Allmountain Snowboardsetup für Carving/Piste gesucht

  • Moin zusammen!
    Da mein Board langsam durch ist und zu schmal, suche ich was neues für die Piste.


    Mein bisheriges Snowboardsetup:
    Mein letztes Board ist ein TechNine Icon 157cm aus Saison 2007/2008. Wenn ich mich recht erinnere, Camber, Directional Twin, Flex vom Hersteller 6 oder 7 von 10 angegeben. War total zufrieden mit dem Board, es ist aber zu schmal und inzwischen durchgetreten. Mit 24,7cm Mittelbreite hatte ich Bootout auf beiden Kanten


    Ich suche:


    [X] Snowboard
    [X] Snowboardbindung
    - [ ] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: (bisher 157cm)


    Dein Körpergewicht: 82kg


    Körpergröße: 1,82m


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:
    Füße gemessen 26,5/26,7cm
    Nitro Team TLS Gr. 41 1/3 bzw 27cm, 29,5cm Außenlänge
    Boots halten wohl noch eine Saison, sind dann aber durch


    Preislimit: bis: 800 EUR, wenns denn wirklich Sinn macht.
    Günstiger wäre natürlich schöner.


    Fahrlevel:
    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [X] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)
    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahre seit 18 Jahren, also ziemlich sicher. Boards, die sauber gefahren werden müssen, sind absolut kein Problem. Mein Board hatte ich richtig scharf geschliffen und nicht detuned. Bin auch testweise mit Hardboots und Riesenslalomboard zurecht gekommen.


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:


    [X] Piste [80]%
    [ ] Tiefschnee / Backcountry [10]%
    [ ] Park (Kicker/Pipe) [10]%
    [ ] Rails [0]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?
    [X ] Ja, schätze mal so 25%
    [ ] Nein


    Sonderwünsche:
    Ich suche ein Board, dass gut auf der Kante läuft. Bei zu viel Airtime bekomme ich Schiss, Fliehkraft und Schräglage finde ich umso besser. Ich möchte also mit Duckstance (aktuell 18/-12) schön tief Carven können. Da ich auch gerne mal Switch fahre, sollte ne Nose/Tailroll zum Übergang noch drin sein. Ihr ahnt es wohl schon, die Videos von Ryan Knapton finde ich ziemlich inspirierend. Natürlich werde ich da mit maximal 12 Schneetagen pro Saison nie hinkommen, aber die Richtung gefällt mir. Mit Schuhgröße 42 brauche ich dafür dann auch keine Sonderanfertigung, sondern wohl nur ein normales Wideboard?


    Ich bin letztes Jahr 2-3 Tage im Sulz ein Verleihboard mit etwa 26cm Mittelbreite gefahren, weil meins mir mit der fehlenden Breite auf die Nerven ging. Das Teil war natürlich ultra weich, aber die Breite schien mir nicht unpassend zu sein.


    Was ich nach dem Kenntnisstand von 2008 jetzt suchen würde: Länge grob 158-162cm, Mittelbreite grob 26cm, Camber, Directional Twin oder Directional ohne Specials wie Taper/extralanger Nose etc.


    Die Entwicklung der letzten Jahr mit Hybrid Camber etc ist völlig an mir vorbei gegangen, insofern bin ich mir nicht sicher, ob Full Camber noch das richtige ist.


    Mein Local Dealer hat Never Summer (teuer?) und Korua und Capita im Shop, Ride kommt wohl noch rein. Onlinekauf würde ich aber auch machen. Goodboards, Arbor etc, da gibts ja endlos Auswahl.


    Terrain wird zu 80% Piste sein, Rest mal im Park über kleine Roller/Tables und wenn die Schneelage passt, auch mal neben der Piste ins tiefere. Das ging mit dem directional Twin bisher aber gut genug.


    Hab mal etwas bei den genannten Brands gesucht und folgendes gefunden:
    Arbor Element Black Camber 161W Link
    Arbor A-Frame 165MW Link - vllt schon zu steif?
    Arbor Coda Camber 160MW Link
    Goodboards Vulcano 162W Link
    Goodboards Apikal Camber 162W Link
    Goodboards Wooden Camber 162W Link
    Korua Otto Link
    (Korua Café Racer Link) - wurde mir zum Carven empfohlen, scheint mir aber zu directional zu sein.
    Korua Tranny Finder Link
    Never Summer Shaper Twin Link - wurde mir im Shop nahegelegt, ist mir aber zu teuer
    ...
    Spontan würde ich zum Wooden oder Vulcano tendieren.


    Wie ihr seht, bin ich schon mit wenigen Brands überfordert. Und es gibt noch so viele mehr...
    Was wären eure Empfehlungen? Liege ich mit der Auswahl in der richtigen Richtung? Um die passende Bindung würde ich mich dann anschließend kümmern.


    Viele Grüße aus Hamburg
    Dennis

  • Ich kann Dir kein Board empfehlen. Meine Empfehlung ist stattdessen die, deinen Ansatz bezüglich der Waist Width zu überdenken.


    Bei Schuhgröße 42 ist mMn eigentlich kein Zwang zu einem Wide-Board gegeben. Vor allem, wenn man deine Carving-Affinität einbezieht, solltest Du unbedingt versuchen, die minimale Waist-Width zu finden und diese auszureizen. Je breiter das Board wird, desto ungünstiger wird die Hebelwirkung bei dem was du vor hast. Harte Piste oder Carving bedeutet: Bard so schmal wie irgendwie möglich und gerade eben so, dass man nicht mit dem Boot in den Schnee kommt.


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    (Video: Jones Find Your Perfect Snowboard Ep.1)


    https://snowboardingprofiles.c…and-how-do-i-get-it-right


    Ich glaube daher nicht, dass man mit 42 zwingend Wide braucht - außer man ist schwer und möchte in den Powder.

  • Videos von Ryan Knapton finde ich ziemlich inspirierend


    ich möchte also mit Duckstance (aktuell 18/-12) schön tief Carven können. Da ich auch gerne mal Switch fahre, [...] Ihr ahnt es wohl schon, die Videos von Ryan Knapton finde ich ziemlich inspirierend.


    wide ist doch nur so ein dummer nicht genormter kunstbegriff, zentimeter sind das was zählen


    was mich bei der antwort vor mir stark irritiert - das hier oben von mir zitierte ist doch genau das was eher in breite richtungen drängt?
    warum also davon abraten? sehr irritierend


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    wenn jemand sagt er will in die ryan richtung auch wenn es noch dauert und er hat 29,5er schuhe (außenmaß, dann würde ich ihm sagen fang bei 27 an - realistisch eher 27,5
    ryan würde antworten 29, auch wenn das für die meisten sehr weit ist und vermutlich den zwischenschritt benötigt


    schau dir einfach mal korua an - alle normalen größen sind da für 42-44er schuhe gemacht und sind alle um die 27


    zur erinnerung: nen 27er board wird 28-28,5 an den bindungen sein
    deine schuhe sind 29,5+highback wenn du wirklich tief kommst
    also bei weitem noch nicht das maximum an möglicher breite


    fazit aus meiner sicht:
    zurückhaltender kauf: 26,5er breite
    ok kauf 27er breite
    ryan style 27,5+



    zu den boards:
    vorteil beim wooden - viel camber
    nachteil beim wooden - kein rocker in der nase - pow? geht aber ist nicht schön


    vorteil bei den koruas (ohne float camber mit normalem camber) - leichter rocker in der nose bzw mehr nose - je nachdem wie man das bezeichnen will + etwas weniger tail
    nachteil - biaxial, weicher ?


    korua otto seh ich bei den park % gar nicht, würde da auf float oder full camber gehen


    never summer sehe ich gar nicht bei dem profil



    generell würd ich auch nicht zu hart (wooden?) anvisieren,da macht das nose/tailrollen weniger spaß (zumindest mir)


    der angesprochene hybridcamber fällt eher weg, du brauchst ja relativ viel camber zum carven und ein wenig mehr nase zum powdern, der rocker im tail ist für die paar minuten switch eigentlich wurst?!/unnütz

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    ...see my Hovercraft, Stormchaser, Solution, Mountaintwin, Powfinder Morris limited slashing through fresh pow pow or Carving my Korua Cafe Racer around the Austrian Alps ..."Carving is work and people are lazy, thats why so many people just skid their life away" <3

  • Nitro pantera wide 17/18 modell wäre eine günstige Option


    Und unter 262mm Breite würde ich dann keinesfalls gehen bei Schuhgroesse EU42
    270mm wäre schon sehr solide.


    Da gibts einige boards, Nitro Pantera wäre meine Empfehlung


    Das 163er W hat 271mm


    Damit bist du bei 42er Grösse auch bei eurocarves bootoutfrei


    https://issuu.com/bane4/docs/nitro_18

  • Ihr ahnt es wohl schon, die Videos von Ryan Knapton finde ich ziemlich inspirierend. Natürlich werde ich da mit maximal 12 Schneetagen pro Saison nie hinkommen, aber die Richtung gefällt mir.

    was mich bei der antwort vor mir stark irritiert - das hier oben von mir zitierte ist doch genau das was eher in breite richtungen drängt?
    warum also davon abraten? sehr irritierend


    Warum ich da abrate?


    Schaut Euch die Pisten (Neigungswinkel) und die Schneekonsistenz an. Diese Spielchen kann man machen, wenn die Bedingungen exakt so sind wie in dem Video und sich die Kante etwas in den Schnee eingräbt. Auf einer kalifornischen Autobahn in Tahoe und mit dem Körperbau eines Gorillas mag das funktionieren, in den Alpen und mit 180/82 hat man mit diesem Konzept im Zweifel eher 12 Tage lang nur eine harte Zeit.


    Wenn man bereits viele Boards hat und zudem viel Zeit am Berg verbringt, kann man auch das mal ausprobieren. Ansonsten rate ich davon ab.


    My two cents.

  • Also Eurocarves gehen in Hintertux einwandfrei, man muss halt wochentags ausserhalb Ferienzeit dort sein, wenn die Nerd Dichte gering ist und wenn sich die Neuschneeauflage in Grenzen hält und auch kein Bruchharsch auf Pisten vorherrscht.


    Es gibt definitiv.mehr Eurocarving als Powdertage, aber es gibt Tage da klappt auch kein Eurocarving.


    Wenn die Piste nicht zu steil ist klappen die Eurocarves sogar auf blanken Eisplatten.


    Stubaier ist auch excellent mit seinen breiten Pisten mit konstantem Gefälle.


    Wer viele Eurocarves machen will der muss sowieso leidensfähig sein, das schwerere Fahren des Wide Boards ist da die geringste Herausforderung.


    Und die Videos von Ryan stammen meist von Breck Colorado, first morning run.

    Einmal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Oh, das ging schnell mit den Antworten :)



    wenn man deine Carving-Affinität einbezieht, solltest Du unbedingt versuchen, die minimale Waist-Width zu finden und diese auszureizen.

    Das ist der Plan. 24,7cm hat sich als deutlich zu schmal herausgestellt. Mit 5mm mehr pro Seite wäre ich bei 25,7cm, was ja auch schon mindestens MidWide wäre. 26cm bin ich schon gefahren, allerdings ein ziemlich weiches Verleihbrett bei schlechten Bedingungen. Fühlte sich im Sulz wesentlich besser an. Daher war das erstmal meine Messlatte.




    schau dir einfach mal korua an - alle normalen größen sind da für 42-44er schuhe gemacht und sind alle um die 27
    [...]
    vorteil bei den koruas (ohne float camber mit normalem camber) - leichter rocker in der nose bzw mehr nose - je nachdem wie man das bezeichnen will + etwas weniger tail

    Genau, Korua geht quasi bei 26 erst los, soll aber (laut local Dealer) aufgrund der Sitecuts nicht träge werden....(?)
    Full Camber bekomme ich da ja aber auch nur bei den sehr direktionalen Boards. Der Café Racer ist wieder schmaler und für positive Winkel gebaut. Für n bisschen switch carven und am Pistenrand Kaspern scheinen mir nur das Otto und das Tranny Finder in Frage zu kommen. Die haben beide Float Camber.





    generell würd ich auch nicht zu hart (wooden?) anvisieren,da macht das nose/tailrollen weniger spaß (zumindest mir)

    Meinst du damit, dass das Wooden schon zu hart ist, oder in Frage kommen würde? Hab grad nach Videos gesucht, die Butterversuche sahen wirklich nicht so dolle aus. Also eher Apikal/Vulcano? Sind zumindest beide auf der Homepage als weicher angegeben.


    (2. Beitrag folgt, zu früh abgesendet)

  • Es gibt definitiv.mehr Eurocarving als Powdertage, aber es gibt Tage da klappt auch kein Eurocarving.

    Und dann gibt es halt die Tage, an denen ich als Hamburger Urlaub gebucht habe, also wirklich auf die Piste kann. Ich muss die Verhältnisse halt so nehmen, wie sie kommen. Und aus den letzten Jahren weiß ich halt nur, dass 24,7 sowohl im Sulz, als auch auf top präparierten Pisten bei weitem nicht reichen.
    Was das betrifft benötige ich halt schon ein Board, mit dem ich bis auf Park fast alles fahren kann. Mit dem vorhandenen Directional Twin ging das bisher (bis auf die Breite) recht gut, mir fehlt aber der Vergleich. Am liebsten würde ich auch erstmal was testen. Bin aber erstmal vom 08.-.15.12. in Saalbach-Hinterglemm, da gibt es wohl die Möglichkeit nicht.

  • das cafe racer in 159 ist doch 26,9 und wäre damit schon die richtige richtung, es ist mit 55-90 kg angegeben und du wiegst 82


    ich finde otto für das beschriebene zu parklastig und zu schmal


    wooden nehm ich an tagen an denen ich nur piste fahren will und ein wenig an der pistenseite springen, ich finds aber schon bockig und frag mich manchmal ob ich mitm apikal glücklicher wäre


    daher tendiere ich selbst zu nem cafe racer - zwar etwas schmaler als mein wooden, aber noch ausreichend breit, kleinerer sidecut und weicher für verspielten carvingspaß
    wenns bei dir twinartiger sein soll dann halt apikal/wooden


    aber da würde mir wieder die nase für den tiefschnee fehlen, denn das ist einfach nur nen klassisches camber brett - was für den bereich halt gut funktioniert

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  • Oh stimmt, hatte bisher irgendwie nur auf den 154er geachtet.


    Ja, irgendwie tendiere ich zu etwas twinartigerem. Apikal/Vulcano... oder halt doch das Otto/Tranny Finder. Zumindest, wenn man bei den genannten Herstellern bleibt.


    Hab auch gerade überlegt, erstmal was breiteres gebraucht zu schießen, um nochmal was anderes gefahren zu sein. Dann kann ich bestimmt mehr zur Breite sagen.

  • otto ist zu schmal, wenn dann tanny oder apikal wenns twinniger sein soll


    vorteil tanny, leichter rocker in der nase
    nachteil apikal, nur camber (tiefschnee kommt meiner meinung nach zu kurz)


    beim apikal aber das 163XW
    darunter ist zu schmal wenn die ausrichtung bleiben soll


    gibts hier noch andere ideengeber? viel camber, wenig nose rocker - kein hybridcamber, kein full camber - das wird hier gesucht :) mir fallen grad keine guten alternativen um 27cm ein

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  • das ist ja wie wooden und apikal, da fehlt der rocker


    ich hab auch grad noch paar min drüber gegrübelt, eigentlich wäre nen reines nicht zu hartes carvingbrett und nen pow brett besser als das zu vermischen (wenn korua keine option ist)

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  • ja, neben dem Pantera/wooden/apikal dann ein etwas schmäleres und leicht kürzeres fishtail Brett dazu, und einfach mit 2 Brettern zur ersten Bergstation hoch, so machs ich meist.


    Auf Talabfahrten muss man dann verzichten aber Verweigern der Ziehwegparade/Talabfahrt ist meistens verschmerzbar.



    Wenn ich alles unter einen Hut bringen müsste, dann wärs für den Fall ein mittelbreites fishtail 265mm, davon gibts genug von der Stange, auf die Symmetrie muss man dann halt verzichten, gibt Abzüge beim switch fahren und buttern.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • einfach mit 2 Brettern

    bei pow vs carving brauchts ja nicht mal 2 bretter aufm berg :)
    das ist ja recht offensichtlich was an dem tag dann grad geht

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  • wenn du dort übernachtest schon, bei 160km Anreise sind trotz Wettervorhersage die Schneebedingungen immer eine Überraschung. Wenn du einen super sicheren powder Tag hast bleibt das Twin Tip zu Hause, das stimmt, wenn man vor Ort übernachtet ist die Prognose einfacher.



    Bei nicht so klaren Bedingungen und besonders am Nachmittag auf der Piste in der Buckelhölle (90% der Tage herrscht ab 13:00 die Buckelhölle) ist es angenehm sich regelmässig des Twin Tips zu entledigen und sich mit dem fish das Leben einfacher zu gestalten. Ab 20cm Buckel geht eh kein Euro Carve mehr, die Breite, ist dann überflüssig, sowie die Tailschaufel auch. Gibt aber Ausnahmen, wo das Carven auch bis 16:00 klappt.. sind aber höchstens 10% der Tage.

    5 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • So viel Pow fahre ich ja gar nicht. Ich hatte ja oben 10% angegeben, dafür müssen die Bedingungen aber passen. Und dann ja auch nur in direktere Nähe der Piste, für mehr fehlen mir die Mitfahrer.


    Aber mit Piste Nachmittags macht ihr mich grad nachdenklich... Auf zerfahrener Piste dann lieber doch nicht ganz so breit?... Ich merke schon, auf irgendwas muss ich verzichten. Je weniger Twin, desto besser auf zerfahrener Piste, oder?

  • Twin tip, wenig setback und viel boardlänge tun als erstes weh auf Buckelpisten. (Die Schaufel hinten bleibt am Buckel hinter dir hängen)


    Die Breite setzt dann noch i Punkt darauf.


    Twin lang und breit.. die Hölle im Buckelparadies.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • und einfach mit 2 Brettern zur ersten Bergstation hoch, so machs ich meist.


    Auf Talabfahrten muss man dann verzichten aber Verweigern der Ziehwegparade/Talabfahrt ist meistens verschmerzbar.

    Ich mache es ganz endlich, nur lasse ich das eint Board bei der Talstationstehen und mache die Talabfahrt zwei mal!

  • Ich finde hier wird von den Profis der Fokus zu sehr auf die Pow-Fähigkeiten gelegt. Degloe schreibt ja, dass er ein zwei mal im Jahr Urlaub bucht und dann halt die Bedingungen nehmen muss die gerade vorherrschen. Das entspricht dem wie ich es auch mache und da war in den letzen 5 Jahren vielleicht mal zwei oder drei Tage richtiger Pow und das einschließlich Andermatt und Hochfügen. Dafür hat mein Camber Apikal perfekt funktioniert, brennt dir halt Abends das Bein, aber so muss das und hat früher auch keinen interessiert...
    Ich finde allerdings beim Apikal die Radien zu groß für gemütlich und verspielte Abfahrten.


    Da du von der Boardtechnik her ca 10 Jahre zurück bist würde ich dir empfehlen einfach mal ein paar Boards zu testen. snowboard test hinterglemm fördert z.B,. schon google Ergebnisse hervor. Ruf da mal an und frag was die zum Testen da haben und schreib das hier rein