Beiträge von iRideIBK

    Bitte immer genau lesen und auch wirklich alle Info´s einholen: Dem Knaben hats beim Abgang über die Steilstufe das Genick gebrochen und er war sofort tot. Da hätte keine Ausrüstung der Welt etwas gebracht! Zumal einem die ganze Ausrüstung eh nur verleitet...

    Nun ja schau: Der Umstieg von Pappel auf einen etwas besseren Kern (GST hat dank Nidecker diese Kerne rumliegen und bereit zum verbauen) und hochwertigeres Glas selber, würden in den Produktionskosten einen minimalen Anteil ausmachen. Du könntest das Brett mit 10€ höheren Produktionskosten deutlich straffer, vielseitiger und vor allem auch halbarer machen. Pappel ist sehr weich, voAxamer Glas extrem brüchig. Die Bretter können (und sind wie ich weiß!) Nicht wirklich stabil was coreshots angeht. Dh du verkaufst ein günstiges und spezielles Produkt, was aber keine, und das ist abseits der Pisten das größte Problem, lange Lebenserwartung im Gebrauch hat. es ist daher aus betriebswirtschaftlicher Sicht und vom Marketing her schlau lieber ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen und ein wirklich besseres Produkt abzuliefern.
    die Gewinnspanne kannst ja bei behalten...


    chamonix war war ganz nett würde ich sagen;)

    @K-J hat es ja schon kurz angesprochen und ich würd gern mal etwas bei der Bauart anknüpfen:Um ehrlich zu sein halte ich den Aufbau der Korua Bretter für mehr oder weniger den letzten ROTZ. Biaxiales Glas ist das Billigste vom Billigen, genau so wie der Kern. Pappelholz ist einfach super billig - Nicht um sonst werden im Logistikbereich jährlich abertausende von Tonnen von Pappelholz verbraten. Lässt man das Fahrverhalten der Bretter mal ganz außer acht, ist Korua zmd. vom Businessplan in dem Bereich sehr "wirtschaftlich effizient" aufgestellt. Nichts anderes ist im Bereich Produkt Range zu beobachten. Eine Presse zu verwenden und nur Nose und Tail bzw. die eigentlichen Templates zu ändern ist finanziell gesehen schlau. Dennoch ermöglicht es einem nicht wirklich ein Produkt zu liefern was sich wirklich gut verkaufen wird. Bei Korua komm ich mir vor wie in einem H&M laden der nur T-Shirts Größe L verkauft. Ich könnt mich rein/drauf zwängen und hätte meine Bedürfnisse zwar befriedigt, aber das wahre ists nicht. Zurück zum Aufbau: Das Flex-Feeling was ihr beschrieben habt, wo ich euch auch recht gebe, hat meiner Meinung nach nichts mit Performance oder feeling zu tun, sondern ist 1 zu 1 vom Aufbau abhängig. Rein technisch ist es einfach unmöglich ein vernünftiges Brett mit strafferem Flex aus den Materialien zu bauen. Dafür ist Pappel zu weich und das Biax hat zu wenig Spannung. Ich hätte in den Shapes, gerade in den Symmetrischen Brettern, gerne mal einen schön gemixten und durchdachten Holzkern mit einem 20oz Triax Ober und Untergurt gesehen. Das Brett würde vom Feeling nicht viel verlieren und wär im Powder genau so geil, wenn nicht noch geiler da es sich viel besser durch Unebenheiten durchwühlen würde - zumal es dann auf der Piste mit der Waist noch spassiger wäre...Zu den Vergleichen mit anderen Brettern: Vergleiche mit Brettern wie dem FA oder Flagship von Jones halte ich für ehrlich gesagt relativ engstirnig. Die Bretter sind alle KOMPLETT unterschiedlich und haben bis auf die Tatsache das sie alle meistens am Berg bewegt werden nicht viel gemein. Das Flagship ist kein Powder Brett! Es ist ein Hardcore freeride Brett gebaut für die Tage im Gelände mit richtig beschissenem Schnee. Ich komm grad erst aus Chamonix zurück und der Schnee war mittelmäßig von Dichte und tiefe. Selbst bei den Bedingungen war es echt an seinen grenzen und ich bin am letzten Tag mit einem Hovercraft unterwegs gewesen. Gerade hier in diesem Forum kann ich gar nicht häufig genug betonen, dass das Flagship kein Brett für weichen Schnee ist. Ich lese hier ständig Kommentare aller: du suchst ein Freeride Board für deinen Urlaub? Nimm das Flagship. Sry aber sowas ist kompletter Bullshit. Sowohl die Leute die so ein Brett hier wirklich gebrauchen können als auch die Tage die sie es im Jahr benutzen würden kann ich an einer Hand abzählen...Das FA ist kein Freeride Brett und kein Powder Brett - das sieht man auch schon am Aufbau. Das FA ist ein Freestyle Brett, gepresst in eine Freeride/Powder TAUGLICHERE Form. Nicht mehr und nicht weniger. Sicher ist es etwas straffer als andere Park Bretter aber der Background ist der Gleiche. Auch ein eher Spezielles Brett...Korua sind Schlachtschiffe. Das sieht man an den Specs und am Shape. Alles worum es bei denen geht - Shape mäßig- ist float. Und da sind die Bretter wirklich eine Offenbarung in gewisser weise. Dennoch beeinträchtigt der Focus auf Float die anderen Fahreigenschaften des Brettes sehr und ich finde es bis auf tiefen Slush wirklich alles andere als fein auf der Piste zu fahren - im vergleich zu anderen Powder Brettern die ich fahren konnte, erschreckend schlecht sogar. Aber wie gesagt viel liegt da auch am Flex und an den verwendeten Materialien. Überlegt alle mal wie geil man so ein Brett mit der Wisst bei nur etwas strafferem Flex auf der Piste Carven könnte: DAS WÄRE EIN TRAUM!!! Kein Toe Heel drag - zmd bei euch kleinen Leuten ;) - und sich einfach überall durchbeißen. Wär doch geil. Und das beste ist es hätte nichtmal einen Großen Einfluss auf die Powder Eigenschaften. Nose kann ja soft bleiben aber einfach mehr drive aus dem Tail würde die Bretter schon extrem weiter bringen. Mein Fazit ist daher nach testen eher: ganz Nett - nicht mehr nicht weniger.


    @K-JAlter ich hab erst vorgestern in der Lizum einen Briten mit einem Ed-Hardy gesehen.
    Hab es so gefeiert - er wollt nur leider kein Foto mit mir machen....

    Am 19.01.2015 ereignete sich im Nordhang des Vallugas ein Lawinenabgang der zum derzeitigen Standpunkt 2 Hamburger Skifahrern das Leben kostete und Einen schwer verletzte.


    Die Lawine wird um die Mittagszeit von einer Gruppe Skifahrer ausgelöst. Die Lawinen löste sich im Übergang von wenig (Hang) zu viel Schnee (Kammnähe) überhalb des bekannten Steilhanges und hatte trotz kleinem Anrissgebiet eine recht große Ausdehnung. Der Hang weisst primär eine Neigung von 30-35 Grad auf, sekundär 35-40°, an einzelnen Stellen auch bis 45°. Der Untere Felsriegel weißt eine Neigung von 70-80° und eine Höhe von bis zu 50m auf. Dieser Steilbruch ist verantwortlich für die schwere der Verletzungen - eine Skifahrer konnte sich noch oberhalb der Felsstufe fangen und wurde nur marginal verletzt; die anderen drei Individuen hatten weniger Glück und wurden hinüber gespült. Das Resultat ist bekannt: 2 Verstorben, 1 Schwerverletzter.


    Dieser Unfall ist in mehrere Hinsicht ein trauriger Klassiker:
    Bereits am Heiligabend des Jahres 2008 kam es unter erschreckend ähnlichen Bedingungen zu einem Lawinenabgang der ebenfalls zu Personenschade führte. Weiters wurden zahlreiche Hinweise aus dem Lawinenlagebericht ignoriert bzw. wahrscheinlich einfach unterschätzt. Der Mensch als Fehlerquelle ist nicht nur bei diesem, sondern auch bei eigentlich allen Vorfällen mit Personenschaden die auslösende Ursache. Man kann daher nicht oft genug betonen, den Lagebericht nicht nur täglich einzuholen, sondern auch mit Respekt zu behandeln. Rudi und der Patrick arbeiten teilweise Tag und Nacht und hetzen zu gerichtlichen Aufarbeitung von einem Ereignis zum nächsten. Das verhalten einige Wintersportler (inkl. Bergführern!) ist auch in diesem, wie im letzten Schneearmen Winter auch, teilweise einfach nur fahrlässig und zum verzweifeln.


    Erklärung der Graphiken:
    Graphik 1 (rechts) zeigt den Nordhang des Valuta´s (Archiv). Eingezeichnet in Schwarz ist die "Normalroute". Die Spuren unterhalb der Felsstufe zeigen die deutlich riskantere aber auch interessanter zu fahrende alternativ Route. Die Rote Spur zeigt die WAHRSCHEINLICHE Abfahrtsspur der Gruppe; der Rote Punkt markiert Person1 welche nicht vom Abgang erfasst wurde. Aufgrund der Eigentlichen Lawine konnten auch seitens der Alpinpolizei und anderer Offizielle keine tatsächliche Abfahrtsspur festgestellt werden. Die beiden roten Kreise zeigen allerdings die Typischen Sammelpunkte der Guides die bei dieser Abfahrt festgelegt werden. Aufgrund des Unfallherganges und Aussagen von Beobachtern, ist derzeit vom rechten Feld als Aufenthaltspunkt der Gruppe anzunehmen. Anhand typischer Bewegungsmuster und Sammelpunkte im Hang, ist anzunehmen, dass der Bergführer sich entweder an Punkt 1 oder 2 aufhielt. Diese Punkte sind aufgrund der Lage die typisch favorisierten Sammelpunkte der arlberger Bergführer.
    Graphik 2 (links) zeigt den Lagebericht vom 19.01.2015 zur Verfügung gestellt durch den LWD Tirol. Für den Abgang relevante Informationen wurden farblich markiert.



    ACHTUNG: Zum jetzigen Zeitpunkt gab es mehrere, leider ungenaue, Meldungen bezüglich den Tod des in die Innsbruck Uniklinik eingelieferten Schwerverletzten. Die Meldungen sind leider in sofern nicht wirklich genau, da erst am Vortag ein Schwerverletzter aus Nauders eingeliefert wurde und nicht klar ist um welchen sich es handelt.

    Am Auto/Motorrad/Fahrrad kann ich mich auch für Reifen mit viel Grip begeistern, die den Grip gutmütig/vorhersehbar verlieren. Keine Ahnung wie ich das Argument noch konkreter rüber bringen kann, so dass du es auch verstehen kannst. Vielleicht liegt es nicht am können sondern am wollen...


    Moment a mal scho schnell schießen die Fäuste ned! Auch nicht im dunklen Bayern!


    Du kannst Reifen in sofern nicht mit Kante vergleichen, weil eine Mange Traction eher wie ein Fahrwerk wirkt. Der Punktuelle Druck auf der Kante der für verbesserten Griff sorgt. Was du beim fahren spürst ist ja lediglich die Druckverteilung und nicht die eigentliche Kante.
    Ich war auch lange fan der Mange Traction aber das Ding greift einfach nur scheiße stark. Ich weiter mich da auch etwas einzusehen, dass nur eine Kante mit max Grip eine gute Kante ist. Wer die Einstellung hat gehört für mich eher zu den Skifahrern und unter die FIS. Snowboarden ist da ganz anders Es geht viel mehr um das overall feeling als um einzelne Parameter des Brettes. Ich fahr kein JW weil es den besten grip hat oder weile den besten Float hat. Ich fahr das Brett weil es ein super geiles Overall-feeling hat und ich es Liebe.
    Ich bin ja auch nicht mit meiner Freundin zusammen weil sie große Titten hat und guten Kurvenhalt.
    Um so mehr ich hier lese desto mehr wird mir eins klar: Bretter sind wie Frauen. Männer reden viel drüber, suchen immer was besseres und können aber in 99% der Fälle selbst das was sie haben, nicht ausnutzen...


    So ihr notgeilen Schneemänner: Jetztad nehmts des amoi zu Herzn, wachst eure Stick und rauf auf den Bock - erst die alte, dann des Brettl - und schaltetet amaoi des verdammte Ghirn aus! Sakrafix nochama!


    :D

    Eine Gute Seite um so ziemlich alles im Snowboarden sehr gut zu vergleichen ist die Seite The Good ride.com meines Freundes James. Gibt keinen Menschen auf der Welt der vielfältiger getestet hat als James und auch wenn er nicht auf Profi neveau fährt kennt er sich wahnsinnig aus. Der Kerl hat ein unglaubliches Boardgefühl!

    Nimm die Cartel! Sie bietet den besten Kompromiss aus direkt und Komfort, kostet nicht die Welt und hat alles was du brauchst, nichts was du nicht brauchst.
    Die genesis wäre zwar eine Überlegung, halte sie aber für den Aufpreis für dich nicht Notwendig.


    Ich will dir nicht zu nahe treten aber ich finds teilweise echt erstaunlich wie viele Leute sich für die Diode interessieren - die meisten können die normalen Cartels ja nicht mal ausfahren...
    Die Diode und auch die Base die nächstes Jahr herauskommt sind wirklich Bindungen für die 1% der Leute am Berg...wahrscheinlich sogar eher 0,001% der SNowboarder...

    Snowpulse läuft mittlerweile komplett unter Mammut mit, also evtl auch eher nach Mammut gucken, als nach Snowpulse direkt ;)


    Es gibt im übrigen 2 Systeme von Snowpulse/Mammut:


    Removeable Airbag System (RAS) und das Protection Airbag System (PAS)
    Unterschied ist die Form des Airbags und der Einbau in den Rucksack dadurch.
    Wenn ich das richtig verstanden habe ist das PAS der Nachfolger/Weiterentwicklung des RAS. In der 1. Version war das PAS fest verbaut im Rucksack, aber mittlerweile ist es auch entnehmbar.


    Snowpulse ist zwar mittlerweile im Mammut Konzern drin, das System wird allerdings von mehreren Herstellern verbaut - nicht nur von Mammut!
    Richtig, Mammut/Snowpulse hat zwei System.
    Das RAS (Removalbe Airbag System) ist die Variante für Touren geher. Der Airbag löst hinterm Kopf aus, Die Schulter-Strap sind normal.
    Das PAS ist die Weiterentwicklung des Lifebag systems. Es ist mittlerweile ebenfalls herausnehmbar und löst um den Kopf aus - es beschütz als den Kopf vor Einschlägen. Dadurch wird die todesrate schon enorm verringert, da ja die meisten lawinentot beim eigentlich Abgang aufgrund physischer Einschläge versterben. Das System ist eher für Freerider gedacht, da der Tragekomfort nicht ganz so gut ist -schließlich sind ja die Airbags drin.
    ich persönlich bin meistens mit dem RAS unterwegs, da ich vermehrt im Gelände unterwegs bin. Im Skigebiet selbst aber gerne mit PAS.

    Ich persönlich trage die Rucksäcke von Snowpulse. Das system ist einfacher, der Airbag sitzt je nach Ausführung hinter oder um den Kopf, wodurch der Kopf nach oben geführt wird. Besserer Tragekomfort für snowboarder. Das System an sich ist günstiger, eine Auslösung kostet nur 10€ für die Kartusche - bei offiziellen Mammut Stores wird die Kartusche um sonst ausgetauscht und die Rucksäcke an sich sind deutlich durchdachter was die Feature angeht.

    Ich überlege mir einen ABS-Rucksack zuzulegen. Habt ihr Erfahrung damit? Hab keine Ahnung auf was ich da achten muss. Arschteuer sind sie ja alle!


    KEIN ABS!!!


    Zunächst einmal hat ABS ein großes Konzeptionelles Problem: Die Airbags sind sittlich hinterm Rücken angebracht. Dadurch wird dein Körper zwar angehoben, allerdings vom Rücken aus. Getreu dem Motto ein Schöner Rücken kann auch entzücken, liegen die meisten Teilverschütteten face down im Schnee. Wenn dann aus welchen Gründen auch immer nicht sofort Hilfe kommt gilt das gleiche wie für Komplettverschüttete: nach 3min sind Hirnschäden zu erwarten.
    Am 1.1.15 gab es in meinem Heim Skigebiet der Lizum einen Abgang mit 5 beteiligten Personen, den ich zufällig gesehen und gemeldet hatte und anschließend bei der Bergung geholfen hatte. Eine teilverschüttete Skifahrerin lag Face-down im Schnee. Lediglich zwei Orangene Zipfel der Airbags, ihr einer Skischuh und der halbe Kopf schauten raus. Sie hatte den Mund voll mit Schnee und konnte sich nicht bewegen. Ohne die sofortige Bergung durch die Begleiter, hätte sie den Vorfall nicht überlebt. Das ist wirklich ein typisches Problem bei ABS was nicht zu unterschätzen ist.


    Problem 2 ist die Mechanik des Systems welche zu extremen Problemen führt. Die Auslösung an sich ist recht komplex: Im Griff befindet sich eine Pyrotechnische Ladung, welche beim ziehen ausgelöst wird und das Metallplätchen der Kartusche durch überdruck zum bersten bringt. Dadurch wird das eigentliche Luftvolumen freigegeben. Das Problem bei diesem Vorgang ist nun aber das, dass dieses Metallplätchen nicht schön sauber zerbricht, sondern sich viele kleine Splitter bilden, die in die Airbags eingeleitet werden und diesen von Innen heraus beschädigen können. Das ist ein Grund, warum ABS momentan JEDEN produzierten Rucksack zur technischen Überprüfung einfordert und viele Sportshops momentan keine Rucksäcke anbieten können, da wie gesagt JEDER Rucksack zu ABS muss. Nun das Problem ist nicht wirklich akut, da es nur bei Rucksäcken auftritt die bereits mit einer Stahlkartusche ausgelöst wurden.
    Der Zweite Grund ist da schon etwas erhebliche: ABS hat wohl nie wirklich den Materialeinkauf überwacht und hat somit leider falsch gelieferte Klettverschlüsse verbaut. Falsch in dem Sinne da zu breit und somit zu stabil. Es kann passieren, dass durch weiteren Druck der Schneemassen von außen, der Druck der Kartusche nicht ausreicht um beide Airbags zu entfalten. So geschehen bei einem zweiten der fünf Skifahrer. Er "stand" ebenfalls bis zur Hüfte teilverschüttet im Lawinenkegel mit nur einem Airbag marginal gefüllt im Lawinenkegel. Zu keinem Zeitpunkt war die Person in der aktiven Lawine. Er stand unten in einer Mulde in welche die Lawinen auslief. Der Vorfall hat mir persönlich gezeigt, wie schlau es für mich war von ABS auf Snowpulse umzusteigen. Die Airbags waren in diesem Vorfall wirklich ein ABSOLUTER WITZ! Wenn ein Airbag nicht austritt, die anderen beiden weniger Luft drin haben, als ein Schwimmreifen den ich "per Hand aufblase" kann man meiner Meinung nicht von einem zuverlässig und gut funktionierendem System sprechen. Und da bin ich nicht der Einzige der das so sieht. Ich glaub nicht um sonst sitzen die Airbags ALLER anderen Systeme hinterm Kopf und sind vom Mechanismus deutlich einfacher konstruiert.


    Die meisten lassen sich leider davon leiten und schauen was Profis oder Mitarbeiter der Bergrettung/Lawinendienste tragen. ABS und Orthovox führen eine sehr aggressive Marktpolitik und drängen durch Produktplatzierung extrem in den Markt - bloß nicht täuschen lassen und auch ja keiner Statistik aller 97% von ABS glauben.

    Da hat einer einen Schritt weiter gedacht und das System dahinter begriffen ;)


    Zumal ja nicht der DSV die eigentliche Versicherung ist, sondern der sich das meines Wissens auch über die Mitglieder-Versicherung wiederholt ;)