wenn du am tail einen kick mit dem hinteren Fuss beim turn benötigst dann stehst du hecklastig am board.
Das kann man schon so fahren, aber du tust dir leichter wenn du das Gewicht auf den Vorderfuss verschiebst, das kostet aber als Anfänger Überwindung denn dabei wirst du schneller und du neigst dich auch Richtung Tal.. das führt oft zu Panik.. ist aber rein psychologisch bedingt.. muss man lernen zu überwinden.
Beim switch fahren im schwierigen Gelände/ schlechtem Schnee erkenne ich regelmässig die Probleme der Anfänger an mir selbst wieder, obwohl ich genau weiss wie man fahren sollte fahre ich switch teilweise viele turns unnötig kraftraubend und verkrampft.
German Knowboard videos predigen den balanced zombie modus und verurteilen das taloffene fahren. Als Anfänger hat der Zombimodus vorteile, man sollte sich nach erlernen des Zombiemodus weiterentwickeln und richtung taloffen mit ruhigem oberkörper trainieren, und beliebig zw hecklastig und frontlastig wechseln können. Auch die so verpönte Gegenrotation sollte beherrscht werden.
Dann das Carven erlernen und zw Carven und Driften beliebig wechseln können.
Ryan Knapton hat vor Jahren die Gegenrotation verurteilt und sideslip, verwendet sie nun aber als Aufwärmtraining und versucht oft den ganzen Berg im Sideslipping runterzufahren.
Vorteilhaft ist es meiner Meinung nach alle Arten spielerisch zu beherrschen. Um richtig oder falsch muss man sich nicht mehr kümmern.
Und.. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
Geduld und viel spielerisches Üben mit Mut für Neues/Probieren ist gefragt.