Ich kann mich gut in deine Lage versetzen, da ich das selbe Problem hatte. Das Board ist mir damals vorne davongerutscht, weil ich mit dem Oberkörper zu weit hinten war.
Versuche mal deinen Körper übertrieben nach vorne zu lehnen und die Zehen des vorderen Fußes in den Schnee zu pressen. Ziel ist es, dass die Kante in den Schnee greift und das Board anfängt sich langsam zu drehen.
Prima, danke !!!
es gibt also Leute die das gleiche Problem wie ich habe ,hatten !!
werfe ich versuchen
Mit nach vorne , meinst du richtung brettspitze, oder richtung berg
Gewicht auf den vorderen Fuß verlagern, also Richtung Brettspitze, dabei die Zehen des vorderen Fußes in den Schnee drücken und Oberkörper leicht gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Ich berichte mal, wie das bei mir am Anfang war. Aber ich habe jetzt nicht so die Ahnung von der Materie, kann nur meine Eigenen Erfahrungen teilen.
Ich hatte am Anfang auch das gleiche Problem.
Habe relativ viel mit den Bindungen gespielt und auch gehofft, dass es dadurch leichter wird.
Leider konnte ich jetzt keine deutlichen Unterschiede spüren. Es kann zwar sein, dass es etwas leichter wird, aber ich glaube nicht, dass du dadurch allein dein Problem löst.
Ich persönlich denke, dass das ganze eher Kopfsache ist.
Gerade auf steileren Pisten wird es beim Umkanten zwischendurch ja etwas schneller, bis die Frontside-Kante greift und man wieder bremsen kann. Auch auf schmalen blauen Pisten ist das Üben nicht optimal, da man oft viel Schwung braucht um nicht stecken zu bleiben. Und wenn es zu schnell wurde hat mein Kopf irgendwie gesagt "nein" und ich hab mich auf den Bauch gelegt.
Deshalb hat es mir geholfen, einfach mal auf blauen Pisten zu üben, die aber so breit sind, dass man seine Kurve fahren kann, ohne gleich in nem Baum zu landen 
Die haben dann meistens auch ein gewisses Gefälle.
Wenn es im flachen Gelände dann klappt, lässt es sich eigentlich gut auf andere Situationen übertragen.
Denkt ihr eigentlich es bringt was für mein kurvenproblem, wenn ich anstatt -15/15 grad , -12/18 grad versuche ? Mein rechter vorderer fuss wäre dann mehr in fahrtrichtung gedreht
oder mach ich nen Denkfehler ?
Ich denke nicht, dass die da Winkeländerung groß was bringt.
Für mich klingt das insgesamt nach fehlender Technik. Da hilft halt Üben oder ein Lehrer, der die die Fehler austreibt.
Das ist so ein typisches Anfängerproblem; oftmals haut es einen zum einen hin, weil das Board natürlich beschleunigt wenn man es in die Fallinie bringt, dazu kommt, dass man den Körper ja Richtung Berg drehen möchte ("Wampe"...zu geil ) und somit den Abhang im Rücken hat...
Ich habs so gelernt:
1. richtig Bremsen lernen, denn wenn Du Dein Board, egal aus welcher Position unter Kontrolle hast, d.h. abbremsen oder die Geschwindigkeit verlangsamen kannst, ist es auch nicht mehr so schlimm wenns Dir mal abhaut und Du plötzlich ein Stückchen Schuss fährst. Im Hinterkopf zu haben "ich kann anhalten wenn ich das möchte" nimmt Dir schonmal ne Menge Druck.
2. Um die Kurve einzuleiten solltest Du Dein Board zuerst in die Fallinie bringen und dann eine Rotation (über die Schulter/den Oberkörper oder alternativ auch über das Knie) einleiten; viele Anfänger leiten die Rotation zu früh ein oder reissen das Brett mit Gewalt herum, was zum verkanten oder zum Gleichgewichtsverlust führt.
3. Der Tipp, bei der Kurve Gewicht auf das vordere Bein zu bringen ist gut, denn instinktiv lehnen wir uns (wie beim bergabgehen) eher nach hinten, von daher kommt Druck auf die Tail, währen die Nose die Bodenhaftung verliert, das hat zur Folge dass Du beschleunigst (was Du ja garnicht möchtest) und die Rotation nicht mehr sauber ausführen kannst.
Da die Nose ja vorweg fährt und auch dreht, ist es wichtig, dass sie Bodenhaft hat, um Stabilität in den Turns zu geben.
Also was Du üben solltest: In den Kurven das Gewicht eher nach vorne (zum Abhang) verlagern, kostet anfänglich etwas Überwindung aber irgendwann hat man den Dreh raus, die Rotation dann einleiten, wenn das Board auch so weit ist (denn Du folgst dem Board und nicht umgekehrt), d.h. wenn es in der Fallinie ist (jedenfalls hab ich das so gelernt) und Dir sicher sein, dass Du Dein Board jederzeit abbremsen kannst.
Viel Spaß dabei 
Und ganz wichtig... Nicht die zehen verkrampft einknicken, sondern ganz locker und entspannt lassen.
Du kannst es sicher mal probieren, ob du damit besser klarkommst, keine Frage.
Inwieweit das Kurvenfahren auf einem
Skateboard anders ist als auf einem Snowboard kann ich dir nicht sagen, ich fahr kein Skateboard, zuviel Asphalt 
Ich würd an deiner Stelle lieber einen Lehrer mal für zwei Stunden draufschauen lassen, da hast du mehr davon als hier Tipps zu bekommen, die zumeist gut sind, aber auch nicht unbedingt auf dich zugeschnitten, weil dich ja keiner fahren gesehen hat.
Wenn es dich so fuchst, dann ist ein weiterer Kurs angezeigt. Ansonsten würde ich ja sagen, dass man als kompletter Anfänger nicht zu viel erwarten darf in den ersten Tagen und mit Zeit der FS Turn kommt ;-).
Wenn man ein Gefühl fürs Rollbrett hat, schadet das sicher nicht fürs snowboarden, aber es sind dann halt doch 2 verschiedene Sachen....Fußstellungen lassen sich da weniger übertragen.
Grundsätzlich ist es ja aber keine Hexerei, die Bindung mal umzuschrauben...und die Highbacks kannste ruhig ein wenig Richtung Frontside Kante neigen...ah...was man auch gerne sieht bei Anfängern (auch auch bei anderen)...die Bindung ist schlecht eingestellt oder schlecht geschlossen, sodass die Boots an den Fersen in der Bindung beim belasten der FS Kante immer hoch rutschen...das kann kein sicheres GEfühl vermitteln, eher als ob man auf den Zehenspitzen balanciert.
Heyho,
du bist also auch aus der "Nähe". Ich bin während der Saison öfters mal in Unterstmatt oder am Mehliskopf nach der Arbeit. Müssten mal rumfragen wer noch aus der Gegend ist
