Ingenieure in der Snowboardindustrie?

  • Auf die Aussage eines Ingenieurs, der lange Zeit bei Burton entwickelte und nun bei Nitro tätig ist. Aufgrund deiner Antwort vermute ich mal, dass du nicht studiert hast. :D



    Haha gut zu wissen, dass Nitro solche Leut einstellt-wolln ma mal hoffen dass der auch ein Paar Jahre aufm Brett was gerissen hat;P

  • Nein deswegen hoff ich ja auch, dass er vernünftig fahren kann und genügend Erfahrung hat.


    Bei Burton hab's einige die mehr Ingenieur als Snowboarder waren. Die waren was die Produktion angeht für die schlechten Jahre von 2008 bis 2010 verantwortlich und nach Entlassung des Designer CEO's sind auch im Engenierinh Bereich einige Köpfe gerollt und die Positionen mit alten Teamfahrern aufgefüllt-mit erfolg!
    es zeigt einfach, dass in dieser Hinsicht snowboarden wichtiger ist als eine Ausbildung. Ingenieur kann man lernen-ein gutes boardgegühl und Erfahrung nicht!

    • Offizieller Beitrag

    Naja, um mal als Ingenieur eine Lanze für mich und meine Zunft zu brechen, ganz so einfach ist das dann doch nicht ;)


    Natürlich braucht es sowohl als auch, Ingenieur und Top-Fahrer. Und eigentlich sollte auch jeder Ingenieur fahren können. Zwar nicht auf Top-Niveau, aber so, dass er kein blutiger Anfänger ist. Ich bin im Automobil-Bereich tätig und auch da muss man als Ingenieur testen, Fahrtrainings absolvieren und eben mit einem Auto auch besser umgehen können als der "Normalbürger".
    Wie es wirklich in der Snowboard-Branche aussieht, das weißt du sicherlich besser als ich, aber in einem Bereich, der mit Konstruktion zu tun hat halte ich ausgebildete Ingenieure, zumindest wenn man an etwas ein wenig wissenschaftlicher rangehen will, nicht für unnötig ;)

  • Ich glaub was iRideIBK meint ist das ein Ingenieur auch genug, ich nenns mal, "Praxiswissen" hat.
    es ist halt so wie in jedem anderen bereich auch, man kann nur ein top produkt abliefern wenn man super theoretisches und praktisches wissen hat ! es bringt nix wenn mal weiß wie z.b ein Snowboard bei hohen geschwindigketen fahren soll, es aber nicht richtig testen kann. Es ist halt immer ein großer unterschied zwischen Theorie und Praxis .

    Wie sag man so schön : „ Theorie ist wenn jeder weiß wies geht aber nix funktioniert. Praxis wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.“;)

    Meine Freundin hat den geilsten Ar*** der Welt !!

    Mich !!!

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaub was iRideIBK meint ist das ein Ingenieur auch genug, ich nenns mal, "Praxiswissen" hat.
    es ist halt so wie in jedem anderen bereich auch, man kann nur ein top produkt abliefern wenn man super theoretisches und praktisches wissen hat ! es bringt nix wenn mal weiß wie z.b ein Snowboard bei hohen geschwindigketen fahren soll, es aber nicht richtig testen kann. Es ist halt immer ein großer unterschied zwischen Theorie und Praxis .

    Wie sag man so schön : „ Theorie ist wenn jeder weiß wies geht aber nix funktioniert. Praxis wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.“;)


    Wie gesagt, selbstverständlich muss ein Ingenieur, der Komponenten entwickelt diese auch selbst testen können und wissen, was noch im Argen liegt. Bis in den absoluten Grenzbereich gehen werden allerdings die wenigsten können, dafür gibt's dann auch immer Spezialisten, die das abtesten und dann Rückmeldung geben. Die müssen das auch in Worte fassen können, was nicht gepasst hat, so dass der Ingenieur das umsetzen kann (Darin war ja, als Fremdbeispiel, Schumacher wohl ganz groß. Der konnte fahren und wusste danach, wo noch verändert werden musste. Verändert haben das dann aber schon die Ingenieure ;)).


    Ein Noob darf man freilich nicht sein als Entwickler bei einer Snowboard-Firma, schon klar. Aber es ist auch nicht so, dass man einfach nur ein Gott auf dem Brett sein muss und den Ingenieurskram bekommt man schon irgendwie hin ;)


    Edit:
    Freilich sind jetzt Autos doch ein wenig komplexer als Snowboards, insofern ist das nicht sonderlich gut vergleichbar, auch auch bei Snowboards gibt's ja form- und materialtechnisch Weiterentwicklungen.

  • Naja was heißt unnötig. Meiner Meinung ist eine Ausbildung als Ingenieur zwar ganz nett aber kein "Einstellungsgrund" oder Vorteil.
    Als erfahrener Snowboarder mit ordentlich Boardgefühl, und bei Burton zB. Ist das JEDER im Engeniering Team, weißt du welche Komponenten sich fahren lassen. Nicht umsonst gibt es bei Burton seit Jahren die Blind-Rides. Jeder Prototyp in Sachen Neuentwicklung ist komplett schwarz, sodass von außen nicht gesagt werden kann um welches Brett es sich handelt-die Auskunft gibt lediglich ein Code unter der Bindung an. Ich bin jedes mal erstaunt wenn ich höre was für Feedbacks da von Teamridern und Engenieers kommen. Das sind Haar-genaue Angaben was verändert werden soll.
    Zum Thema Innovation kann ich nur so viel sagen, als dass die grössten Neuerungen nicht von Ingenieuren sondern Snowboardern kamen die pro Jahr 200 Prototypen unter den Füßen haben. Selbst das neue High Density Dua Triax Glas wurde rein von Snowboardern ohne ingenieurstechnische Ausbildung entwickelt, ebenso wie der Alumafly Waben Kern und das gesamte Method Board. Letzteres ist aus technischer Sicht das fortschrittlichste Snowboard auf dem Markt. Das sind alles Dinge an denen kein "Ingenieur" in dem Sinne beteiligt war. Klar habe. Die da Kenntnisse aber das ist das was ich ja auch schon meinte: du kannst alles lernen, nur Boardgefühl und Erfahrung musst du irgendwie angebohren haben um heute in solch Kreise zu kommen.
    ich mein Schau die mal Thunder an: der ist mit 19 beruflich seinem Dad gefolgt und hat bei Burton angefangen Bretter zu bauen. Einfaches Layup nach Vorgabe. Der hat nix gelernt, war in der Schulzeit immer nur Snowboarden und war was Mathe und Co angeht der Depp vorm Herrn. dennoch hat er es geschaft von der Alten Produktion ins Craigs übernommen zu werden und entwickelt heut mit die geilsten Sachen.Einfach weil er sich sagt " Hey es kommt zwar nicht häufig vor, aber warum machen wir nicht ein Board wie jedes andere, was aber in einer gewissen Situation anders reagiert als alle anderen" und alleine in der Lage ist so ein Brett zu designen.
    In sofern Kann man es nicht mit der Automobilbranche Vergleichen-da gibt es Ingenieure für den Sound der Auspuffanlage....
    In der Snowboardindustrie ist Null Kohle drin momentn und musst die ein Multitalent sein-es reicht nicht einfach nur einen neuen Werkstoff entwickeln zu können. Du musst alles machen: Problemanalyse, Konzept, Shape, Verarbeitungstechniken, Werkstoffe USW.
    Das sind Sachen, allein bei der Problemanalyse scheitern schon 50% der Teamfahrer-und mit den willst du dich im Ridung messen?
    versteh mich nicht falsch-ich will hier keinem was ausreden oder die Branche kaputt reden- nur ich glaube anhand der Erfahrungen die die Branche gemacht hat und nachdem wie es grad aussieht, sind Ingenieure besser bedient bei zB. Zulieferfirmen ihre Dienste zu leisten. Sachen wie zB Gore Tex, Dinge die auf Mikroebene passieren, wozu die Snowboardindustrie schon die Technischen Mittel nicht zu hat. DH natürlich nicht direkt mit Snowboarden zu tun da auch viele andere Industriezweige darauf zugreifen, aber es ist im Prinzip die Einzige Möglichkeit für eine rentable Finanzierung, denn die Snowboardbranche ist finanziell am Boden und hat nicht die Kohle für solch hochspezialidierte Arbeitskräfte.



    Kleine Story zum Abschluss: mein Kumpel hat diesen Sommer seinem Ingenieur fertig gemacht (Spezialgebiet Verbundstoffe) und hat mich totgenervt, als ich mir letzten Herbst mein eigenes Brett entworfen hab. " äh zu wenig Glas, äh das Brett ist doch viel zu dünn,äh der Bereich unter den Bindungen ist nicht stabil genug, äh warum hast du nicht Bambus in den Kern genommen-das hat viel mehr Spannung als Poplar." Nur so ein rumgeberve auf fachbasis-und das schlimme ist, dass er auch noch ein Sau guter snowboarder ist. Anyway ich hab das Brett so designt wie ich es wollte und herausgekommen ist ein Super powder-Board das bei vielen Jungs im Engenieering Bereich für richtig viele Smiles beim Fahren gesorgt hat.


    PS: ich setz lieber auf die Praxis-ihr hoffentlich auch, dann habt ihr mehr Spaß am Berg.

    • Offizieller Beitrag

    Pkay, wenn man das dann so aufsplittet in wirklich Entwicklung des Snowboards als finales Produkt und den Zulieferern, dann stimme ich dir da zu, ja.
    Klar kann man sich selbst auch viel beibringen was Bauweise anbelangt, was dann in Neuerungen resultiert. Das sind dann halt autodidaktische-Spezial-Ingenieure ;)

  • Du hast was das angeht auch viel bessere Möglichkeiten. Überleg mal in wievielen Bereichen Innovationen in Sachen Membran-Technik, Protektoren und Brillengläser benutz werden können.

  • Ich setzte sowohl auf die Praxis als auch auf die Theorie. Ich (19 Jahre) fahre nun schon um die 11 Jahre Snowboard und würde mich als überdurchschnittlich guten Snowboarder bezeichnen. Bis ich mein Studium (Kunststofftechnik) in ca. 5 Jahren fertig habe werde ich mein Riding sicherlich noch um ein vielfaches verbessern und einige neue Bretter unter den Füßen haben. Ich denke das ist die perfekte Mischung, wenn man sowohl theoretisch als auch praktisch einiges auf dem Kasten hat.

  • Da unterscheidest du dich aber von vielen Firmen!


    Das mit dem Riding bezweifelt auch niemand, nur schau dir mal Zak Hale an: der hat letztes Jahr versucht ein Custom. Board von Null auf zu designen. Der hat mit das Beste Rail Riding, ein unglaubliches Boardgefühl und ist trotzdem kläglich gescheitert und musste sich schließlich mit Thunder zusammensetzen, der seine Wünsch schon beim zweiten Prototypen umsetzen konnte.
    Was ich dir damit sagen will: an solche Schlüsselpositionen kommen, zmd bei den Firmen die in der Innovation wirklich noch was liefern, nur Leute mit außerordentlichen und einzigartigen Fähigkeiten. Das ist zwar eine Wissenschaft für sich aber die beruht sicher (zmd. In Sachen Board) nicht auf Mathe und Co. Dazu gibt es einfCh zu viele. Faktoren die unberechenbar sind und rein auf Erfahrung beruhen die nicht erlernt werden können. Du kämpfst da nicht nur gegen top Athleten, sondern auch gegen Leute an, die (zB. JG) 30 Jahre an snowboarderfahrung haben und den Sport aufgebaut haben. Bei allem Respekt aber das ist nicht alles etwas Studiererei und gefahre, wie deine posts darstellen.
    ...und ich persönlich setze lieber auf den der die meiste Erfahrung hat, als auf den, der noch einen BA/MA oder sonst was in der Tasche hat.

  • Ich werde auf jeden Fall für meinen Traum weiter kämpfen und mal sehen wo ich in ein paar Jahren stehe. Eines kann ich dir aber versichern, was Boots und Bindungen angeht, sind Ingenieure (natürlich erfahrene Snowboarder) von großer Bedeutung!

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke das ist die perfekte Mischung, wenn man sowohl theoretisch als auch praktisch einiges auf dem Kasten hat.



    Klar, Theorie und Praxis gehört schon zusammen - gerade wenn's um Produkte geht, bei denen neben den nackten Daten auch sehr viele weiche Faktoren stimmen müssen. Ein Board, dass technisch noch so komplex konstruiert ist, wird erst dann überzeugen, wenn auch das Feeling stimmt.

    Shreddpro: Willst du denn unbedingt Snowboards entwickeln? Versteh mich nicht falsch, das ist sicher eine interessante Tätigkeit, aber es gibt noch ungefähr eine Million andere Jobs, die für dich nach deinem Abschluss in Frage kommen. Zumindest laut Lehrplan ist ja dein B.Eng eher breit gefächert. Und von möglichen (besseren) Entwicklungsperspektiven in anderen Branchen wollen wir erst gar nicht sprechen... ;)


    Ich werde auf jeden Fall für meinen Traum weiter kämpfen und mal sehen wo ich in ein paar Jahren stehe


    Klingt gut, bleib locker dabei ;)

  • Wie gesagt, ich halte mir das Ganze offen, mir ist natürlich klar das es im Moment bessere Branchen gibt, in denen ich wohl fast das Doppelte verdienen würde aber lieber mache ich meinen Traumjob als das ich 6000€ bei Audi im Monat verdiene. :D

    • Offizieller Beitrag

    aber lieber mache ich meinen Traumjob als das ich 6000€ bei Audi im Monat verdiene.


    Kommt mir bekannt vor, ich habe auch mal so gedacht. Wir sprechen in ein paar Jahren nochmal drüber ;)


    (Davon abgesehen, dass Audi bei Ingenieurswissenschaften auf Platz 1 der begehrtesten Arbeitgeber ist)

  • Ich werde auf jeden Fall für meinen Traum weiter kämpfen und mal sehen wo ich in ein paar Jahren stehe. Eines kann ich dir aber versichern, was Boots und Bindungen angeht, sind Ingenieure (natürlich erfahrene Snowboarder) von großer Bedeutung!



    Du nimm meine Aussagen keines Falls persönlich. Es wurde nach Erfahrungen gefragt und die habe ich geliefert. Ich bin ja nicht hier im Forum um Leuten den Lebendstraum kaputt zu machen. Dazu habe ich weder die Lust, noch das recht. Es ist halt nur so, dass snowboarden wie die Surfindustrie auch, kein klassisches Ingenieurswesen ist. 99% der Leute haben weder eine derartige Ausbildung genossen, noch häufig gebraucht. Das sind einfach, und da red. ich aus meiner Perspektive, Kenntnisse und Fähigkeiten die teils unerklärlich und nicht nachvollziehbar sind.
    Anyway: ich hoffe natürlich für dich das du deinen weg gehst. Ich bin jetzt auch nicht wirklich weit weg von die im Jahrgang und hab "meinen Beruf" auch noch nicht gefunden nur als randinfo...
    und ob Snowboardindustrie oder nicht: du wirst eine Möglichkeit finden in den Bergen zu leben und häufig rauszukommen- Schau mich an ich bekomms auch hin und hab offiziell noch nix gelernt :P


    Was die Bindungen und Boots angeht weiß ich, dass sehr viel ausgelagert ist und kaum Forschubg auf technischer Ebene in-House geschiet. Natürlich ist das von Marke zu Marke unterschiedlich und einige können/wollen in außenstehende Innovation investieren andere eben nicht. Bei Burton, Rome und vielen anderen großen Marken beschränkt sich die Entwicklung aufs Design, also Schnitt und Material Auswahl bei Boots und Formung und Materialauswahl bei Bindungen. Da springt wieder das an, was ich vorhin schon mit den Zulieferern erwähnt habe: Die Innovation beschränkt sich sehr auf Materialproduktion. Das sind Bereiche wo viel getan werden kann. Ob man das jetzt direkt zur Snowboardbranche dazu zählt, ist natürlich eine Frage der Definition, da ja auch andere Branchen auf zB neuartige Verbundstoffe zugreifen würden.


    Was genaue Arbeitsabläufe angeht und in wie weit Ingenieure direkt an der Produktentwicklung dabei sind in Sachen Hardware kann ich dir so jetzt nicht sagen. Ich weiß, dass zB Burton Hand in Hand mit GoreTex und YKK in Sachen outerwear Zusammenarbeitet und das die Produkte vom Team und Produktentwicklern bei Gore entwickelt werden. Ob es solche engen Partnerschaften in Sachen Hardware gibt ist eine interessante Frage...
    iIch kann aber mal Doyle, den Head-Developer der Bindungen fragen wie es da aussieht. Wenn du magst kann ich dann hier davon berichten...


    Cheers!

  • Finds mega, dass der Thread jetzt nochmal richtig Fahrt aufgenommen hat und vor allem dank dir iRideIBK. Das sind genau die Beiträge, die ich mir erhofft habe.

    Ich hab mir es schon mehr oder weniger so gedacht, dass es in der Snowboardentwicklung eher mehr wie "Leute ich hab ne Idee! Lasst uns dies und das versuchen und gucken ob das was taugt" (Wobei natürlich wie du schon sagst auch ne Menge Erfahrung dazu gehört) als "So ich würde sagen wie lassen das erstmal am Pc simulieren und schauen, ob das Board besser auf das angenommene Torsionsmoment anspricht" :D

    Forschung und Entwicklung hat eben seinen Preis. Milliarden werden da im Snowboardbereich sicher nicht inverstiert im Gegensatz zu anderen großen Industriezweigen, wo man da wohl eher auf Ingenieure trifft.

    Ingenieur wird man aber auch nicht mal so nebenbei. "Etwas Studiererei" ist es nämlich nicht, denn das Studium ist knallhart. Durchfallquoten von bis zu 80% sind keine Seltenheit. Ein Matheleistungskurs ist Kinderkram dagegen. Wollte ich nur mal klarstellen, denn Ingenieur nennen kann sich schließlich auch nicht jeder.


    Shreddpro versuch einfach richtig Gas zu geben im Studium und schau was dabei herauskommt. Gibt sicherlich blödere Ideen, als einen Abschluss in einem ingenieurswissenschaftlichen Studiengang anzustreben. ;)

    • Offizieller Beitrag


    Ich meine, dass (zumindest als es noch ausschließlich Diplom-Studiengang war) die Abschlussquote mit ca. 34% eine der niedrigsten aller Studiengänge war. Wie es nun bei Bachelor- und Master aussieht weiß ich nicht. Da ist es halt schön, dass man auch im Bachelor schon Fächer hat, die etwas damit zu tun haben, was man später mal so tun will. Im Vordiplom war es ja wirklich fast ausschließlich Mathe, Physik und der ganze Kram.


    Verkehrt ist der Studiengang in keinem Fall. Unterkommen tut man danach definitiv irgendwo, wobei die ganz großen immer mehr an Dienstleister auslagern und nur noch ganz wenig selbst einstellen. Die Illusion, mit einem Abschluss also direkt bei AUDI, BMW (und deren Pendants in den anderen Industriezweigen) und Konsorten unterzukommen, die sollte man sich also direkt selbst nehmen ;)
    Ist aber auch nicht schlimm. Bei den Dienstleistern und Zulieferern gibt es auch enorm fordernde und spannende Sachen.


    Gibt allerdings bessere Berufe um bei Frauen anzukommen :p


    Dennoch @Shredpro:
    Viel Spaß im Studium. Halt durch, auch wenn's mal zäh wird. Ich kann dir sagen, es lohnt sich :cool:

    • Offizieller Beitrag

    Die Illusion, mit einem Abschluss also direkt bei AUDI, BMW (und deren Pendants in den anderen Industriezweigen) und Konsorten unterzukommen, die sollte man sich also direkt selbst nehmen


    So dramatisch sehe ich das nicht. Klar, vieles wird nicht mehr inhouse gemacht, aber die Großen der Branche stellen auch selbst noch viele Absolventen ein.


    Aber zu Audi, BMW, etc. wollte er doch sowieso nicht :p


    Halt durch, auch wenn's mal zäh wird. Ich kann dir sagen, es lohnt sich


    Auf jeden Fall! Die ersten paar Semester sind die schlimmsten :p


    (Und zum Ausgleich gehen wir am Wochenende zusammen shredden. Rosenheim liegt für mich dann ja praktisch auf dem Weg :cool:)