Neues Pistenboard, evtl Auswahl beim Testevent in Bottrop

  • Du musst bedenken, dass du mit forward dann eine etwas andere Fahrtechnik fahren solltest. Und dann eher mit dem Stance kleiner gehen.

    Aber schau einfach mal wie es dir zusagt.

  • +18 / - 9 bin ich am alten Board gefahren. Jetzt liege ich im Bett und verstell nichts mehr :D

    Zur Not wird eine Abfahrt mies und ich schraube wieder um.

    Würde auch eigentlich nicht so extrem wechseln. Morgen ist der letzte Tag und ich möchte nochmal ein bisschen durchs Gebiet fahren. Deswegen direkt am Anfang einmal ausprobieren

  • Die Gegenrotation muss weg. Hier:



    Der vordere Arm gehoert ueber die rechte Seite des Boards in die Kurve hinein. Der hintere Arm ueber das Tail. Der Oberkoerper ist gegen den Uhrzeigersinn rotiert.


    Hier besser, aber noch laengst nicht genug:



    So koennte es aussehen:



    Die beste Haltung hast du uebrigens hier switch!



    Perfekte Armhaltung in Linie mit dem Board, relaxed und die Blickrichtung stimmt auch. Sobald du aber wieder regular faehrst, ist die Gegenrotation sofort wieder praesent. Das wird dauern bis du dieses Bewegungsmuster los wirst.

    Ich wuerde an deiner Stelle vorerst bei Duckstance bleiben, am Besten + - 15, weil da eine Fehlstellung am Einfachsten zu fuehlen ist.


    Vielen Dank fuer das Video!

  • gegen leichtes taloffenes Fahren (open position) ist nix einzuwenden, Malcomn Moore predigt das sogar.

    Siehe Video unten.


    Etwas zuviel Gegenrotation ist drin, aber es sieht mir so aus als war Drift und Gegenrotation auf toe side kante zur speed Reduktion an gewissen Passagen gewollt (Ein Angst Brems Drift) .Die Gegenrotation des Oberkoerpers verhindert dann das Eindrehen in den blinden Drift bzw zu starkes Drifteindrehen auf Toeside kante. Fuer das Carven ist das Drift bereite oder leicht driftende Fahren natuerlich Gift. Ist die Frage ob Patrick_ an den Stellen carven wollte, oder eher bremsend/bremsbereit eingreifen wollte. Mir schien Letzteres der Fall zu sein.


    Wuerde definitv beim Drift Turn am leicht welligen Steilhang ansetzen um da mehr Kniearbeit und mehr Sicherheit /Stabilitaet reinzubekommen

    Da ist zu wenig board Kontrolle vorhanden , geplanter enger Driftturn, stabiler Sideslip Bremsung mit kontrollierem Tiefgehen und aufkanten, naechster geplanter enger Driftturn usw...

    Der steife Zinnsoldatenstil muss weg, zumindest sobald es welliger und buckliger oder steiler wird.


    Beim Twin DOA und fuer stabileres Fahren auf buckligen Steilpisten wuerde ich forward stance auch vermeiden und duck oder duck aehnlich bleiben.


    uebrigens : switch wehrt sich alles gegen leicht taloffenes Fahren (gehirn und koerper sind in switch in nicht taloffen sondern bergoffen vorprogrammiert, ist aber etwas was man dann switch gezielt trainieren muss, switch leicht taloffen zu fahren, nur so am Rande.

    Switch wuerde ich derzeit ueberhaupt gaenzlich weglassen, keinerlei Bedeutung beimessen)

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  • Ich finde du stehst sehr breit. Eine Belastungsverteilung über den vorderen Fuß fällt schwer, weil der hintere Fuß irgendwo ganz weit weg festgezurrt ist. So kannst du deinen Körper-Schwerpunkt nicht entlang der Boardachse verschieben.


    Meine Experimente zur Ermittlung der "richtigen" Stance Width -
    Zur Ermittlung der Stance Width gibt es im Internet verschiedene Empfehlungen: 1. Die Ermittlung der Stance Width mittels der Faustformel 1/3 Körpergröße. Das…
    www.snowboarden.de


    In der Kurve kippelt das Sprunggelenk. Drück mal auf der Toeside das Schienbein gegen den Schuhschaft und spüre und halte den Druck am Schienbein aufrecht.


    Die Einleitung der Kurve kommt bei dir aus einem Drehimpuls im Oberkörper. Ich glaube, die sinnvolle Übung heißt Gassi Übung. Dabei wird mehr mit Belastungsverteilung gearbeitet.


    Andre können da bestimmt mehr zu sagen.


    Das hat jetzt nichts mit der Fahrtechnik zu tun. Du hattest dich über die Sichtverhältnisse beklagt. Was für ein Glas hast du in deiner goggle? S3? S2? Die Brille scheint recht dunkel zu sein. VLT ? (Visual Light Transmission)

  • Ja genau. Ab min 2 ca. wird es buckelig. Da ist viel Angst bremserei und Geschwindigkeit verlieren wollen.

    Davor war die Piste weitestgehend gut in Schuss.

    Thema switch, habe ich auch so gemerkt. Da fahre ich die paar Meter total Berg offen. Kann kaum in die Fahrt Richtung schauen, es fühlt sich so unfassbar komisch an. Bin so nie gefahren, habe da auch eigentlich kein Interesse dran.

  • Das hat jetzt nichts mit der Fahrtechnik zu tun. Du hattest dich über die Sichtverhältnisse beklagt. Was für ein Glas hast du in deiner goggle? S3? S2? Die Brille scheint recht dunkel zu sein. VLT ? (Visual Light Transmission)

    Habe die Salomon radium pro sigma photochromic, Kategorie 1-3, vlt 13-55 %

  • Boot sind die nidecker Kita, laut denen ist das ein flex 9.

    Das erklärt, warum du nicht so tief in die Knie gehen kannst, wie deine deine Snowboard-Lehrerin. Deine Boots sind härter. An so harte Boot muss man sich zudem auch erst gewöhnen. Das „alte“ Ankle-Steering ist nur noch bedingt möglich.


    Wenn du in die Knie gehen willst und mit Ankle Steering fahren möchtest, müsstest du den Schuh oben am Schaft sehr locker machen.


    Baller den Boot oben nie ganz zu und gewöhne dich zunächst an das Steuern über den Druck an Schienbein und Wade. Stell dir die Unterschenkel als Steuerhebel vor. Beim Toeside Turn drückst du beide Hebel nach vorn um deine Kante auf den Schnee zu „kippen“.


    Ich weiß nicht wie der torsional Flex vom S.DOA ist. Aber mann kann bei der Schwungeinleitung auch nur einen „Hebel“ umlegen um das Board in der Mitte zu verwringen.

  • Habe die Salomon radium pro sigma photochromic, Kategorie 1-3, vlt 13-55 %

    Das ist doch optimal. Wenn die Sonne nicht scheint, und die Verhältnisse so sind , wie im Video, dann setzt die Brille einfach mal oben auf den Helm und fahre eine Abfahrt ohne. Wenn das besser klappt…

  • na ja, es sind ja "nur" die knöchel die festsitzen, das abfedern, was man bisher über knöchel/Knie/hüfte gemacht hat, muss man jetzt um so wichtiger verstärkt über Knie und hüfte machen.


    Hab mir gestern mal mein board untergeschnallt, und versucht diese Hoch,höher, drehen rumreißen bewegung nachzuahmen, man hat das in der wirbelsäule gekracht.

  • Bin wieder bei duck 15/-15, aber 54 cm Abstand. Gefühlt schon irgendwie besser.


    Den forward stance habe ich gar nicht so heftig gespürt!? :D

    Aber habe wohl gemerkt, dass man da nicht so sehr das hinter bein merkt.


    Je flacher die Piste, desto besser komme ich in die Knie. Ein paar mal hat es sich richtig gut angefühlt, so wie es sich meiner Meinung anfühlen sollte. Schon im Knie, und ich könnte sogar Unebenheiten ausgleichen.

  • ja einfach nur ueben, wird schon.

    Einstellungen passen nun auch.


    und ja das hintere Bein wird mehr oder weniger tot mitgeschleppt im forward stance.


    Der Duck stance passt auch viel besser zum Character/Typ deines boards.


    sobald es buckliger wird tiefer in die knie gehen, mehr kniebeuge und die Beine als Stossdaempfer benutzen. Kurze praezise Driftschwuenge verwenden. Du kontrollierst das board und nicht das board dich. kein Zinnsoldatenstil in diesem Terrain.


    Zinnsoldatenstil kannst dir aufheben fuer flache buckelfreie Pisten und gute und rillen und buckelfreie flache Ziehwege bei guter Sicht.


    bei schlechter Sicht kein Zinnsoldatenstil, dann auch bei flachen Pisten tiefer in den Knien fahren, auf die schwerkraft achten, versuchen den horizont und die Lage des Horizonts und die Pistenneigung abzuschaetzen.

    Buckel einfach blind wegfedern.

  • Ja, merke es. Wird schon besser. Vorallem habe ich jetzt wenigstens das Gefühl, dass es manchmal richtig ist.


    Habe noch ein Video bekommen. War ca 1,5 h vorher.

    Was mir auffällt, mein rechter Arm geht zur Piste. Auf dem Foto von Johann zeigt sein rechter Arm Richtung tail. Ich habe es auch mal so wie bei Johann versucht, dann zieht die linke schulter automatisch eher in die Richtung des Boards, nicht so tal offen. Muss da noch raus finden was eher taugt. Weil bei Johanna Methode ist mir mein Arm ein bisschen im Blickfeld. Legt sich evtl noch


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    Einmal editiert, zuletzt von Patrick_ ()

  • Ja, merke es. Wird schon besser. Vorallem habe ich jetzt wenigstens das Gefühl, dass es manchmal richtig ist.


    Habe noch ein Video bekommen. War ca 1,5 h vorher.

    Was mir auffällt, mein rechter Arm geht zur Piste. Auf dem Foto von Johann zeigt sein rechter Arm Richtung tail. Ich habe es auch mal so wie bei Johann versucht, dann zieht die linke schulter automatisch eher in die Richtung des Boards, nicht so tal offen. Muss da noch raus finden was eher taugt. Weil bei Johanna Methode ist mir mein Arm ein bisschen im Blickfeld. Legt sich evtl noch

    orientier dich eher am Video(s) von Malcom Moore und auch an dem vom Bennet.


    entweder stacked oder leicht taloffen.


    Vordere Hand zur Piste und Piste beruehren bei Toeside ist schlechte Methode, bringt dich eher zum Eindrehen als zum kontrollierten Fahren.


    Generell haben am Anfang die Haende und Arme nix auf Piste beim Fahren verloren, sonst knickst in der Huefte ab, und das ist kontraproduktiv.


    Das kontrollierte Fahren in stacked position mit gebeugten knie ueber variables terrain, ist oberste prio. Im Steilen welligen Terrain dient dazu der enge kontrollierte Driftschwung mit teilweise gezielt eingesetzen sideslips, tief in den Knien.