Tail wirkst sich das je nach Fahrstil extrem aus! Zumal der durchgängige Camber echt nicht sinnvoll ist wenn's wirklich drauf ankommt. Catch free Gerling hin oder her, die Nose ist deutlich störanfälliger als zB beim FS oder HC!

  • Ok also dein Go-To Board im Prinzip.
    Nun ja das Piste nicht das schönste im leben ist wissen wir alle. Dennoch glaube ich, und da spreche ich aus meiner eigenen Erfahrung, dass du mit einem Brett was sich auch sehr schön auf der Piste fahren lässt die Freude am Pisten fahren wieder entdecken kannst. Ich mein schau auf meinb Bild links: Man kann auch auf der Piste ordentlich Spaß haben ;)


    Wie sehr zieht es dich denn abseits? Muss es für dich immer jungfräulich und frisch sein oder knüppelst du auch noch tage nach dem letzten Schnee durch harte, zerfahrene Hänge oder bleibst du dann eher au der Piste?


    Am liebsten natürlich immer jungfräulich! ;) Aber auch wenn es zerfahren ist kratze ich meistens noch die letzten freien Stellen ab. Ich mach hier und da auch gerne mal ein paar 180´s oder fahre durch enge Waldstücke. Deswegen fand ich das Mountain Twin auch so geeignet.


    Das Baracuda das du vorgeschlagen hast ist tatsächlich aber auch gar keine schlechte Option. Hmm... da ist guter Rat teuer... :D

  • Um ehrlich zu sein, halte ich das Barracuda für die beste Wahl. Frag mich nicht, warum es mir nicht früher eingefallen ist, aber um so mehr wir hier schreiben, desto mehr bin ich von dem Brett überzeugt-allein von den Erfahrungen die ich sammeln durfte.


    Das Barracuda ist natürlich recht directional-es fühlt sich aber nicht wirklich danach an. Die Nase ist recht fehlerverzeihend, das Taiö recht direkt. Über den längenubterschied gleicht sich das erstaunlich gut aus.
    Das Tail ist in meinen Augen vom Shape perfekt! es ist klein bietet aber super Kontrolle und hat dennoch einen schönen Release. Das Barracuda ist wirklich eins der wenigen Bretter die du sowohl schnell auf offenen Hängen, als auch langsam durch den Wald fahren kannst. Und wenn du vor hast mehr in Richtung Spind zu gehen, probierst dich eben gleich am Dreier ;)
    Ist dafür im powder echt toll, weil du durch da kleine Tail schnell ausgerichtete wirst, die große Nose aber verhindert das die Nase einsinkt.
    Big Mountain Freeride geht damit auch ganz gut. Zwei meiner Mitstreiter bei den FWQ-Events fuhren auf Barracudas.
    Um dir zu zeigen wie überzeugt ich von dem Brett bin biete ich dir sogar hiermit meins ein paar Tage zum Testen an-und das hab ich hier noch nie gemacht...
    Ist zwar nicht mehr das feinste und steht schon länger in der Ecke rum, aber lässt dich noch wunderbar fahren und kann dir bei der Entscheidung sicher helfen!


  • Wow, vielen Dank für das freundliche Angebot! Allerdings wird es wohl noch etwas dauern bis ich in den Schnee komme. :(
    Aber inzwischen halte ich das Barracuda auch für eine sehr gute Wahl. Gibt es nennenswerte Unterschiede zwischen dem 2013er und dem 2014er? Optisch sagt mir das 2013er mehr zu, auch wenn das nicht entscheidend ist.
    Ich hatte auch gelesen, dass empfohlen wird das Board 3-4 cm kürzer zu nehmen als andere Boards. Kannst du mir sagen was es damit auf sich hat?

  • Das Brett ist in Sachen Shape, Flex und den genauen Specs so abgestimmt, dass es kürzer gefahren werden könnte, eben weil du den Float hast, weil du verhältnismäßig guten Grip hast, weil das Tail steif ist. Ob es für dich in Frage kommt, kann ich dir nicht wirklich sagen. Auch wenn es nicht die Intention ist, würd ich das Brett an deiner Stelle eher 2-3 cm länger fahren.
    Das Brett ist ja sehr drehfreudig und fühlt sich sehr kurz an. Warum dann nicht etwas pushenund noch mehr float, noch mehr Grip und eine noch bessere Performance für La Grave bekommen?


    An den Brettern hat sich nicht viel verändert-vom Shape nix.
    Es gab in den letzten Jahren immer wieder Verfeinerungen am DD-Glas und an der Carbon Einwebung. Die Bretter brauchen dadurch weniger Carbon und haben ein natürlicheres Feeling.
    Würd dem aus deiner Sicht nicht viel Beachtung schenken.

  • Vielen Dank für deinen Support und deine schnellen Antworten! Euch allen, das ist für mich extrem hilfreich!


    Hättest du auch eine Idee wo ich noch ein 2013 Barracuda in 165 ggf. auch in 169 herbekommen könnte?