Racer-Umsteiger sucht carvingtaugliches Freeride

  • setback, taper, vllt kleiner nose rocker

    alles andere ist mega vorbei am ziel


    Korrekt,

    Und bei den Boots bei hardboots im forward stance bleiben. Wozu da für viel Geld ein Ion step on system kaufen.. rausgeschmissenes Geld, wenn einer hardboots gewohnt ist und gut damit zurecht kommt, besser wird carven mit Burton step on im vergleich zu hardboots sicher nicht, und freestylen und springen ist ja kein Ziel für Tenge.

  • Weil die Konstellation aus Freestyle Board, Softboot und Softboot Bindings harmonisch zusammenspielt. Das ist im Video deutlich zu sehen, dass die Hardboots so gut wie keinen lateralen Flex erlauben, deshalb sieht der Bewegungsablauf bei Duckstance auch so "holzig" aus.

    Tenges Ueberlegung scheint mir absolut schluessig zu sein:

    Breiter (27cm), langer Freerider (170-175cm, stiffe Softies + Bindung, positive Winkel, dass nix gross was uebersteht.

    Ein Alpinboard ist im Powder sehr anstrengend zu fahren, das macht keinen Sinn.


    Uebrigens Tenge, bist Du wirlich 10 Jahre lang mit Skischuhen "(Ski-)Hardboots" Snowboard gefahren? :)



  • Tenge fährt keine Butters.. das Video von mir gabs nur als "er könnte sogar Butters mit Hardboots fahren"

    Und die Butters vom Belyaev sind schon recht smooth und nicht hölzern, kannst ja mal deine eigenen Butters als Video reinstellen.


    Wozu soll der Tenge bei Carving Fokus bitte von Hardboots auf Softboots und noch vom starken forwarsd stance auf leichten forward umstellen, wenn er die Hardboots im starken forward stance gewohnt ist. Damit er dann noch ein wide board braucht?8|


    Und ist das nicht ein Hardboot Avatar von dir.. Johann:)..und genialer Post: mit viel Holz, da wird sich der Belyaev aber freuen wenn er deine screenshot analyse sieht.:thumbup:

  • Weil so gut wie jeder Snowboarder nach frischem Powder lechtzt und mit grosser Sicherheit einen Powdertag

    einem Tag auf einer noch so gut praeparierten Piste vorzieht. Auch Du wuerdest einen Freerider im Tiefschnee bevorzugen, da bin ich mir sicher.

    Dazu kommt, dass tenge experimentierfreudig zu sein scheint, wie er ja selber sagt. Etwas Neues zu lernen ist in meinen Augen immer als positiv zu bewerten. Das erweitert den persoenlichen Horizont. Ausserdem kann er sich das ja finanziell leisten. Und wenn er schon hier Fragen stellt, heisst das fuer mich, dass er einer Umstellung nicht abgeneigt ist. Mit seinem alten Raceboard hat er auch heute noch deutlich mehr Carvingpotential als mit dem besten Freerider. Er wird ja nicht gezwungen sein Material wegzuschmeissen. Womoeglich ist er es ganz einfach leid geworden oder es ist ihm jetzt zu anstrengend und er hat die noetige physische Voraussetzung nicht mehr, who knows?


    Dass ich bei einem Beitrag in dem das Wort Freestyle auftaucht einen dazu konformen Avatar reinpappen muss, waere mir neu. Und dass eine konstruktive Kritik zu Fahrtechnik/Materialzusammenstellung nur mit einem eigenen Video als Beweispflicht beigelegt werden darf, ebenfalls.


    Last but not least: Wer ist Alexander Belyaev?! Was hat man verpasst, wenn man A.B. bis heute nicht kannte?

  • der powder stand hier nicht im Vordergrund, sondern Piste: OZ:

    Fahrstil: Ich fahre flott, carve möglichst viel und fahre daher fast ausschließlich Piste.


    Und wenn einer 10 Jahre Raceboarderfahrung mit gutem schnellem präzisem Carving (eventuell auch EC) hat dann würde ich dem nicht unbedingt für Piste und ein wenig freeride ein zu freestyle oder powder lastiges setup empfehlen wollen..


    Und nach 10 jahren ist seine gesamte Ausrüstung im Eimer, bei 20 Tagen pro jahr, er muss da was Neues kaufen...

    Nach 10 jahren hätte ich die kante schon auf null geschliffen und der Belag wäre dünn wie Papier.


    Ein directional camber board mit setback und hardboots würde da meiner Meinung nach gut passen.


    Und Alexander ist ein youtuber und guter snowboarder, der anscheinend von soft boot und weichem board auf hardboots und hartes board zumindest für Piste umgestiegen ist.


    Ich bin immer soft boot gefahren und mich nervt beim Carven dieses softer werden der Boots.. und das Nachziehen der Schnüre beim Carven, vor allem bei harter Piste (Burton Ion plus NX2)


    Da ich aber auch freestyle lastige ambitionen habe und dem duck stance treu bleibe, bleibe ich bei soft boots.


    Für einen geübten hardbooter müssen die softbootprobleme schon eine unangenehme Plage sein.


    Mit welchen Boots und welcher Bindung fährst du dein Sword board?


    Beim finalen Snowkiss Sword Werbevideo fuhr der Franzose eine Flow NX2 plus Malamute mit etwa +40+40Grad angle. Die Ananas bei sek. 52 hat er (so scheint es) auch noch mit hardboots geteilt. Ich frag mich ob die Verwendung vom Softboot im Rest des Videos der Softbootdominanz des Marktes geschuldet war oder der Überzeugung des Fahrers. Im zweiten Video (Frontside) fuhr er hardboots.


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  • Ich war mehrere Jahre auch nur im Duckstance unterwegs. Die Frontside-Laydowns gehen damit erstaunlich gut. Die Backsides kann man aber vergessen. Es gibt dafuer auch diverse handfeste Gruende wie zB die schlechte Sicht was hinter einem ablaeuft, Verletzungsgefahr durch die Torsion von Knie- und Sprunggelenk des hinteren Beins, Unkontrollierbarkeit bei steilerem Gelaende, evidente Disharmonie im Bewegungsablauf bei verlinkten Turns, grosse Abstriche in der Aesthetik.


    Auf dem Avatar fahre ich den Swoard Extremecarver in 175m mit UPZ RX8.

    Das Swoard Dual ebenfalls in 175 mit Malamutes und momentan mit Ride RX Alu Chassis, positive Winkel, kein Ueberstand.


    Im Video von Sebastien (Frontside Video) ist ein "Fahrfehler", den ich auch bei Dir beobachten konnte. Anstatt vor der Kurve die Knie zu beugen, knickt er den Oberkoerper Richtung Schnee. Ist aber bei ihm eine Ausnahme.

    Schau Dir mal das Video Extreme Carving Lessons by Ben an, dann weisst Du was ich meine. Oder eben irgendeines der Videos der Zinal-Treffen, wo der Entwickler dieser Fahrtechnik, Patrice Fivat, das vorfuehrt. Der Fahrstil funktioniert ausgezeichnet auch mit Softboots und Freestyleboards. Das Material wie Bindung oder Boots sind zweitrangig, das A & O ist die Fahrtechnik.

    Fahr doch einfach mal zu einem Swoard Event, da kannst Du alle Boards (eventuell auch hardboots) fuer lau testen, Dir ein Bild davon machen, auf welchem Level die Cracks unterwegs sind, Spass haben und schneller Fortschritte machen.

  • Der grösste Untschied vom Duck zum extremen forward stance ist, dass heelside ohne extremen fuss kie hüft und oberkörpertwist nur einarmig mit rücken zum Boden geht. (Die schlechte Sicht beim heelside Carve ist ein generelles Duck stance problem und nicht ein layed down problem, ich wurde beim normalen heelside carve schon abgeräumt, und hab seither Meniskusprobleme im rechten knie, dass die layed down übungen das knie nicht verschlimmert haben machen mir hoffnung dass es zumindest in der Dalton Davis Variante relativ unproblematisch ist)


    Dalton Davis macht duck heelside ohne twist und tyler chorlton auch, beide gehen aber sehr auf die Schulter.


    Der Variante von Dalton ist mein Vorbild (siehe erstes Video)


    Übrigens der grabbed heelside carve den ryan immer als Einstiegsübung in den heelside EC empfiehlt , war.für mich beim heelside EC sehr kontraproduduktiv, da er den Oberkörper und Arsch in die falsche Position bringt. Das frühe nach rückseitige Neigen und in Fahrtrichtung Neigen des Oberkörpers/Rückens zur Piste ist meiner Meinung nach ein Schlüssel zum heelside Erfolg, samt sanftem Aufsetzen des Armes auf die Piste. Das Aufsetzen des Arsches muss so kurz und spät wie möglich gemacht werden oder besser voll umgangen werden (beim grabbed heelside carve ist der Arsch immer das erste Körperteil das aufsitzt. Man hat damit eine völlig falsche Position von Oberkörper/Kopf und Arsch).

    Was eventuell hilft ist ein kurzer Tip grab, und dann Oberörper und Arm nach hinten Becken hoch, damit experimentiere ich derzeit.



    Die extrem gedrehten heelsides EC (im zweiten video, die sogar heelside beidarmige abstützung im Duck ermöglichen) lasse ich weg (ryan knapton und alexander Chudinow Varianten). Die ein Monat alte Variante von meinem heelside Carve ist im Gif zu sehen, da hab ich noch viel Training vor mir, bis meine Carves so smoth wie die vom Dalton sind. Besonders auf harter blanker Piste ist es schwierig.


    Zum Thema toeside EC: ich glaube ich verstehe was du.meinst, seit ich die Forward carves im duck auch einarmig übe (gleitfähige neue Armschoner aus Teichfolie machten es möglich) setze ich den Arm einen Tacken später und sanfter ab, auch die Schulter bleibt dann voll gegenrotiert, die körperachse weniger gekrümmt. .. Wobei mir die (sogenannte Fehlervariante von Seb, bzw meine alte Methode noch immer sehr gut gefällt , da sie Körper früh voll am Boden auch einfach ermöglicht). Die einarmige ist ist eher mehr schulter und Hüfte am Boden, Brustkorbseite am Boden.


    Danke für den Tipp mit den Sword events, da muss ich mal gucken, klingt interessant.


    Falls du jemanden kennst der den Dalton Stil drauf hat und öfters in Tirol fährt wäre ich sehr interessiert.




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  • Hat jetzt ne Weile gedauert, aber ich will einerseits meine Ergebnisse berichten und andererseits vieeeelen Dank sagen!


    Ja, ich bin etwas von meinem ursprünglichen Plan abgekommen. Auch dank eurer Argumente, dass ich dann eigentlich direkt bei den Hardboots/Skischuhen bleiben sollte, wenn ich sowieso nix ändern will. Aber dass ich nicht mal 20 Meter Powder fahren konnte ohne die Nase zu versenken und mich sofort zu überschlagen (und ich hab's echt oft auf kurzen Stücken probiert) hat mich schon sehr genervt und davon abgehalten, etwas experimentierfreudiger zu sein.


    Ich bin den Leuten in nem Shop 90 Minuten von mir entfernt jetzt mehrere Wochen auf die Nüsse gegangen, hab meine Meinung dreimal geändert und jetzt ist folgendes dabei raus gekommen:

    • Capita Warpspeed 2019 in 169 cm
      • Das Board gibt mir etwas mehr Experimentierfreiheit und passt gleichzeitig zu meiner Schuhgröße und meinem Gewicht.
    • Union Falcor in L
      • Bei der Bindung hab ich am meisten gehadert, mich dann aber davon überzeugen lassen, dass nix so festen Halt gibt wie eine klassische Bindung, auch wenn's länger dauert. Und die Burton Step In wäre sowieso erst wieder ab Oktober in kleinen Stückzahlen lieferbar?! Wird schon schief gehen.
    • Ride Insano 2019 in 31 (~0,5 zu klein, größere aber nicht lieferbar, argh! Muss ich bis nächste Saison nochmal nachbessern)
      • Bei den Boots hat mich alleine schon die Verarbeitung überzeugt. Die gleichmäßige Druckverteilung über eine außenliegende Plastikzunge find ich super, und die Form selbst passt meinem Fuß fast wie angegossen und geht auch knallhart wenn's sein muss. Sonst wären es wahrscheinlich die Nitro Team TLS geworden, aber da hatte ich Bedenken wegen der Zuverlässigkeit der Schnürung.


    Uebrigens Tenge, bist Du wirlich 10 Jahre lang mit Skischuhen "(Ski-)Hardboots" Snowboard gefahren? :)

    Nagel mich nicht auf eine Saison fest, aber die Größenordnung stimmt schon. Ich hab's gerade nochmal versucht zu rekonstruieren: Zehn Jahre nur Ski, dann erste Board-Saison ~1996/97 ein Anfängerkurs, in der zweiten ein Fortgeschrittenenkurs (zu früh xD). Mein Board ist im vierten oder fünften Jahr kaputt gegangen (damals noch ~30 Pistentage, als die Eltern gezahlt haben...), Längsriss mittendurch. Da hatte ich aber schon eine Weile ein Ersatzboard daliegen, fast das gleiche nur eine Nummer länger und etwas anderes Design. Das hat dann nochmal ~5 Jahre mit deutlich weniger Pistentagen gehalten, bis ich's mir nicht mehr leisten konnte. Ich bin mir bei der Marke nicht mehr sicher. Ich glaube K2, asymmetrisch, sehr direktional. Kann aber auch sein, dass nur die Bindung von K2 war. War schon alleine dadurch praktisch, dass ich am ersten Tag immer auf Skis die Pisten erkunden konnte und "Flachstellen" auf Verbindungspisten finden und dann meiden konnte. Und dann mit den gleichen Schuhen aufs Board für den Rest des Urlaubs. Extra Softboots hätten extra Geld gekostet, und da war dann der Geiz zu groß. Lieber 5 Tage pro Jahr mehr fahren als ein anderes Setup kaufen.

    Ich fahr übrigens auch noch die alte, kerzengerade Skiform ohne Carving-Taille und 10 cm länger als Körpergröße (wobei die jetzt wohl auch hinüber sind). Ich bin echt in den 90ern stehen geblieben...

  • tenge


    Bleibst du im forward stance?

    Welche Bindungswinkel?


    Würde auf jeden Fall im forward bleiben, bei deiner bootbreite .. also irgendwas zw +45 und +30


    Deinen +5grad Winkel (hast du weiter oben gepostet) kannst du bei deinen Riesenboots knicken. Da du bei deinen Hardboots wahrscheinlich starken forward stance hattest ist somit vom stance keine Umgewöhnung notwendig.



    Interessant, dass man den Ride auch nicht nach Mondopoint kaufen kann, sondern eine Grösse drauflegen muss. Scheint aber ein guter Boot zu sein!


    Bei der Bindung hätte die flow NX2 auch ähnlichen Halt gegeben, aber die sind momentan teuer, Union Bindungen sind eine ebenfalls eine gute und preiswerte Wahl.


    Das set sollte im deutlichen forward stance montiert deine Wünsche gut erfüllen.


    Johann Knieschluss

    Welche Bindungswinkel fährst du derzeit?

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Geiles Board! Ich hoffe, es geht bald in den Schnee und Du berichtest dann?

    Mein Weihnachtsurlaub ist leider fast vorbei, heute kamen die letzten Klamotten und Teile per Post an. Ich bin jetzt gerade am planen, nachdem ich heute den halben Tag nur das Board eingerichtet hab (das gefühlt völlig ungewachst ist, mein Fingernagel konnte da nix abkratzen. Zeit zum selber wachsen hab ich wohl keine mehr).

    Es geht aber definitiv noch 2 Tage auf die Piste, geplant ist momentan Mo/Di ±1 Tag. Dann weiß ich wie sehr ich außer Form bin :D


    Ich hab heute mehrere Stunden trocken probiert. Am Schluss war's mir zu doof (29% der Körpergröße [55,1 cm] oder doch die Entfernung zwischen Kniescheibe und Fußsohle [59 cm] als Stance width?). Ich hab mich einfach blind hingestellt und dann nachträglich die Winkel und Breite gemessen. Das dann 10 Mal inkl. Pausen und daraus Durchschnittswerte gebildet.

    Ich bin bei 59 cm und +45/+21 rausgekommen. Das fühlt sich auch fürs rechte Knie noch gut an und hat wenig overhang (70° hinten, 75° vorne). Aber ob das wirklich passt werd ich erst im Laufe der Woche sehen.


    Edit:

    Ich glaube die Größenabweichung der Boots liegt eher bei mir. Ich hab immer EU 46 und auch 30,5 cm gemessen, aber hatte mehrere Mondo 31 mit recht eindeutigen Ergebnissen an:

    • DC (Judge 2019 und Travis Rice 2019) waren viel zu klein. Da hätte ich ca. 33 gebraucht.
    • K2 (Maysis 2019) zu klein, ca. 32 wäre gut gewesen.
    • Rise (Insano 2019) etwas zu klein, ca. 31,5 gut
    • 31,5: Nitro (Team tls 2019) etwas zu klein, ca. 32 gut

    Einmal editiert, zuletzt von tenge ()

  • Mein Weihnachtsurlaub ist leider fast vorbei, heute kamen die letzten Klamotten und Teile per Post an. Ich bin jetzt gerade am planen, nachdem ich heute den halben Tag nur das Board eingerichtet hab (das gefühlt völlig ungewachst ist, mein Fingernagel konnte da nix abkratzen. Zeit zum selber wachsen hab ich wohl keine mehr).

    Es geht aber definitiv noch 2 Tage auf die Piste, geplant ist momentan Mo/Di ±1 Tag. Dann weiß ich wie sehr ich außer Form bin :D


    Ich hab heute mehrere Stunden trocken probiert. Am Schluss war's mir zu doof (29% der Körpergröße [55,1 cm] oder doch die Entfernung zwischen Kniescheibe und Fußsohle [59 cm] als Stance width?). Ich hab mich einfach blind hingestellt und dann nachträglich die Winkel und Breite gemessen. Das dann 10 Mal inkl. Pausen und daraus Durchschnittswerte gebildet.

    Ich bin bei 59 cm und +45/+21 rausgekommen. Das fühlt sich auch fürs rechte Knie noch gut an und hat wenig overhang (70° hinten, 75° vorne). Aber ob das wirklich passt werd ich erst im Laufe der Woche sehen.

    die +45 vorne müssten doch annähernd 0mm Zehen und Fersenüberstand ergeben, oder ist die Bindung asymm montiert, mehr in Richtung Ferse verschoben?


    An der hinteren Bindung würde ich zumindest auf ca +30 stellen.

  • Ja, vorne ist's praktisch 0mm. Der Schuh selbst ist genau 0, nur der Cup steht dann ca. 3mm über und vorne die Schnalle ca. 8mm. Aber sehr weit oben. Das sind mehr als 85°, das schaff ich sowieso nicht.

    Hinten werd ich noch experimentieren. Ich bin hinten vom Hardboot +65 gewohnt, an den Wert taste ich mich mal über den Tag ran.

    (letzten Post zu Schuhgrößen editiert)

  • hallo

    auch von meiner seite gratulationen zu diesem setup :)...

    bindung und board kenn ich zwar nicht, aber beides hat gute „kritiken“...

    ride schuhe ist irgendwie ein phänomen... bist der achte mensch odr so, der auf anhieb begeistert ist!...


    evtl schlag ich jetzt total daneben und du kommst so kein meter weit, weil anders aufm board stehst...

    aber versuch dich doch mal mit +21/-6 oder -9... mehr als scheisse kanns nicht sein 8)...

  • Raffi, bei solch riesen Boots braucht er die Winkel von dir an dem Brett gar nicht probieren. Das gibt bootout.