Gibt es so ein Snowboard überhaupt❓

  • Danke für den Tipp mit dem Lib Tech Hot Knif 2019 159W. Das scheint wirklich unseren Vorstellungen zu entsprechen und auch das Design ist super ??. Auch die Schuhe sollten draufpassen. Leider kostet es schon ohne Bindungen 400€, aber vielleicht lässt sich da noch was machen. Wäre schön, wenn noch jemand seine Meinung zu dem Board sagen könnte oder vielleicht fährt jemand so eins. Wie viel muss ich mindestens für eine Bindung ausgeben. Danke.

  • Ja, C3 Camber werden oft als relativ anspruchsvoll aber sehr gute Bretter bezeichnet. Bin selbst noch keines Gefahren, denke aber das könnte passen.

    Müssen die beiden eben gut an ihrer Fahrtechnik arbeiten ;)

  • Tja, das ist das Problem, wir wissen halt nicht, was das für Leihboards waren, aber durch die Leiherei wissen sie, was sie nicht wollen, nicht zu weich, auf jeden Fall true twin und nicht zu lang.

  • An Pfon, ja, wir wollten eh noch mal ne Stunde nehmen, obwohl der Snowboardlehrer damals nach 3h gesagt hat, sie fahren gut und sind fit, sie haben es sehr schnell gelernt und beide gleich gut, aber dazulernen kann man sicher immer noch was und er kann vielleicht auch noch mal was korrigieren.

  • Das ist top!

    Man lernt am Anfang in den Kursen ja noch nicht die richtige Fahrtechnik die man eigentlich anwenden will.

    Also nicht scheuen weiter Kurse zu machen. Die Fortgeschrittenen Kurse machen auch deutlich mehr Spaß! Und Privatlehrer ist auch immer was gutes. Lohnt sich echt.


    Wenn man überlegt wieviel Geld man in dieses Hobby steckt, alleine an Liftkartenpreisen, dann sind die 2-300€ für ein paar Stunden echt viel Wert.

  • Vielleicht lässt du das Fahrkönnen der beiden noch etwas reifen, bevor ihr eigene Boards anschafft. Bei den Leihboards achtet ihr künftig genau darauf, welche Modelle das sind. Wenn man weiß, was "gut" gefahren ist, ist es viel leichter ein eigenes Board auszuwählen. Wenn der Verleih mit diesen Computer-Systemen arbeitet, kann der Verleiher dir auch im Nachhinein noch telefonisch genau sagen, was ihr geliehen hattet. Dann wird die Suche viel zielgerichteter. Wenn Ihr Euch jetzt verkauft, wäre das echt schade für dein Portemonnaie und den Fahrspaß der beiden. Mein väterlicher Rat.

  • An SixtyNiner, ich weiß nicht, ob ich den beiden das noch ausreden kann ?. Und ist es nicht so, dass man sich dann an das Board gewöhnt, was man hat, so hätte ich gedacht. Wie ich weiter oben schon sagte, ist doch sicher wie mit einem Instrument, die beiden spielen seit mehr als 12 Jahren und inzwischen begnadet Klavier, aber eben auch am liebsten auf ihrem Klavier zu Hause, aber eben bei Auftritten auch mal auf anderen Flügeln. Ich denke wir werden noch ein wenig überlegen und werde morgen mal im Snowtropolis anrufen, was die dort für Bords im Verleih haben und dann werden wir es mal wagen. Im Moment sind wir bei dem Lib Tech Hot Knife.

  • Ruf an und frag dort nach. Die Überlegung bezüglich der Gewöhnung kann ich nachvollziehen. Ich wechsle derzeit zwischen verschiedenen Boards hin und her und jedes fährt sich anders. Am Anfang der nächsten Saison ist diese Gewöhnung aber wieder weg. Da fange ich wieder von vorne an.

    Darüber hinaus kann ich dir auch sagen, dass ein Fehlkauf schnell passiert ist und dann wollen die Zwillinge demnächst lieber an den Strand. :)

  • An SixtyNiner, naja die beiden fahren eigentlich immer so 1x im Monat in der Halle, da wir nicht weit weg wohnen, würden auch noch häufiger fahren, wenn es die Zeit (Schule, Fahrschule,....) zulassen würde und dann ein paar Tage Winterurlaub und auch so können wir mal einen Tagessusflug zum Snowboarden machen. Im Sommer macht die Halle ein paar Wochen zu und da sind wir dann am Strand?, da die beiden seit 10Jahren Rettungsschwimmen machen. Vielseitige Kinder?. Aber im Ernst vor einem Fehlkauf habe ich natürlich schon Angst, beim Verleih tauscht man das Board, wenn es nicht gefällt, aber gekauft ist was anderes. ? Deshalb versuchen wir ja jetzt rauszufinden, was für die beiden passt und da sind die Erfahrungen und Anmerkungen hier im Forum schon sehr hilfreich.

  • SixtyNiner: So, die Leihboards, sowohl Halle, als auch Urlaub waren Rossignol EXP 158 bzw. 160. Sind damit gefahren und zurecht gekommen, aber sie wurden als zu weich und das 160 als zu lang empfunden. Einmal hatte einer der beiden versehentlich so ein „unsymmetrisches“ bekommen, damit ist er überhaupt nicht klar gekommen, das kommt für uns definitiv nicht infrage. Also auf jeden Fall true twin. Liebäugeln immer noch mit dem Lib Tech Hot Knife ?. Kann es wirklich sein, dass man sich an ein Board nicht gewöhnen kann, wenn man es gekauft hat❓

  • Man gewöhnt sich schon irgendwie dran. Aber man macht es sich schwer.

    Wie ich schon geschrieben hatte. Die C3 Camber wie das Hot Knife sollen recht anspruchsvoll sein, aber recht schwer zu driften.

    Da die Jungs scheinbar noch nicht all zu lange fahren, werden sie wohl noch nicht geschnitten fahren können, wofür die Boards eben ausgelegt sind.

    Auch das lernen des geschnittenen Fahrens wird schwieriger sein mit so einem aggresiven shape.

    Wenn sie dann aber die Fahrtechnik drauf haben wirds mit dem Hot Knife ein riesen Spaß kann ich mir vorstellen.


    Schaut euch mal den The Good Ride Review davon an. Auch mal den vom Müllair hier. Zwar ein anderes Brett, aber gleicher Camber.

    Er erklärt viel dazu und auch zum Einsatzgebiet etc.

  • Pfon: das Capita Doa hätte uns auch gefallen, leider habe ich das nirgends in der passenden Größe gefunden. Wäre das vielleicht besser❓Bin jetzt auch irgendwie verunsichert und dann brauchen wir ja auch noch eine Bindung und da gibt es auch so viele?

  • Warte mal ob Dunkelbazi79 sich meldet, wenn ich das richtig im Kopf habe hat er selbst ein C3 Camber und kann vllt was dazu sagen.


    Bzgl Bindungen. Im Endeffekt gibt es ne Hand voll Hersteller deren Namen hier immer wieder auftauchen. Die kann man auch empfehlen.

    Die Hersteller haben meist 2-3 Bindungen in der untersten Preiskategorie, die einfach nicht so gut sind, nur günstig. Dann gehts weiter mit guten aber weichen Bindungen, und meist wirds mit dem Preis dann auch steifer. Mittleren bis mittel/steifen Flex 5-7/10.


    Hier nochmal zu TGR dort gibts auch wunderbare Tests zu Bindungen und eine Übersicht

    TGR

  • für was die bei reinen Pisteneinsatz ein true twin unbedingt brauchen erschliesst sich mir nicht.. aber der Tip von SixtyNiner passt.. so lange Leihbretter fahren bis sie eins top finden, Marke Typ Länge und Breite notieren, und genau das kaufen!

    Alles andere ist Rumstochern im Nebel und unter Umständen kaufst du noch ein Board das sie überfordert und viel Geld kostet.


    Und grundsätzlich finden Jugendliche immer boards toll die Erwachsene nicht toll finden.. auch die grafische Gestaltung des Top Sheets wird wohl einen grossen Einfluss bei Jugendlichen haben.


    Einen Tipp hätte ich da noch, sie sollen immer 2 unterschiedliche Leihboards auswählen,

    Dann können sie vormittags untereinander öfter tauschen und nachmittags auch öfters tauschen ohne dass sie zum Verleih zurück müssen. Die boards verhalten sich vormittags und nachmittags völlig unterschiedlich (also besser die 2 boards über den gesamten Tagesablauf testen). Während sich ein breites twin tip mit viel Camber vormittags auf ebener Piste noch sehr angenehm verhält.. kehren sich die Verhältnisse meist ab Mittag um, weniger breite directionale boards zB fishtails werden nachmittags einfacher und schöner zu fahren sein. So etwas kann man nur erfahren wenn man die beiden boardtypen unmittelbar tauschen kann, bei selben Bedingungen. Bei Zwillingen bietet sich so ein Testverfahren ja richtig an. Also 2 unterschiedliche boards m Morgen leihen und untereinander öfters während des Tages tauschen... am Berg und nicht in der Halle!


    Also noch warten und am Berg mit Leihboards testen, nicht auf Hallentests und schon gar nicht auf einstündige Tests verlassen. Dass sie eigene Boots haben ist bereits gut, das passt.

  • Winterzahn, danke für deine Meinung, das mit dem Tauschen ist eine gute Idee, dass man bei den Leihboards gerade das Modell findet, was man dann kaufen möchte, halte ich für unwahrscheinlich, da die dort immer nur bestimmte Marken und Modelle haben, mit den Eigenschaften, die für die Mehrheit der Benutzer taugt bzw. man bekommt irgend ein Board und muss zusehen, dass man klarkommt, also so haben wir es zumindest bisher erlebt. Ich glaube inzwischen der Kauf eines eigenen Boards birgt wohl ein gewisses Risiko, da man es vorher nicht testen kann, aber was will man machen. Entweder den Kauf wagen oder immer leihen. Das Leihen kommt aber mit der Zeit auch teuer. Wie ich schon weiter oben schrieb, ich denke man gewöhnt sich doch dann an sein Board. Und das Design finde ich persönlich auch nicht total unwichtig, auch wenn das auf die Fahreigenschaften natürlich keinen Einfluss hat, gefallen soll es schon auch.?

  • du kannst dich vorher im Skigebiet per Telefon informieren welche boards für die Grösse und Gewichtsklasse vorhanden sind.

    In grossen Skigebieten ist die Auswahl an shops grösser.

    Und man kann die boards auch reservieren.


    zB Rossignol, Salomon, Burton, K2 sind häufig vertreten. Jede der genannten Marken hat für Anfänger geeignete boards.

    Und lass deine Jungs auch mal ein directional oder sogar ein fishtail mal einen Tag testen.


    Und ich würde mich da nicht auf eine einzige Marke festlegen.