Beiträge von Raffi

    159w wird vermutlich die ideale grösse sein; es ist ja n freestyle brett. also geh ich davon aus, dass du damit buttern willst, den oark fährst usw usf?


    das 157 ist fast bissl sehr kurz. die länge würde ich aussen vor lassen


    das 162w kannst auch gut nehmen. gibt dir mehr auftrieb im tiefen, läuft stabiler auf der kante für hohe geschwindigkeiten… das buttern und drehen um die eigene achse wird dann mühsamer…


    also hast dich für das process entschieden weil du ein freestyle brett möchtest, das 159w.


    mochte du nicht zu sehr freestyle fokussiert sein, würd das 162w gehen, würd aber auch dafür sprechen, die boardwahl nochmals zu überdenken 😅

    persönlich stell ich das highback so ein: stell den schuh in die bindung und mach den winkel am highback, das highback und die hinterseite vom schuhschaft möglichst parallel stehen.


    das highback steiler stellen heisst, dass man mehr/direkter kraft auf die rückkante bekommen kann. musst dann halt beim anschnallen den schuh bereits bisschen in die beugung bekommen, damit ganz in die bindung rutschst.


    was erhoffst du vom umstellen/was vermisst du?

    werf mal noch das never summer proto synthesis ein; in der grösse 159df hats ne mittelbreite von 28cm.

    ich fahr das brett selbst; in 160x. ich liebe es 😅. ist bei mir jedoch mehr der daily driver; find es macht am ganzen berg spass ausser im tiefschnee. also ob es genug freestyle spezifisch ist für deine suche, weiss ich nicht. ist auf jeden ein true twin. rocker-dominantes profil. dürfte sich ziemlich stark von deinem ride unterscheiden.

    ist halt alles andere als günstig…

    ciao thilo


    magst du die aussenlänge deiner boots messen?

    und auch angeben, welches modell du hast?


    die aussenlänge ist wichtig um zu sehen, wie breit dein board sein soll.

    das modell sagt was aus über wie steif die schuhe sind und beeinflusst ebenfalls die boardwahl

    bindung hast du bereits und wenn ja welches modell?

    sorry für die Verwirrung...


    ziemlich sicher wird das k2 auch bereits ne "Verbesserung" sein zum Rome Agent. aber ja, ich denk, es ist "zuviel" Brett.


    persönlich fahr ich das never summer Proto Synthesis in 160w und das never summer harpoon in 158 (angefahren). bin 180 und wiege an die 100kg; also gut was auf den rippen und das sind nicht alles Muskeln ;-). die beiden Bretter gehen mir bis ans kinn


    wie gesagt; ich find das k2 würd bei mir einem 170er Brett entsprechen und das käme mir im traum nicht in den sinn, ausser es wäre ein Brett, dass ausgesprochen dafür gemacht ist gross zu fahren (die haben dann kurze effektive kanten).


    wie kommst du auf die Empfehlung bei Jones? das mind Expander empfehlen sie sogar, in kurz zu fahren, du bist in der Gewichtsrange vom 142er und die breite sollte auch passen für die Schuhe? evtl guck ich nicht ganz richtig :-).

    das hometown von Burton ist in 142 immer noch an der oberen Skala von dem, was ich persönlich gut empfehlen kann. ich schätze es als ein direktes, sportliches Brett ein, das gefahren werden will. wenn ich wiederum den Dreisatz mache (142:155x180) käme bei mir 165 raus.

    je länger ich in diesem thread bin, umso mehr denk ich, dass das k2 die entscheidenden cm "zuviel" hat.


    ob dann mind Expander oder hometown hero... sind zwei sehr unterschiedliche Bretter vom Charakter her. schau dir doch paar YouTube videos an, was dich vom Fahrstiel mehr anspricht auch.

    meiner Meinung nach ist ein 146er Brett für einen 155cm Menschen verdammt viel Brett. hab das mal umgerechnet; ich bei 180 müsst dann ein 170er nehmen.

    bin mal 165er gefahren, und das war mir schon deutlich zu lang. das längste, was ich mal hatte, war das Jones Flagship 162 mit relativ kurzer effektiver Kantenlänge.


    und ja, das Gewicht ist entscheidend für die Brettlänge. sowie auch die Kantenlänge. finde nicht gut, wenn einer der beiden Faktoren aussen vor gelassen wird.

    bei Kantenlängen hab ich nicht so n Gefühl, was tendenziell lang oder kurz ist im Verhältnis zur boardlänge. aber das Jones Mind Expander zb. hat bei 146 ne Kantenlänge von 106 (das K2 wie gesagt 109), das Burton 105 (in 142 Gesamtlänge).

    mag nicht die Welt sein. und trotzdem haben wir hier n Fragesteller, der mit dem bisherigen 149 Brett die Erfahrung hat, dass es sich sehr träge fährt (und das find ich sehr nachvollziehbar!)


    das Mind Expander von Jones gibt's auch in 142. ist auf deren Homepage als "Women's-Board" gelistet. unterscheidet sich aber weder optisch noch in der Konstruktion von den grösseren längen, die dann halt unter "mens" gelistet sind. evtl wär das auch noch ne alternative? gerade jetzt zu Black Friday evtl auch günstiger zu haben.


    was ich auch noch gerade gefunden habe bei Burton: das Family tree grill master. gibts als 140, da geht die Gewichtsempfehlung bis 54 kilo. oder als 145er Brett hat s noch immer nur ne Kantenlänge von 104cm. da es ein eher steiferes Brett ist, würd ich evtl zum 140er tendieren.


    Am Ende ist die Entscheidung bei dir. ich würd gut darauf schauen, dass es nicht "zu viel" Brett ist, das geht an die kraft, die kontrollierbarkeit und den spass.

    von den brettern bisher ist das k2 am meisten Brett und daher würd ich mich eher gegen diese Idee aussprechen. ob s dann dass grill master 140 sein soll, oder etwas mehr (mind Expander, hometown hero)...


    Burton ist halt ne "grosse" marke die auch weniger gefragte Grössen anbietet. hab auch bei yes, nitro und anderen Herstellern geguckt. die haben leider meist nur durschnittsgrössen.

    also wenn ich richtig versteh, wären aktuell noch das k2 passport oder das burton hometown in frage?


    ob besser oder schlechter kann ich so nicht sagen. bin beide nie gefahren. und persönliche präferenzen sind verschieden.

    von den spezifikationen gibt es folgendes, was mir ins auge sticht:

    -flex ist zwischen den marken nicht genormt. beide bretter sind so 3/4 hart bewertet. also so 7-8 auf ner 10er skala. burton empfiehlt sein brett bis 68kg, k2 bis 73+. daraus schliesse ich, dass k2 härter sein könnte.

    - effeltive kantenlänge burton: 105cm, das k2 109cm. die effektive kantenlänge sagt viel aus über die wendigkeit eines brettes.


    also ja… meiner persönlichen meinung nach passt das burton gut.


    auf youtube gibts mindestens zwei kanäle, die beide bretter getestet haben. thegoodride und curated. hab mir keines der videos angesehen. beide kanäle sind mit vorsicht zu geniessen, können aber natürlich eine grobe idee mitgeben, was für n brett das jeweilige ist 😅

    hallo


    also meiner meinung nach sind da teilweise doch ziemlich lange boards im gespräch.

    mit 180 möchte ich persönlich nicht n brett von 170 fahren.

    so um die 135 klingt vernünftig 😅


    das jones ultra prodigy ist zwar auch an „kinder/jugendliche“ gerichtet. aber ein brett weiss ja nicht was für n geschlecht und alter drauf steht. und wir haben hier auch schon öfters mal männer beraten für frauenbretter. wichtig ist, dass gewichtsrange passt, das deinen stance monieren kamnst und die kantenlängr sinnf macht.

    mMn wär das beim jones ultra produgy 135 alles gegeben?

    und ebenso beim flagship. der holzkern ist zwar etwas einfacher. die base aber ist die schnelle.


    bei burton bin ich auf das family tree hometown hero camber für kinder gestossen. hat auch viel „technik“ verbaut; gute base, vernünftiger kern. und ist mit 140 schon ziemlich lang 😬.


    wie kommts, das andere hier bretter von über 140 empfehlen? das ist kantenlänge. und da spielen gewicht und hebel, also aus welcher höhe das gewicht/die keaft wirkt, nun mal ne grosse rolle?


    hab noch bei never summer und arbor geguckt. war mMn leider nichts passendes im damenregal?

    nidecker venus in 139. aber leider ne „langsame“ base.

    capita paradise ebenfalls in 139.

    genau; anfangen beim boot 😅.

    und da auch nicht zu weich; das ärgert dann nur, weils halt schnell noch weicher wird…


    ride boots sind in ordnung und bauen auch nicht wirklich gross. lasso ist ein guter boot.

    da würde dann auch die xl bindung von ride a8 gut passen.

    und das skunk ape könnt ne total solide wahl sein.

    das ganze sollte auch preislich dann sogar einigermassen im rahmen liegen 😅

    hab die aussenlänge der boots überlesen 😬.

    hast du ab und wann stürze, die du nicht nachvollziehen kannst, im sinne von: jetzt ist mir das brett einfach weg, und s haut dich hin schneller als du gucken kannst?


    tatsächlich solltest du eigentlich mehr mittelbreite haben 😬

    aber… wenn s bis jetzt mit dem flight attendant funktioniert hat, würd s auch mit dem process gehn.

    ansonsten eher in neue schuhe investieren als in zweite bindung.

    burt ion, ride oder adidas würden wohl kürzer bauen. bei schuhen unbedingt hier nachlesen, wie ne gute passform zu erspüren ist.

    hallo


    also ich versteh sehr gut, dass du mit einer bindung beide boards fahren möchtest.

    persönlich mach ich das auch so. bindung nehm ich eh für s wachsen jeweils runter. und bei burton mit zwei schrauben ist das ne schnelle sache.

    falls es dich dann zu sehr nervst, oder du die genesis wirklich so unglaublich unpassend empfindest (davon geh ich mal nicht aus 😅) kannst du immer noch aufrüsten.


    brett würd ich ganz klar das


    Burton Process Camber

    in 157w empfehlen.

    da brauchst du das wide. hat dann die selbe mittelbreite wie das flight attendant.

    das process ist ein true twin, und bisschen weicher als das flight attendant.


    es mag weichere, nocg spezialisiertere bretter geben als das process (weicher zB), so wies am anderen ende des spektrums härtere bretter mit mehr taper und mehr backstance als das flight attendant gibt.

    jedoch hast du zwei deutlich unterschiedliche bretter, wobei das eine (flight attendant) dann auch mal switch geht ind das andere (process) auch mal paar schnelle carves und guten kantenhalt bietet. so kannst du mit beiden jeweils den ganzen tag spass haben, was noch ganz gut ist 😅


    persönlich hab ich auch wieder mal umgestellt und bin jetzt bei einer bindung mit einem paar schuhen und zwei brettern, die ihre spezialitäten haben, aber trotzdem eigentlich für alles mal gehn. weil am selben tag tausch ich das brett nicht.

    ja, jeweils boot aussenlänge minus maximal 5cm, besser 4, ergibt die mittelbreite vom snowboard. also in diesem fall 275mm mittelbreite.

    bei never summer gibt es die sogenannten „drag free“ modelle; sind die jeweils besonders breiten ausführungen eines modells.

    evtl finder er noch n 160er west bound aus letzter saison, wenn er eher allmountain-freeride orientiert ist.

    bei allmountain-freestyle wärs dann das proto synthesis in 159.

    toller umgang hier ❤️


    an den fragesteller: es macht sinn, bei starken vorwärtsstand darauf zu achten, dass die bindung eine gute rotation vom highback erlaubt.

    mir kommt da rome in den sinn.

    und flux bis zu nem gewissen geht das auch. haben leider keine dämpfung eingebaut. sind ansonsten aber sehr sehr geniale bindungen. xf/xv. bieten viel für vernünftiges geld.