Beiträge von JuanValdez

    Clew produziert wohl immer nur eine bestimmte Menge pro Saison und wenn sie ausverkauft sind, muss man eben bis zur nächsten Saison warten.

    Ob Snowboarden in 17 Jahre alten Boots Spass machen kann, weiss ich nicht.


    Es gibt in den Skigebieten Shops, die die Clew für ca. 30 EUR pro Tag verleihen. War jedenfalls in Ischgl so. Wenn man sie danach kauft, wird die Leihgebühr angerechnet. So kann man wenigstens mal testen…

    Clew produziert wohl immer nur eine bestimmte Menge pro Saison und wenn sie ausverkauft sind, muss man eben bis zur nächsten Saison warten.

    Ob Snowboarden in 17 Jahre alten Boots Spass machen kann, weiss ich nicht.


    Es gibt in den Skigebieten Shops, die die Clew für ca. 30 EUR pro Tag verleihen. War jedenfalls in Ischgl so. Wenn man sie danach kauft, wird die Leihgebühr angerechnet. So kann man wenigstens mal testen…

    Ich wollte mir die Clew schon zur letzten Saison kaufen, aber sie war nicht mehr in Grösse L verfügbar. Ein Freund meinte die Supermatic sei sowieso besser, also habe ich die genommen. Nach 2 Tagen auf dem Berg habe ich sie wieder entnervt abgeschraubt und gegen meine Cartel ersetzt. Der Grund war, dass mir das Ein- und Aussteigen keinen Zeitvorteil gegenüber herkömmlichen Ratschenbindungen gebracht hat - alles viel zu hakelig! Was habe ich geflucht! Besonders an steilen Hängen oder im Powder ist das Einsteigen so gut wie unmöglich. Auch den Hebel für die Entriegelung fand ich schlecht erreichbar und hakelig.
    Also daheim die Supermatic verkauft und eine Clew L plus 2 x Base Plates für diese Saison vorbestellt.
    Die Clew machte mir sofort einen wertigen Eindruck und sie liess sich sehr einfach einstellen. Dank der zusätzlichen Baseplates waren meine 3 Boards komplett bestückt. Erfreulicherweise haben alle Einstellungen perfekt gepasst, sodass ich am Berg nichts mehr nachjustieren musste.

    Meine Erwartungen wurden voll erfüllt, vielleicht sogar übertroffen. Das Ein- und Aussteigen funktioniert superschnell und reibungslos, nach ein bisschen Übung sogar beim Gleiten/Skaten. Sehr angenehm finde ich den Griff am Highback, weil er sehr gut erreichbar ist. Man muss nur darauf achten, dass man mittig zieht, weil es sonst sein kann, dass nur einseitig entriegelt wird. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass im Lift kein Highback stört, weil es sich ja am Fuss befindet. Man kann sich easy schon im Lift in die Bindung klicken oder nach Ausstieg während man gleitet.
    Beim Fahren ist alles wie gewohnt. Die Straps sind angenehm und drücken nicht, nur die Dämpfung könnte besser sein, ist aber ausreichend.
    Es gibt Testberichte im Netz, die sich lösende Schrauben bei der Clew bemängeln - das kann ich nicht bestätigen. Nach 1 Woche war noch immer alles bombenfest.
    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich am Ende noch: Der Fersenbereich am Highback ist mit ca. 95mm relativ schmal geschnitten, was wohl an der Mechanik liegt. Dadurch haben meine Boots (Mondo 28.5) ein paar unschöne Schrammen abbekommen.


    Interessant finde ich, dass die Clew absolut symetrisch ist - wenn man bei einer Bindung die Straps auf die andere Seite wechselt, hat man 2 identische Bindungen. Da man theoretisch eine Step-In nur für den hinteren Fuß braucht, hätte man hintere Bindungen für 2 Boards, vorausgesetzt man hat noch je eine herkömmliche Bindung für vorne. Denkbar wäre auch, dass 2 Fahrer sich ein Set teilen und jeder eine Clew hinten nutzt und vorne die alte Bindung.

    Ich bin das Mercury mal probegefahren - ein echt gutes Allroundboard!
    Aber wenn Du primär eher etwas für die Powdertage suchst, würde ich das Black Snowboard of Death nehmen. Es ist irgendwie dynamischer und fährt sich besser im Powder.

    Noch powderlastiger, aber trotzdem gut auf der der Piste ist das The Navigator. Ich habe beide Boards und wähle bei Powder lieber das The Navigator. Angenehm ist auch, dass man es mit etwas Glück relativ günstig bekommt.

    Alle 3 Capitas haben bei um die 160cm eine Waist von ca. 26cm, was bei Schuhgrösse 45 an der Grenze ist. Wenn Du extrem carvst, solltest Du besser nach etwas breiteren Boards Ausschau halten.

    Der Uvex ist halt ein Skihelm und vom Design her eher „modern“. Geschmacksache!
    Ich bin nach meinem ersten Uvex bei K2 gelandet und dabei geblieben, weil sie mir halt am besten passen. Mein aktueller K2 Stash schliesst perfekt mit der Oakley Flight Deck (siehe Profilbild) ab.

    Die Kombi BSoD mit Cartel fahre ich auch - das passt super!
    Die Ruler sind relativ weich und dazu noch alt (auch wenn sie neu wirken) und somit das schwächste Glied in der Materialkette.
    Zu gross scheinen die Boots nicht zu sein, aber vielleicht sitzt die Ferse zu locker? Sie sollte im Boot festsitzen.

    Wie der 69er richtig bemerkt hat, bringt Druck über die Zehen nichts, ausser Schmerzen. Kantendruck auf der Toeside wird mit dem Schienbein erzeugt.

    Dein Video kann ich mit dem iPad leider nicht sehen, aber Pfon hat völlig recht mit der Einschätzung, dass das BSoD aktiv gefahren werden möchte.

    Das Rossignol kenne ich nicht, aber die Beschreibung liesst sich recht einsteigerfreundlich. Was stimmte denn nicht damit? Zu schmal? Bootouts?
    Vom Nitro erkennt man nicht viel, ausser dass der Boot vorne ganz ordentlich überzustehen scheint.

    Bei 95kg würde ich bei über 160cm bleiben und natürlich so weit, wie möglich. Bei der Vorspannung gehen die Meinungen auseinander. Die einen empfehlen Einsteigern fehlerverzeihende Hybridrocker, ich würde immer ein Hybridcamber vorziehen.

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    Dies soll sich in Zukunft ändern!! ^^ Nach langem recherchieren im Internet bin ich auf dieses Forum gestoßen und fand die Rezessionen, Meinungen, Beratung ... am besten!:thumbup:

    Leider ist mir auch durch dieses Forum bewusst geworden, dass ich durch meine Konsitution und vor allem meine Füße ein... naja sagen wir mal etwas "anspruchsvoller" Fall bin :D

    Bislang hattest Du viel Spass - jetzt fangen die Probleme an!:D
    Interessant wäre ja, welche Leihboards Du in welcher Grösse gefahren bist und wie Du damit zurecht gekommen bist?