Beiträge von iRideIBK

    Offiziell natürlich nicht. Aber es gibt seitens des DSV den Rat an die Verkäufer -zmd bei der Blauen Tomate von in Innsbruck- Betroffenen zunächst die Versicherung zu verkaufen.
    Es wird ja auch offiziell jeder Schaden überprüft!

    Das Brett ist an sich im Arsch!


    Der Kern ist im hinteren Winger durch und wird nur noch von Glas gehalten. Nimm mal einen Bohrer und Bohr durch die Base durch. Du wirst sehen, dass du nach dem Untergurt abrupt mit dem Bohrer durchschlägst, weil der Kerns an der stellen pulverisiert ist.
    Du kannst das Brett aber für den Powder Ratten, indem du Epoxyharz auf der Heizung erwärmst bis es fast so dünnflüssig wie Wasser ist und dann den gesamten Kern damit tränkst. Dazu musst du viele kleine Löcher in die Base bohren und das Harz mit einer Spritze in den kern injizieren.
    Bei Burton wird wahrscheinlich nix laufen, da es kein Materialfehler ist. Ich hab bei üblen Stürzen schon neue CUstom X´ gebrochen...


    @SleazyMartinez der Channel ist sehr stabil - es ist nicht so, dass wenn du eine falsche Schraube benutzt dein Brett im Arsch ist, nur weile einen Insert nach unten hin geplatzt hat - was neben bei gemerkt auch nicht so schlimm ist wie die meisten denken aber gut....
    Grundsätzlich würde ich sagen ja. Die Sache mit Bataleon war soweit ich mitbekommen hab einmalig, da auch sie jetzt bessere Inserts verwenden - einfach den Standards gefolgt. Ich kann aber mal bei GST fragen ob die mir mehr Infos geben. Üblicherweise sind die Disks und Schrauben auch so aufeinander abgestimmt, dass alles mehr oder weniger gleich passt. Schau dir Fasttec / SP / Völkl gnu usw an: Die haben alle recht kurze Schrauben da die Disks sehr dünn sind.
    Wie gesagt ich glaube fast nicht, dass es da Probleme geben sollte - hatte ich zmd. nur mal als ich die Fladhcen schrauben genommen hab - aber es passiert nichts!


    Jedem der sich da etwas mehr in die Hose macht würd ich einfach raten die Schrauben beidseitig so anzuziehen bis druck drauf ist und die Schrauben dann noch einmal zu lösen. Wenn die Schrauben zu lang sind, wird mal kleine Silberne Ringe im Channel sehen, wo die Farbe abgekratzt ist. Dann einfach kürzere benützen.
    Und wichtig wie so häufig im Leben: einfach mal den Kopf einschalten. Wenn das Brett knackst und ächzt, ruhig mal kurz warten und schauen was abgeht - hilft meistens ;)

    Also ob EST oder Re:Flex auf Channel draufstehen ist wirklich eine Frage. Sry @Shreddpro wenn ich das so straight raus sage und einen Shitstorm ernten werde, aber man spürt definitiv einen unterschied im Feeling - man sieht ihn alleinschon wenn man das Brett flext. Wer was anderes behauptet, hat entweder kein Boardfeeling oder beschissene Boots mit Stahlplatten drin...


    Dennoch würde ich rein vom Feeling, und da stimm ich etwas gegen Burton und viele hier, nicht sagen, dass EST automatisch besser ist. Es ist einfach anders. Der Boot ist deutlich direkter mit dem Brett verbunden und die Bindung hat an sich weniger Spiel. Genau dieses "Spiel" muss aber nicht wirklich schlecht sein. Schaut euch NOW an: Da ist es gewollt und das system funktioniert meiner Meinung nach super. Gute Kraftübertragung, toller Langezeit Komfort (den EST so definitiv nicht hat) und einfach ein skate like feeling.Man kann einfach ein super hartes Brett mit super steifen Boots fahren und ist dennoch bequem unterwegs - ist doch geil!
    Ich bin letztes Jahr recht viel das Piledriver in Osttirol gefahren. Bei den Massen von Schnee, wo eine Kante nun wirklich überflüssig ist, fand ich das PD am spassigsten mit einer Mission Re:Flex ohne Highback dafür mit fredbacks.
    Anders herum würde ich niemals auf mein CUstom X eine Re.Flex Bindung setzen. Wenn ich auf der Piste gas geb will ich ultimative Kraftübertragung. Und auf meinem JW fahr ich entweder eine Malavita/Genesis EST oder eine X-Base Re.Flex.
    Es sind einfach viele unterschiedliche Feelings und es wär einfach schwachsinnig zu sagen dies und das ist richtig oder Falsch.


    Ich glaube @Slumb hat mit seinem jetzigen Set-Up was sehr spaßiges gefunden und ist so aufgestellt, dass er sich sehr gut ein Bild davon machen kann. Und mal ehrlich: Wir schauen uns alle jedes Jahr nach einem neuen Set-up um - also warum so tun als wenn wir hier das Brett fürs Leben suchen - da belügen wir uns selber!


    und das soll ausreichen um die bindung fest mit dem board zu verbinden? 2 schrauben mit je 2mm länge, auf der das gewinde greift... wow :D


    Die 2mm sind in sofern völlig Nutzlos als Angabe, da die Schiffchen aus dem Channel herausstehen und in die Disk übergehen. Das ist extra so gemacht, damit eine noch steifere Verbindung zwischen Gewinde und Bindung entsteht.


    Übrigens war das Ursprüngliche "Problem" bei Bataleon das, dass minderwertig gefertige Inserts verbaut wurden. Die Tiefe der Inserts ist bei Burton und Bataleon schon immer "fast" gleich gewesen, allerdings war der Boden der Burton Inserts gerade, die der Bataleon Bretter Kegelförmig durch den Bohraufsatz von der Produktion. Bataleon ist bei GST bekannt dafür, gerne mal zu sparen und nicht die hochwertigsten Materialien zu verbauen. Die Jones Bretter zB. haben extrem Hochwertige Inserts. Sicher kann man das Problem auf beiden Seiten suchen, aber ich bin der Meinung, dass lange Schrauben grundsätzlich nicht falsch sind, da sie ja lediglich der Stabilität dienen. Ich würde da eher den "Fehler", wenn man ihn so nennen mag, bei Bataleon suchen, da ich es recht schwachsinnig finde auf 100 stk. 1,2 Euro zu sparen wenn die Qualität und Kompatibilität der Bretter so dermaßen abnimmt. Ich persönlich würd da auch lieber mehr zahlen...
    Aber gut jede Firma muss das für sich entscheiden, nur finde ich es etwa falsch den Fehler auf andere zu schieben wenn er in gewisser Art und weise selbst verursacht ist.


    Übrigens könnt ihr das ganze Bemesse lassen. "16mm lange Schraube" trifft keinerlei Aussage darüber ob die Schraube zu lang ist oder nicht!


    PS: Burton hat keine Inserts mehr @SleazyMartinez...oder fährst die Smalls? ;P

    Das Morining Glory ist wirklich ein sehr geiles Brett - allerdings meiner Meinung nach zu pow-specific.
    Das Ride ist interessant, allerdings würde dir ein gekapertes Brett sowohl vom Auftrieb als auch vom Kanten feeling her mehr bringen.

    Also ich interpretiere aus funkyals Aussagen, dass er ein Brett sucht, dass sowohl auf der Piste guten Kantenhalt aufweisst und im Powder (kleine Abstecher neben der Piste, keine offene steile Runs) trotzdem eine gute Figur abgibt. Lieg ich da jetzt richtig? Wenn ja, würde ich dir zum Capita TFA raten. Das Profil des Brett erlaubt es dir, im Powder nicht unterzugehen und trotzdem guten Grip auf der Piste zu haben. Das TFA ist zudem auch nicht so straff wie das Flagship zu fahren und lässt sich daher besser drehen. Es ist im Allgemeinen freestylelastiger.
    Wenn du jedoch ein Brett von Jones möchtest, solltest du dir eher das Aviator anschauen.


    Würde sowohl vom Capita als auch vom Aviator stark abraten. Das sind zwar geile Bretter aber Bretter die uninteressant sind wenn man 30% auf der Piste ist.

    @funkyal


    Das Flagship ist kein Powder Brett. Wenn du wirklich schönen Schnee fahren willst, ist das Flagship ABSOLUT das FALSCHE Brett! Ich sag das so deutlich, da es hier häufig Verwirrung gibt.
    Es ist ein rassiges Freeride Brett was dafür designt wurde, es abseits mit jeglichen Bedingungen aufzunehmen. Es ist auch definitiv kein Brett für die Piste - das verstehen die meisten leider auch nicht.
    Ja es hat rocker und ja es hat eine Große Nose. Dennoch hat das Brett nicht wirklich viel auftrieb, da das Tail einfach zu groß ist und nicht einsinkt. Dadurch wird die Nase in den Schnee gedrückt. An sich ist es nicht schlimm und ich kenn haufenweise Leute die das FS auch mit in Japan hatten, aber bereits 20cm tiefer frischer Neuschnee reicht aus und die Nase taucht im Turn in den Schnee ein. Das ist nicht schlimm aber mit einem Powder Brett passiert das einfach nicht.
    @SleazyMartinez hat ja schon das Fish angesprochen. Sehr geiles Brett, eines meiner All-time classics mit viel Float und viel Feeling. Es hat guten Float und macht neben Powder, besonders im Sulz richtig spass. Da merkt man erst wie schön sich der Shape wirklich fahren lässt! Das Fish ist, was einige Sicher verwundern wird, mein Brett für die warmen Frühlingstage. Scheiß auf Twin und Park - einfach mit dem Ding die Piste runter surfen ist genau so geil wie tiefen Powder fahren. Ehrlich gesagt wünsch ich mir gerade den Frühling herbei wo ich drüber schreib... -.-
    Wenn du ein Powder Board suchst was alles machst, würde ich dir entweder das Flow Darwin oder das Jones Hovercraft empfehlen. Das Hovercraft hat Tonnen von Float und hänselt beschissenen Schnee durch den Langen Camber auch echt super. Dadurch lässt es sich sogar auch sehr spaßig und Spritzig auf der Piste fahren.
    Ein Mittelding zwischen dem FS und dem Fish wäre das Flow Darwin. Die Nose erinnert sehr ans Flagship, sehr direkt abgestimmt, liefert viel Kontrolle, hat aber durch den Swallow Tail viel Float.


    PS: Bitte füg doch oben mal ein Paar weiter Infos hinzu was du genau suchst. Dieses Formular ist, und ich weiss ich werd den Zorn einiger auf mich ziehen, einfach scheiße, da es viel nicht berücksichtigt wird und einige Infos völlig unnötig sind...

    okay, wusste ich nicht..


    In Saas-Fee ist meist nach 30min nach Liftöffnung das meiste verfahren und bei den Spalten weisste nie, wie viel's trägt..
    Wir waren die letzten Jahre im Powder wo man jetzt die klaffenden Spalten sieht, die da offenbar drunter waren O.o


    Ja Gut aber das kommt ja durch die Eisbewegungen und den Gletscherrückgang, denn auf den Gletschern variieren die Schneehöhen, zmd. in den letzten 15 Jahren, nicht sonderlich.

    Bei so einem Schaden sollte der Belag ausgestanzt(geschnitten) und neu eingeklebt werden. Immer wieder mit P-Tex auffüllen ist absoluter Blödsinn. Wie ja selbst gesagt reisst es immer wieder auf und das Brett zieht Wasser. Da wäre es schlauer die stelle einfach mit epoxy zu versiegeln und etwas wachs auf den Kleber aufzutragen. Alles andere ist Hirngespinst...


    PS: bei dem einen Schade ist die Kante wohl gebrochen. Schneide den Belag heraus und schau ob die Zapfen nicht dran sind und ob du sie Vorsichtig vom Untergurt lösen kannst. Wenn ja zurechtbiegen, sonst Kante einfach so lassen und Belag neu einkleben.

    Also im Gebiet, muss jeder für sich entscheiden was er macht. Ich würde mir eine Helmpflicht wirklich wünschen, auch mehr Aktivität diesbezüglich seitens der Bergbahnen vordern, sehr aber ein, das es ein hohes Risiko ist so etwas einzufordern. Ich selbst fahre eigentlich immer mit Helm, es sei denn er liegt mal daheim, und an sich auch immer mit Rückenprotector. Auf der Piste kann ich dies aber natürlich nicht von meinen Begleitern einfordern, allerdings nehme ich öfters mal Leute mit in Slack- oder gar Backcoutry. Wenn da einer keinen Helm hat nehme ich ihn nicht mit, bzw. gehe nicht mit. So etwas ist einfach ein enormes Sicherheitsrisiko und ein Helm gehört für mich, egal bei welchen Bedingungen, neben LVS, Sonde und Schaufel zu Standartausrüstung dazu - da mach ich keine Kompromisse!

    Das freut mich das ich dir helfen konnte. Tu uns allen einen Gefallen und lass deiner Erfahrungsberichte der Community da!


    Also ich bin lange die Genesis und die Malavita gefahren. Ich finde eigentlich beide für das Brett perfekt. Da Malavita fühlt sich im Powder einfach irgendwie besser an, die Genesis war auf der Piste minimal angenehmer. Für welche du dich entscheidest, würde ich vom Preis abhängig machen. Das Double Ratchet schnallen System von burton ist wirklich klasse. Das haben die Genesis 14 & 15 und die Malavita von 15. Die Malavita von 14 hat noch das Standard Schnallen System, welches aber auch gut funktioniert.

    Ich

    Naja ich sehe das ein wenig anders, letztendlich muss der Hersteller entscheiden ob es ein Garantiefall, oder wie auch immer man das nennen mag, ist. Bin aber kein großer Fan von Grundsatzdiskussionen und ich glaube wir zwei haben eine sehr unterschiedliche Lebenseinstellung und werde das deswegen auch nicht weiter ausführen.


    Das hat wenig mit "Lebenseinstellung" zu tun und was Garantie/Gewährleistung ist, ist ja vom Gesetzgeber her ganz offiziell geregelt.


    Die Hersteller sind nur alle in einer diesen großen Zwickmühle: Der Markt ist momentan extrem gesättigt. Daher ist es nicht nur wichtig, sich jedes Jahr vermeintlich abzusetzen und sich regelmäßig "Neu" zu erfinden, sondern auch die Kunden zu halten. Dh in dem Spiel Kunde vs. Hersteller, ist der Hersteller derjenige der lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig die Beine breit macht. Und das wird leider von vielen Schmarotzern und Leuten ohne jeglichen Plan ausgenutzt und wurde teilweise auch schon zu viel. Die Firmen sind längst nicht mehr so kulant wie früher, viele Leute mit wirklichen Problemen werden zu unrecht abgewimmelt und VIELE Firmen, besonders Burton die ja eine sehr ausgeklügelte und kulante Warrenty-Politik verfolgen, wurden wirklich nah an den Finanziellen Abgrund getrieben und hatten große Probleme. Das ist auch ein Grund, warum Quiksilver so große Probleme hat und sich fast nur noch über fashion über Wasser halten kann.
    Es ist also nicht so, dass man als Endverbraucher nicht schuld daran sei, wenn Firmen die Preise anziehen oder pleite gehen.
    Snowboarden ist schon immer und das wird auch hoffentlich immer so bleiben, ein sehr offener und ehrlicher Sport gewesen. Klar ist auch der Kommerz eingezogen aber gerade wir Snowboarder sollten den eigentlichen Spirit doch weiter tragen. Und dazu gehören eben nicht nur das die Fis kacke ist, es um den Spaß geht und Methods geiler sind als BS Triples. Dazu gehört auch, dass wir uns und allen anderen einfach nur eine Gute Zeit am Berg wünschen - das geht nur nicht wenn wir Shops mit unseren Wehwehchen belästern und Hersteller und Shop Betreiber durch solche Preissachen in Finanzielle Schwierigkeiten treiben. Du ahnst gar nicht wie, nicht nur nervlich, sondern auch finanziell Anstrengend sowas ist. Kannst ja mal den @K-J fragen - der steht noch regelmäßig im Shop und muss sich so was antun.


    Wir sollten uns einfach alle mehr mit dem Sport als solchem und weniger mit unserem Sportgerät beschäftigen.