Wie geht Ihr mit eurem persönlichen Bedürfnis nach immer neuen Boards um?

  • Hallo,


    kennt Ihr das? Ihr habt 1, 2 , vllt sogar mehr als 2 Boards und könnte damit bereits mega viele eurer Aktivitäten abdecken? Aber irgendwie hat man trotzdem lust sich noch ein Brett und noch ein Brett anzuschaffen?


    Wie ist eure Lösung dafür?


    Ich habe aktuell:


    Jones Hovercraft für normale Powabenteuer in der nähe von Gebieten
    Jones Solution für Splitabenteuer und längere Wanderungen.
    Goodboards Wooden Camber Allmountain für die normale Pistencarverei mit den "nicht Freeride Freunden"
    Jones Mountain Twin für irgendwie alles (meistens wenn normale Pistenfreunde dabei sind).


    UND VERDAMMT NOCHMAL TROTZDEM kreitscht innerlich immer mal wieder sowas wie das Jones Storm Chaser "kauf mich" "kauf mich" - oder vllt. sogar das Goodboards Apikal Double Rocker als (breiter) Jones Mountain Twin Ersatz.


    Schrecklich!


    Grüße,
    Mo


    PS. genutzt wird bei mir tatsächlich das Hovercraft am häufigsten: Nutzungshäufigkeit: Hovercraft>(Solution=Mountain Twin)>GB Wooden

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    Einmal editiert, zuletzt von supermo ()

  • 1.) Jedweiliger negativer Kontakt zu Menschen abbrechen, die meinen man hat genug.
    2.) Die Formel für die max. Anzahl an Boards nach Dr. Prof. rer. Julius Cäsar dem zweiten lautet: Bmax=Bges*(N+1)

    First Chair // Last Call

  • hoffentlich ist N nie -1

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  • Hehe, netter Thread :)


    Also meine Kumpels belächeln mich zum Teil auch schon weil ich mir ständig neues Equipment kaufe auf der Suche nach dem für mich perfekten Allmountain-Setup.


    Mein Tipp um auch das eigene Gewissen zu beruhigen: Neues Zeug kaufen (natürlich nach der Saison, da ja krass reduziert) und den alten, am wenigsten genutzten Stuff auch mal wieder abstoßen, sprich bei der eBucht verkaufen. Ich will natürlich nicht noch einer dieser Leute sein, die dir einreden wollen, dass du zu viel Bretter hast, aber ich finde, man "belohnt" sein Gewissen immer ein wenig damit, wenn man ein neues Brett kauft und für sein altes doch noch ein paar 100 Euro bekommt.


    Oder du machst es halt wie ich und lässt dir ein Brett klauen und musst dir dann zwangsläufig ein neues samt neuer Bindung kaufen :D

  • das würde die DSV versicherung ja bezahlen :)


    ich hab schon alles abgestoßen
    mein hovercraft würde ich nie abgeben, nur um ein storm chasser ergänzen (für die tage an denen wirkl alles weich von oben bis unten ist)


    aber das wäre brett #5 - ich war grad froh, dass ich von 5 auf 4 runter bin :D


    verkauft habe ich bis jetzt
    3x customx (162w, 164w, 164w)
    1x burton hero
    1x burton super hero
    1x burton fish
    1x burton cartel
    1x burton malavita


    (spricht das eigentlich für jones, dass ich noch nie ein jones brett verkauft hab?:D)


    nur schuhe kauft keiner :P

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  • Mh....ja, ich studiere auch regelmäßig die einschlägigen Marktplätze im Netz.....allerdings mehr auf der Suche nach Exoten und Crazy Bananas für meine Sammlung, als nach normalen Brettern....zumal da eh kaum was in Frage kommt, wegen der verdammten Kindersärge.


    Da hier jetzt die Saison was Gräben ziehen angeht vorrüber ist.....Slush Inferno 9000.....werd ich den Rest der Tage im Park verbringen. Wenns mich jetzt zerlegt, isses relativ wurscht.


    Je nachdem, wie ich mich da anstelle und falls mir das taugt, werde ich mir wohl ein Extra Brett dafür zulegen....mit den steifen 165+ Schlachtschiffen dürfte das langfristig keinen Sinn ergeben....


    Der einzige Grund, der mich bis jetzt davon abgehalten hat, den "Kaufen" Button bei diversen Occasionen zu drücken, war der Punkt, den @supermo oben angerissen hat...letztlich fährt man doch überwiegend nur ein Brett...und irgendwie kann ich mich nicht damit anfreunden, mehrere hundert Euro im Schrank Staub ansetzen zu lassen. Hach, es ist verzwickt.....


    Im Keller stehen aktuell ein Rad Air Tanker 177 (diese Saison nicht einmal benutzt) und ein F2 Lancelot 164 Swallowtail...auch nicht einmal gefahren, da mit etwas über 24 doch recht schmal, leider. Da müsste ich dann nächstes Jahr mal mit positiven Winkeln experimentieren. Oder ich schau, ob ich was ähnliches in breit bekomme 8o ..und da wären wir wieder beim Jagd und Sammeltrieb :whistling:

  • Habe/hatte auch das "Problem". Gerade hier im Norden ist es jedoch nicht einfach, andere mit ähnlichen Problemen zu finden.
    Nachdem ich mir jedoch abnormale dopaminerge Bahnen zugelegt hatte konnte ich eine gut besuchte Selbsthilfegruppe gründen, in der ich mir....äh....wir uns super unterstützen!
    Nun ist das Verlagen nach einem neuen Setup weniger dominant.

  • Am billigsten: Freunden neues Equipment einreden und das dann Probefahren oder Boardtests besuchen. Oft erledigt sich das Bedürfnis nach einem neuen Board, weil es einem dann doch nicht so gut gefällt (z.B. weil nur unpassende Längen auf dem Boardtest verfügbar sind). Risiko: Man verliebt sich in ein neues Brett.


    relativ günstig: gebrauchte Boards kaufen, fahren und sich fragen ob es eine sinnvolle Erweiterung ist. Sonst wieder abstoßen.


    Hab ein 2012er Rossi Jibsaw bekommen mit Bindung für um die 200€ kaum gefahren, bekommt man neu ja kaum unter 400-500€ ohne Bindung.
    Außerdem ein 2015er Lib Tech Lando für 200€ nur einen Tag gefahren, sieht wie neu aus.


    Wenn man unbedingt ein neues Board braucht aber keine Gründe dafür findet:
    einfach neben der Piste fahren wo sich Felsen dicht unter dem Schnee verstecken (Protection anziehen!!!)


    Ich habe auch ein bevorzugtes Board, aber jeden 3-4 Pistentag brauch ich Abwechslung und da wird dann was neues ausprobiert.


    @supermoHovercraft? Lecker! Für wieviel würdest du es hergeben? ;)

  • Kenne das Dilemma, bei 15-20 Testboards pro Saison komm ich seltenst dazu meine Eigenen zu fahren, bzw bin teils noch nie draufgestanden. Viel schlimmer ist bei mir die Suche nach der Perfektion und oft finde ich, wenn auch 1-2 Jahre später, die bessere Variante zum aktuellen. Das andere wird dann nicht mehr wirklich angerührt.


    Wie ich damit umgehe? Ich hab aufgegeben mir darüber Gedanken zu machen. Meine Freundin fragt in der fünften Saison vor dem Urlaub auch nicht mehr, warum ich neben meinen beiden Eigenen noch drei weitere dabei habe. Nach dem Urlaub kommt dann auch nicht mehr das Kommentar "warum hattest jetzt deine Eigenen überhaupt dabei und wieso kaufst du die wenn du sie nicht fährst".
    Ich sag immer: Manche sammeln Postkarten, manche Sneaker, meine Mutter Keramik, ich Snowboards. Oder auch: Trend geht zum Fünftbrett.


    Zur neuen Saison kommt ein Custom-Made ins Haus und ich frage mich, brauch ich ein Skeleton Key, CK Nug, oder Slush Slasher, oder alle drei?!

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • Nachdem ich meine Freundin letztes Wochenende auf 4 verschiedene, total unterschiedliche Snowboards gestellt habe, ist sie jetzt auch auf dem Trip möglichst viele Boards fahren zu wollen :D . Bei einem gefällt ihr das, beim anderen das.


    Auf der Rückfahrt wurde dann aber gefiltert welche Boards man wirklich braucht, wie groß die Unterschiede sind und welche verkauft werden können. Ein Versuch Ordnung in das Chaos zu bringen. :huh:
    Ihre Theorie ist: Man braucht eigentlich nur 2 Boards: ein schnelles, anspruchsvolles und ein gemütliches, spaßiges. Sie war noch nicht im "richtigen" Tiefschnee.


    Ich habe eigentlich momentan keine neuen Boardwünsche... ein neues T.Rice wenn mein altes kaputt geht. Ein kurzes breites Donek vielleicht? Evtl. ein Jones.

  • Das Problem lös ich auf natürliche Art und Weise...


    Danke der Schuhgröße fallen gleich mal 80% der Bretter weg und die die noch übrig sind,
    kauf ich mir vielleicht nächstes Saison....oder nächste...oder auch nächste....

  • In dem Fall hätte ich meine Füße ja schon längst chirurgisch verkürzen lassen, bevor ich auf 80% der Boards verzichten muss. Oder den Stance auf 70°/50° geändert :S


    Mein Beileid

    Hey, 80% ist doch noch gut. Ich hab ganze 2 normale Boards zur Auswahl, mit denen ich auf der Piste meinen Spass haben kann....und falls ich, was eher unwahrscheinlich ist, mit 36 Lenzen noch zur Parkratte werden sollte, sieht es da nicht viel besser aus....

  • Ihre Theorie ist: Man braucht eigentlich nur 2 Boards: ein schnelles, anspruchsvolles und ein gemütliches, spaßiges. Sie war noch nicht im "richtigen" Tiefschnee.

    Hat sie recht, ergo 3 Boards :D Ich würde aber das gemütliche spaßige streichen, ich hab nämlich letztens die eierlegende Wollmilchsau die beide Welten vereint gefunden..

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • ihr vergesst immer das pow brett - oder 2 ! das hat auch gefühle....

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  • Ich sehe eine Marktlücke für einen Umbausatz auf Wide, Extra-Wide und Ultra-Wide.
    Ein Holzstreifen in 1, 2 und 3cm Breite mit Glasfaser/Carbonlaminat oben und unten, gesintertem Belag und oben weiß, Säge, Klebstoff, Bohrer, Inserts... oh je


    Vielleicht rührt sich ja was bei den Boardherstellern, wenn man als großes Snowboardforum einen Sammelbrief an die Hersteller verfasst und um mehr breitere Snowboards bittet. Ein cm mehr Waist würde den meisten Boards denke ich nicht schaden.

  • OMFG.....welches? Welches? Welches? Gibt´s das in Wide?

    Das würde mich auch mal brennend interessieren...sowas kannst du uns doch nicht vorenthalten!

    Es muss ja nicht jeder horst mit so nem geschoss rumfahren ! Das teil bekommt ihr sowieso nicht so einfach unter eure füsse ! Und mit kindersärgen kannste das vergessen

    Es ist kein Wide, es ist einfach nur schwarz und wird es so nicht wirklich geben. @Snowflow hat Recht, ich hab hier schon alles preisgegeben, muss aber in dem Fall nicht sein...

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .