Beiträge von ecpwr

    Servus beisammen!

    Ich habe vor 5 Jahren mit dem Snowboarden begonnen und habe mir in dieser Zeit mit 5-15 Skitagen pro Jahr eine zuverlässige Fahrerkönnen erarbeitet.

    Sobald ich im Skigebiet aus dem Lift steige wird alles links und rechts neben der Piste platt gemacht und gerade das Fahren im Powder zaubert ein Grinsen ins Gesicht. Nun ist es für mich an der Zeit weiter zu gehen und ich starte mit meinem Bruder in die Zeit des intensiven Lernen uns vorbereiten auf längere Skitouren fernab von präparierten Pisten.

    Testberichte, Erfahrungen und Gespräche mit Locals haben meine Entscheidung mit Schneeschuhen auf den Berg zu stapfen überworfen sodass ich mich nun nach einem komplett Splitboard Setup umsehe.

    Derzeit fahre ich ein Burton Panhandler 156 (Flat Rocker, 40mm Taper, Directional) welches mein absolutes Traumboard ist. Erlaubt spielerische Fahrweisen und hat eine saugeile Performance im Tiefschnee.

    Ich möchte aufgrund anderer Vorlieben im Bereich des Terrains keine Empfehlung für ein Board aussprechen, jedoch möchte ich dich bekräftigen, dass ein "Monster" keine schlechte Entscheidung ist.

    Meine eigene Snowboardkarriere vor ca. 50 Skitagen hat auch nach 10 Tagen Leihequipment bereits mit einem Monster angefangen und ich bereue es nicht. In meinem Fall war die Charakteristik des Boards so "harsch" dass ich mir keine Fahrfehler erlauben konnte und so relativ schnell sauber fahren gelernt habe.
    Jedoch bringt dich ein "Monster" vielleicht auch schneller an die Frustrationsgrenze.

    Nahezu jedes Board mit weniger Camber wäre besser gewesen für dich.

    Sorry, aber dass ist mir zu lapidar dahergesagt.
    Schau es dir mal bitte an. Ich glaube kaum das ein beliebiges Camberboard meinen gewünschten Anforderungen gerecht gewesen wäre. Das klingt für mich grade nicht sehr fundiert?(. Und ich finde, wenn man für einen Sport sein Equipment anschaffen will, dass die gewünschte Anforderung wohl das wichtigste ist.

    Ich weiß nicht recht... Ich denke, dass ich mit einem anderen Board schneller die Erfolge gefeiert hätte mich aber jetzt vermutlich ärgern würde..
    Wie kommst du an die Info, dass es ein Full Camber mit 9mm Höhe ist? Ich glaube du hast dort ein Board verwechselt..

    Recht hast du sicherlich mit deinen im oberen Beitrag gemeinten Profibrettern. Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass es kein Amazonas /Ebucht Hausmarkenboard werden sollte sondern eben ein Nitro, Burton, Jones, LibTech oder sonst was. Ich glaube kaum dass es sinnvoll ist auf einem asymetischen Koruabrett fahren zu lernen - aber auf einem 150 EUR Amazonas-Nudel halte ich für noch schlechter...

    Ich habe mir das Prizm Rose geholt, da 45€ vs 100€ einfach nicht zu ignorieren war.. (das Hi-Pink wäre natürlich mein Favorit gewesen, aber nicht zu dem Preis..)

    Im Localstore hab ich beide am Testbild vergleichen können.
    Da war das Hi Pink schlechter als das Rose.

    Der Dealer ist es in Japan gefahren und meinte ist nicht nur aufem Testbild schlechter sondern auch im echten Leben

    Hallo Community,


    in letzter Zeit lese ich vermehrt vor allem auf Facebook, dass die Leute auf der Suche nach einem "Anfänger"-Board sind und ca. 200 EUR Budget mitbringen. Es scheint sich etabliert zu haben, dass ein Anfängerboard oder ein "Billig"-Board von Amazonas/Bucht die beste Möglichkeit ist, snowboarden zu lernen.
    Ich selbst bin 23 Jahre alt und fahre schon sehr lange Ski und wollte vor zwei Jahren was neues Ausprobieren. Ich bin auf einem Leihboard (Salomon - Flat u. 150cm Wide) eine Woche nach Österreich gefahren. Weiches Board, weiche Bindung und weicher Boot. Dazu 4 Stunden Privatunterricht von einem Lehrer und danach konnte ich Blau & Rot fahren.

    Der Lehrer hat mir vermittelt, was passiert wenn ich welchen Fehler machen. Am Anfang habe ich oft zu früh umgekantet bevor ich in der Falllinie war und hab mich deshalb katapultartig über die Piste bewegt. Das ich wusste, was ich falsch mache war goldwert. So konnte ich mir meine Fehler direkt abtrainieren.

    Nach dem Urlaub war ich natürlich total angefixt und wollte auch nicht zurück auf Ski - Ergo will man sich ein eigenes Setup zulegen. Damals hatte ich auch mit dem Gedanken gespielt mit ein Anfängerboard von Amazonas zu bestellen, hatte den Gedanken aber aufgrund der Reviews schon begraben. Also vielleicht ein Burton Ripcord. Könnte ja gut sein und gibts für 150 EUR gebraucht..
    Ich hab hier im Forum einen Beitrag erstellt, indem mir viele von euch sehr geholfen haben das Board zu finden, welches ich haben möchte (und jetzt sehr sehr happy mit bin)
    Beitrag: https://www.snowboarden.de/for…?postID=165071#post165071

    Neues Setup - direkt ab in die Skihalle und testen, zack bumm lag ich auf dem Fressbrett. Ich danke mir na danke (War in der Zeit ein Burton Cloudsplitter und ein Process Flying V probegefahren) das scheiß Brett haut mich beim kleinsten Fehler direkt in den Schnee.
    Stimmte auch. Aber anstelle das Brett zu beseitigen hab ich die Fehler beseitigt und nun bin ich froh, dass ich vermutlich lange Ruhe haben werde mit meinem Profiboard.

    Ich glaube es ist unterm Strich preiswerter und lehrreicher auf einem besseren Brett fahren zu lernen, als kleinere Fahrfehler "unbestraft" zu lassen. Dadurch, dass dich ein "Billig"-Board nicht abwirft, suggeriert es ja, dass du gut fährst.

    Just my two cents :*

    ecpwr, sehr schön! Mir gefällt, dass deine Nose immer nur so 1-2 cm über der Oberfläche gleitet und nicht 10cm rausschaut (weil zu weit zurückgelehnt).


    Der Schnee schaut aber nicht meega spassig aus, mit den fetten Klumpen in den verfahrenen lines, aber immerhin ne grosse Fläche zu befahren.

    Danke fürs Feedback :love:
    Teilweise sind Aufnahmen vom ersten Tag, da war der Schnee den Urll gebracht hat noch sehr geil, aber da war ich zu schissig richtig fahrt aufzunehmen (Bin ja nun wirklich noch ein Anfänger - Sowohl im Snowboarden wie auch im Videos schneiden. Ski fahre ich wohl seit dem ich 3 bin :D )
    Der Tag danach mit Tauwetter und -11 in der Nacht hat den Schnee wirklich bearbeitet, leider.


    für gedankenloseres freeriden sind alle kleinen gebiete eigentlich ganz gut

    alles was unter 2k meter bleibt und mehr bäume hat

    ab der baumgrenze spielt der lawinenlagebericht meist ne bedeutende rolle + felsdurchsetztes gelände ist auch nicht sooo geil zum hinfallen

    Die Frage die ich mir dabei halt stelle - Ab wann ist es unverantwortlich ohne LVS etc. unterwegs zu sein.
    Wohl kaum in der Freeridearena in der Zillertalarena..

    Wo zieht man da die Grenze?

    Servus, ich bin auf der Suche nach einem Skigebiet indem man möglichst viel Pulverschnee neben den Pisten erreichen kann ohne besonderes Tourenequipment haben zu müssen.
    Wo ist relativ egal. Schneesicher und Österreich wären nicht schlecht. Italien wäre auch kein Weltuntergang..


    Vielen Dank im Vorraus!