Selbst gedrehte User Videos - Zeigt her eure Tricks :)

  • Erste Tiefschneeerfahrung :) drei vier fünf

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  • ecpwr angefixt? ? zwo drei vier

    Quiver: Rome Ravine 162 | Gentemstick Chaser 156 | Burton Mystery Fish 156 | Rossignol Black ops 156 | Offshore Snurfs Up 160 | Äsmo SL 152

    Bindung: Rome Katana | Union Falcor | Union Ultra | Burton Diode EST

    Schuhe: Burton SLX + Tailored Fits Einlagen 8)

  • wer sich nen flight attendant holt wusste aber vorher schon, dass das passieren wird :)

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    bissl am üben von den Laydown Carves.

  • Die Schneebedingungen waren meiner Meinung nach schon noch ok, aber die Unebenheiten zusammen mit dem selbstgebauten Board ohne Dämpfung (fehlendes Aramid/Kevlar) und auch fehlende Steifigkeit führen zur Unruhe.


    Leicht softe Bedingungen sind fürs Euro Carven Anfangen aber nicht verkehrt.


    Zu soft ( Arm/Schulter verreissen) und zu hart (Kantenhoppel Gefahr.. Sprunggelenk) sind da schlimmer.

    Wenns hart wird, und man carved wirklich schnell fully layed down und man übersieht einen Buckel oder Stein , dann kannst dir schnell die Rippen brechen oder das Becken.


    Am schlimmsten ist Bruchharsch oder sehr rauhes Eis auf Piste, hatte ich bis jetzt einmal.. aber da carved dann keiner mehr mit Bodenkontakt. Gewalzter Neuschnee mit zu viel Kanten Einsinken oder mehrere cm ungewalzter frischer NassSchnee oder auch zuviel Pulver (mehr als 5cm) sind dann weitere Carving Blocker.


    Bis 5cm powder ist bei festen Untergrund noch akzeptabel.

  • und weil Eurocarving so viel Spass macht gleich noch eins von heute Nacht:

    Meine linke Schulter wurde geplagt vom weichen Schnee.. aber sie hat es überlebt.

    Rocker Board, Duck stance +-15, 282mm min waist, 30.7cm Boot Aussenmass.

    Ärmelschoner: 1mm dicke Teichfolie vom Baumarkt?


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    Einmal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Sehr schoene Frontside Laydowns! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Um Laengen besser als im ersten Video.


    Bei der Backside musst Du den Hintern aus dem Schnee kriegen. Das geht aber nur, wenn die Huefte stark eingedreht ist. Und gerade da hapert's beim Duckstance. Weil der hintere Fuss durch die Stellung der Bindung blockiert ist. Punkt.

    Ich weiss, dass ich mich mit der Leier staendig wiederhole, aber das Problem kannst Du nur loesen, wenn die menschliche Anatomie beruecksichtigt wird, Du bist ja kein Octopus. Hier die Fotokopie Deiner Backside im Duckstance:


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    Mein Video ist aber schon 8 Jahre alt!

    Inzwischen ist so einiges an Wasser die Etsch runter geflossen:)

    Ich kann Dir nur waermstens empfehlen, nimm' einen Schraubenzieher und schraub' die Bindung um! Je frueher desto besser, sonst sind die Versuche reine Zeitverschwendung, wie ich selber feststellen musste.X(

    Der Backside Laydown ist technisch ausserordentlich anspruchsvoll und funktioniert nur, wenn die Grundvoraussetzung gegeben ist.

    Macht aber hundertmal mehr Spass. Garantiert!


    Also versuch' es!

    Im schlimmsten Fall verlierst Du 20 Minuten und holst Dir kalte Finger^^


    ciao bello

  • sehr schöne EuroCarves von dir Johann!


    Ja das Problem mit dem Heelside Eindrehen ist mir klar. Ich kann mich nicht mal am Wohnzimmerboden mit Board im duck statisch so eindrehen, dass ich mit der rechten Hand vorne auf den Boden komme.. die 3 (siehe Fotos) schaffen das (Hüfte Wirbelsäule und Meniskus wohl aus Gummi).. besonders der Japaner?



    Forward stance werde ich aber mal probieren (Problem: Die Butters gehen dann flöten und der switch toeside Eurocarve)


    Problem bei meinen Heelside Nachtcarves auf dem Hang.. der war so flach.. dass wenn ich mit Ellenbogen liegend testweise statisch abgestützt habe, Becken hoch (Tyler Chorlton Position), dann hatte der Ellenbogen so viel Reibung dass ich mit dem Snowboard nicht mal ins Gleiten kam.... wünschte mir die Kaserer Piste als Hausberg, die hätte genug Gefälle.


    Was hältst du von der Tyler Chorlton Variante? Das ist nun mein derzeitiges Ziel.

    Brauche nur einen besseren Hang/Bedingungen

  • zur Erklärung.. das ist die Tyler Chorlton Position/Lösung. Nicht eingedreht.. keine Blockade und kein Meniskusschaden zu befürchten.:)


    Johann, übrigens, warst du das mit dem Kommentar bezüglich Meniskusschaden bei Ryans Video?

  • ecpwr, sehr schön! Mir gefällt, dass deine Nose immer nur so 1-2 cm über der Oberfläche gleitet und nicht 10cm rausschaut (weil zu weit zurückgelehnt).


    Der Schnee schaut aber nicht meega spassig aus, mit den fetten Klumpen in den verfahrenen lines, aber immerhin ne grosse Fläche zu befahren.



    Die eurocarves bin ich derzeit auch am üben (aufem Jones Aviator, mit -6; +24 auf den Bindungen, aber meine winzigen Ions auf dem 158w kommen nie in den Schnee)

    Flattern habe ich definitiv keines wie im Video von MatWhite, dafür aber das Problem, dass meine turns zu eng sind.

    Teilweise versuche ich das mit richtig speed im eher steilen Hang, nur um dann vom Brett "zerquetscht" zu werden, wenn es nach paar metern den Hang hoch will. (Bei 7.9m Radius vermute ich aber, dass ich da eher nen Fehler mache mit der Gewichtsverteilung auf die Füsse?!)


    Jedenfalls habe ich keinen Armschoner und schon paar mal festgestellt, dass der Ärmel unglaublich bremst :D (obschon ich niemals so schön lang und flach bin wie ihr)

    With great powder comes great responsibility

  • Pillowhead


    1) Bau dir einen Armschoner aus Teichfolie vom Baumarkt (mit Schere und Panzertape)

    Zwei Varianten im Foto, eine mit Handschuhschutz, eine ohne


    2) Anfängerproblem: zu kleiner Radius, fehlende Streckung:


    Erstens: übe den toeside Eurocarve auf breiter blauer Piste mit konstantem Gefälle bis zur Streckung. Vorher nicht auf rote wechseln. Wer auf roter Piste oder gar schwarzer Piste anfängt, der erntet oft Kantenhoppeln und Sprunggelenkverletzung!


    Zu kleiner Radius: der Fehler passiert am Kurveneingang: zu spät unten, Oberkörper streckt sich im falschen Winkel, zu wenig O Beine, X Beine wäre der absolute Top Fehler.. führt zu extremer Radiusreduktion.


    Meist oder immer ist der Anfänger zu spät im Timing, er arbeitet bereits gegen die Fliehkraft ..die Streckung erfolgt nicht mehr (Arsch noch oben) und der Oberkörper wird nach hinten gezogen, der Carve verreckt im Minimalradius, ungestreckt.


    Daher übe das frühe Timing:


    Übung: mach mit extremen O Beinen in der Traverse vor dem Bogen einen Boardgrab Führungshand grabbed die Nose, hintere Hand greift die vordere Bootspitze. (Besser als die Kanten.. sonst geraten die Finger beim Kantenwechsel in Gefahr)


    Leite den Bogen beim Runtergehen mit leichten Boardflex ein, du versuchst hinten früher auf Vorderkante zu gehen als mit dem vorderen Fuss.


    (Nose grab ist übrigens die Top Aufwärmübung für den Eurocarve.. bevor der von der Beweglichkeit und Balance nicht klappt würde ich gar nicht runtergehen zum Carve)



    Übe ein zu frühes Timing in dem du dich direkt nach boardgrab in der Traverse ohne wirkliche Kurveneinleitung im Schnee talwärts streckst (Das kostet Überwindung, aber die Hände sind ja durch den Grab schon unten) und du wirst dann meist wie ein Pinguin Kopf voraus talwärts auf dem Bauch schlittern, wenn die Fronside Kante dich nicht hält.

    Du wirst bemerken dass die Streckung dann sogar schwerkraftunterstützt automatisch erfolgt und keine Kraft kostet.. (das war mein Schlüsselerlebnis), ein Zeichen von zu frühem Timing beim Strecken.


    Aus dem Wissen der Bedeutung zu frühem und zu späten Timing erarbeitest du dir dann das richtige Timing gepaart mit richtiger Oberkörperposition beim Strecken (schräg nach vorne).


    Der Toeside Eurocarve kostet bei korrektem Timing und richtiger Oberkörperposition kaum Kraft und er verursacht kein Kantenhoppeln, er kostet deutlich weniger Kraft als ein fully grabbed carve.. (der fully grabbed Carve bzw Grab der heelkante in der toe Kurve ist keine Basis für den Eurocarve, er ist eine eigene Kategorie des Carvens, bringt dich beim Eurocarven nicht weiter!


    Ich würde unbedingt die beidarmige Euro Variante am Anfang vorziehen, da sie weniger verletzungsanfällig ist. (Man kann Unebenheiten besser ausgleichen und die Belastung ist auf beide Arme und Schultern verteilt). Den einarmigen toeside eurocarve mache ich nur bei guten Bedingungen.

  • ecpwr, sehr schön! Mir gefällt, dass deine Nose immer nur so 1-2 cm über der Oberfläche gleitet und nicht 10cm rausschaut (weil zu weit zurückgelehnt).


    Der Schnee schaut aber nicht meega spassig aus, mit den fetten Klumpen in den verfahrenen lines, aber immerhin ne grosse Fläche zu befahren.

    Danke fürs Feedback :love:
    Teilweise sind Aufnahmen vom ersten Tag, da war der Schnee den Urll gebracht hat noch sehr geil, aber da war ich zu schissig richtig fahrt aufzunehmen (Bin ja nun wirklich noch ein Anfänger - Sowohl im Snowboarden wie auch im Videos schneiden. Ski fahre ich wohl seit dem ich 3 bin :D )
    Der Tag danach mit Tauwetter und -11 in der Nacht hat den Schnee wirklich bearbeitet, leider.


  • ihr mit eurem carven :) das setzt sich doch nicht durch!


    wir erkunden gerade sölden, erst mal langsam anfangen

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    mehr folgt die tage :)

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  • War wirklich unangenehm hart, also der Oberschenkel am Ende der ersten Tage ;)


    wart Mal ab was da noch kommt, der Hang war noch klein ;/


    Hätte gemessen an den Infos die ich während der Vorbereitung erarbeitet habe nicht erwartet so viel Möglichkeiten zu finden...

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  • Haha.. Ich hatte nach dem letzten Weekend Muskelkater im Oberschenkel vom vorderen Fuss...


    Grund: der Schnee war so schwer, dass ich ständig nach vorne lehnen musste auf dem Fish. :D

    (Und das, obschon ich hinten REF stehe und vorne +5cm geschoben, also den Setback drastisch reduziert, habe.)

    Schnee war aber tiefer und (nach deinem Video zu urteilen) trotzdem weicher und frischer als bei euch (klar, hatte ja in der Nacht so 10-20 cm gegeben, aber leider ists da oben ständig zu warm..)

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