Stance / Flex / Stiffness für Carving und Eurocarving... Boot Bindung Board und Co ... Eure Meinung ist gefragt

  • So hier weiter um das andere nicht vollzulabern.


    So oft habe ich den insano noch garnicht erwehnt, das letzte mal war es durch die aussage vom TE das die ruler in MP27 bei fußgröße 26,4 zu umbequem wären, da hatte ich gesagt wenn was umbequem ist, probier mal die insano.

    Wenn du meine beiträge der kombi nx2cx/insano genauer liest, dann wirst du merken das da ein hauch ironie mitschwenkt da es eher eine nötige fessel ist.


    Ich empfiehle viel lieber den Echo, oder Lasso, und wenn er nicht so groß wäre den Libertine. oder wenn es kurz sein muss halt ruler oder photon,


    In gegensatz zu dir bevorzuge ich halt die harte kombi weil ich damit die fehlende bänder im sprunggelenk kompensiere, sowie die felenden minisken und den abgenutzten knorpel in knie.

    Und ja, ich bin diesen winter auch noch den faction boa gefahren, ist halt nur sehr ermüdend, weil man das fehlen der bänder durch permanentes anspannen der muskulatur kompensieren muss.


    Ich schreibe auch oft "für mich ist nx2cx oder sp mountain mit den insano die beste combi, aber für dich könnte ich mir vorstellen das XYZ sehr gut passt"

  • kriegt euch mal wieder ein.. bis einschließlich Post #4 war doch alles super sachlich. Dass ihr zwei euch nicht mögt, ist ja ok, aber ihr braucht das nicht in jedem zweiten Thread, dem Rest des Forums um die Ohren hauen. Scherze sind immer ok und auch erwünscht, aber wenn man selber austeilt, sollte man halt auch einstecken können. Hier geht's immer noch ums Snowboarden, vergesst das nicht und habt euch lieb ;)

  • Ich mag den Insano immer mehr. Wenn man den Boot mit ankle steering fahren möchte, sollte man einfach den oberen Boa nicht so zuballern, sondern etwas offen lassen. Dann klappt das Fahren aus dem Sprungelenk und der kompromisslose Kantengriff. Sobald man sich mit den Schienbeinen vorne anlehnt, passiert was. Der Insano ist wie ein Highback nur vorne. :)

  • für Ankle Steering und Skate Feeling darf ein Boot halt unten auch nicht zu hart sein. Gerade im Bereich um das Sprunggelenk. Ist im Endeffekt einfach Geschmacksache. Ich schnüre meine Boots unten immer nur locker und oben fest. Über die Jahre findet man da ja so seine eigenen Präferenzen raus und kann dann beim nächsten Boot entweder härter oder eben einen Ticken weicher gehen, wenn es mal zu viel des guten war.

  • das wird mit Clew heelseitig dann so :)


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    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • das wird mit Clew heelseitig dann so :)


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    Fehlende Hueftrotation...

    Der Hintern gehoert ueber die Heelside-Kante, dann sollte die Kante auch nicht wegbrechen.

    Bei solchen Bedingungen gehoert Mut dazu, mit Soft Material zu carven.

  • Fehlende Hueftrotation...

    Der Hintern gehoert ueber die Heelside-Kante, dann sollte die Kante auch nicht wegbrechen.

    Bei solchen Bedingungen gehoert Mut dazu, mit Soft Material zu carven.

    ja in dem Video kanns auch ein Fahrfehler gwesen sein (zu starke hueftrotation ab 0:29, nicht die fehlende Hueftrotation, hat ihn kreiseln lassen)

    , oder auch Bootout, das Ergebnis mit Clew und Freaker 154er board wird das selbe sein, da wirds setup bedingt immer bootout geben. Hatte das mit Clew schon am Steilhang.


    Dagegen carve ich mit Flow und Korua TF 157W oder Rome national 157W auf eisiger schwarzer piste und hab keinen Bootout, verliere das board auch nicht im Heelside.


    Die Bedingungen im oberen Video waren schon gut, da hatte ich auf der Pitztaler schwarzen Piste deutlich schlechtere Bedingungen. Wenn das setup aber bootout macht, dann bist verloren. wenn das setup keinen Bootout macht , aber die Kanten ungepflegt oder kaputt, dann auch. Bootout setup oder kaputte Kanten kannst fahrtechnisch nicht mehr retten.

    7 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • heelcup steht ueber, aber der kerle kantet auch ticken zu viel auf, Kantenzustand auch unbekannt. Das ers mit dem Board nicht rettet koennte aber an fehlendem skill liegen.

    bei 0.29 hat ers noch nicht verloren


    der Kerle hat danach (nach 0:29) bei wenig kantenkontakt schulter und starke hueft rotation gemacht, damit hat ers dann endgueltig verloren.

    (ob dabei bootout erfolgte sieht man nicht)

    aber bei 0.29 war der kontakt zur piste nicht satt, was aber bei streckung in phase zu erwarten ist.

    Fliehkraefte wirken bei Enleitung nur geringe.

    beim zweiten Teil des Carves, dagegen starke.


    wenn ich heelseitig zB durch buckel kantenkontakt verliere, dann rette ich das bei bootout freiem setup mit scharfen Kanten noch.


    Wer da zu stark rotiert , oder fuesse kicked, der macht einen Fehler.


    Gute carver koennen beim heelside carven die kante voellkommen verlieren aber bei bootout freiem scharfen setup den carve wieder einfangen und im carve aufstehen.


    ist auch eine schoene Uebung, am scheitelpunkt bzw kurz davor board kurz lupfen, aufsetzen, fertig carven. Die Uebung ist gut geeignet um kurzen Kantenverlust noch abzufangen. und sollte am Steilhang beherrscht werden, sonst sind Kollisionen am Pisten rand oder.mit anderen Fahrern eine grosse Gefahr. Sollte der Asiate lernen, bevor er naechstes mal noch mit jemanden kolldiert.

    7 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • kurze Absitzer und auch kanten verluste kannst abfangen, guck mein Pitztalvideo an. (ausgenommen Bootout setups oder unscharfe Kanten)


    Das der Typ den gesamten Hang runterrutscht, zeigt, dass dem einfach gewisse skills beim Einfangen fehlen.


    Dass er bei schwachem kantenkontakt voll einrotiert ist genauso ein Fehler, man sieht ja klar den Driftkreisel.


    Das eine ist den schwachen Kantenkontakt zu vermeiden (ist nicht immer moeglich), das.andere ist das noch zu retten.


    Und wenn du ein Bootout setup hast, das sieht dann am Steilhang nahezu immer so aus wie in dem Video, verlierst kante und dann kannst nix mehr einfangen auf heelseite. Deswegen hasse ich Bootout wie die Pest.

    3 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Dreh mal die Wiedergabegeschwindigkeit runter und guck die sec 0:29 in einzelnen Frames an.



    Richtig, im ersten Frame ist er noch auf der Kante, aber die Huefte ist schon laengst nicht mehr in einer Linie zur Kante, das Brett entspannt sich schlagartig, er setzt mit der Huefte auf und ab geht die Lutzie!

    Das kann man nur vermeiden, wenn die Huefte und Oberkoerper stark einrotiert sind (in Fahrtrichtung).

    Konzentration auf die Huefte, die Huefte und nochmals die Huefte.

    Logischerweise bezieht sich das auf posi posi Stance, den der Fahrer im Video auch faehrt.

    Im Duckstance haut das mit der Hueftrotation gar nicht hin, da sind die Hueften blockiert, sobald man in die Knie geht, speziell wenn der Stance breit ist. Die Ducksler fahren dann halt Fallig-Leaf-Technik ;)

  • Hat nix mit falling leaf zu tun, falling leaf ist den gesamten hang auf einer Kante runterzufahren.

    switch regular switch regular auf der selben kante.


    posi posi geht auch mit wenig hueft rotation,

    wenns kurz aufsitzt heisst es spannung und Kante halten und nicht voll aufsitzen oder eindrehen.

    Die Huefte darf beruehren , aber sie darf nicht die permanent volle Last auf Piste haben, erst dann geht die Luzie ab.


    Kurze Beruehrungen von Becken, im Forward carve auch knie und Becken muss man abkoennen, kommt bei kleinen Buckeln automatisch vor, sind teilweise erwuenscht.


    Forward bin ich beim ganz tiefen Carven oft voll im Schnee, beruehrend,

    und der Carve geht nicht verloren. Kommt immer darauf an wieviel gewicht da wie prozentual verteilt auf die Piste wirkt und ob die Kante dabei zu stark entlastet wird.



    Das war posi posi

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    Der Asiate hat im moment des minimalen kantenverlusts oder.im minimalen Kantenhalt voll eingedreht. Damit ab 0:29 im Asiatenvideo Driftkreisel eingeleitet und alles verloren.


    Die Kante dann bis Hangende nicht wie im Fall des Asiaten nicht wiederzufinden heisst mangelnder Skill.


    Und im Duck wird Hueftrotation von vornherein geringer eingesetzt, das ist korrekt.

  • Ich sehe den Fahrer nicht fallen, sondern wie sich dort in der Piste eine kleine Welle erhebt und das Board beim Überfahren die Kante verliert. So ist fahren im Grenzbereich. Da liegt man auf dem Arsch, wenn man es übertreibt. Mein Tipp: Entschleunigung und Bescheidenheit.


    Wo die Hüfte ist, ist mir Wurscht. Ich fahre aufrecht, wie auf nem Holland-Rad und genieße einfach die Aussicht.

  • Ich sehe den Fahrer nicht fallen, sondern wie sich dort in der Piste eine kleine Welle erhebt und das Board beim Überfahren die Kante verliert. So ist fahren im Grenzbereich. Da liegt man auf dem Arsch, wenn man es übertreibt. Mein Tipp: Entschleunigung und Bescheidenheit.


    Wo die Hüfte ist, ist mir Wurscht. Ich fahre aufrecht, wie auf nem Holland-Rad und genieße einfach die Aussicht.

    der Asiate hat voellig die Kontrole verloren.

    Wer tief carvt muss das Einfangen lernen..


    oder eben Holland Rad fahren :) und nicht tief runtergehen.

  • Dass der Junge im Video fahren kann, das sieht man schon allein an der geduckten Koerperhaltung und wie er den Carve ansetzt, naemlich bergauf, was bei einer derart steilen Piste die einzige Moeglichkeit ist, die Geschwindigkeit unter Kontrolle zu halten. Haette er die Huefte eingedreht, wie hier auf dem Bild, dann haette er die Kurve wahrswcheinlich durchgezogen.



    Der Hintern ist perfekt ueber der Heelside Kante.


    Hier wird es noch klarer.



    Der ganze Oberkoerper ist extrem mit einrotiert, sogar der Brustkorb ist Richtung Schnee gedrueckt.

    Die Rotation sorgt auch dafuer, dass die Huefte die Piste ueberhaupt nicht beruehrt.


    Und das ist jetzt das, was bei Duckstance rauskommt.


  • das obere Bild war leichter forward, und leicht bootout geplagt. Bindung war zu weit hinten, war auch nicht mein CR, an volle streckung war da nicht zu denken. Rueckwaerts Bruecke mit angewinkelten Knie waere noch eine posi gewesen, mache ich aber selten, der Ellenbogen und Schulter bekommt recht viel Last ab


    dass du bei extremen forward stance die schulter weiter reindrehen kannst ist unbestritten und wegen nicht vorhandenem bootout auch heelside immer voll strecken kannst auch.


    bei duck liegst mit den schulterblaettern Ruecken im Schnee, wenn kein bootout bzw board und Bindung volle streckung zulaesst.

    im starken Forward stance heelside mit Schulter/Brust, so wie von dir beschrieben.


    hier auf der welligen schwarzen am Pitztaler im Duck.


    Was dem Asiaten total gefehlt hat, skill das board wieder carvend unter Kontrolle zu bringen.

    fehlt aber forward stanclern oefters, vielleicht auch weil sie bootout seltener erleben.


    und Duck vs Forward sind eben unterschiedliche Setups, mit den entsprechenden Vor und Nachteilen, carvend runterkommen tust auch im duck heelside auf schwarzer Piste, und switch und bei Spruengen hast Duck einen Vorteil. Dafuer bringst im Duck heelseitig beim laydown die Brust nicht zum Schnee, einen Tod stirbt man immer, in Summe finde ich aber den Duck weniger limitierend.